„Öchsle“-Lok soll wieder dampfen, Bönningheimer Zeitung

http://www.boennigheimerzeitung.de/bz/html/
news/artikel_suedwestumschau.php4?
artikel=3076190

So oft wie die „99 633“ ist keine andere Dampflokomotive im Fernsehen zu sehen, die Lok aus dem Vorspann der SWR-Reihe Eisenbahn-Romantik. Sie gehört zu der Schmalspurbahn, die seit 108 Jahren im Oberschwäbischen Warthausen mit Ochsenhausen verbindet.
Die „99 633“ ist wirklich nicht die größte Dampflok, sie ist auch nicht die schnellste. Aber von ihr geht ein ganz besonderer Reiz aus, sie verbreitet die längst vergangene Romantik der alten Bimmelbahn. Die Lokomotive gehört zur „Öchsle“-Bahn in Oberschwaben, steht im Lokschuppen in Ochsenhausen. Fahren darf sie schon lange nicht mehr. Umfangreiche Reparaturen sind notwendig, um den Segen des Eisenbahn-Tüvs zu bekommen. Auch ein neuer Kessel muss gebaut werden, und das kostet viel Geld, 70 000 Euro müssen gesammelt werden. Jetzt machte der Öchsle-Verein einen wichtigen Schritt, damit die alte Dame irgendwann wieder aus eigener Kraft fährt. Die Bemühungen, die historische Originallok von ihrem bisherigen Eigentümer, der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte, zu erwerben, waren …

Vor 25 Jahren retten Freunde Öchsle-Bahn, aus Schwäbische Zeitung

http://www.szon.de/lokales/biberach/stadt/
200708270208.html

OCHSENHAUSEN (sz) Der Öchsle-Schmalspurbahn-Verein feiert seinen 25. Geburtstag: Am 8. und 9. September gibt es am Öchsle-Bahnhof in Ochsenhausen ein großes Fest für Groß und Klein rund um die historische Schmalspurbahn.
Liebhaber historischer Eisenbahnen und alter Maschinen werden am Festwochenende kaum an Ochsenhausen vorbei kommen: Gleich drei Dampflokomotiven und eine Diesellok sind dort zu sehen und werden von den Eisenbahnfreunden im Detail erklärt; bei Draisinenfahrten kann man selbst ausprobieren, wie es sich mit Muskelkraft auf Schienen fährt.
Ein Kleinod ist der historische Lokschuppen von 1899, in dem eine Ausstellung über die Geschichte des Öchsle informiert.
Auch die Präsentation von Straßenoldtimern, eine Dampfwalze im Betrieb sowie historische Postkutschen lassen die Vergangenheit aufleben.
Gäste, die stilecht mit dem Öchsle anreisen, sollten ihre Fahrkarte …

Härtsfeldbahn: Mit der Schättere durchs Egautal, aus Augsburger Allgemeine

http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/
Dillingen/Uebersicht/Artikel,Mit-der-Sch%E4ttere-
durchs-Egautal_arid,1012635_regid,2_puid,2_pageid,4495.html

Neresheim (jr) – Unter dem Motto „Wie es war vor 50 Jahr'“ findet am kommenden Wochenende, 11. und 12. August, die Neresheimer Bahnhofshocketse statt. Dies ist eine Veranstaltung für alle Freunde der Härtsfeldbahn, der Nostalgie und der Technik. Am Samstag ab 14 Uhr und am Sonntag ab 10 Uhr starten die historischen Zuggarnituren der Härtsfeld-Museumsbahn im Stundentakt zu einer Fahrt durch das idyllische Egautal.
Parallel dazu kann man mit historischen Omnibussen eine Rundfahrt über das Härtsfeld mit Ausstiegsmöglichkeit an der Burg Katzenstein unternehmen. Dabei kommt es auch zu Parallelfahrten von Bussen und Zügen. Auf dem Gelände der Neresheimer Centralstation werden zahlreiche Straßen-Oldies vom Motorrad bis zum schweren Lkw erwartet. Abgerundet wird das Ganze durch Info-Stände, Andenkenverkauf, eine Tombola und eine Minidampfeisenbahn für Kinder. Das Härtsfeldbahn-Museum im alten Bahnhof hat an beiden Tagen geöffnet. Für das leibliche Wohl wird stilecht im alten Lokschuppen gesorgt.
Das Ferienerlebnis „Schättere“ könnte zum Beispiel so aussehen: …

Nagold: Abschiedspfiff vor 40 Jahren, aus Schwarzwälder Bote

http://www.sw-online.de/
wm?catId=79044&artId=11970456&offset=1

Nagold/Altensteig. Am 27. Mai 1967 wurden die Bahnhöfe des oberen Nagoldtals beflaggt. Eigentlich hätten diese schwarz-rot-goldenen Dienstfahnen mit Trauerflor bestückt gehört, wurde doch an diesem Samstag vor 40 Jahren in Altensteig der letzte Güterzug nach Nagold abgepfiffen. Aus dem Güterwagen winkten die Schulkinder, bewegt nachschauende oder fotografierende ehemalige Fahrgäste säumten die Strecke.
An der Station Berneck versammelte sich die Stadtkapelle während des Rangierens zum Abschiedsmarsch, und unter dem Begleitschutz von Autos und Fahrrädern erreichte der Zug Ebhausen. Unter wehmütigen Blicken wurde nochmals ein schmalspuriger Stückgutwagen …

Entscheidung über Jagsttalbahn in einem halben Jahr, aus Fränkische Nachrichten

http://www.fnweb.de/lokales/me/region/
20070423_p051226009_11107.html

Ergebnis eines Spitzengesprächs in Künzelsau / Krautheim und Schöntal weiter skeptisch / Zustimmung aller Gemeinden wichtig
Von unserem Redaktionsmitglied Daniela Käflein

Krautheim. „Wir bringen Geschichte in Bewegung.“ Mit diesem Slogan werben die Jagsttalbahnfreunde für ihr ehrgeiziges Projekt, die stillgelegte Bahn wieder in Betrieb zu nehmen. Krautheim hat die Angelegenheit im Februar letzten Jahres wegen fehlender finanzieller Mittel vorerst zu den Akten gelegt. Aber jetzt kommt doch wieder Bewegung in die Sache: Zu einem Spitzengespräch trafen sich im Künzelsauer Landratsamt einige Bürgermeister betroffener Gemeinden, Landrat Helmut M. Jahn, Vertreter der Jagsttalbahnfreunde und der Jagsttalbahn AG.
Eingeladen hatten der Landrat des Hohenlohekreises, Helmut M. Jahn, und Wirtschaftsförderer Heinz Ehrmann. „Grundsätzlich steht der Landkreis Hohenlohe hinter der Inbetriebnahme …

Neckarbischofsheim: Eine Dampflok als Wunschtraum, aus stimme.de

http://stimme.de/nachrichten/kraichgau/
art1943,985570.html?
fCMS=2ad697bf98575bce9af4f4e44b831a59

NECKARBISCHOFSHEIM – Dicht drängen sich die zahlreichen Besucher auf dem kleinen Bahnsteig, um eine Karte zur Mitfahrt zu ergattern. Dann geht alles schnell, jeder möchte einen Platz, und Werner Herzog pfeift zur Abfahrt.
Mit einem kleinen Rucken, dem dieseltypischen Knattern setzt sich die Bahn in Bewegung und fährt aus dem zweigleisigen Bahnhof hinaus auf das Gelände der Feldbahnfreunde. Ein gewisses Western-Ambiente kann man dem Ganzen nicht absprechen. Eine Runde auf dem Gelände dauert etwa drei Minuten, bis man wieder am Bahnhof ankommt und zu zwei weiteren Touren mit einer Höchstgeschwindigkeit von 15 Stundenkilometern durchstartet.
Es sind vor allem die kleinen Gäste, denen die Fahrt mit der Bahn …

Karlsruhe: Rekordbesuch bei der Schlossgartenbahn, aus ka-city.de

http://www.ka-city.de/infokarlsruhe/94/
reportkarlsruhe/news/article/
rekordbesuch-bei-der-schlossgartenbahn/1.html

Wochenlang hatten kleine und große Fans der Schlossgartenbahn schon dem Saisonbeginn entgegengefiebert, jetzt gab es kein Halten mehr: Mit einer Rekordbesucherzahl startete die Kleinbahn am Palmsonntag in die neue Saison. Über 1.100 Fahrgäste kamen bei schönstem Frühlingswetter zum Kleinbahnhof beim Botanischen Garten.
(Dampfzug im Schlossgarten)
„So viele Fahrscheine an einem Tag wurden bei der Schlossgartenbahn wohl noch nie verkauft“, freute sich VBK-Geschäftsführer Dr. Walter Casazza über den guten Zuspruch. „Nicht zuletzt dank des Bilderbuchwetters“, so Casazza weiter, „hat sich die Entscheidung, den Saisonstart von Karfreitag auf Palmsonntag vorzuverlegen, als Volltreffer erwiesen“.
Die nächsten Betriebstage der Schlossgartenbahn sind nun an den Osterfeiertagen …

Feldbahn- und Industriemuseum Wiesloch: Start in die Eisenbahn-Saison 2007

http://www.lok-report.de/

Endlich ist es wieder soweit. Am 1. Mai öffnet das Feldbahnmuseum in Wiesloch bei Heidelberg wieder seine Tore. Von 10.00-17.00 Uhr rumpeln dann wieder die Museums- und Besucherzüge über die schmalen Gleise am alten Lokschuppen.
Auch in der Eisenbahn-Saison 2007 gibt es wieder vieles zu entdecken. Für Technikbegeisterte ist das Museum auch am 03. Juni, 02. September, 07. Oktober sowie am 09.Dezember geöffnet. Besondere Highlights in diesem Jahr sind der Baggertag mit historischen Baumaschinen am 03. Juni und die Veranstaltung „Schichtwechsel“ mit Maschinenvorführungen am 02. September.
Von Mai bis Oktober ist der historische Feldbahnlokschuppen immer von 10.00-17.00 Uhr geöffnet. Am 09. Dezember überrascht der Nikolaus von 13.00-17.00 Uhr die Kinder im Museum. An allen Öffnungstagen werden Führungen angeboten und findet Fahrbetrieb statt. Kommen, schauen und Industriegeschichte entdecken – die Feldbahner in Wiesloch freuen sich auf Ihren Besuch!
Das Feldbahnmuseum „In den Weinäckern“ liegt verkehrsgünstig nur 10 Geh-Minuten vom DB- und S-Bahnhof Wiesloch-Walldorf entfernt oder ist mit dem PKW über die neue B 3, Abfahrt Wiesloch-West, Richtung REWE-Frischelager, erreichbar (Pressemeldung Feldbahn- & Industriemuseum Wiesloch e.V., www.feldbahnmuseum-wiesloch.de, Foto Rafael Dreher, 21.03.07).

Öchsle: Stadler testet Zahnradtriebwagen Diakofto – Kalavryta auf dem Öchsle

http://www.lok-report.de/

Stadler Bussnang AG hat auf der Öchslebahn in Warthausen die dynamische Inbetriebsetzung der neuen Zahnradbahn für Griechenland erfolgreich durchgeführt. Die griechische Staatsbahn OSE hat 2004 vier dieselelektrische Zahnrad-Triebzüge für einen Lieferwert von 34.8 Mio. CHF bestellt. Die neuen dreiteiligen Touristenzüge werden auf dem Peloponnes auf der Bahnlinie von Diakofto nach Kalavryta eingesetzt. Die OSE nimmt die neue Fahrzeuggeneration voraussichtlich im Frühling 2008 in Betrieb.
Auf der bestehenden Zahnradbahn im Norden des Peloponnes mit einer Streckenlänge von 22,3 km wird das bestehende, über 40 Jahre alte Rollmaterial erneuert. Die Bahnanlage mit extremer Schmalspur von nur 750 mm Spurweite führt vom prächtig gelegenen Küstenort Diakofto hinauf ins Berg- und Wandergebiet Kalavryta. Mit Dieseltraktion überwinden die Touristenzüge über 3 Zahnstangenabschnitte 700 m Höhendifferenz.
Stadler Bussnang AG hat die neuen leichten Zahnrad-Triebzüge für diese weltweit einzigartige Schmalspurstrecke mit sehr geringen Achslasten massgeschneidert gebaut. Der dieselelektrische Antrieb ist aufgeteilt in reine Zahnradantriebe und reine Adhäsionsantriebe, welche auch in den Zahnstangenabschnitten ihren Zugkraftanteil ausüben. Das Fahrzeug wird exakt an das Profil der schmalen, niedrigen Tunnel zwischen Tälern, Brücken und Schluchten angepasst.
Da die Zahnradstrecke auf dem Peloponnes für Fahrversuche noch nicht bereitsteht, fand die dynamische Inbetriebsetzung mit dem ersten der vier bestellten Zahnrad-Triebzüge auf der Öchslebahn statt. Vom 22. Januar bis Ende Februar 2007 wurden auf der Museumsschmalspurbahn „Öchsle“ auf der Strecke Warthausen – Ochsenhausen (Baden-Württemberg) diverse Testfahrten und Typentests im Adhäsionsbereich durchgeführt. Am Ende der Testphase fand die erfolgreiche technische Prüfung für die Typenzulassung durch das Bundesamt für Verkehr (BAV) sowie durch OSE statt.
Der Transport des ersten Zahnrad-Triebzuges nach Diakofto erfolgt Mitte März 2007. Anschliessend findet die Übernahme der Fahrzeuge durch die OSE in Griechenland statt. Die endgültige Inbetriebsetzung der Fahrzeuge erfolgt voraussichtlich im Frühling 2008 – nach Fertigstellung der Zahnstangenabschnitte.
Die Transportkapazität ist dank mehr Sitzplätzen sowie höherer Geschwindigkeit gegenüber den bestehenden, in die Jahre gekommenen Zügen gesteigert. Darüber hinaus verfügen die neuen Stadler Züge über eine Klimaanlage und einer guten Rundsicht, was den Fahrkomfort für die Passagiere verbessert.
Die Firma Stadler ist im traditionellen Sinn Anlagebauer und Nischenanbieter und stellt die Bedürfnisse und Wünsche ihrer Kunden in den Vordergrund. Stadler hat 1998 mit einem Betriebsübernahmevertrag von Adtranz (Daimler Chrysler) aus dem Nachlass der ehemaligen Firmen SLM und BBC/ABB das mechanische und elektrische Zahnradbahn-Know-how übernommen und seither stark ausgebaut. Stadler konnte in den letzten zehn Jahren über 20 Zahnradbahnaufträge im In- und Ausland erfolgreich abwickeln. Stadler ist im Bereich Zahnradbahnen weltweit führend. Es handelt sich um eine ideale Ergänzung zu den Aktivitäten im Bereich des Regional- und S-Bahn-Verkehrs (Pressemeldung Stadler, Fotos Reinhard Reiss, www.reissweb.net, 03.03.07).

Öchsle: Mit einem Brunftschrei startet die Testfahrt, aus Schwäbische Zeitung

http://www.szon.de/lokales/biberach/stadt/
200703031038.html

WARTHAUSEN/MASELHEIM – Das Schweizer Unternehmen Stadler hat die Testversuche seines neuen, für Griechenland bestimmten Zahntriebwagens auf der Öchsle-Strecke erfolgreich beendet. Auf der Abschlussfahrt zwischen Warthausen und Maselheim waren die 120 Fahrgäste aus aller Welt von Laufruhe und Komfort der Bahn beeindruckt.
Diese Testfahrt hat Martin Jopke aus Grünkraut, in einem seiner Nebenberufe Lokführer und Heizer auf der Öchsle-Dampflok „Rosa“, besonders genossen. Der begeisterte Bahner habe sich bei seinem Job als Triebwagenführer geschickt angestellt und sei nach einer kurzen Einweisung gleich losgefahren, sagt Peter Fehr, technischer Projektleiter von Stadler. Dass er die griechischen Beschriftungen im Führerstand nicht …