SZ Online: Wer dampfen will, braucht Kohle

http://www.sz-online.de/nachrichten/
base.asp?ausgabe=302&etag=09.03.2006

Radeburg. Die Traditionseisenbahner sammeln Geld, damit ihre grüne IV K-Lok 2007 die Hauptuntersuchung besteht.
Im Winterhalbjahr sind nur wenige Traditionszüge auf der Lößnitzgrundbahn unterwegs. Zeit zum Zurücklehnen haben die Tradibahner aber trotzdem nicht. Seit Monaten werkeln technikbegeisterte Vereinsmitglieder ehrenamtlich an der Dampflok 99 539 im Radeburger Lokschuppen. Der Kessel ist bereits ausgewaschen, überprüft und nach kleineren …

LOK Report: Saisonbeginn beim Vulkan-Express

http://www.lok-report.de/

Der Vulkan-Expreß startet wieder in die neue Saison 2006. Die Ehrenamtlichen haben es durch ihren unermüdlichen Einsatz erneut geschafft, Arbeitsplätze zu erhalten und die Loks, Wagen und Gleise aufzuarbeiten, damit die Züge der Brohltal Schmalspureisenbahn wie bisher auch in diesem Jahr wieder in vollem Umfang rollen können. Auch der öffentliche Güterverkehr rollt weiter auf der Schiene.
Wir fahren an jedem Sonn- und Feiertag ab 14. April 2006, an jedem Samstag ab 22. April 2006 sowie an jedem Dienstag und Donnerstag ab 02. Mai 2006. Die Abfahrzeiten sind 9 Uhr 30 und 14 Uhr 10 ab Bahnhof Brohl BE. Eine Dampflok wird wegen Kesselschadens in diesem Jahr leider noch nicht wieder fahren können.
Den Flyer zur Brohltalbahn bieten wir als Download (Pressemeldung Interessengemeinschaft_Brohltal-Schmalspureisenbahn_e.V., Fotos Volkhart Stern, und Ortwin Wildeman, 07.03.06).

LOK Report: Sachsen-Anhalt: Streckeneröffnung Gernrode- Quedlinburg

http://www.lok-report.de/

Der 4. März 2006 ist ein historischer Tag für die Harzer Schmalspurbahnen. An jenem Tag fuhr nämlich erstmalig ein kohlebefeuerter Dampfzug auf 1000 mm Spur von Gernrode bis in die Welt-Kulturerbe-Stadt Quedlinburg.
Das Streckennetz der HSB mit der Harzquer- und Brocken- sowie der Selketalbahn ist mit der 8,9 Kilometer langen Erweiterung, die Bad Suderode und Quedlinburg-Quarmbeck anbindet, nun auf 140 Kilometer angewachsen. Ab Juni wird es nunmehr möglich sein durchgehende Dampfzüge von Quedlinburg bis hinauf zum Brocken anzubieten. Nach gerade einmal einem Jahr Bauzeit, erster Spatenstich war am 18.04.2005, konnte die Strecke nunmehr feierlich übergeben werden.
Grund genug für die Harzer Schmalspurbahnen GmbH die ersten beiden Sonderzüge in Quedlinburg gebührend zu empfangen. Gegen 19:30 Uhr durchfuhr der Nostalgiezug der HSB ein Lichtermeer aus Bengalischen Feuern. Bei Ankunft am Bahnsteig erhellte ein spektakuläres Feuerwerk den Himmel über der Kulturerbestadt Quedlinburg. Doch schon im Vorfeld fanden auf den Bahnhofsgeländen von Gernrode und Quedlinburg Veranstaltungen mit Fahrzeug-Ausstellungen und vielem mehr statt. Tausende Besucher halfen mit, diesen Tag zu einem unvergesslichen Ereignis in der Geschichte der Harzer Schmalspurbahnen zu machen.
Spekulieren dürften wohl schon die Eisenbahnfans auf eine eventuelle Begegnung zweier Dampfzüge zwischen der Schmalspurbahn und der Normalspurbahn. Im Bereich Quedlinburg verlaufen die Gleise ja parallel, so dass es zu interessanten Begegnungen kommen kann.
Die Fotos zeigen den Eröffnungszug mit den beiden Mallets 99 5901 un 99 5902. Wünschen wir der HSB viel Erfolg mit der Neubaustrecke (Dampflok015, Holger Mühlbach, Kai Michael Neuhold, Thomas Splittgerber, 06.03.06).

LOK Report: KBS 502 Oschatz – Mügeln – Kemmlitz und Nebitzschen – Glossen (Döllnitzbahn)

http://www.lok-report.de/

Auf der Internetseite der Döllnitzbahn findet sich kommentarlos der Hinweis: „Die Strecke Oschatz Mügeln Kemmlitz bleibt voraussichtlich vom 13.02.06 bis 20.04.06 gesperrt“. Einem Bericht der Leipziger Volkszeitung vom 19.01.2006 zu folge wurde inzwischen mit der Sanierung von Brücken im Stadtgebiet von Oschatz begonnen.
Es gibt jedoch auch eine Streckenerweiterung zu vermelden, von der auf obiger Interneseite noch nichts zu finden ist: Am 14.02.2006 hat das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit die Genehmigung zum Betreiben einer Eisenbahninfrastruktur für die Döllnitzbahn GmbH um den Abschnitt Nebitzschen km 3,202 bis Glossen km 4,686 erweitert. Dieser Streckenabschnitt wurde durch die Gemeinde Sornzig-Ablass aufgebaut und dann die Döllnitzbahn GmbH mit der Betriebsführung beauftragt. Das Datum der Aufnahme des Zugverkehrs ist bisher nicht bekannt. In Glossen wird dann Anschluss zur Feldbahn im dortigen Steinbruch bestehen, siehe http://www.feldbahn-glossen.de/ (LOK Report, 06.03.06).

Mitteldeutsche Zeitung: Harzer Schmalspurbahn fährt jetzt bis nach Quedlinburg

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/
page&atype=ksArtikel&aid=1141394171761&openMenu=
987490165154&calledPageId=987490165154&listid=994342720546

8,5 Kilometer lange Neubaustrecke wird in Betrieb genommen – Prominente Gäste

Quedlinburg/dpa. Jungfernfahrt der Harzer Schmalspurbahnen: Zischend und prustend zuckelten am Samstag die festlich geschmückten Mallet-Loks 99 5901 und 99 5902 aus dem Jahre 1897 mit acht ebenso alten Wagen eines Oldtimer-Zuges erstmals über neue Gleise im Ostharz. Unter Volldampf wurde die 8,5 Kilometer lange Neubaustrecke der Selketalbahn zwischen Gernrode und der UNESCO-Welterbestadt Quedlinburg in Betrieb genommen. Ministerpräsident Wolfgang Böhmer und Verkehrsminister Karl-Heinz Daehre (beide CDU) gehörten zu den prominenten Gästen.
Mit der Verlängerung der nun 60 Kilometer langen Selketalbahn, die 1887 als «Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn» ihren Betrieb aufnahm, erweitert sich das einen Meter breite Streckennetz der Harzer Schmalspurbahnen (HSB) auf …

Mitteldeutsche Zeitung: Harzbahn nun in Quedlinburg

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?
pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1139497453002
&openMenu=1012902958704&calledPageId=1012902958704
&listid=1018348861894

Am Sonnabend wird Streckenverlängerung freigegeben – MZ bringt Extrablatt heraus

Quedlinburg/MZ/dlo. Mit Bahnhofsfesten in Quedlinburg und Gernrode wird am Sonnabend die Freigabe des neuen neun Kilometer langen Abschnittes der Selketalbahn gefeiert. Wenn sich um 17 Uhr der Premierenzug in Gernrode in Bewegung setzt, wird Geschichte geschrieben. Denn der 6,5 Millionen Euro teure Neubau einer Bahntrasse mit einer Spurweite von einem Meter ist europaweit einmalig.
Das Netz der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) wächst mit der Erweiterung auf 140 Kilometer und bleibt laut HSB das längste einer Schmalspurbahn mit täglichen Regelbetrieb in Europa. Zugleich wird die seit Jahren angestrebte Anbindung der Unesco-Welterbestadt Quedlinburg an das Schmalspurnetz Realität. Vor Ort erhofft man sich vor allem einen Schub für den Tourismus, denn so werden Dampffahrten direkt auf den Brocken möglich. Allerdings frühestens ab 26. Juni, denn erst dann wird nach dem Komplettieren der Sicherungstechnik der fahrplanmäßige Verkehr aufgenommen.
Die Bahnhofsfeste beginnen um 13 Uhr. Bis zur Abfahrt des Premierenzuges, dem 17.20 Uhr ein zweiter Sonderzug folgt, sind in Gernrode eine Lokausstellung und Bühnenprogramm geplant. In Quedlinburg wird die Ankunft gegen 19.40 Uhr mit einem …

Kölnische Rundschau: Hundertjährige soll wieder unter Dampf

http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1140625912199.shtml

BROHL-LÜTZING. Als junger Heizer hat er die Kohle in den Kessel geschaufelt. „Ich bin schon immer mit dieser Lok gefahren“, erzählt Karl Nett und rückt seine dunkelblaue Zugführer-Mütze zurecht. Der heute 68-jährige Lokführer lehnt gelassen auf einem mächtigen Puffer der Maschine, die er viele Jahre durch die Vulkan-Eifel gesteuert hat.
Aus dem Schlot der Schmalspur-Dampflok „11sm“ steigt aber schon lange kein Rauch mehr auf. Das schnaufende Zugpferd der Brohltal-Eisenbahnstrecke war 1966 zu seiner letzten Fahrt angetreten. Seither wird der „Vulkan-Express“ zwischen Brohl und Engeln von einer Diesellok gezogen. Zum 100. Geburtstag der alten Lok in diesem Oktober setzt die Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn (IBS) jedoch alles daran, die „11sm“ wieder möglichst bald unter Dampf zu stellen.
Auch Karl Nett würde gerne wieder im Führerhäuschen der „11sm“ stehen – „wenn ich solange gesund bleibe“, sagt er. Doch bevor die bald 100-jährige Lok auf die Strecke kann, muss einiges geschehen: „Ein neuer Kessel muss eingesetzt …

RBB: Lindenberg in der Prignitz: Schmalspurbahn Richtung Zukunft

http://www.rbb-online.de/_/themen/beitrag_jsp/
key=teaser_3873611.html

Lindenberg, gelegen im Prignitzer Dreieck Perleberg/ Pritzwalk/ Kyritz, ist ein Dorf mit 320 Einwohnern, einer Kirche aus dem 17. Jahrhundert, einer Schule, zwei Gaststätten, einer Zahnarztpraxis, einem Laden, den noch immer alle KONSUM nennen, und einem Eisenbahnmuseum. Die Arbeitslosenquote liegt bei 15 Prozent, der Altersdurchschnitt steigt, der Kindergarten ist geschlossen, die Zukunft der Schule ungewiss.
Gastwirt Bernd Lamprecht, ein Mittvierziger, der Fahrradtouristen am Mittagstisch gern Heimatgedichte vorträgt und gewissermaßen das Ehrenamt eines emsigen Kulturobmanns bekleidet, weiß genau, wann es für Lindenberg bergab bzw. – Erhebungen sind hier eher selten – rückwärts ging.

Aus einem großen Dorf wurde wieder ein kleines
Nicht erst 1989, sondern 20 Jahre früher. Da nämlich legte die DDR-Reichsbahn den Pollo still, eine Schmalspurbahn, der Lindenberg über viele Jahrzehnte …

Geburtstagsfest für alte Lokomotive

http://www.rhein-main.net/sixcms/
list.php?page=fnp2_news_article&id=2791678

Bockenheim. Ein besonderer Geburtstag wird beim Fahrtag am 5. März im Feldbahnmuseum gefeiert: Die Dampflokomotive Nr. 4 wird 100 Jahre alt. Sie wurde 1906 von der Firma Orenstein & Koppel gebaut. Sie kann an diesem Tag besichtigt werden. Und sie beweist, dass sie trotz ihres Alters noch kräftig Dampf hat. Die festlich geschmückte Lok zieht nämlich die Waggons, mit denen die Besucher durch den Rebstockpark fahren können. Gefahren wird bei jeder Witterung. Dabei sorgen geschlossene Personenwagen mit kohlebeheizten Öfen für wohlige Wärme.
Wer sich für die Technik interessiert, kann um 13 und 15 Uhr beim Rundgang Technik zum Erleben und Anfassen. Natürlich können Besucher auch die Fahrzeugsammlung sowie Modelle, Fotos oder historische …

Frankfurter Neue Presse: Geburtstagsfest für alte Lokomotive

http://www.rhein-main.net/sixcms/
list.php?page=fnp2_news_article&id=2791678

Bockenheim. Ein besonderer Geburtstag wird beim Fahrtag am 5. März im Feldbahnmuseum gefeiert: Die Dampflokomotive Nr. 4 wird 100 Jahre alt. Sie wurde 1906 von der Firma Orenstein & Koppel gebaut. Sie kann an diesem Tag besichtigt werden. Und sie beweist, dass sie trotz ihres Alters noch kräftig Dampf hat. Die festlich geschmückte Lok zieht nämlich die Waggons, mit denen die Besucher durch den Rebstockpark fahren können. Gefahren wird bei jeder Witterung. Dabei sorgen geschlossene Personenwagen mit kohlebeheizten Öfen für wohlige Wärme.
Wer sich für die Technik interessiert, kann um 13 und 15 Uhr beim Rundgang Technik zum Erleben und Anfassen. Natürlich können Besucher auch die Fahrzeugsammlung sowie Modelle, Fotos oder historische Dokumente und Zeugnisse der Feldbahngeschichte besichtigen.
Geöffnet hat das Feldbahnmuseum, Am Römerhof 15 a, am Sonntag, 5. März, von 10 bis 17 Uhr. Der Eintritt kostet 4 Euro für Erwachsene, zwei für Kinder. Es gibt auch verbilligte Familienkarten. (fnp)