Langeoog: Inselbahn Langeoog: Güterverkehr auf dem Prüfstand

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Der Güterverkehr auf der Inselbahn geht ständig zurück. Ein immer grösserer Teil der Fracht wird als rollende Ladung in Lkw-Anhängern transportiert und vom Hafen mit Elektrokarren direkt zum Empfänger gezogen. Auch Massengüter wie Kies kommen bereits im Lkw-Anhänger auf die Insel. Da die Kassen der Inselgemeinde klamm sind stehen alle Bereiche auf dem Prüfstand.
Um Kosten zu sparen denkt die Schiffahrt längerfristig an die Aufgabe des Güterverkehrs auf der Inselbahn und an die vollständige Umstellung auf rollende Ladung. Dadurch kann das Umschlagspersonal eingespart werden und die Güter sind witterungsgeschützt unterwegs. Demnächst lässt die Inselschiffahrt zwei eigene Lkw-Anhänger bauen um das neue Frachtkonzept zu testen. Ein Zeitpunkt für die Umstellung wird erst nach Abschluss der Testphase festgelegt. In diesem Jahr gibt es bei der Inselbahn noch keine Änderungen.
Wer Fotos vom Umschlag der Güter mit dem Kran vom Frachtschiff auf die Inselbahn und Beförderung mit dem Zug machen will hat dazu noch reichlich Gelegenheit. Güterverkehr auf der Inselbahn gibt es abhängig Einsatz der Frachtschiffe an Werktagen unterbrochen von einer längeren Mittagspause ab zirka …

Harz: Harzer Schmalspurbahnen GmbH: Update für Stellwerke

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Ohne Beeinträchtigung des Zugverkehrs wechselte die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) in der Nacht vom 27. auf den 28. Februar die Software für ihre elektronischen Stellwerke in Wernigerode und Schierke aus. Gemeinsam mit der Fa. Siemens waren die Mitarbeiter der HSB-Fachabteilung Leit- und Sicherungstechnik bis zum frühen Morgen mit den Umstellungsarbeiten beschäftigt.
Der Zugverkehr der HSB zwischen Wernigerode und dem Brocken wird bereits seit 2002 mit Hilfe modernster Computertechnik überwacht und gesteuert. Der Wechsel der bislang hierfür genutzten Software war mittlerweile erforderlich geworden, um die seit dem Bau des Wernigeroder Altstadtkreisels eingetretenen Änderungen an der HSB-Trasse berücksichtigen zu können. So konnten beispielsweise die für den Stellwerksrechner immer noch existierenden, obwohl bereits vor ein bzw. zwei Jahren aufgehobenen, Bahnübergänge an der Schlachthof- und der Ochsenteichstraße zu den Akten gelegt werden.
Im Zuge der Umstellung versetzten die Mitarbeiter der HSB noch in derselben Nacht im Bereich Wernigerode verschiedene Signale, um die Zug- und Rangierfahrstraßen an die neue Software anzupassen und somit eine bessere Ausnutzung der vorhandenen Gleislängen zu ermöglichen. Am frühen Vormittag nahm die HSB ihren Zugverkehr dann ab 7:10 Uhr wieder planmäßig auf (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH, 02.03.07).

Harz: Verkehrsminister Daehre informiert sich über bevorstehende Baumaßnahmen am HSB-Bahnsteig in Quedlinburg, aus newstix.de

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startentry=0&entmsg=true&mid=4307

Ab Anfang März beginnt die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) im Quedlinburger Bahnhof mit der Sanierung des gemeinsam mit der Veolia Verkehr Sachsen-Anhalt GmbH genutzten Mittelbahnsteiges der DB Station & Service AG.
Anlässlich des bevorstehenden Maßnahmebeginns besichtigte der Minister für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, Herr Dr. Karl-Heinz Daehre, am gestrigen Tage die künftige Baustelle. Im Zuge der vom Land Sachsen-Anhalt finanzierten Maßnahme werden neben der Erhöhung der Kundenfreundlichkeit auch die Vorgaben des Denkmalschutzes mit beachtet. So bleiben das Bahnsteigdach und die historischen Fußgängertunnelabgänge …

Öchsle: Stadler: Probefahrten mit OSE-Triebwagen auf dem Öchsle

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Auf der Musemsbahn Warthausen – Ochsenhausen „Öchsle“ in Oberschwaben finden derzeit Probefahrten mit einem für die OSE- Schmalspurstrecke Diakopto – Kalavrita gebauten Triebwagen statt. Der Triebwagen BDmh 2Z 4A/12 3107 wurde von der Firma Stadler in der Schweiz gebaut.
Nachdem auf der ebenfalls in 750-mm-Spur- weite gebauten Waldenburgbahn in der Schweiz auf Grund des dichten Zugverkehrs keine derartigen Probefahrten möglich sind, fiel die Wahl für die Probefahrten auf das Öchsle. Unter anderem finden auch Bremsversuchsfahrten mit 60 km/h statt. Diese Fahrten sollen noch bis Mitte März andauern (Markus Rabanser, 21.02.07).

Rittersgrün: Parkbahn erhält rollenden Zuwachs, aus Freie Presse

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LOKALES/SCHWARZENBERG/820422.html

Im April wird ein weiterer Waggon in Dienst gestellt

Schwarzenberg (fp). Rittersgrün. Ab sofort verfügt die Parkbahn am Sächsischen Schmalspurbahn-Museum in Rittersgrün über einen geschlossenen Personenwagen. Den haben Mitglieder des Museumsvereins in den vergangenen drei Monaten gebaut.
„Mehr als 600 Stunden haben wir dazu gebraucht“, so Stephan Horn, Leiter des Vereins Schmalspurbahn-Museum Rittersgrün. Das Vorhaben, besonders das Fahrgestell, ist über das Programm „Leader plus“ gefördert worden. Der Wagen ist kein Phantasiegebilde, sondern wurde …

Museumsbahn startet in die neue Saison, aus Freie Presse

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LOKALES/SCHWARZENBERG/812697.html

Schönheider Stahlrösser stehen am Wochenende unter Dampf – Kostenloser Transport von Wintersportgeräten

Schwarzenberg (fp). Schönheide. Pünktlich zum Start in die Winterferien dampft die Museumsbahn Schönheide am Wochenende in die neue Saison. Samstag und Sonntag stehen jeweils 10, 11, 13.15, 14, 15, 16 und 17 Uhr die Signale am Lokschuppen Schönheide auf „grün“.
Immer zur halben Stunde geht’s vom Haltepunkt Stützengrün/Neulehn wieder zurück.Gezogen werden die historischen Waggons im Stile der 50er und 60er Jahre von der ältesten erhaltenen deutschen Dampflok der Baureihe „IV K“.

Schönheide: Museumsbahn startet in die neue Saison, aus Freie Presse

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Schönheider Stahlrösser stehen am Wochenende unter Dampf – Kostenloser Transport von Wintersportgeräten

Schwarzenberg (fp). Schönheide. Pünktlich zum Start in die Winterferien dampft die Museumsbahn Schönheide am Wochenende in die neue Saison. Samstag und Sonntag stehen jeweils 10, 11, 13.15, 14, 15, 16 und 17 Uhr die Signale am Lokschuppen Schönheide auf „grün“.
Immer zur halben Stunde geht’s vom Haltepunkt Stützengrün/Neulehn wieder zurück. Gezogen werden die historischen Waggons …

Jagsttalbahnfreunde: Wiederinbetriebnahme der Jagsttalbahn als Historische Kleinbahn

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Leider hat die Stadt Krautheim im Bereich des Bahnhofs Gommersdorf die Gleisanlagen abgebaut und einen Weg erstellt. Da hierfür keine Genehmigungen vorlagen – die Jagsttalbahn steht als Sachgesamtheit unter Denkmalschutz – haben wir über die Denkmalbehörden und das Regierungspräsidium eine Einstellung der Arbeiten erwirkt. Nachträglich hat die Stadt Krautheim die Genehmigung beantragt. Die Jagsttalbahn AG hat im Rahmen des Verfahrens eine Stellungnahme abgegeben. Wir als Verein haben dazu dann auch eine unaufgeforderte Stellungnahme beim Regierungspräsidium abgegeben. Eine Entscheidung zum Ausgang des Verfahrens ist uns bis jetzt nicht bekannt.
In verschiedenen Gesprächen haben wir in der letzten Zeit versucht auszuloten, ob nach dem Ausstiegsbeschluß von vor einem Jahr wieder Bewegung in die Sache gebracht werden könnte. Am 06.12.06 erklärte uns Hr. Köhler für Gespräche zur Wiederaufnahme des Projektes bereit zu sein. Unter Umständen könnte er sich auch Dörzbach – Klepsau als ersten Schritt vorstellen.
Wir haben am 09.12.06 Herrn Landrat Jahn um Hilfe und aktive Unterstützung gebeten. Primär war unser Wunsch, dass er die beteiligten Gemeinden, die Vertreter der Jagsttalbahn AG und uns als Vertreter des Vereins zu einem runden Tisch zusammen bringt um über mögliche Lösungsansätze und eine mögliche Vorgehensweise zu sprechen. Mit seinem Schreiben vom 11.01.07 erklärte er uns, dass er es nicht für sinnvoll hält zu einer Gesprächsrunde einzuladen.
Die Verantwortlichen der Jagsttalbahn AG und des Jagsttalbahnfreunde e. V. haben sich am 20.01.07 verständigt gemeinsam als erstes Teilstück die Wiederinbetriebnahme der Strecke von Dörzbach nach Klepsau anzustreben. Kurzfristig sollen dazu Gespräche mit den Bürgermeistern der Stadt Krautheim, dem Bürgermeister der Gemeinde Dörzbach und dem Zweckverband Jagsttalbahn aufgenommen werden. Dieses Teilstück lässt sich mit überschaubarem finanziellem Aufwand und im Wesentlichen durch die ehrenamtlichen Leistungen unseres Vereins Jagsttalbahnfreunde e. V. realisieren.
In Widdern hat sich eine Gruppe von neuen Aktiven gefunden. Mittlerweile wurde das Bahnhofsgelände freigeschnitten und entmüllt. Als nächstes wird dort der Post- und Packwagen Nr. 89 als Ausstellungsfahrzeug restauriert. Eine erste Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege hat bereits stattgefunden.
Die Instandsetzung des ehemaligen Heeresfeldbahnwagen Nr. 754 als Bauwagen ist in der Endphase. So wie es die Witterung zulässt werden wir mit vorhandenem Oberbaumaterial die Gleisanlagen des Bahnhofs wieder aufbauen.
Unterstützen Sie uns durch die aktive Teilnahme am Pferdemarktsumzug am 10.02.07 – nähere Infos auf unserer WEB-Seite www.jagsttalbahn.de! Bahnhof Dörzbach und Lokschuppen werden von 10 bis 17 Uhr geöffnet sein (Pressemeldung Jagsttalbahnfreunde e. V., 06.02.07).

Frankfurter Feldbahnmuseum: Feldbahnmuseum baut Fahrzeughalle, aus Frankfurter Neue Presse

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Bockenheim.Für Freunde der Bahn- und Industriegeschichte ist das Frankfurter Feldbahnmuseum ein Eldorado: Über 100 Jahre alte Dampf- und Dieselloks sowie Züge aus Bergbau und Industriefertigung sind hier zuhause, bekommen noch im Sommer eine verlängerte Trasse. Im Juni ergänzt eine javanische Dampflok die Sammlung, für die sich sogar Altkanzler Helmut Kohl stark gemacht hatte.
Für die Mitglieder des Feldbahnmuseums ist das historische Erbe Grund genug, nach Jahren der Vorplanung endlich mit dem Bau der neuen Fahrzeughalle zu beginnen. Eine wesentliche Hürde ist jetzt genommen: Das …

Harzer Schmalspurbahnen GmbH: Züge fahren wieder auf den Brocken

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Nach Beseitigung der zahlreichen Sturmschäden wurde der Zugverkehr bei den Harzer Schmalspurbahnen (HSB) bereits am vergangenen Samstag, den 20.01.2007, schon wieder größtenteils aufgenommen. Seit letztem Sonntag fahren die Züge nun auch wieder auf den Brocken.
Das Orkantief „Kyrill“ hinterließ in der Nacht vom 18.01. auf den 19.01.2007 deutliche Spuren am Schienennetz der HSB. Nach Durchzug des Sturms machten umgestürzte Bäume die Gleise der Harzquer- und Selketalbahn auf weiten Abschnitten unpassierbar. Lediglich zwischen Nordhausen und Ilfeld konnten die Züge weiterhin störungsfrei verkehren.
Nachdem der Zugverkehr bereits am Donnerstag, den 18.01.2007 aus Sicherheitsgründen weitgehend eingestellt werden musste, offenbarten sich am Folgetag die Auswirkungen eines der schwersten Stürme der vergangenen zwei Jahrzehnte. Bis zu zwanzig Einsatzkräfte mussten am frühen Freitagmorgen ausrücken und standen bis in die Abendstunden im Dauereinsatz, um die Gleise der HSB von insgesamt 310 umgestürzten Bäumen zu befreien. Am stärksten traf „Kyrill“ dabei die Strecke von Wernigerode nach Eisfelder Talmühle. Allein in diesem Bereich mussten über 200 Bäume aufwendig geborgen und von den Schienen geräumt werden. Auf der Selketal- sowie auf der Brockenbahn blockierten jeweils ca. 40 – 50 Bäume die Bahntrassen. Im Rahmen der Aufräumarbeiten erhielt die HSB tatkräftige Unterstützung vor allem von Mitarbeitern der Forstverwaltung Fürst zu Stolberg in Wernigerode.
Trotz der schwierigen Geländebedingungen und der teilweise stark ineinander verkeilten Baumstämme konnten die HSB-Gleise von den Einsatzkräften bis zum frühen Samstagvormittag geräumt werden. Anschließend wurde der Zugverkehr nach Schierke sowie auf der Selketalbahn sofort wieder aufgenommen. Bereits einen Tag später erreichte dann auch schon wieder der erste planmäßige Zug pünktlich den schneebedeckten Bahnhof Brocken (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH, 19.10.07).