http://nordhausen.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/leben/detail/-/specific/10-000-feierten-125-Geburtstag-der-Harzer-Schmalspurbahn-867800543 Das Jahr 2012 steht bei den Harzer Schmalspurbahnen (HSB) unter dem Motto „125 Jahre Schmalspurbahnen im Harz“. Zum abschließenden Höhepunkt des Jubiläumsjahres feierten am Wochenende nochmals knapp 10.000 Gäste bei Sonnenschein am Bahnhof in Gernrode, war von Pressesprecherin Heide Baumgärtner zu erfahren. Gernrode. Hunderte Gäste nutzten die insgesamt 38 Sonderfahrten von und nach Gernrode, die am Festtag mit HSB-eigenen und Gastfahrzeugen angeboten wurden. Zahlreiche Eisenbahnfans und Fotografen säumten den ganzen Tag über das Streckennetz an den begehrten …
Kategorie: Sachsen-Anhalt
125 Jahre Selketalbahn
http://www.lok-report.de/archiv/news_32/archiv_woche_mittwoch.html Mit „125 Jahre Schmalspurbahnen im Harz“ feiert die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) in diesem Jahr ein ganz besonderes Jubiläum. Zwei große Bahnhofsfeste wurden bereits seit dem Frühjahr in Nordhausen und Wernigerode durchgeführt sowie viele weitere Attraktionen und Höhepunkte im Zusammenhang mit dem Festjahr präsentiert. Heute jährte sich nun der offizielle Inbetriebnahmetag der Selketalbahn zum 125. Mal. Am 07.08.1887 fuhr der erste Zug von Gernrode nach Mägdesprung. Grund genug für die HSB, um auf den Tag genau 125 Jahre später mit einem historischen Dampfsonderzug auf derselben Etappe symbolisch und mit Ehrengästen an dieses denkwürdige Ereignis zu erinnern. Am 18. August wird das Jubiläum der Selketalbahn dann mit dem großen Bahnhofsfest in Gernrode noch einmal in großem Rahmen gewürdigt. Sie ist die historische Keimzelle des heute insgesamt 140,4 km umfassenden Streckennetzes der HSB: Die Selketalbahn. Und viele Touristen sowie Einheimische sind sich darin einig, dass sie zugleich auch die romantischste Streckenführung der drei HSB-Verbindungen im Harz aufweist. Bereits am 07.08.1887 fuhr hier der erste Zug zwischen Gernrode und Mägdesprung und läutete damit das Schmalspurbahn-Zeitalter in Deutschlands nördlichstem Mittelgebirge ein. Erbaut und betrieben von der Gernrode Harzgeroder Eisenbahn AG (GHE) kamen bis 1905 noch die Streckenverläufe über Alexisbad nach Harzgerode und Hasselfelde sowie bis nach Eisfelder Talmühle hinzu, wo der direkte Anschluss an die Meterspurstrecken der Nordhausen-Wernigeröder Eisenbahn AG (NWE) hergestellt wurde. Nach der Enteignung der GHE und der NWE im Jahre 1949 übernahm die Deutsche Reichsbahn (DR) zunächst die Betriebsführung auf der Harzquer-, Brocken- und Selketalbahn, bis diese nach der politischen Wende am 01.02.1993 zusammen mit allen betrieblichen Anlagen und Fahrzeugen an die HSB überging. Das herausragende Ereignis an der Selketalbahn war seitdem sicherlich die mit Mitteln des Landes Sachsen-Anhalt geförderte feierliche Streckenverlängerung von Gernrode nach Quedlinburg im Jahre 2006. Mit einem nostalgischen Dampfsonderzug erinnerte die HSB auf der ursprünglichen Eröffnungsetappe zwischen Gernrode und Mägdesprung symbolisch an den Tag der ersten Zugfahrt auf der Selketalbahn vor genau 125 Jahren. In einer Gemeinschaftsaktion mit der Mitteldeutschen Zeitung wurden im Vorwege insgesamt 125 Sitzplätze des Sonderzuges verlost und nach großer Resonanz die Gewinner ermittelt. Im Zug reisten darüber hinaus auch Gernrodes Ortsbürgermeister Detlef Kunze sowie sein Amtskollege aus Harzgerode, Horst Schöne, mit. Am Zielbahnhof Mägdesprung wurde den gut gelaunten Fahrgästen des Sonderzuges dann mit Dixieland-Musik und einem deftigen Kesselgulasch noch einmal mächtig eingeheizt, bevor es nach gut zwei Stunden wieder zurück nach Gernrode ging. Vorher kam es in Mägdesprung allerdings noch zu einem ganz besonderen – und zum Geburtstag der Selketalbahn passenden – Zusammentreffen zwischen der 98-jährigen Sonderzuglokomotive 99 6101 und dem fast achtzig Jahre alten Triebwagen „T1“, dem letzten im Harz erhaltenen originalen Triebfahrzeug der ehemaligen GHE. HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener blickte bereits auf die noch bevorstehenden Feierlichkeiten: „Mit der Selketalbahn wurde das historische Fundament für einen der heute größten Touristenmagneten in der Region gelegt: Die Schmalspurbahnen im Harz. Die Geburtstunde der Bahn vor 125 Jahren ist der Anlass für unsere diesjährigen Feierlichkeiten im Bereich des gesamten Streckennetzes. Gemeinsam mit der Bevölkerung und den Gästen des Harzes werden wir am 18. August noch einmal ein großes Bahnhofsfest in Gernrode, dem Ursprungspunkt der Selketalbahn, feiern.“ (Pressemeldung HSB, 08.08.12).
Harz: Mit „125 Jahre Schmalspurbahnen im Harz“ feiert die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) in diesem Jahr ein ganz besonderes Jubiläum. Heute jährte sich nun der offizielle Inbetriebnahmetag der Selketalbahn zum 125. Mal… , aus nnz
http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=114439 Am 7. August 1887 fuhr der erste Zug von Gernrode nach Mägdesprung. Grund genug für die HSB, um auf den Tag genau 125 Jahre später mit einem historischen Dampfsonderzug auf derselben Etappe symbolisch und mit Ehrengästen an dieses denkwürdige Ereignis zu erinnern. Am 18. August wird das Jubiläum der Selketalbahn dann mit dem großen Bahnhofsfest in Gernrode noch einmal in großem Rahmen gewürdigt. Sie ist die historische Keimzelle des heute insgesamt 140,4 km umfassenden Streckennetzes der HSB: Die Selketalbahn. Und viele Touristen sowie Einheimische sind sich darin einig, dass sie zugleich auch die romantischste Streckenführung der drei HSB-Verbindungen im Harz aufweist. Bereits am 07.08.1887 fuhr hier der erste Zug zwischen Gernrode und Mägdesprung und …
SchmalspurbahnenSchweizer Lok auf Harzer Schienen, aus mz-web
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1342037140811&openMenu=987490165154&calledPageId=987490165154&listid=994342720546 QUEDLINBURG/MZ. Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) schickt am kommenden Wochenende eine ganz besondere historische Dampflokomotive auf die Strecke. Die Schweizer Gastlokomotive „105“, welche im Rahmen der diesjährigen Feierlichkeiten zum Jubiläum „125 Jahre Schmalspurbahnen im Harz“ zurzeit in Wernigerode weilt, wird von hier aus am 4. und 5. August auf der Brocken sowie auf der Harzquerbahn zum Einsatz kommen. Darüber hinaus sind noch weitere Einsätze im August geplant. Ein besonderer Höhepunkt wird dabei eine gemeinsame Fotoaufstellung mit Harzer Dampflokomotiven in Wernigerode sein, bei der die Gastlokomotive mit ihrer bau- und altersgleichen HSB-Schwestermaschine 99 59 06 zusammentreffen wird. Als besondere Gratulantin zum 125. Geburtstag der Schmalspurbahnen im Harz ist sie eigens aus der …
Harz: Verkehrsausschusschef Felke: HSB muss bis Oktober belastbare Finanzierung vorlegen Werkstatt-Idee im Landtag gut erklären, aus Volksstimme
http://www.volksstimme.de/nachrichten/lokal/halberstadt/893954_Werkstatt-Idee-im-Landtag-gut-erklaeren.html Über das Projekt der Gläsernen Werkstatt der Harzer Schmalspurbahnen (HSB) informiert sich der Landtag. Wie Verkehrsausschusschef Thomas Felke (SPD) forderte, müsse die HSB-Geschäftsleitung in der Oktobersitzung „konkrete Projektkosten“ vorlegen. Magdeburg/Wernigerode l Aufgeschlossen gegenüber der Idee einer „Gläsernen HSB-Werkstatt“ zeigt sich Thomas Felke. Allerdings knüpft der Verkehrsausschussvorsitzende im Magdeburger Landtag sein Votum an Vorbedingungen. Im Gespräch mit der Volksstimme sagt der SPD-Politiker, die Harzer Schmalspurbahnen seien nun …
Einsätze der Schweizer Gastlokomotive „105“ im August bei den HSB
http://www.lok-report.de/news/news_woche_mittwoch.html Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) schickt am kommenden Wochenende eine ganz besondere historische Dampflokomotive auf die Strecke. Die Schweizer Gastlokomotive „105“, welche im Rahmen der diesjährigen Feierlichkeiten zum Jubiläum „125 Jahre Schmalspurbahnen im Harz“ zurzeit in Wernigerode weilt, wird von hier aus am 04. und 05. August auf der Brocken- sowie auf der Harzquerbahn zum Einsatz kommen. Darüber hinaus sind auch noch weitere Einsätze im August geplant. Ein besonderer Höhepunkt wird dabei eine gemeinsame Fotoaufstellung mit Harzer Dampflokomotiven in Wernigerode sein, bei der die Gastlokomotive mit ihrer bau- und altersgleichen HSB-Schwestermaschine 99 5906 zusammentreffen wird. Als besondere Gratulantin zum 125. Geburtstag der Schmalspurbahnen im Harz ist sie eigens aus der Schweiz angereist: Die Dampflok Nr. 105 der Museumsbahn Blonay – Chamby aus der Nähe von Montreux am Genfer See. Die Maschine der Bauart „Mallet“, welche im Jahre 1918 bei der Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe mit der Fabriknummer 2051 gebaut wurde, kann bereits auf eine bewegte Vergangenheit zurückblicken. Ursprünglich für den Einsatz bei den Heeresfeldbahnen konstruiert versah sie bis 1925 ihren Dienst bei der Kleinbahn Haspe – Voerde – Breckerfeld. Von dort aus gelangte sie anschließend in den südlichen Schwarzwald zur Strecke Zell – Todtnau der Süddeutschen Eisenbahn Gesellschaft (SEG). Nachdem die SEG die Linie im Jahre 1968 aus wirtschaftlichen Gründen stilllegte, wurde die Lok 105 von der Museumsbahn Blonay – Chamby übernommen und steht hier seitdem als besondere Attraktion für die beliebten Touristenzüge am Genfer See zur Verfügung. Am kommenden Wochenende wird der weit gereiste Gast aus der Schweiz nun von Wernigerode aus als Vorspann-Lokomotive vor der regulären HSB-Dampflok zum Einsatz kommen. Am 04. August geht es zunächst mit dem Traditionszug auf den Brocken. Die Abfahrt erfolgt ab Wernigerode um 10:47 Uhr, zurzeit sind für diesen Sonderzug noch wenige Restkarten verfügbar. Am nachfolgenden Sonntag verkehrt die Lok 105 dann vor dem fahrplanmäßigen Zugpaar 8903 / 8904 von Wernigerode nach Eisfelder Talmühle und zurück. Die Abfahrt erfolgt in Wernigerode um 11:55 Uhr, die Rückankunft ist um 16:33 Uhr. Das Harzer Tourneeprogramm der Schweizer Museumslokomotive findet am 09. August dann bereits schon seinen nächsten Höhepunkt: Ab 16:00 Uhr werden im Bereich der Lokeinsatzstelle der HSB am Bahnhof Wernigerode alle einsatzfähigen Mallet-Dampflokomotiven zusammen mit der Lok 105 zu einer gemeinsamen Fahrzeugaufstellung fotogerecht nebeneinander gestellt. Hierbei wird neben den Harzer „Ur-Mallets“ 99 5901 (Baujahr 1897) und 99 5902 (Baujahr 1898) auch die 99 5906 zu sehen sein. Bei dieser Maschine handelt es sich um die bau- und altersgleiche Schwesterlokomotive des Schweizer Ehrengastes. Ein Zusammentreffen der ganz besonderen Art, welches nicht nur die Herzen der Eisenbahn- und Fotofans höher schlagen lassen wird. Einen Tag später, am 10. August, findet dann in Vorbereitung der bevorstehenden Jubiläumsfeierlichkeiten im Bereich des Selketals die Überführung der Gastlokomotive von Wernigerode nach Gernrode statt, wobei der Fahrplan entsprechend „verfolgerfreundlich“ für die fotografierenden Eisenbahnfans gestaltet worden ist. Die entsprechenden Fahrplanunterlagen können bei der HSB zu einem geringen Betrag käuflich erworben werden. Am 11. August erfolgt der Einsatz der Gastlokomotive gemeinsam mit einer HSB-Mallet-Dampflok vor einem Foto-Sonderzug von Quedlinburg nach Hasselfelde und zurück. Ein weiterer Höhepunkt im umfangreichen Fahrtenprogramm des Schweizer Gastes wird der Einsatz vor fahrplanmäßigen Reisezügen der HSB am Sonntag, den 12. August im Selketal sein. Als Vorspann-Lokomotive vor der HSB-Dampflok 99 6001 werden die Züge 8961, 8960, 8963, 8962, 8965, 8967 und 8964 (bis Gernrode) gefahren. Die ersten Abfahrten erfolgen dabei in Gernrode um 07:34 Uhr und in Quedlinburg um 10:30 Uhr. Anlässlich des großen Bahnhofsfestes im Gernrode am 18. August wird die Lok 105 dann vor den Sonderpendelzügen zwischen Gernrode und Alexisbad nochmals im ausgedehnten Einsatz zu bewundern sein, bevor dann mit der Rücküberführung nach Wernigerode am 19. August der Besuch der einzigartigen Gratulantin zum 125-jährigen Jubiläum der Schmalspurbahnen im Harz endet (Pressemeldung HSB, 01.08.12).
Triebwagenausfall im Selketal
http://www.lok-report.de/archiv/news_30/archiv_woche_mittwoch.html Aufgrund des Ablaufes der gesetzlichen Einsatzfristen von Triebwagen der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) fahren in der Zeit vom 01. August bis voraussichtlich 30. September 2012 jeweils von Sonntag bis Mittwoch einige, ausgewählte fahrplanmäßige Triebwagenverbindungen im Selketal zwischen Quedlinburg und Stiege als Busse im Schienenersatzverkehr. An den Tagen Donnerstag, Freitag und Samstag wird der Umlauf des Schienenersat-zverkehres weiterhin planmäßig als Dampfzug gefahren. Die täglichen planmäßigen Dampfzugverbindungen verkehren dagegen im Selketal ohne Einschränkungen. Der Bahnverkehr auf der Harzquer- und Brockenbahn ist von diesen Maßnahmen ebenfalls nicht betroffen. So fahren jeweils von Sonntag bis Mittwoch die Züge um 8.30 Uhr; 13.40 Uhr sowie 17.49 Uhr ab Quedlinburg als Busse im Schienenersatzverkehr. Die Dampfzüge um 10.30 Uhr und 19.40 Uhr sowie der Triebwagen um 15.30 Uhr verkehren planmäßig. Die Busse des Schienenersatzverkehrs halten an den jeweiligen Bahnhöfen und Haltepunkten. Ausgenommen hiervon ist lediglich der Haltepunkt Osterteich, der von den Bussen leider nicht angefahren werden kann. Darüber hinaus halten die Busse nicht direkt an den Stationen von Bad Suderode, Sternhaus Haferfeld, Sternhaus Ramberg, Mägdesprung und Straßberg (Harz) Glasebach sondern an den jeweiligen Bushaltestellen in Bad Suderode (Hauptstraße), Haferfeld, Sternhaus (Gaststätte), Mägdesprung sowie in Straßberg an der Bergschänke. Aufgrund der kürzeren Reisezeiten der Busse des Schienenersatzverkehrs erreichen diese einzelne Stationen früher als im Fahrplan angegeben. Auch die Abfahrtszeiten der Busse weichen dadurch teilweise ab. Nähere Informationen zu den weiteren Fahrzeiten des Schienenersatzverkehrs im Selketal erhalten die Fahrgäste durch Aushänge an den betroffenen Bahnhöfen und Haltepunkten, auf der HSB-Internetseite unter www.hsb-wr.de sowie telefonisch beim HSB-Kundenservice unter 03943/ 558-0. Der Zugbetrieb auf der Harzquer- und Brockenbahn wird planmäßig durchgeführt. Die Geschäftsleitung der Harzer Schmalspurbahnen GmbH bittet alle Fahrgäste für die möglicherweise entstehenden Unannehmlichkeiten um Verständnis (Pressemeldung HSB, 25.07.12).
Harz: Vorstand der Ffestiniog Railway besuchte Harzer Schmalspurbahnen
http://www.lok-report.de/archiv/news_29/archiv_woche_mittwoch.html Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) und die Festiniog Railway Company, die an der Westküste Großbritanniens die ebenfalls schmalspurigen historischen Dampfbahnen Ffestiniog Railway und Welsh Highland Railway (WHR) betreibt, verbindet bereits seit Jahren eine enge freundschaftliche Zusammenarbeit. Diese wurde im Jahre 2006 mit einem internationalen Partnerschaftsvertrag in Wales offiziell besiegelt. Anlässlich des Jubiläumsjahres „125 Jahre Schmalspurbahnen im Harz“ besuchte nun der gesamte Vorstand der Company am vergangenen Wochenende den Harz. Das umfangreiche Informations- und Besuchsprogramm beinhaltete neben dem Kennenlernen der Harzer Schmalspurbahnen auch eine Vorstandssitzung der Company. Vorab begrüßten Dr. Michael Ermrich, Landrat des Landkreises und Aufsichtsvorsitzende der HSB sowie Peter Gaffert, Oberbürgermeister der Stadt Wernigerode und Mitglied des Aufsichtsrates der HSB die Gäste. Als Gastgeschenk überreichte die Delegation aus Wales ein historisches, fast 100 Jahre altes Werbeplakat der Ffestiniog Railway an die HSB und sprach eine Einladung für einen Gegenbesuch aus. Die Festiniog Railway Company ist seit Jahren eine der führenden Touristenattraktionen in Wales und hat durch sukzessive Streckenerweiterungen noch weiter an Bedeutung gewonnen. Zur Gesellschaft gehören die auf einer Spurweite von 600 mm ausgeführten Ffestiniog und Welsh Highland Railways. Das Gesamtnetz der traditionsreichen Museumsbahnen, welches heute wieder eine Streckenlänge vom 62 km umfasst und mit Dampflokomotiven unterschiedlichster Baureihen betrieben wird, gehört zu den weltberühmten „Great little Trains of Wales“. Die Ffestiniog Railway ist dabei sogar die älteste unabhängige Bahngesellschaft der Welt (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen, 18.07.12).
Wernigerode: Anlässlich des Jubiläumsjahres „125 Jahre Schmalspurbahnen im Harz“ sind bei der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) gegenwärtig gleich zwei historische Triebwagen anderer Schmalspurbahnen zu Gast. , aus nnz-online.de
http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=112521 Der Triebwagen T 102 der Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e. V. aus Aachen („Selfkantbahn“) und der Triebwagen T 42 des Deutschen Eisenbahn-Vereins e.V. (DEV) aus Bruchhausen-Vilsen wurden in den vergangenen Wochen zur großen Freude der Eisenbahnfans schon bei einigen Sonderfahrten auf dem Streckennetz der HSB eingesetzt. Als besonderer Höhepunkt des Festjahres ist am kommenden Wochenende nun auch ein Einsatz beider Triebwagen im fahrplanmäßigen Zugverkehr auf der Harzquer- und Selketalbahn vorgesehen. Hierbei werden am 30. Juni der T 102 und am 01. Juli der T 42 von Nordhausen aus zu Planzugehren kommen. Der Triebwagen T 102 wurde 1950 von der Firma Talbot mit der Typenbezeichnung „Eifel I“ gebaut und wird heute von der Interessengemeinschaft …
Wernigerode: Sachsen-Anhalt: EVG warnt vor Kollaps der Harzer Schmalspurbahnen
http://www.lok-report.de/news/news_woche_montag.html Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft warnt vor einem Kollaps der Harzer Schmalspurbahnen. „Vielen HSB-lern ist trotz des Jubiläums nicht zum Feiern zumute“, sagte der EVG-Gewerkschaftssekretär Henning Lange mit Blick auf die Festveranstaltung, mit der 125 Jahre Eisenbahnen im Harz gefeiert werden. „Die Unterfinanzierung der Schmalspurbahnen ist dramatisch. Gesellschafter und Geschäftsführung, vor allem aber die Bundesländer und die Landkreise müssen endlich handeln, damit die Geschichte der Eisenbahnen im Harz weitergehen kann.“ Die HSB bekommen Zuschüsse von den Bundesländern Thüringen und Sachsen-Anhalt sowie den Landkreisen und Gemeinden im Harz. Diese sind aber seit 1993 unverändert geblieben, „obwohl die Kosten insbesondere für Energie und Instandhaltung seitdem enorm gestiegen sind“, so der Gewerkschafter. „Dampfzüge sind idyllisch, aber teuer.“ Länder und Gemeinden müssten „endlich erkennen und würdigen, was die HSB als eines der großen Zugpferde der Region wert ist.“ Die schlechte finanzielle Situation schlage sich auch in der Bezahlung nieder, so Henning Lange weiter. „Die Löhne bei der HSB liegen unter dem Branchenniveau.“ Und dies, obwohl die Arbeitsbelastung „für viele Beschäftigte die Schmerzgrenze überschritten hat.“ Der Betrieb könne derzeit „nur noch mit hohem persönlichem Einsatz der Beschäftigten abgesichert werden.“ Die Folgen seien Demotivation und ein hoher Krankenstand. Unter diesen Umständen sei es kaum möglich, qualifizierten Nachwuchs zu bekommen. „Wir wollen nicht, dass die Kessel der Loks bald kalt bleiben und im Selketal die Signale auf Rot gestellt werden. Es muss jetzt gehandelt werden, wenn die HSB eine Zukunft haben soll.“ (Pressemeldung EVG, 11.06.12).