SZ Online: Sachsen versinkt im Schnee

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artikel.asp?id=1103323

Lausitz

Die Kurorte Jonsdorf und Oybin im Zittauer Gebirge meldeten gestern: „Wir sind von der Außenwelt abgeschnitten“. Am Nachmittag waren die Zufahrtsstraßen dann aber geräumt. Auch die Schmalspurbahn schnaufte gestern nicht ins Zittauer Gebirge. Mit Verspätungen von höchstens fünf Minuten waren dagegen die Busse des Nahverkehrsunternehmens Regiobus Oberlausitz unterwegs. Sogar die Strecke über den Hohwald in Richtung Neustadt sei befahrbar gewesen. Im Schnee stecken geblieben ist dagegen ein Autofahrer an einem Bahnübergang in Schirgiswalde. Der 38-Jährige verließ fluchtartig sein Auto, als sich die Schranken schlossen. Die Regionalbahn Dresden – Zittau erfasste das Fahrzeug. Das Auto wurde völlig zerstört, die Bahn beschädigt.

LOK Report: Wintereinbruch in Zittau

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Letzte Nacht war ein kräftiger Wintereinbruch im Zittauer Gebirge. 99 731 musste mit dem Schneepflug die beiden Streckenäste frei räumen. Bis zum Mittag war die Strecke bis Jonsdorf wieder befahrbar. Dort sollen bis zu 1,5 m Schnee auf den Gleisen gelegen haben. 12:23 Uhr fuhr dann wieder der erste Zug in Richtung Jonsdorf.

SZ Online: Wer dampfen will, braucht Kohle

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base.asp?ausgabe=302&etag=09.03.2006

Radeburg. Die Traditionseisenbahner sammeln Geld, damit ihre grüne IV K-Lok 2007 die Hauptuntersuchung besteht.
Im Winterhalbjahr sind nur wenige Traditionszüge auf der Lößnitzgrundbahn unterwegs. Zeit zum Zurücklehnen haben die Tradibahner aber trotzdem nicht. Seit Monaten werkeln technikbegeisterte Vereinsmitglieder ehrenamtlich an der Dampflok 99 539 im Radeburger Lokschuppen. Der Kessel ist bereits ausgewaschen, überprüft und nach kleineren …

LOK Report: Saisonbeginn beim Vulkan-Express

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Der Vulkan-Expreß startet wieder in die neue Saison 2006. Die Ehrenamtlichen haben es durch ihren unermüdlichen Einsatz erneut geschafft, Arbeitsplätze zu erhalten und die Loks, Wagen und Gleise aufzuarbeiten, damit die Züge der Brohltal Schmalspureisenbahn wie bisher auch in diesem Jahr wieder in vollem Umfang rollen können. Auch der öffentliche Güterverkehr rollt weiter auf der Schiene.
Wir fahren an jedem Sonn- und Feiertag ab 14. April 2006, an jedem Samstag ab 22. April 2006 sowie an jedem Dienstag und Donnerstag ab 02. Mai 2006. Die Abfahrzeiten sind 9 Uhr 30 und 14 Uhr 10 ab Bahnhof Brohl BE. Eine Dampflok wird wegen Kesselschadens in diesem Jahr leider noch nicht wieder fahren können.
Den Flyer zur Brohltalbahn bieten wir als Download (Pressemeldung Interessengemeinschaft_Brohltal-Schmalspureisenbahn_e.V., Fotos Volkhart Stern, und Ortwin Wildeman, 07.03.06).

LOK Report: Sachsen-Anhalt: Streckeneröffnung Gernrode- Quedlinburg

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Der 4. März 2006 ist ein historischer Tag für die Harzer Schmalspurbahnen. An jenem Tag fuhr nämlich erstmalig ein kohlebefeuerter Dampfzug auf 1000 mm Spur von Gernrode bis in die Welt-Kulturerbe-Stadt Quedlinburg.
Das Streckennetz der HSB mit der Harzquer- und Brocken- sowie der Selketalbahn ist mit der 8,9 Kilometer langen Erweiterung, die Bad Suderode und Quedlinburg-Quarmbeck anbindet, nun auf 140 Kilometer angewachsen. Ab Juni wird es nunmehr möglich sein durchgehende Dampfzüge von Quedlinburg bis hinauf zum Brocken anzubieten. Nach gerade einmal einem Jahr Bauzeit, erster Spatenstich war am 18.04.2005, konnte die Strecke nunmehr feierlich übergeben werden.
Grund genug für die Harzer Schmalspurbahnen GmbH die ersten beiden Sonderzüge in Quedlinburg gebührend zu empfangen. Gegen 19:30 Uhr durchfuhr der Nostalgiezug der HSB ein Lichtermeer aus Bengalischen Feuern. Bei Ankunft am Bahnsteig erhellte ein spektakuläres Feuerwerk den Himmel über der Kulturerbestadt Quedlinburg. Doch schon im Vorfeld fanden auf den Bahnhofsgeländen von Gernrode und Quedlinburg Veranstaltungen mit Fahrzeug-Ausstellungen und vielem mehr statt. Tausende Besucher halfen mit, diesen Tag zu einem unvergesslichen Ereignis in der Geschichte der Harzer Schmalspurbahnen zu machen.
Spekulieren dürften wohl schon die Eisenbahnfans auf eine eventuelle Begegnung zweier Dampfzüge zwischen der Schmalspurbahn und der Normalspurbahn. Im Bereich Quedlinburg verlaufen die Gleise ja parallel, so dass es zu interessanten Begegnungen kommen kann.
Die Fotos zeigen den Eröffnungszug mit den beiden Mallets 99 5901 un 99 5902. Wünschen wir der HSB viel Erfolg mit der Neubaustrecke (Dampflok015, Holger Mühlbach, Kai Michael Neuhold, Thomas Splittgerber, 06.03.06).

LOK Report: KBS 502 Oschatz – Mügeln – Kemmlitz und Nebitzschen – Glossen (Döllnitzbahn)

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Auf der Internetseite der Döllnitzbahn findet sich kommentarlos der Hinweis: „Die Strecke Oschatz Mügeln Kemmlitz bleibt voraussichtlich vom 13.02.06 bis 20.04.06 gesperrt“. Einem Bericht der Leipziger Volkszeitung vom 19.01.2006 zu folge wurde inzwischen mit der Sanierung von Brücken im Stadtgebiet von Oschatz begonnen.
Es gibt jedoch auch eine Streckenerweiterung zu vermelden, von der auf obiger Interneseite noch nichts zu finden ist: Am 14.02.2006 hat das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit die Genehmigung zum Betreiben einer Eisenbahninfrastruktur für die Döllnitzbahn GmbH um den Abschnitt Nebitzschen km 3,202 bis Glossen km 4,686 erweitert. Dieser Streckenabschnitt wurde durch die Gemeinde Sornzig-Ablass aufgebaut und dann die Döllnitzbahn GmbH mit der Betriebsführung beauftragt. Das Datum der Aufnahme des Zugverkehrs ist bisher nicht bekannt. In Glossen wird dann Anschluss zur Feldbahn im dortigen Steinbruch bestehen, siehe http://www.feldbahn-glossen.de/ (LOK Report, 06.03.06).

Mitteldeutsche Zeitung: Harzer Schmalspurbahn fährt jetzt bis nach Quedlinburg

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/
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987490165154&calledPageId=987490165154&listid=994342720546

8,5 Kilometer lange Neubaustrecke wird in Betrieb genommen – Prominente Gäste

Quedlinburg/dpa. Jungfernfahrt der Harzer Schmalspurbahnen: Zischend und prustend zuckelten am Samstag die festlich geschmückten Mallet-Loks 99 5901 und 99 5902 aus dem Jahre 1897 mit acht ebenso alten Wagen eines Oldtimer-Zuges erstmals über neue Gleise im Ostharz. Unter Volldampf wurde die 8,5 Kilometer lange Neubaustrecke der Selketalbahn zwischen Gernrode und der UNESCO-Welterbestadt Quedlinburg in Betrieb genommen. Ministerpräsident Wolfgang Böhmer und Verkehrsminister Karl-Heinz Daehre (beide CDU) gehörten zu den prominenten Gästen.
Mit der Verlängerung der nun 60 Kilometer langen Selketalbahn, die 1887 als «Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn» ihren Betrieb aufnahm, erweitert sich das einen Meter breite Streckennetz der Harzer Schmalspurbahnen (HSB) auf …

Mitteldeutsche Zeitung: Harzbahn nun in Quedlinburg

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?
pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1139497453002
&openMenu=1012902958704&calledPageId=1012902958704
&listid=1018348861894

Am Sonnabend wird Streckenverlängerung freigegeben – MZ bringt Extrablatt heraus

Quedlinburg/MZ/dlo. Mit Bahnhofsfesten in Quedlinburg und Gernrode wird am Sonnabend die Freigabe des neuen neun Kilometer langen Abschnittes der Selketalbahn gefeiert. Wenn sich um 17 Uhr der Premierenzug in Gernrode in Bewegung setzt, wird Geschichte geschrieben. Denn der 6,5 Millionen Euro teure Neubau einer Bahntrasse mit einer Spurweite von einem Meter ist europaweit einmalig.
Das Netz der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) wächst mit der Erweiterung auf 140 Kilometer und bleibt laut HSB das längste einer Schmalspurbahn mit täglichen Regelbetrieb in Europa. Zugleich wird die seit Jahren angestrebte Anbindung der Unesco-Welterbestadt Quedlinburg an das Schmalspurnetz Realität. Vor Ort erhofft man sich vor allem einen Schub für den Tourismus, denn so werden Dampffahrten direkt auf den Brocken möglich. Allerdings frühestens ab 26. Juni, denn erst dann wird nach dem Komplettieren der Sicherungstechnik der fahrplanmäßige Verkehr aufgenommen.
Die Bahnhofsfeste beginnen um 13 Uhr. Bis zur Abfahrt des Premierenzuges, dem 17.20 Uhr ein zweiter Sonderzug folgt, sind in Gernrode eine Lokausstellung und Bühnenprogramm geplant. In Quedlinburg wird die Ankunft gegen 19.40 Uhr mit einem …