Chemnitz: Eine 100-jährige soll zum Heizhausfest wieder rollen, aus Erzgebirge TV

24.07.2023

Hochbetrieb herrscht im Eisenbahnmuseum Chemnitz-Hilbersdorf. Vom 25. Bis 27. August steigt die Jubiläumsauflage 30. Heizhausfest. Dafür wird geputzt, geölt und eine einzigartige Maschine wieder zusammengebaut.

Chemnitz-Hilbersdorf. Tonnenschwere Millimeterarbeit wurde am Wochenende im Eisenbahnmuseum Hilbersdorf (SEM) geleistet. Nach über dreijähriger #Modernisierungstätigkeit begannen die Akteure um Benjamin Dütsch mit dem Wiederaufbau eines einzigartigen Veteranen der Eisenbahngeschichte: die Feldbahndampflokomotive Spunterei vom renommierten Hersteller Hanomag wurde eingespurt.

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ATTRAKTION IN OSTDEUTSCHLAND DDR-Parkeisenbahnen bei Kindern und Touristen beliebt, aus Merkur

https://www.merkur.de/reise/ddr-parkeisenbahnen-bei-kindern-und-touristen-beliebt-zr-90809494.html

Dresden, Leipzig, Chemnitz oder Berlin: In vielen ostdeutschen Städten gibt es bis heute Parkeisenbahnen – zur Freude von Besuchern. Dass sie die Wiedervereinigung überlebt haben, ist meist Bahn-Fans zu verdanken.

Dresden (dpa/sn) – Sie tuckert gemächlich durch den #Großen Garten in Dresden, bringt Gäste von einem Ende des Parks an das andere und ist doch weit mehr als ein Transportmittel: Die Parkeisenbahn zieht seit mehr als 70 Jahren ihre Runden durch die sächsische Hauptstadt. Sie ist ein echter Touristenmagnet – und bei Eisenbahn-Fans und Kindern auch lange nach dem Ende der DDR beliebt.

Die Dresdner Bahn ist eine von vielen in Ostdeutschland, die auch nach der Wiedervereinigung weiter bestehen. Es gibt die Züge etwa in #Görlitz, Leipzig und Berlin- Wuhlheide. Sie sind deutlich kleiner als die Exemplare der Deutschen Bahn, fahren Runden mit meist nur wenigen Kilometern durch Parks und tragen daher den Namen Parkeisenbahn.

Ehrenamtliche Kräfte sorgen für den Erhalt

Dass die Bahnen heute noch bestehen, ist vor allem dem Einsatz ehrenamtlicher Kräfte zu verdanken und alles andere als selbstverständlich. „Gegründet wurden die Bahnen nämlich in der DDR als Freizeit- und Ausbildungsstätten …

Die Parkeisenbahn in Gera: Ein ostdeutsches Phänomen kämpft um den Erhalt, aus otz.de

http://www.otz.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Die-Parkeisenbahn-in-Gera-Ein-ostdeutsches-Phaenomen-kaempft-um-den-Erhalt-320255951

Zum 7. Nationalen Parkeisenbahntreffen hatte am Wochenende der Geraer Waldeisenbahn-Verein eingeladen. Für die Vertreter von acht ostdeutschen Parkeisenbahnen war die Geraer Bahn gestern außerplanmäßig auf Tour.

Gera. Zu den Fahrgästen zählten neben freudig überraschten Tierparkbesuchern wie Dorothee Enke mit ihren Enkeltöchtern Lotta und Paula aus Zeulenroda die „Parkeisenbahner aus Leidenschaft“.

So ist aus dem einstigen Berliner Pioniereisenbahner Jens Klischies der heute 42-jährige Chef aller Lokführer der Berliner S-Bahn geworden. „Ich hatte als Kind und Jugendlicher dort eine schöne Zeit, habe dann meine Lehre bei der Bahn begonnen und bin Lokführer geworden. Einen besseren Start ins Berufsleben kann man sich gar nicht wünschen.“ So wie er sind viele der Teilnehmer des 7. Nationalen Parkeisenbahntreffens Eisen- oder S-Bahner geworden. Aus Liebe zu den kleinen Bahnen, die sich nach 1990 recht einfach von Pionier- in Parkeisenbahn (PB) ideologiefrei umtaufen ließen, Einst der Volksbildung zugehörig, kämpfen sie 26 Jahre nach der Wiedervereinigung um ihren Erhalt. Mit unterschiedlichem Erfolg. Diese Überlebensstrategie machte einen wesentlichen Teil des Treffens aus. „Ohne Sponsoren und einen rührigen Verein im Hintergrund“, das weiß der bei der Stadt Gera angestellte Geschäftsführer Hans-Joachim Lassmann nur zu gut, „würde unsere Geraer Bahn kaum 41 Jahre durch den Geraer Martinsgrund schnaufen.“

Die kleinen Bahnen sind ostdeutsches Phänomen

Schon die hier versammelten Städte – #Berlin mit der Wuhlheide, #Cottbus mit dem Spreeufer, #Chemnitz mit dem Küchwald, #Dresden mit dem Großen Garten, #Leipzig am Auensee, #Halle mit der Pleißnitzinsel, #Görlitz mit Park- und Wald in der Innenstadt und #Vatterrode, wo der Ort im Mansfelder Land mit dem Naherholungsgebiet Vatteröder Teich verbunden wird – zeigen: Die Parkeisenbahnen, die von Kindern und Jugendlichen betrieben werden, sind ein …
 

DAMPFBAHN-ROUTE Sachsen zur Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin

http://www.lok-report.de/archiv/news_10/archiv_woche_montag.html Vom 04. bis zum 08. März 2015 werden am Stand der DAMPFBAHN-ROUTE Sachsen zur Internationalen #Tourismusbörse (#ITB) in Berlin die vielseitigen Angebote historischer und touristischer Eisenbahnen sowie weiterer sächsischer Tourismuspartner präsentiert. Der Stand findet sich im Bereich der von der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH (TMGS) organisierten großflächigen Sachsenpräsentation in der Messehalle 11.2 am Berliner Funkturm. Die von der Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft mbH (#SOEG) getragene Marketingplattform verbindet als Gemeinschaftsinitiative 160 Partner, zu denen als Kernangebote die Betreiber der sächsischen Schmalspurbahnen gehören. Zahlreiche weitere Angebote von Eisenbahnmuseen über Parkbahnen bis hin zu Verkehrsverbünden runden das einzigartige Gesamtangebot des Bahnlandes Sachsen ab. Durch die Einbindung von Partnern aus Gastronomie und Hotellerie gelang es durch die seit 2010 aktive Plattform neue buchbare Angebote anzuregen, welche im neuen, zur ITB vorliegenden Jahreskatalog 2015/16 und dem Kursbuch 2015 präsentiert werden. Nach fünf Jahren aktiver Tätigkeit sind bei zahlreichen Partnern messbare positive Effekte, zum Beispiel gestiegene Fahrgast- oder Besucherzahlen, als Ergebnisse der gemeinsamen Marketingarbeit belegbar. So wurden 2014 bei nahezu allen sächsischen Schmalspurbahnen, bezogen auf den seit mehreren Jahren bestehenden Angebotsumfang, #Fahrgastzuwächse erreicht, welche höher ausfielen als die Gästezuwächse der umliegenden Reiseregionen. Neue Rekordwerte verzeichneten beispielsweise die Zittauer Schmalspurbahn mit mehr als 184.000 Fahrgästen und die Fichtelbergbahn mit mehr als 231.000 Fahrgästen. Insgesamt nutzten rund eine Million Fahrgäste im vergangenen Jahr die acht sächsischen Schmalspurbahnen. Neben der gemeinsamen Marketingarbeit stehen für die erfolgreiche Entwicklung ebenso intensive Bemühungen der Betreiber vor Ort, die Bahnangebote in örtliche Netzwerke einzubinden und neue Produkte zu entwickeln. Dabei reicht die Palette von „Braumeisters Dampfzug“ auf der Weißeritztalbahn bis hin zu den „Burg- und Klosterzügen“ der Zittauer Schmalspurbahn (Pressemeldung SOEG mbH Projekt DAMPFBAHN-ROUTE, 02.03.15).