Radebeul Ost: 4. Schmalspurbahn-Festival auf der Lößnitzgrundbahn

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Am 5. und 6. Juli 2008 veranstalten SDG Sächsische Dampfeisenbahn-Gesellschaft, Traditionsbahn Radebeul, SSB Schmalspurbahnmuseum Radebeul, Verkehrsverbund Oberelbe, Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen und Verkehrsmuseum Dresden gemeinsam wieder das 4. Schmalspurbahn-Festival auf der Lößnitzgrundbahn mit einem Programm im Bahnhof Radebeul Ost und das 5. Bahnhofsfest in Moritzburg – für den Schmalspurbahn-Fan bis hin zur ganzen Familie. Der Flyer zum Programm der Veranstaltungen liegt als pdf (Achtung: 2,6 MB groß) vor. Die historischen Fahrzeuge werden in einem umfangreichen Sonderzugprogramm zu erleben sein. Weiterhin wird der VT 137 322 des Verkehrsmuseums Dresden, der von der SOEG aufgearbeitet wurde, erstmals auf unserer Strecke im Einsatz zu erleben sein. Der Fahrplan für diese Tage liegt ebenfalls als pdf (116 kB) vor. Zwischen Dresden-Hbf und Radebeul Ost fahren auch wieder Pendelzüge mit E 77 10 und 89 6009 des Vereins IG Bw Dresden-Altstdt e.V. und den Wagen vom Windbergbahn e.V.und vom Förderverein für die Müglitztalbahn e.V.

Großer Bahnhof zwischen Cranzahl und Kurort Oberwiesenthal zum 111. Streckengeburtstag

http://www.fichtelbergbahn.de/

Am 1. Juni 2008 sind es genau 10 Jahre, seit die Schmalspur-Eisenbahnstrecke zwischen Cranzahl und Kurort Oberwiesenthal, die Fichtelbergbahn, von der SDG Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft mbH (vormals BVO Bahn GmbH) betrieben wird. Damals übernahm sie die Strecke von der Deutschen Bahn AG. Der Kreistag Annaberg hatte sich für den Erhalt und die Übernahme in kommunale Regie ausgesprochen. Ein weiteres denkwürdiges Jubiläum feiert die dampfbetriebene Fichtelbergbahn im Sommer: am 19. Juli wird die rüstige Dame 111 Jahre alt.

Beide Anlässe zusammen werden mit einem großen Festwochenende am 31. Mai und 1. Juni 2008 begangen. Geplant ist unter anderem ein buntes Bahnhofsfest im Kurort Oberwiesenthal. So können Sie im Lokschuppen während den Führungen hinter die Kulissen blicken, auf einer Lokomotive mitfahren oder beim Bühnenprogramm u. a. Modenschauen, Showtanzeinlagen und Kindermundarttheater genießen. Am 31. Mai stehen von 14 bis 14.30 Uhr mehrfache Medaillengewinner bei Olympischen Spielen, wie René Sommerfeld und Torsten Wustlich, für Autogramme bereit. Eine Jubiläumspostkarte mit Sonderpoststempel präsentieren postMODERN sowie die Freitzeitgruppe der Eisenbahnphilatelisten im BSW. Historisch zum Fichtelbergplateau können Sie mit den Oldtimerbussen H6B oder BÜSSING vom Bahnhof aus reisen. Der Preis für die Hin- und Rückfahrt beträgt 2 Euro, Kinder bis 14 Jahre fahren frei.

Hauptattraktionen am Festwochenende werden zwei Gastlokomotiven sein: Die Lok 20, eine Schlepptenderlok der Mansfelder Bergwerksbahn, sowie die IV K Nr. 99 608 mit dazugehörigen Wagen. Bereits am 30. Mai werden die Gastlokomotiven unterwegs sein. Beim letzten abendlichen Sonderzug 18 Uhr von Cranzahl nach Oberwiesenthal erwartet alle Fahrgäste ein kleines Überraschungspräsent, das zum Start ins Jubiläumswochenende einlädt. Verschiedene Sonderzüge werden den täglichen Dampfverkehr auf der Strecke am Festwochenende ergänzen.

Nicht nur in Oberwiesenthal soll gefeiert werden. Entlang der gesamten Streckenführung, auch im Sehmatal laufen bereits die Vorbereitungen, damit in Cranzahl, Neudorf oder am Haltepunkt Vierenstraße erlebnisreiche Programmpunkte auf die Gäste warten.

Am Bahnhof Neudorf öffnen Suppenmuseum und die Schauwerkstatt „Zum Weihrichkarzl“ ihre Pforten. Man kann dem Schnitzer über die Schulter schauen, sich selbst beim Räucherkerzchenkneten probieren, das Wassertretbecken nutzen oder eine Führung mitmachen. Außerdem können sich beim Schauklöppeln am Bahnhof Anregungen geholt werden. Für die gastronomische Versorgung lässt sich die „Gaststub zr Bimmelbah“ für die Festbesucher etwas einfallen.

In Cranzahl präsentieren verschiedene Vereine im Güterboden eine kostenfreie Modellbahnschau sowie Eisenbahnzubehör. Auch historische Fahrzeuge wie eine 3-achsige russische Schneefräse des Oldtimerclubs Güterkraftverkehr Kretscham-Rothensehma werden auf der Ladestraße zu bestaunen sein. Für das leibliche Wohl sorgt das Familienzentrum Cranzahl mit dem mobilen „Gartenbahn-Café“. Außerdem ist ein kleines aber feines Kulturprogramm angekündigt. So wird u. a. der Posaunenchor Cranzahl und eine Linedancegruppe erwartet.

Am Kindertag dem 1. Juni entsteht am Bahnhof Vierenstraße ein buntes Kindertagsprogramm. In der Zeit von 11 bis 17 Uhr präsentieren sich unter anderem die Buchholzer und Oberwiesenthaler Feuerwehren zu Vorstellungen mit dem Bergbau- und Höhenrettungszug, Bierkastenstapeln sowie einer alten Handzugspritze und moderner Technik. Kinder können selbst in die Rolle des Feuerwehrmannes schlüpfen und sich an einer Spritzwand ausprobieren. In den „Gefangenentransport“ der Bundespolizei wird ebenfalls Einblick gewährt. Der Verkehrsparcour der Verkehrswacht Annaberg, Kinderschminken, ein Bastelstand des Kindergartens „Pusteblume“, ein Ballonkünstler sowie ein Spielepark erwarten die kleinen Gäste.

Erstmalig können die kleinen Fahrgäste am Kindertag, dem 1. Juni, den Märchenerzählungen des „OYANO“ während der Zugfahrt lauschen. OYANO ließt 11.14 und 15.14 Uhr ab Cranzahl sowie 13.44 und 16.45 Uhr ab Oberwiesenthal die Märchen „Der gestiefelte Kater“ und „Der Frieder und das Katerlieschen“ vor. Reservierungen sind erforderlich, da nur ca. 45 Sitzplätze pro ausgewiesenem Zug vorhanden sind.

Am gesamten Festwochenende gilt der aktuelle Tarif. Als besonderes Tarifangebot werden für maximal 4 Kinder im Alter bis einschließlich 15. Geburtstag in Begleitung eines Erwachsenen die Fahrten kostenfrei sein. Auch die Gäste in historischen Kostümen kommen in den Genuss, zum ermäßigten Fahrpreis auf den Zügen zu fahren.

Eine Lok der besonderen Art präsentiert der Verein Eisenbahnmuseum Bayerischer Bahnhof zu Leipzig e. V.. Diese reisen am 31. Mai mit einem Dampfsonderzug mit der Güterdampflok 52 8154-8 von Leipzig aus nach Cranzahl gegen 12.20 Uhr reisen. Die Lokomotive steht bis gegen 17 Uhr im Bahnhof Cranzahl bereit.

Zur „blauen Stunde“ am Samstagabend von 20 bis 22.30 Uhr werden alle Fahrzeuge, ob Diesel- oder Dampflok, fotogerecht vor dem Lokschuppen Oberwiesenthal aufgestellt.

Lassen Sie sich überraschen und seien Sie beim großen Festwochenende bei der Fichtelbergbahn dabei. Das detaillierte Festprogramm sowie die Fahrzeiten der Zugverkehre sind im Internet unter www.fichtelbergbahn.de veröffentlicht (Änderungen bleiben vorbehalten).

Viel los bei der Selfkantbahn unter «Pfingstdampf», aus Aachener Zeitung

http://www.az-web.de/lokales/heinsberg-detail-az/
517686?_link=&skip=&
_g=Viel-los-bei-der-Selfkantbahn-unter-Pfingstdampf

Schierwaldenrath. Schwarzer Rauch steigt in den stahlblauen Himmel auf, schnaubend setzt sich die Dampflok «Regenwalde» in Bewegung und zieht einen gut besetzten Personenzug aus dem Bahnhof Gangelt-Schierwaldenrath in Richtung Gillrath. Nach vielen Schlecht-Wetter-Jahren hintereinander konnten die Selfkantbahner endlich mal wieder ein «Pfingstdampf» feiern. Dabei konnten, auch dies eine Abwechslung, Veranstalter wie Gäste trockenen Fußes zu den historischen Schätzchen auf der Schiene, zu den Oldtimer als PKW, LKW, Traktoren und Feuerwehrautos, die auf den Wiesen geparkt waren, gelangen.

Drei auf der Schiene
Rund die Hälfte der etwa 60 aktiven Hobby-Eisenbahner waren in …

Wilder Robert zu Pfingsten

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Am Pfingstsonntag und Montag den 11. und 12. Mai, fahren zwischen Oschatz, Mügeln und Glossen wieder Sonderzüge. Die sächsische IV K 99 574 und die Diesellok 199 032-6 (Ns4) werden über Pfingsten zum Einsatz kommen.
In Mügeln kann der historische Güterboden mit einen kleinen Museum besichtigt werden.
In Glossen besteht Anschluss an die Feldbahn die zu einer Rundfahrt einlädt.
In den Dampfbespannten Zügen werden Speisen und Getränke angeboten. Auch im Güterboden Mügeln gibt es neben zahlreichen Souvenirs eine Auswahl an Getränken. Weitere Informationen und den Fahrplan gibt es unter www.wilder-robert.de (Pressemeldung Wilder Robert, 10.05.08).

Pfingsten auf der Preßnitztalbahn

http://www.lok-report.de/

Im 20. Jahr ihres Bestehens ist die IG Preßnitztalbahn am kommenden Wochenende Gastgeber des Festivals „Mit der Schmalspurbahn auf Reisen“. Mit dieser Veranstaltung verbinden sich die traditionellen Pfingst-Fahrtage der Preßnitztalbahn mit der im Jahr 2006 geborenen Idee, einmal im Jahr eine der sächsischen Schmalspurbahnregionen in den Mittelpunkt des Interesses der sächsischen Schmalspurbahnfreunde und ihrer Gäste zu rücken und sie einzuladen, „Mit der Schmalspurbahn auf Reisen“ zu gehen.
Am Freitag beginnt das Festival mit einer kleinen Auftaktfeier, die das Engagement der Preßnitztalbahn vorstellt und in deren Rahmen weitere Bauteile der im Bau befindlichen ersten Schmalspurbahnloktype Sachsens, der I K Nr. 54, von den beteiligten Unternehmen dem VSSB als Projektträger übergeben werden. Premiere haben an diesem Abend auch ein Ersttagsbrief und eine PostModern-Sondermarke mit der I K Nr. 54 als Motiv.
Erstmals vorgestellt werden zudem auch Eckpunkte der geplanten Tourismusroute „Sächsische Schmalspurbahnen“, die zukünftig die vielfältigen regionalen Angebote in ganz Sachsen verbinden und gemeinsam vermarkten soll. Mit dieser Dampfbahnroute sollen in Zukunft neue Impulse und Projekte einhergehen, die den lebendigen Charakter von Sachsens Schmalspurbahnen bewahren helfen.
Zu den Fahrtagen am folgenden Wochenende kann die Preßnitztalbahn zudem den einzigen erhaltenen sächsischen Schmalspurbahn-Triebwagen VT 137 322 zur Jungfernfahrt auf ihrer Strecke begrüßen. Der Triebwagen der Zittauer Schmalspurbahn verkehrt am Festwochenende fahrplanmäßig und verdeutlicht so die Vielfalt der sächsischen Schmalspurbahnlandschaft.
„Sächsische Schmalspurbahnen sind nicht nur Schaustücke in Museen, sondern bieten neben dem täglichen Fahrplanverkehr auch Jahr für Jahr neue Projekte, Vorhaben und Ideen“, so Dr. Winkler, Vorsitzender des VSSB. Dies wurde nicht zuletzt in den letzten Jahren eindrucksvoll von der IG Preßnitztalbahn vorgelebt und so mit dem Claus-Köpcke-Preis 2005 gewürdigt.
„Die Preß´ ist für viele sächsische Vereine und Bahnen Vorbild und Maßstab. Die Zusammenarbeit von Verein und Bahngesellschaft hat eine einmalige Erfolgsgeschichte hervorgebracht, mit einer großen Bedeutung für die Region und den regionalen Tourismus. Wir gratulierend der Preßnitztalbahn hierzu, und werden die regionalen Erfahrungen aus diesem Wirken gern in die Arbeit der Tourismusroute einfließen lassen.“
Die IG Preßnitztalbahn lockt jährlich etwa 30 bis 40 Tsd. Besucher an. Für den Unterhalt der Fahrzeuge, Gebäude und Strecke müssen Jahr für Jahr große Summen aufgebracht werden, so dass die Museumsbahn auch wirtschaftlich ein wichtiger Faktor für Jöhstadt und die Region darstellt. Getragen wird der Verein von über 400 Mitgliedern aus Sachsen und ganz Deutschland. In Jöhstadt sind derzeit fünf betriebsfähige Dampflokomotiven und drei Diesellokomotiven beheimatet. Der Wagenpark umfasst über 50 schmalspurige Reisezug- und Güterwagen (Pressemeldung Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e.V., 10.05.08).

Rollt Parkbahn bald in Wippra?, aus Mitteldeutsche Zeitung

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?
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Wippra/MZ. Wenn die Parkeisenbahn vom Vatteröder Teich am Pfingstsonntag in die neue Saison startet, könnte dies die Abschiedstour für die beliebte Schmalspurbahn sein. Ihr Schicksal steht nämlich in den Sternen, seitdem der finanziell angeschlagene Landkreis die Förderung drastisch zurück geschraubt hat und ab nächstem Jahr gänzlich einstellen will. „Es wäre natürlich jammerschade, wenn das Aus käme“, sagt Herbert Teutsch, Geschäftsführer der Kreisbahn Mansfelder Land, die auch die Parkbahn betreut. Immerhin dreht die Kleinbahn seit über 40 Jahren am Vatteröder Teich ihre Runden.
Um zu verhindern, dass das Kleinod möglicherweise an zahlungskräftige Privatleute verkauft wird und damit völlig aus der Region verschwindet, hat er eine neue …

A: Mit Volldampf voraus, aus Waldviertelnews

http://www.waldviertelnews.at/
detail.asp?showid=8714

Um eine Fahrt mit der „Waldviertler Schmalspurbahn“ zu erleben, kommen Eisenbahnfans aus aller Welt nach „ganz oben“. Mit einem neuen Rekordergebnis von über 26.300 Fahrgästen in der letzten Saison haben sich die Waldviertler Schmalspurbahnen endgültig als fester Bestandteil in der Region etabliert. Die Saison 2008 bringt wieder eine Vielzahl und Vielfalt an Veranstaltungen sowie All-Inclusive-Packages mit der Bahn. Start ist am 1. Mai…

* Inmitten Waldviertler Braukunst
Erreicht die Waldviertler Schmalspurbahn Österreichs älteste Braustadt Weitra, dann befindet sich der Fahrgast inmitten jahrhundertealter Brautradition. Der bald 700 Jahre alten Biergeschichte Weitras widmet sich die Bierausstellung auf Schloss Weitra. In der Bierwerkstatt zu Weitra wird noch nach handwerklicher Tradition gebraut – mit offener Gärung und langer Lagerung bei kalten Temperaturen. Hier entstehen außergewöhnliche Biere mit eigenständigem und unverwechselbarem Charakter, die Fahrgäste im „Bierwagerl“ der Waldviertler Schmalspurbahn verkosten.

* Highlights 2008 am Nordast
Am Nordast der Waldviertler Schmalspurbahn zwischen Gmünd und Litschau herrscht …

Jagsttalbahn: Licht am Ende des Tunnels für die Jagsttalbahn, aus fnweb.de

http://www.fnweb.de/regionales/
adelsheim_osterburken/20080506_srv0000002539964.html

Dörzbach. Es bewegt sich wieder etwas bei den Freunden der Jagsttalbahn in Dörzbach. Auch wenn es noch nicht die Jagsttalbahn selbst ist, sehen die Anhänger der historischen Schmalspurbahn wieder Licht am Ende des Tunnels.
Nachdem Krautheim die Wiederbelebung der Jagsttalbahn bereits vor knapp zwei Jahren wegen zu großer finanzieller Risiken zu den Akten gelegt hatte, war auch bei seinen Mitstreitern eine gewisse Resignation zu spüren, bekannte Michael Rothenhöfer, Vorsitzender der Jagsttalbahnfreunde im Gespräch mit den Fränkischen Nachrichten. Denn damit war auch ein erster Streckenabschnitt in das benachbarte, zur Gemarkung Krautheim gehörige Klepsau vom Tisch.
Wenn sich die Bahn schon nicht bewegt, wollten wir trotzdem …

Baden-Württemberg: Licht am Ende des Tunnels für die Jagsttalbahn, aus fnweb.de

http://www.fnweb.de/regionales/
adelsheim_osterburken/20080506_srv0000002539964.html

Dörzbach. Es bewegt sich wieder etwas bei den Freunden der Jagsttalbahn in Dörzbach. Auch wenn es noch nicht die Jagsttalbahn selbst ist, sehen die Anhänger der historischen Schmalspurbahn wieder Licht am Ende des Tunnels.

Nachdem Krautheim die Wiederbelebung der Jagsttalbahn bereits vor knapp zwei Jahren wegen zu großer finanzieller Risiken zu den Akten gelegt hatte, war auch bei seinen Mitstreitern eine gewisse Resignation zu spüren, bekannte Michael Rothenhöfer, Vorsitzender der Jagsttalbahnfreunde im Gespräch mit den Fränkischen Nachrichten. Denn damit war auch ein erster Streckenabschnitt in das benachbarte, zur Gemarkung Krautheim gehörige Klepsau vom Tisch.

„Wenn sich die Bahn schon nicht bewegt, wollten wir trotzdem an anderer Stelle sichtbare Fortschritte machen und zeigen, dass wir es können.“ Und so konzentrierten sich die Jagsttalbahnfreunde erst einmal auf die Restaurierung des Bahnhofsgeländes in Dörzbach. Das Ergebnis der bisherigen Arbeiten konnte nun am Sonntag im Rahmen eines Bahnhofstages besichtigt werden.

Für Besucher geöffnet waren dabei das frisch renovierte Stationsgebäude mit seinen Ausstellungsräumen, der Lokschuppen mit Werkstatt, sowie das Reparaturhaus.

Zusätzlich konnten mit den Dieselloks halbes Jagsttalkrokodil, Stoppelhopser und Götz, sowie dem Triebwagen VT303 und der zur Aufarbeitung vollständig zerlegten Dampflok „Kunigunde“ verschiedene historische Schienenfahrzeuge genauestens in Augenschein genommen werden. Eine dieser Loks soll möglichst schnell zumindest auf dem Bahnhofsgelände fahren können, so die Hoffnung Rothenhöfers.

Theoretisch wäre dies bereits heute möglich, da sich auch im Bereich der Gleisanlagen einiges getan hat. In der Praxis steht jedoch vor der Aufnahme eines Vorführbetriebes die Abnahme der Gleisanlagen und der Fahrzeuge durch das Eisenbahnbundesamt. Und so dürften die ersten Loks kaum vor 2009 aus ihrem Schuppen rollen.

Bis es soweit ist, gehen die Arbeiten am Musterpräsentations-Bahnhof Dörzbach unvermindert weiter. Auch nach dem vorläufigen Aus für die Strecke nach Krautheim hat der Bahnhof keineswegs an Bedeutung verloren. So ist er mit seiner überdurchschnittlich gut ausgestatteten Werkstatt im Hinblick auf die geplante Ersatzstrecke Widdern-Jagsthausen als Reparaturstützpunkt mit Rangiermöglichkeit unverzichtbar.

Denn eben diese zweite Baustelle der Jagsttalbahnfreunde, die Wiederinbetriebnahme des Streckenabschnittes Widdern-Jagsthausen, macht ebenfalls Fortschritte.

Der politische Wille ist vorhanden und wurde mehrfach bekundet. Alleine tragfähige Gemeinderatsbeschlüsse zur Sanierung stehen noch aus. Wodurch sich die Bemühungen des Vorsitzenden Rothenhöfer und seines Teams etwas im Kreis drehen, da die Finanzierung erst auf verbindlichen Beschlüssen aufgebaut werden kann – und umgekehrt.

Allen Widrigkeiten zum Trotz wurde der Streckenabschnitt im vergangenen Jahr durch ein großes Helferteam freigelegt und wird derzeit zwecks Kostenermittlung von einem Ingenieurbüro vermessen.

Bis es dann an die Wiederherstellung und Inbetriebnahme der Strecke geht, dürfte jedoch ebenfalls noch etwas Zeit vergehen. rs

Weitere Bahnhofstage finden am 1. Juni, 6. Juli, 3. August und 7. September, sowie zum Tag des offenen Denkmals am 14. September statt.

Sachsen: Weißeritztalbahn soll zum Anziehungspunkt der Region werden – Erste Punkte des Marketingkonzeptes stehen fest, aus Newstix

http://www.newstix.de/?session=&site=actual&
startentry=0&entmsg=true&mid=7235

Der Wiederaufbau der Weißeritztalbahn geht zügig voran. Schon immer hatte die dienstälteste Schmalspurbahn Deutschlands große Bedeutung für den Tourismus sowie den Freizeit- und Ausflugsverkehr. Mit dem Wiederaufbau der Strecke rückt dieser Aspekt zunehmend ins Blickfeld. Aus diesem Grund trafen sich am Dienstag vergangener Woche auf Initiative des Tourismusbüros Oberelbe Tours des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO) und der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft in Rabenau Vertreter des Landkreises Weißeritzkreis sowie Verkehrs- und Tourismuspartner. Ziel ist es, die Bahn als Besonderheit der Region gemeinsam zu vermarkten.
Auf erste Punkte konnten sich die Beteiligten bereits einigen. So sind neben dem Fahrplan sowie geschultem, serviceorientierten …