Österreich: Ein rauschendes Fest für die Himmelstreppe, Mariazellerbahn rüstet sich für die Zukunft

http://www.lok-report.de/ Mit einem großen Fest im Betriebszentrum Laubenbachmühle wurde die erste Himmelstreppe im Beisein von Niederösterreichischs Landeshauptmanns Dr. Erwin Pröll und Verkehrslandesrat Mag. Karl Wilfing begrüßt. Dieses moderne Verkehrsmittel wird die Zukunft der Mariazellerbahn bestimmen. Mehr als 2.500 Gäste und Schaulustige nutzten die Gelegenheit, den ersten von insgesamt neun Niederflurtriebwagen hautnah zu erleben. Rund 1.000 davon reisten stilecht auch mit der Mariazellerbahn an. Den stimmungsvollen Rahmen für die Feier bildeten ein Adventmarkt und Konzerte von Barbara Helfgott und Francine Jordi. „Die Mariazellerbahn ist ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor für das Pielachtal. Bis 2014 werden wir rund 117 Mio. Euro investieren“, so Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll. Damit soll die Zahl der Fahrgäste von derzeit 500.000 auf 700.000 pro Jahr gesteigert werden. Im Zusammenhang mit der Landesausstellung 2015 erwarte man sich einen „enormen Entwicklungsschub für die gesamte Region“, betonte Pröll. „Die Mariazellerbahn hat für die Region große verkehrspolitische, wirtschaftliche und touristische Bedeutung, und es werden auch wichtige Arbeitsplätze geschaffen“, so Pröll weiter. „Die Himmelstreppe ist ein Meilenstein in der Geschichte der Mariazellerbahn. In den vergangenen Monaten wurde intensiv an der Modernisierung der Strecke gearbeitet, damit diese fit wird für die Himmelstreppe. Zu den vielen Einzelmaßnahmen zählten zum Beispiel die Sanierung der Gleise. 32 Millionen Euro sind bis 2014 für die Ertüchtigung der Strecke reserviert“, informiert Verkehrslanderat Mag. Wilfing. „Insgesamt werden neun Niederflurtriebwagen erwartet, die ab Dezember 2013 auf der Strecke unterwegs sein werden. Als Höhepunkt folgen vier Panoramawaggons, die nach derzeitigem Planungsstand rechtzeitig für den Osterverkehr 2014 in Betrieb gehen werden“, informiert NÖVOG-Geschäftsführer Dr. Gerhard Stindl. Die Himmelstreppe wurde in der Schweiz bei einem der führenden Unternehmen für Schmalspurbahnfahrzeuge, der Firma Stadler Rail, in Auftrag gegeben. „Ich bin sehr stolz darauf, dass meine Firma die Fahrzeuge für die modernste Schmalspurbahn Europas liefert“, erklärt Peter Spuhler, Geschäftsführer der Stadler Rail AG (Pressemeldung NÖVOG, 18.12.12). Mit der Himmelstreppe macht die Mariazellerbahn einen gewaltigen Entwicklungsschritt. Dieser moderne Niederflurtriebwagen wird die Zukunft der Mariazellerbahn bestimmen. Neun Triebwagen werden voraussichtlich im Dezember 2013, vier Panoramawaggons mit April 2014 in Betrieb gehen und die Mariazellerbahn als modernes Nahverkehrsmittel neu positionieren. Die erste Garnitur wird derzeit im neuen Betriebszentrum Laubenbachmühle in Betrieb gesetzt. Das erste Fahrzeug wurde am 16. 12.2012 von Niederösterreichs Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Verkehrslandesrat Mag. Karl Wilfing in Laubenbachmühle der Öffentlichkeit präsentiert. Die Vorbereitungen für den Einsatz der ersten Himmelstreppe laufen auf Hochtouren: Mitarbeiter und Lokführer werden geschult, die Technik wird geprüft und in den nächsten Tagen starten die ersten Testfahrten auf der Strecke. Die NÖVOG hat die Himmelstreppe bei einem der führenden Unternehmen für Schmalspur-triebzüge, der Firma Stadler Rail AG, in Auftrag gegeben. Die Himmelstreppe ist in der Winter- und Sommersaison sowohl für den Alltags- als auch für den Tourismusverkehr geeignet. Der tiefe Niederflurboden und die großen Einstiege machen die Himmelstreppe zu einem modernen und kundenorientierten Verkehrsmittel. Sie verfügt über ein modernes Interieur und Features wie Klimaanlage, Fahrgastinformations-System, Fahrgastraumüberwachungs-system mit Kameras, geräumigen Mehrzweckabteilen und Gepäckablagemöglichkeit (Pressemeldung NÖVOG, 18.12.12).

Berta dampft an Dreikönig Erstmals zusätzliche Öchsle Winterfahrt

www.oechsle-bahn.de KREIS BIBERACH (tf) – Erstmals dampft die Öchsle-Museumsbahn am Dreikönigstag, dem 6. Januar, zwischen Warthausen und Ochsenhausen. Damit gibt es neben den traditionellen Winterdampf- und Nikolausfahrten, die im Dezember stattfanden, eine weitere Möglichkeit, wie anno dazumal mit der Schmalspurbahn durchs winterliche Oberschwaben zu reisen. Die Fahrt wurde eigens für eine Gruppe von Eisenbahnfreunden aus Großbritannien angesetzt, ist aber für jedermann offen. Abfahrt ist um 10.30 Uhr in Warthausen, Ankunft in Ochsenhausen um 11.40 Uhr. Die Mittagszeit kann in Ochsenhausen für Restaurant- oder Museumsbesuche und zu einem Winterspaziergang genutzt werden. Die Rückfahrt startet um 13.50 Uhr und gegen 15.30 Uhr endet die Fahrt wieder in Warthausen. Für die Dreikönigsfahrt werden keine Reservierungen durchgeführt – für alle Fahrgäste sind genügend Plätze verfügbar. Für das winterliche Eisenbahnerlebnis steht die Öchsle-Lok 99 788 „Berta“ unter Dampf. Die nächste Gelegenheit für eine Öchslefahrt gibt es erst wieder im Mai. INFO: Bei extremem Schneefall kann die Fahrt kurzfristig abgesagt werden. Aktuelle Informationen im Internet unter www.oechsle-bahn.de und beim Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026. _______________________________ veröffentlicht von Ralf Reineke

Berta dampft an Dreikönig Erstmals zusätzliche Öchsle Winterfahrt

www.oechsle-bahn.de KREIS BIBERACH (tf) – Erstmals dampft die Öchsle-Museumsbahn am Dreikönigstag, dem 6. Januar, zwischen Warthausen und Ochsenhausen. Damit gibt es neben den traditionellen Winterdampf- und Nikolausfahrten, die im Dezember stattfanden, eine weitere Möglichkeit, wie anno dazumal mit der Schmalspurbahn durchs winterliche Oberschwaben zu reisen. Die Fahrt wurde eigens für eine Gruppe von Eisenbahnfreunden aus Großbritannien angesetzt, ist aber für jedermann offen. Abfahrt ist um 10.30 Uhr in Warthausen, Ankunft in Ochsenhausen um 11.40 Uhr. Die Mittagszeit kann in Ochsenhausen für Restaurant- oder Museumsbesuche und zu einem Winterspaziergang genutzt werden. Die Rückfahrt startet um 13.50 Uhr und gegen 15.30 Uhr endet die Fahrt wieder in Warthausen. Für die Dreikönigsfahrt werden keine Reservierungen durchgeführt – für alle Fahrgäste sind genügend Plätze verfügbar. Für das winterliche Eisenbahnerlebnis steht die Öchsle-Lok 99 788 „Berta“ unter Dampf. Die nächste Gelegenheit für eine Öchslefahrt gibt es erst wieder im Mai. INFO: Bei extremem Schneefall kann die Fahrt kurzfristig abgesagt werden. Aktuelle Informationen im Internet unter www.oechsle-bahn.de und beim Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026. _______________________________ veröffentlicht von Ralf Reineke

Die Kleinbahn lockte am Wochenende mit Fahrten zwischen Lindenberg und Brünkendorf, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12438044/61469/Die-Kleinbahn-lockte-am-Wochenende-mit-Fahrten-zwischen.html LINDENBERG – Schon von weitem leuchtet die blaue Diesellok der Marke V 10 102 in der verschneiten Prignitzer Landschaft. Und alle drei Waggons sind bis auf den letzten Platz besetzt – der Pollo besitzt weit über die Grenzen der Region eine große Fangemeinde. Am Wochenende boten die Mitglieder vom Verein Prignitzer Kleinbahnmuseum Lindenberg wieder die beliebten Nikolausfahrten zwischen Lindenberg und Brünkendorf an. An beiden Tagen gab es jeweils fünf Fahrten, wie Christian Porst vom Vorstand mitteilte. Doch wer in Brünkendorf genau nach dem Bahnhofsschild Ausschau hielt, entdeckte eine ganz neue Station: Sankt … Voranmeldungen für die Kniepertour am 17. Februar 2013 nimmt Rainer Knurbien unter 01 77/14 41 626 entgegen. (Von Christamaria Ruch)

Hirzbergbahn-IG arbeitet an einem Schmalspurbahn-Museum, aus Thüringer Allgemeine

http://gotha.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/leben/detail/-/specific/Hirzbergbahn-IG-arbeitet-an-einem-Schmalspurbahn-Museum-1535566866 Verein von 53 Eisenbahnfans in Gotha und Georgenthal bastelt seit 1993 an alten Lokomotiven und Waggons. Gotha. Wenn andere am Samstag das Auto waschen oder zum Fußball gehen, schlägt beim Hirzbergbahn-Verein in Gotha und in Georgenthal die Stunde der Eisenbahnfreaks. Samstagmorgen, 9 Uhr. Irgendwer hämmert und schweißt. Im alten Lokschuppen in der Südstraße herrscht schon rege Geschäftigkeit. Andreas Gütt, der Vorsitzende der Interessengemeinschaft (IG) Hirzbergbahn, öffnet die Blechtür. Der 39-jährige wohnt in Apfelstädt und frickelt in jeder freien Minute an den Wochenenden an alten Lokomotiven. „1993 haben fünf Unentwegte aus einer Bierlaune heraus den Verein gegründet, heute sind wir 53″, plaudert er bei …

Sachsen: Ingo Neidhardt neuer Geschäftsführer der Döllnitzbahn

http://www.lok-report.de/ Ingo Neidhardt (46) nimmt am 1. Januar 2013 seine Tätigkeit als Geschäftsführer der Döllnitzbahn GmbH (DBG) auf. Der bisherige Geschäftsführer Lutz Haschke wurde als Prokurist bestellt und bleibt als örtlicher Betriebsleiter der Bahn erhalten. Diese Beschlüsse wurden am 16.11.2012 während einer Gesellschafterversammlung der Döllnitzbahn GmbH im Oschatzer Rathaus gefasst. Dabei wurde von den Gesellschaftern Zweckverband Döllnitzbahn und Förderverein „Wilder Robert“ e.V. auf Anregung der sächsischen Staatsregierung beschlossen, die Geschäftsführung der Mügelner Schmalspurbahn „Wilder Robert“ der Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft mbH per Dienstleistungsvertrag zu übertragen. Damit werden die Voraussetzungen zu einer noch engeren Kooperation bis hin zum angestrebten Zusammenschluss der Mügelner und Zittauer Schmalspurbahn zu einem gemeinsamen Eisenbahnbetrieb geschaffen. Vorangegangen waren bereits entsprechende Beschlüsse zur gemeinsamen Geschäftsführung der Aufsichtsgremien bei der SOEG. Hintergrund dieser interessanten Entwicklung ist die im Jahr 2011 drohende Einstellung des Betriebes beim „Wilden Robert“ sowie die darauf einsetzenden umfangreichen Bemühungen aller Beteiligten zur dauerhaften Sicherung und Finanzierung der Döllnitzbahn. Neidhardt, der aus Leipzig stammt und in Zittau und Dresden arbeitet, kommt mit konkreten Vorstellungen nach Oschatz. Seine kurzfristigen Ziele sind die Sicherstellung der Zwischenfinanzierung Betrieb der Döllnitzbahn GmbH für 2013 – 2014. Außerdem hat er sich das Ziel gesetzt, die Arbeitsabläufe, Strukturen und Terminsachen an SOEG anzugleichen und offene Terminsachen anzugehen. Mittelfristig stehen die Instandsetzung der Streckeninfrastruktur der DBG mit Mitteln aus dem Sächsischen Doppelhaushalt 2013 – 2014 an sowie der Abschluss eines Verkehrsvertrages zwischen der DBG und dem Zweckverband Nahverkehrsraum Leipzig für den Zeitraum von 2015 – 2020. Wichtig ist für Neidhard ebenso die Sicherstellung der Finanzen für die Fahrzeuginstandhaltung im Wirtschaftsplan 2013 – 2016 (2 Dieselloks, 1 Dampflok, Personenwagen). Ingo Neidhardt hat auch langfristige Visionen. So überlegt er zum Beispiel das Angebot von Rollstuhlwagen oder offenen Aussichtswagen um die Döllnitzbahn für Touristen attraktiver zu machen. Auch der Aufbau eines historischen Reisezuges „Deutsche Reichsbahn Anno 1970“ schwebt ihm vor. Die enge Kooperation mit der Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft soll so zum Wohle unserer Döllnitzbahn weiter forciert werden (Pressemeldung Döllnitztalbahn GmbH, 06.12.12).

Klütz: Rollt die Klützer Bahn schon 2013?, aus Lübecker Nachrichten

http://www.ln-online.de/lokales/nordwestmecklenburg/3624374/rollt-die-kluetzer-bahn-schon-2013 Klütz – Ludger Guttwein ist zuversichtlich, dass der Betrieb früher als angepeilt aufgenommen werden kann. Tag für Tag wächst das Gleis für die Schmalspurbahn, die Einheimische und Touristen von Klütz bis Hof Gutow und zurück bringen soll. Inzwischen werden auch schon die Schienen direkt am Klützer Bahnhof mit Schotter versehen, den elf Mitarbeiter der Firma Gleisbau Bautzen verdichten. Ludger Guttwein von der Stiftung Deutsche Kleinbahnen, der die Strecke gehört, ist zuversichtlich. „Wenn das Wetter mitspielt, könnten die Arbeiten dieses Jahr zu etwa 95 Prozent abgeschlossen werden. Im Moment planen wir mit dem Start am …

Alle wollen die Jagsttalbahn zurück, aus stimme.de

http://www.stimme.de/hohenlohe/nachrichten/sonstige-Alle-wollen-die-Jagsttalbahn-zurueck;art1919,2642710 Mulfingen – Die gute Nachricht zuerst: Mit 100 000 Euro kann die Jagsttalbahn wieder auf die Schienen gebracht werden. Die schlechte: Es ist nur ein kleiner Streckenabschnitt, etwa 600 Meter ab dem Dörzbacher Bahnhof, auf dem der Zug hin- und herfahren würde. Wie viel tatsächlich investiert werden muss, damit die 1988 stillgelegte Schmalspurbahn irgendwann auf einer längeren Strecke fährt, das kann keiner der Experten bei der Jagsttaler Tafelrunde sagen. Politiker, Ehrenamtliche und ein Architekt diskutierten im Gewölbekeller des Alten Amtshauses in Ailringen über das Thema Naturgüter − am Beispiel der Jagsttalbahn. Überraschend „Sie dürfen sich ruhig streiten“, ist die Aufforderung von Heinz Schiebenes, Geschäftsführer der …