Gleisbau nach Meißen blieb auf der Strecke, aus Dresdner Neueste Nachrichten

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Im Jahre 1899 wurde die schmalspurige „Lößnitzbahn“ vom Straßenbahnhof Mickten nach Kötzschenbroda (heute Radebeul-West) eröffnet. Eigentümer war der sächsische Staat, der so eine Konkurrenz zu seiner Staatseisenbahn verhindern wollte.
Der Staat plante von Anfang an den Ausbau dieser Straßenbahn nach Meißen, doch war 1914 gerade mal die Verlängerung bis Zitzschewig fast fertig. Der 1. Weltkrieg verzögerte die Eröffnung bis zum 24. Dezember 1920. Die folgenden Inflationsjahre verhinderten weitere Bahnbauten.
1927 wurden die staatlichen Straßenbahnlinien in die „Dresdner Überland-Verkehrs-Gesellschaft mbH“ (DRÜVEG) …

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