Hauptversammlung der Öchsle-Bahn AG

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Auf Erfolgskurs und „in ruhigen Gewässern“ sieht der Vorsitzende der Öchsle-Bahn AG, Joachim Trapp, die Museumsbahn. 76 Aktionäre, die 75,9 Prozent der Stimmen repräsentierten, und zahlreiche Gäste waren am Samstag, 21. Juni, zur 11. Hauptversammlung der gemeinnützigen Aktiengesellschaft in die Kapfhalle nach Ochsenhausen gekommen.
Hauptversammlungen der Öchsle-Bahn AG sind etwas Besonderes: nicht Dividenden, Gewinne und der globale Wettbewerb stehen hier im Mittelpunkt, sondern „der Erhalt eines eingetragenen Kulturdenkmals“, wie Landrat Dr. Heiko Schmid sagte. Schmid, der die Versammlung erstmals als Aufsichtsratsvorsitzender leitete, betonte auch die Bedeutung der historischen Bahn als Zugpferd im Tourismusangebot des Kreises: „Wir wären um vieles ärmer, wenn wir es nicht hätten!“
Hauptaufgabe der Öchsle AG ist die Sanierung und Erhaltung der Öchsle-Strecke. Trapp bilanzierte, dass seit 2002 über drei Millionen Euro in diese Aufgabe geflossen seien. Die nächsten Vorhaben seien Sanierungsarbeiten an einem vier Kilometer langen Teilstück zwischen Reinstetten und der B312 sowie am Bahnhof in Maselheim. Probleme gebe es am Lokschuppen in Warthausen, wo die Verlegung von Rangiergleisen von eisenbahn- und denkmalrechtlichen Hürden verzögert werde, wie Trapp berichtete. Für eine weitere Investition änderte die Hauptversammlung die Satzung der Aktiengesellschaft: Trapp berichtete von der „einmaligen Gelegenheit“, die Dampflok 99716 „Rosa“ vom Deutschen Bahn Museum für 25.000 Euro zu erwerben. Da das Nutzungsentgelt für die schon seit vielen Jahren für das Öchsle verkehrenden Lok dann entfalle, werde sich die Anschaffung in nur acht Jahren armortisieren. Bislang hatte die Satzung nur den Besitz der Lok 99788 „Berta“ erlaubt.
Details aus der Bilanz erläuterte Wirtschaftsprüferin Karen Schön, die zu dem Schluss kam: „Das Öchsle fährt wirtschaftlich gesehen in eine gute Zukunft“. Der Geschäftsführer der Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft, Klaus-Peter Schust, untermauerte in seinem Bericht den Erfolgskurs mit weiteren Zahlen: mit 46.957 Fahrgästen konnte 2007 ein Besucherrekord verzeichnet werden. „Wir sind stolz, die Nummer eins der kreiseigenen Tourismusunternehmen zu sein“, freute sich Schust. Dennoch wird das Öchsle ein Zuschussbetrieb bleiben. Das Defizit aus dem Betrieb der Museumsbahn muss von der Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft getragen werden und wurde von Schust für 2007 auf 236.000 Euro beziffert. Landrat Schmid peilte eine langfristige Stabilisierung des Zuschussbedarfs auf 200.000 Euro jährlich an und verteidigte das Engagement der öffentlichen Hand an dieser Stelle, wie es auch für viele andere Museen nötig sei. „Beim Öchsle ist man nie fertig, aber es ist kalkulierbarer geworden“, stellte Schmid fest.
Alle Redner hoben die unverzichtbare Bedeutung des Vereins Öchsle-Schmalspurbahn hervor, dessen Mitglieder den Betrieb des Öchsle rein ehrenamtlich sicherstellen. Der Wunsch einiger Mitglieder nach einem Aufsichtsratssitz für den Vereinsvorsitzenden Martin Jopke konnte sich in der Hauptversammlung jedoch nicht durchsetzen. Jopkes Stimme werde gehört und hoch gewichtet, betonte Joachim Trapp, warnte aber vor einer Mandatsvermischung der verschiedenen Organisationseinheiten beim Öchsle.
Personelle Veränderungen gab es beim Aufsichtsrat dennoch. Dr. Kurt Diemer und Peter Vöhringer schieden aufgrund beruflicher Veränderungen aus. Für sie wählte die Hauptversammlung Kurt Frey und Stefanie Bürkle bis 2013 neu in das Gremium. Frey war früher als Geschäftsführer der Betriebsgesellschaft fürs Öchsle tätig, während Bürkle als Dezernentin im Landratsamt Biberach bereits mehrfach im Rahmen von Genehmigungsverfahren mit der Museumsbahn befasst war.
INFO: Die gemeinnützige Öchsle-Bahn AG weist für 2007 eine Bilanzsumme von 2,867 Millionen Euro aus. Ausschüttungen an die 1970 Aktionäre aus 10 Ländern dürfen nicht vorgenommen werden. Neben den Einzelaktionären mit 25 Prozent der Anteile sind der Landkreis mit 34,75 Prozent und mit 25 Prozent die Kreissparkasse Biberach Hauptaktionäre. Die übrigen Anteile gehören den Anliegergemeinden Maselheim, Ochsenhausen und Warthause (Pressemeldung Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH, Fotos Thomas Freidank, 23.06.08).

Das Öchsle dampft nun öfter

www.oechsle-bahn.de

Sommerfahrplan der Museumsbahn

KREIS BIBERACH (tf) – Hochbetrieb beim „Öchsle“: Ab Juli kann man mit
der Museums-Schmalspurbahn nicht nur am Wochenende, sondern auch
donnerstags wie in alten Zeiten durch Oberschwaben dampfen.

In den Sommermonaten hat die Museumsbahn, die jährlich über 45.000
Fahrgäste zwischen Warthausen und Ochsenhausen transportiert,
Hochsaison. „Um die große Nachfrage bewältigen zu können, fahren wir im
Sommerfahrplan von Juli bis September regelmäßig donnerstags und am
Wochenende“, erläutert der Geschäftsführer der Öchsle-Bahn
Betriebsgesellschaft, Klaus-Peter Schust. Neben Eisenbahnfreunden aus
ganz Europa seien es vor allem auch Familien, welche die Ferienzeit für
das Freizeitvergnügen nutzten, so Schust.
Die Öchsle-Fahrt in einem urigen Wagen mit Holzausstattung durch die
ländliche oberschwäbische Gegend, vorbei an den fast vollständig
erhaltenen Bahnhöfen aus der Zeit um 1899, ist ein Erlebnis für Groß und
Klein. Die Dampflok stampft, zischt und pfeift über eine
abwechslungsreiche Strecke, mit einem Abschnitt, der genauso steil wie
die berühmte Geislinger Steige ist! Eine Öchsle-Fahrt lässt sich auch
mit einer Fahrradtour verbinden: entlang der Bahnstrecke verläuft ein
ausgeschilderter Radweg. Zur Rückfahrt kann das Zweirad dann kostenlos
ins Öchsle verladen werden. Fester Bestandteil des Zuges ist der
Restaurationswagen, in dem sich die Passagiere während der Fahrt stärken
können.
Beliebt ist das Öchsle zudem für Gruppenfahrten im Rahmen von Betriebs-,
Vereins-, oder Schulausflügen, wofür auch Sonderfahrten außerhalb des
Fahrplans vereinbart werden können.

INFO: Das Öchsle fährt bis Ende Oktober an jedem Wochenende und Feiertag
ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12
und 16.15 Uhr. Von Juli bis September verkehrt der Zug zusätzlich
donnerstags zu denselben Zeiten. Reservierungen nimmt das Verkehrsamt
Ochsenhausen unter Telefon 07352/922026 entgegen. Informationen gibt es
auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Jagsttalbahn: Bahnhofstage in Dörzbach

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Die Aktiven des Jagsttalbahnfreunde e.V. laden Sie zu den Dörzbacher Bahnhofstagen herzlich ein. Erster Termin war am Sonntag, den 4. Mai 2008. Ca. 100 Personen haben sich für das Bemberle und für unsere Arbeit interessiert.
Nächster Termin ist am Sonntag, den 1. Juni 2008. Von 13 bis 17 Uhr werden das renovierte Stationsgebäude mit unserem Ausstellungsraum und der Lokschuppen mit Werkstatt zur Besichtigung geöffnet sein. Folgende Fahrzeuge können besichtigt werden: Diesellok V22-02 “halbes Jagsttalkrokodil”, Triebwagen VT303, Diesellok V22-03 “Stoppelhopser”, Diesellok HF130C “Götz”, der frisch aufgearbeitete Flachwagen 754, der Wagen 111 sowie unsere zerlegte Dampflok 24 “Kunigunde”.
Informationen zu den aktuellen Arbeiten in der Werkstatt, zum weiteren Aufbau der Gleisanlagen und zum aktuellen Stand der Wiederinbetriebnahmebemühungen erhalten Sie aus erster Hand! Kalte Getränke und Kaffee werden erhältlich sein.
Weitere Bahnhofstage finden an den Sonntagen 6. Juli, 3. August, 7. September sowie zum Tag des offenen Denkmals am 14. September 2008 statt (Pressemeldung Jagsttalbahnfreunde e. V., http://www.jagsttalbahn.de, Fotos Michael Rothenhöfer, 28.05.08).

Jagsttalbahn: Licht am Ende des Tunnels für die Jagsttalbahn, aus fnweb.de

http://www.fnweb.de/regionales/
adelsheim_osterburken/20080506_srv0000002539964.html

Dörzbach. Es bewegt sich wieder etwas bei den Freunden der Jagsttalbahn in Dörzbach. Auch wenn es noch nicht die Jagsttalbahn selbst ist, sehen die Anhänger der historischen Schmalspurbahn wieder Licht am Ende des Tunnels.
Nachdem Krautheim die Wiederbelebung der Jagsttalbahn bereits vor knapp zwei Jahren wegen zu großer finanzieller Risiken zu den Akten gelegt hatte, war auch bei seinen Mitstreitern eine gewisse Resignation zu spüren, bekannte Michael Rothenhöfer, Vorsitzender der Jagsttalbahnfreunde im Gespräch mit den Fränkischen Nachrichten. Denn damit war auch ein erster Streckenabschnitt in das benachbarte, zur Gemarkung Krautheim gehörige Klepsau vom Tisch.
Wenn sich die Bahn schon nicht bewegt, wollten wir trotzdem …

Baden-Württemberg: Licht am Ende des Tunnels für die Jagsttalbahn, aus fnweb.de

http://www.fnweb.de/regionales/
adelsheim_osterburken/20080506_srv0000002539964.html

Dörzbach. Es bewegt sich wieder etwas bei den Freunden der Jagsttalbahn in Dörzbach. Auch wenn es noch nicht die Jagsttalbahn selbst ist, sehen die Anhänger der historischen Schmalspurbahn wieder Licht am Ende des Tunnels.

Nachdem Krautheim die Wiederbelebung der Jagsttalbahn bereits vor knapp zwei Jahren wegen zu großer finanzieller Risiken zu den Akten gelegt hatte, war auch bei seinen Mitstreitern eine gewisse Resignation zu spüren, bekannte Michael Rothenhöfer, Vorsitzender der Jagsttalbahnfreunde im Gespräch mit den Fränkischen Nachrichten. Denn damit war auch ein erster Streckenabschnitt in das benachbarte, zur Gemarkung Krautheim gehörige Klepsau vom Tisch.

„Wenn sich die Bahn schon nicht bewegt, wollten wir trotzdem an anderer Stelle sichtbare Fortschritte machen und zeigen, dass wir es können.“ Und so konzentrierten sich die Jagsttalbahnfreunde erst einmal auf die Restaurierung des Bahnhofsgeländes in Dörzbach. Das Ergebnis der bisherigen Arbeiten konnte nun am Sonntag im Rahmen eines Bahnhofstages besichtigt werden.

Für Besucher geöffnet waren dabei das frisch renovierte Stationsgebäude mit seinen Ausstellungsräumen, der Lokschuppen mit Werkstatt, sowie das Reparaturhaus.

Zusätzlich konnten mit den Dieselloks halbes Jagsttalkrokodil, Stoppelhopser und Götz, sowie dem Triebwagen VT303 und der zur Aufarbeitung vollständig zerlegten Dampflok „Kunigunde“ verschiedene historische Schienenfahrzeuge genauestens in Augenschein genommen werden. Eine dieser Loks soll möglichst schnell zumindest auf dem Bahnhofsgelände fahren können, so die Hoffnung Rothenhöfers.

Theoretisch wäre dies bereits heute möglich, da sich auch im Bereich der Gleisanlagen einiges getan hat. In der Praxis steht jedoch vor der Aufnahme eines Vorführbetriebes die Abnahme der Gleisanlagen und der Fahrzeuge durch das Eisenbahnbundesamt. Und so dürften die ersten Loks kaum vor 2009 aus ihrem Schuppen rollen.

Bis es soweit ist, gehen die Arbeiten am Musterpräsentations-Bahnhof Dörzbach unvermindert weiter. Auch nach dem vorläufigen Aus für die Strecke nach Krautheim hat der Bahnhof keineswegs an Bedeutung verloren. So ist er mit seiner überdurchschnittlich gut ausgestatteten Werkstatt im Hinblick auf die geplante Ersatzstrecke Widdern-Jagsthausen als Reparaturstützpunkt mit Rangiermöglichkeit unverzichtbar.

Denn eben diese zweite Baustelle der Jagsttalbahnfreunde, die Wiederinbetriebnahme des Streckenabschnittes Widdern-Jagsthausen, macht ebenfalls Fortschritte.

Der politische Wille ist vorhanden und wurde mehrfach bekundet. Alleine tragfähige Gemeinderatsbeschlüsse zur Sanierung stehen noch aus. Wodurch sich die Bemühungen des Vorsitzenden Rothenhöfer und seines Teams etwas im Kreis drehen, da die Finanzierung erst auf verbindlichen Beschlüssen aufgebaut werden kann – und umgekehrt.

Allen Widrigkeiten zum Trotz wurde der Streckenabschnitt im vergangenen Jahr durch ein großes Helferteam freigelegt und wird derzeit zwecks Kostenermittlung von einem Ingenieurbüro vermessen.

Bis es dann an die Wiederherstellung und Inbetriebnahme der Strecke geht, dürfte jedoch ebenfalls noch etwas Zeit vergehen. rs

Weitere Bahnhofstage finden am 1. Juni, 6. Juli, 3. August und 7. September, sowie zum Tag des offenen Denkmals am 14. September statt.

Öchsle: Züge sind seine größte Leidenschaft, aus Schwäbische Zeitung

http://www.szon.de/lokales/ravensburg/
gemeinden/200804250361.html

Elektrische Leitungen baut er, Dampflok fährt er auch, er versorgt hilfsbedürftige Menschen als „Helfer vor Ort“ und ist als Kommandant der Feuerwehr immer an vorderster Front. Langweilig wird es dem 52-jährigen gelernten Elektromontagemeister und Familienvater Martin Jobke sicher nie.
GRÜNKRAUT (sz) Bereits als Kind und in frühester Jugend reizte den mittlerweile 52-jährigen Martin Jobke das Zügle fahren. Durch seinen Freund Herbert Glatz, dessen Vater Bahnhofsvorstand in Weißenau war, hatte er schon als Kind Gelegenheit, Züge und speziell damals noch Dampflokomotiven aus der Nähe kennenzulernen. Ein Onkel, der Lokomotivführer war, förderte das Interesse weiter und natürlich gab es auch eine Modelleisenbahn zu Hause. Bis heute hat ihn die Leidenschaft für das Dampflok fahren nicht losgelassen.
Im Bregenzer Wald lernte er das Dampflok fahren. Die Ausbildung erfolgte …

Jagsttatbahn: Bahnhofstage in Dörzbach

http://www.lok-report.de/

Die Aktiven des Jagsttalbahnfreunde e.V. laden zu den Dörzbacher Bahnhofstagen herzlich ein. Erster Termin ist am Sonntag, den 4. Mai 2008. Von 13 bis 17 Uhr werden das renovierte Stationsgebäude mit unserem Ausstellungsraum, der Lokschuppen mit Werkstatt und das Reparaturhaus zur Besichtigung geöffnet sein.
Folgende Fahrzeuge können besichtigt werden: Diesellok V22-02 “halbes Jagsttalkrokodil”, Triebwagen VT303, Diesellok V22-03 “Stoppelhopser”, Diesellok HF130C “Götz”, der frisch aufgearbeitete Flachwagen 754, der Wagen 111 sowie unsere zerlegte Dampflok 24 “Kunigunde”.
Informationen zu den aktuellen Arbeiten in der Werkstatt, zum weiteren Aufbau der Gleisanlagen und zum aktuellen Stand der Wiederinbetriebnahmebemühungen erhalten Sie aus erster Hand! Kalte Getränke und Kaffee werden erhältlich sein.
Weitere Bahnhofstage finden an den Sonntagen 1. Juni, 6. Juli, 3. August, 7. September sowie zum Tag des offenen Denkmals am 14. September 2008 statt (Pressemeldung Jagsttalbahnfreunde e.V., www.jagsttalbahn.de, 25.04.08).

Mannheim: Landesmuseum für Technik und Arbeit: Ab dem 6. April fährt die Feldbahn durch den Park

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Vom 6. April bis zum 26. Oktober 2008 dreht die Feldbahn im Park des Landesmuseums für Technik und Arbeit in Mannheim ihre Runden. An allen Sonn- und Feiertagen zwischen 14.00 und 18.00 Uhr ist die Schmalspurbahn im Einsatz. Museumsbesucher, aber auch Spaziergänger und Ausflügler aus dem Luisenpark können an den zwei Haltestellen vor dem Museumseingang und am östlichen Rand des Parkgeländes zusteigen. Die Mitfahrt ist kostenlos, Spenden sind möglich.
Die Feldbahn aus dem Jahr 1964 versah einst als Transportmittel in einer Ton- und Ziegelfabrik in der Nähe von Wiesloch ihren Dienst. Nun ist der Museumspark unterhalb des Luisenparks bereits im dritten Sommer in Folge ihr Revier. Die vier Lorenwagen wurden eigens umgebaut, so dass jetzt Besucher auf ihnen Platz nehmen können. Eine Fahrt auf der knapp einen Kilometer langen Strecke dauert etwa 15 Minuten. Fahrten finden bei sommerlichen wie kühlen Temperaturen statt – nur bei Regen bleibt die Feldbahn sicherheitshalber im Depot (Pressemeldung Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim, 01.04.08).

Öchsle Schmalspurbahn startet in die Saison

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Am 1. Mai und dem ersten Maiwochenende ist es wieder soweit: die Öchsle Museumsbahn startet mit ihren regelmäßigen Dampfzugfahrten zwischen Warthausen und Ochsenhausen in die Saison. Am darauffolgenden Pfingstsonntag und Muttertag sind besonders die Mütter eingeladen: sie fahren an diesem Tag umsonst mit der historischen Schmalspurbahn.
„Im Frühjahr ist eine Dampfzugfahrt durch die blühenden Wiesen und Rapsfelder Oberschwabens besonders schön“, sagt Klaus-Peter Schust, Geschäftsführer der Öchsle-Bahn. Wer sich am 1. Mai gern aufs Fahrrad schwingt, dem empfiehlt Schust ebenfalls, den Ausflug mit dem Dampfross zu verbinden und verrät: „Fahrräder werden im Öchsle kostenlos mitgenommen“. Wer Lust hat, kann auch auf dem ausgeschilderten Radweg entlang der Schmalspur-Strecke radeln und dabei die historische Bahn durch die Landschaft schnaufen sehen.
Eine besondere Zeitreise ist jedoch die Fahrt mit dem Zug selbst. Zum Saisonstart ist die 81 Jahre alte Lok 99 716 „Rosa“ im Einsatz, die die detailgetreu restaurierten Wagen vorüber an den original erhaltenen Bahnhöfen zieht und Jung und Alt in die Pionierzeit der Eisenbahn versetzt. Auf der rund einstündigen Fahrt über 19 Kilometer bleibt auch Zeit für eine kleine Erfrischung oder Stärkung im historischen Restaurationswagen. Dort, wie auch als Lokführer, Heizer und Schaffner, arbeiten, nach entsprechender Ausbildung, Mitglieder des Vereins Öchsle Schmalspurbahn e.V.
Einen weiteren Blick in frühere Zeiten ermöglicht das „Museum der Waschfrauen“, das am 4. Mai in einem Nebengebäude des Bahnhofs Ochsenhausen eröffnet wird. Die hauswirtschaftliche Ausstellung wurde von den „Ochsenhausener Waschfrauen“ in liebevoller Eigenarbeit zusammengestellt und ist künftig während der Öchsle-Saison von Mai bis Oktober sonntags von 11.30 bis 16 Uhr geöffnet.
In diesem Jahr fällt Muttertag auf den Pfingstsonntag. Das Öchsle ist deshalb auch ein besonderer Tipp für den diesjährigen Pfingstausflug, denn: „Alle Mütter fahren an diesem Tag kostenlos im Öchsle“, kündigt Geschäftsführer Schust an. Auch ein kleiner Blumengruß wird für die Mütter vorbereitet.
Das Öchsle fährt bis Ende Oktober an jedem Wochenende und Feiertag ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Von Juli bis Ende September verkehrt der Zug zusätzlich donnerstags. Reservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen (Pressemeldung Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH, www.oechsle-bahn.de, 27.03.08).

Stuttgart: Mit Volldampf unterwegs zu neuen Rekorden, aus Stuttgarter Wochenblatt

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page/detail.php/1669063

KILLESBERG – Die historische Kleinbahn im Höhenpark Killesberg nimmt wieder Fahrt auf: Werner Koch, eröffnete die diesjährige Saison. Seit Karfreitag fährt die Kleinbahn in Normalbetrieb. Bei der Eröffnung dabei waren die Förderer und Kooperationspartner der Kleinbahn, Dr. Peter Höflinger, kaufmännischer Vorstand und Vorstandssprecher der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB), sowie Uwe Brodbeck und Bernd Nusch vom Förderverein der Kleinbahn. Die SSB unterstützt das Garten-, Friedhofs- und Forstamt, das seit 2007 Betreiber der Kleinbahn ist, beim Aufbau eines weiteren Haltepunktes.
Darüber hinaus macht die SSB für die Kleinbahn Werbung auf …