Sachsen: Reparatur an den Unfallfahrzeugen beginnt

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Seit Donnerstag werden die am Unfall beteiligten Fahrzeuge durch die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft (SDG) untersucht und in Schadensklassen entsprechend der Schwere der Schädigung eingeteilt. Parallel erfolgt die Erstellung der Schadensgutachten. Somit ist derzeit auch die Schadenshöhe der einzelnen Fahrzeuge nicht bekannt.
Am Montag werden die ersten Fahrzeuge in die Werkstätten gebracht. Dabei wird als erstes die Lok 20 der Mansfelder Bergwerksbahn zur weiteren Schadensfeststellung in die Lokomotivwerkstatt Oberwiesenthal gebracht da diese zur weiteren Untersuchung teilweise demontiert werden muss.
Die beschädigten Waggons werden zur Reparatur in die Werkstatt Marienberg der BVO Verkehrsbetriebe Erzgebirge GmbH geschickt.
Für den fahrplanmäßigen Betrieb auf der Lößnitzgrundbahn sind genügend Lokomotiven vorhanden. In den nächsten Tagen werden weitere Waggons zur Absicherung des Fahrbetriebes von der Weißeritz- bzw. Fichtelbergbahn nach Radebeul Ost transportiert. Somit ist der fahrplanmäßige Zugbetrieb auf der Lößnitzgrundbahn gesichert (Pressemeldung Verkehrsverbund Oberelbe, 21.09.09).

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