Harzer Schmalspurbahnen GmbH: Partnerschaft mit der Ffestiniog Railway Company

http://www.lok-report.de/news/news.html

Die Geschäftsleitung der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) war in der Zeit vom 15. bis 18. September 2006 zu Gast in Wales. Auf Einladung des Vorstandes und der Geschäftsführung der Ffestiniog Railway Company wurde dort vor Ort im Rahmen eines interessanten Besuchsprogramms, dass durch den „engagierten Volunteer“ John Bell gestaltet worden war, die Gelegenheit genutzt, Erkenntnisse in den Eisenbahn- und Tourismusbetrieb bei einer der ältesten Museums- und Touristikeisenbahnen der Welt zu gewinnen.
Die bereits seit über 10 Jahren bestehenden guten Kontakte zur Ffestiniog Railway Company wurden nunmehr auch offiziell bestätigt. Diese waren bereits in den letzten Jahren durch private Besuche von Lokführern, Heizern und Zugbegleitern aus Wales bei der HSB aber auch von Mitarbeitern der HSB in Wales aufgebaut worden.
Die Geschäftsführer der beiden Eisenbahngesellschaften, Paul Lewin und Matthias Wagener, unterzeichneten am 17. September vor historischer Kulisse im Bahnhof von Porthmadog eine offizielle Partnerschaftsurkunde zwischen beiden Gesellschaften. Ziel dieser Vereinbarung ist es, den Wissens- und Informationsaustausch in allen Angelegenheiten des Eisenbahn- und Tourismuswesens zum gegenseitigen Nutzen zu stärken. Letztendlich wollen beide Bahnen im Partnerland an Bekanntheit gewinnen und somit auch dadurch neue Besucherpotentiale erschlossen werden.
Zweiter Höhepunkt dieses Besuches in Wales war die intensive Besichtigung der zur Zeit größten Eisenbahnbaumaßnahme in Großbritannien, dem Wiederaufbau von 40 Kilometern verfallener Schmalspureisenbahnstrecke der Welsh Highland Railway, die durch den Nationalpark Snowdonia führt und seit 1937 stillgelegt war. Diese soll bis zum Jahr 2009 mit der Ffestiniog Railway verbunden werden. Bereits seit 2003 sind die ersten zwanzig Kilometer von Caernarfon nach Rhyd Ddu wieder in Betrieb. Die Baumaßnahme würde z. B. von der Dimension her, dem Wiederaufbau, der im Jahre 1963 stillgelegten Strecke der Südharzeisenbahn Walkenried – Braunlage – Tanne entsprechen.
Vorstand und Geschäftsleitung beider Bahnen waren sich darüber einig, dass im Frühjahr 2007 ein entsprechender Gegenbesuch stattfinden soll, bei dem vor Ort bei der HSB im Harz, die gute Kooperation vertieft werden soll, dann wieder mit den interessierten Mitarbeitern aller Abteilungen (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH, 23.09.06).

Dampflok „Las“ zu verkaufen

http://www.lok-report.de/news/news.html

Ein österreichischer Eigner einer 760mm-Schmalspurdampflok trennt sich von seiner Lok. Es handelt sich um eine 70 PS starke Dampflok der polnischen Waldbahntype Las mit Dienstgewicht 11,6 Tonnen. Die Lok wurde für 750mm Spurweite geliefert. Die Lok kam 1965 an eine polnische Zuckerfabrik, von dort wurde die Lok nach Österreich verkauft und aufwändig restauriert. Letzte Hauptuntersuchung mit Kesselprüfung war 1995, Kesselbuch sowie alle Originaldokumente sind vorhanden.
Seit der letzten HU wurde die Maschine kaum mehr eingesetzt. Der Kessel stammt von der Torunska Fabryka Kotlow (Kesselfabrik in Torun), Fabrik-Nr. 1884, Baujahr 1956. Der Zustand der Dampflok ist sehr gut. Seit sie sich in Österreich befindet, war sie durchwegs geschützt hinterstellt.
Bei Interesse melden Sie sich bitte unter der Telefonnummer 0043/664/2364647 oder unter corry.office@aon.at (Dieter Zoubek, Austrian Steam Base, 22.09.06).

Dampflok "Las" zu verkaufen

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Ein österreichischer Eigner einer 760mm-Schmalspurdampflok trennt sich von seiner Lok. Es handelt sich um eine 70 PS starke Dampflok der polnischen Waldbahntype Las mit Dienstgewicht 11,6 Tonnen. Die Lok wurde für 750mm Spurweite geliefert. Die Lok kam 1965 an eine polnische Zuckerfabrik, von dort wurde die Lok nach Österreich verkauft und aufwändig restauriert. Letzte Hauptuntersuchung mit Kesselprüfung war 1995, Kesselbuch sowie alle Originaldokumente sind vorhanden.
Seit der letzten HU wurde die Maschine kaum mehr eingesetzt. Der Kessel stammt von der Torunska Fabryka Kotlow (Kesselfabrik in Torun), Fabrik-Nr. 1884, Baujahr 1956. Der Zustand der Dampflok ist sehr gut. Seit sie sich in Österreich befindet, war sie durchwegs geschützt hinterstellt.
Bei Interesse melden Sie sich bitte unter der Telefonnummer 0043/664/2364647 oder unter corry.office@aon.at (Dieter Zoubek, Austrian Steam Base, 22.09.06).

Fünf Schmalspurbahnen wollen landesweite Stiftung gründen, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/sachsen/
art1047,1380931.html?
fCMS=7101d33685237945e70dc4cd1b16c6db

Ziel ist dauerhafte Sicherung von Kulturgut
Die fünf sächsischen Schmalspurbahnen im Regelbetrieb wollen enger zusammenarbeiten. Dies solle über die Form einer sachsenweiten Stiftung geschehen, sagte der Landrat des Kreises Annaberg, Jürgen Förster, gestern in Dresden.
Über die Art der Rechtsform soll bis November dieses Jahres entschieden werden. Ziel sei es, Kulturgut dauerhaft zu sichern, die Effizienz …

Berliner Parkeisenbahn: Bärchentag

http://www.lok-report.de/news/news.html

Bei Berlins kleinster, von Kindern betriebener Eisenbahn, dreht sich am 17. September von 11.00 bis 17.30 Uhr alles um die Bärchen. Kinder bis 14 Jahre, die ihren Lieblingsbär mitbringen und am Fahrkartenschalter vorzeigen, dürfen an diesem Tag kostenlos in den Zügen der Parkeisenbahn Wuhlheide kreuz und quer durch das Freizeit- und Erholungszentrum Wuhlheide fahren, Vorraussetzung hierbei ist aber, dass sie von mindestens einem zahlenden Erwachsenen begleitet werden.
Im Bf. Eichgestell laden ein Kinder-Videokino, die „Bärchen-Malecke“, die Familien-Spielstation und eine Gartenbahn zum Schauen und Mitmachen ein. Damit niemand verhungern muss, bietet das Stehcafé „Merapi“ Leckereien vom Grill, frische Waffeln und ein großes Eis- und Getränkeangebot an. Außerdem wird in bestimmten Zügen der bewirtschaftete Salonwagen eingesetzt.
Die Parkeisenbahn Wuhlheide fährt noch bis zum 15. Oktober dienstags, mittwochs und donnerstags von 12.30 bis 16.30 Uhr. Am Sonnabend von 12.00 bis 18.30 Uhr und am Sonntag von 11.00 bis 17.30 Uhr. Die komplette 30-minütige Fahrt kostet für Kinder 1,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro.
Zu erreichen ist das Freizeit- und Erholungszentrum mit der S-Bahnlinie S 3 sowie mit den BVG-Straßenbahnlinien 27, 63 und 67.
Weitere Informationen zur Parkeisenbahn und dem Bärchen-Tag unter: www.parkeisenbahn.de (Pressemeldung Berliner Parkeisenbahn, 12.09.06).

Festival lockt Tausende ins Gebirge, aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/
LOKALES/ANNABERG/663835.html

Schmalspurbahnbetreiber in Oberwiesenthal, Jöhstadt und Rittersgrün machen Tourismuswerbung fürs Erzgebirge

Annaberg (fp). Oberwiesenthal/Jöhstadt. Sie sind aus allen Gegenden Deutschlands, aus Holland, Österreich, Tschechien sowie der Schweiz gekommen und den „Rauchzeichen“ der schwarzen Dampfrösser gefolgt.

Die Züge der Fichtelbergbahn bestanden aus bis zu zehn Wagen – und trotzdem fanden viele nur einen Stehplatz. Die Festlichkeit fand anlässlich 125 Jahre Schmalspurbahn in Sachsen statt.

Ehrenlokführer von „Molli“ und Co., aus Hamburger Abendblatt

http://www.abendblatt.de/daten/
2006/09/09/609287.html

Lehrgang: In zwei Wochen einen Kindheitstraum erfüllen. Wer etwas Zeit und Geld investiert, kann sich noch heute zum Dampflok-Experten ausbilden lassen.
Von Dagmar Krappe

Wenn ich groß bin, werde ich Lokführer.“ Diesen Traum hatten viele, aber für die wenigsten wurde er wahr.
Doch das muß nicht unbedingt so bleiben: An der Ostseeküste, im Harz und in der sächsischen Oberlausitz rattern nämlich noch alte …

Ehrenlokführer von "Molli" und Co., aus Hamburger Abendblatt

http://www.abendblatt.de/daten/
2006/09/09/609287.html

Lehrgang: In zwei Wochen einen Kindheitstraum erfüllen. Wer etwas Zeit und Geld investiert, kann sich noch heute zum Dampflok-Experten ausbilden lassen.
Von Dagmar Krappe

Wenn ich groß bin, werde ich Lokführer.“ Diesen Traum hatten viele, aber für die wenigsten wurde er wahr.
Doch das muß nicht unbedingt so bleiben: An der Ostseeküste, im Harz und in der sächsischen Oberlausitz rattern nämlich noch alte …

Historische Gärten, trutzige Türme, aus stimme.de

http://www.stimme.de/nachrichten/
hohenlohekreis/art1919,859619.html?
fCMS=68d4b8af29dd53e184df09b2f0a7cfdd

Von Philipp Schlittenhardt
Eines der größten kulturellen Ereignisse Deutschlands steht unter dem Motto „Rasen, Rosen und Rabatten – Historische Gärten und Parks“ am 10. September an. Dabei lassen sich auch in Hohenlohe herausragende Kulturdenkmäler besichtigen, die sonst meist nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind.

Auch für technisch Interessierte lohnt sich ein Ausflug nach Dörzbach: im Bahnbetriebswerk Jagsttalbahn lässt sich die Eisenbahntechnik an der Wende zum 20. Jahrhundert kennenlernen, während Besucher der historischen Ölmühle in die Feinheiten der handwerklichen Ölgewinnung eingeweiht werden. Die 200 Grabsteine des jüdischen Friedhofs schließlich zeugen von der einstigen jüdischen Gemeinde im Dörzbacher Teilort Hohenbach.

FHWE: Sächsisches Schmalspurbahn-Festival

http://www.lok-report.de/news/news.html

In diesem Jahr begehen die sächsischen Schmalspurbahnen – bei vielen Eisenbahnfreunden und Touristen beliebte Ausflugsziele und lebendige Technikdenkmäler zugleich – ihr 125. Jubiläum. Im Rahmen von fünf großen sächsischen Schmalspurbahnfestivals wird der runde Jahrestag in einem großartigen und würdigen Rahmen begangen – von Mügeln über Radebeul, Zittau und Jöhstadt bis Schönheide und Carlsfeld. Das eigentliche Geburtstagskind in diesem Jahr ist die ehemalige Schmalspurbahn Wilkau-Haßlau – Carlsfeld, bzw. deren erster Teilabschnitt von Wilkau nach Kirchberg. Zwischen diesen beiden Städten fuhr am 16. Oktober 1881 der erste öffentliche Schmalspurzug Sachsens überhaupt.
Folglich wird das fünfte und letzte sächsische Schmalspurbahnfestival 2006 sich insbesondere dem Jubiläum dieser Strecke widmen. Gleichzeitig wird das fünfte Festival den Höhepunkt sowie den Abschluss aller in diesem Jahr stattfindenden, großen Schmalspur-Festivitäten in Sachsen bilden. Wir laden Sie recht herzlich ein, beim V. Sächsischen Schmalspurbahnfestival dabei zu sein, sich die „Geburtstagsfeier“ der ersten sächsischen Schmalspurbahn nicht entgehen zu lassen und zahlreichen einmaligen Höhepunkten beizuwohnen.
Zum V. Sächsischen Schmalspurbahnfestival erwartet Sie Schmalspurdampf pur zwischen Stützengrün, Neuheide, Schönheide Mitte, Schönheide Süd und Carlsfeld! Zwischen Stützengrün, Neuheide und Schönheide Mitte läuft auf der rund 4 km langen Museumsbahn Schönheide ein umfangreicher Fahrbetrieb. Zum Einsatz kommen die beiden IV K-Maschinen der Museumsbahn 99 516 und 99 582, außerdem die Mügelner Gastlok 99 561. Unter Vorbehalt geplant sind außerdem Fahrten mit dem Traditionszug “Saxonia Limited” aus Radebeul mit der grünen IV K “Nr. 132” (99 539). Insofern der Einsatz dieses Zuges zustande kommt, reisen Sie vom 20. bis 22. Oktober unterhalb des großen Kuhberges wie zu Zeiten der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen. Klappt der Gastaufenthalt des Radebeuler Zuges nicht, verkehren auf der Museumsbahn Schönheide statt drei Zuggarnituren mit vier Loks dann zwei Züge mit drei Lokomotiven, womit dennoch ein Halbstundentakt gewährleistet wird. In Schönheide Mitte ist die nicht betriebsfähige IV K 99 585 ausgestellt, die bis zum Festival voraussichtlich noch eine optische Auffrischung erhalten soll – je nach freier Arbeitskapazität.
Da zwischen Schönheide Mitte, Schönheide Süd und Carlsfeld leider kein Schmalspurgleis mehr liegt, bringt Sie ein Buspendelverkehr des Schönheider Busunternehmens Meichsner zu den beiden Schmalspurbahnhöfen des FHWE nach Schönheide Süd und Carlsfeld. Selbstverständlich kommt hier ein historischer Bus (Marke Fleischer, Baujahr 1967) zum Einsatz. Die Fahrzeiten des Buspendels entnehmen Sie bitte dem umseitig abgedruckten Fahrplan. Und das Beste ist: Die Fahrt mit dem Bus kostet Sie nichts extra, sondern der Fahrpreis ist im Eintrittspreis des V. Sächsischen Schmalspurbahn-Festivals inbegriffen!
Der Förderverein Historische Westsächsische Eisenbahnen e.V. (FHWE) saniert zurzeit das architektonisch wunderschöne Empfangsgebäude des früheren Spurwechselbahnhofs Schönheide Süd. Zum V. Festival wird das Haus voraussichtlich fertig und für Sie zu bewundern sein. Genießen Sie das Flair der ehemaligen Deutschen Reichbahn und eine historisch einmalige Innenarchitektur inklusive der alten Fahrkarten- und Gepäckausgabe. Außerdem soll es vom 20. bis 22. Oktober 2006 das erste Mal seit 1979 in Schönheide Süd Schmalspurdampf geben. In Vorbereitung bzw. im Wiederaufbau befindet sich derzeit die Schmalspurgleisanlage von Schönheide Süd. Insofern alles wie geplant klappt, fährt zum V. Festival die IV K 99 574 der Döllnitzbahn im Bahnhof Schönheide Süd. Natürlich besteht hier auch die Möglichkeit zu Führerstandsmitfahrten. Nach Schönheide Süd gelangen Sie entweder mit dem Pkw, oder aber mit dem historischen Buspendelverkehr zum V. Schmalspurbahnfestival.
Auch nach Carlsfeld kommen Sie anlässlich des V. Festivals wahlweise mit dem Pkw, oder mit dem historischen Buspendelverkehr der Firma Meichsner. In Carlsfeld erwartet Sie ebenfalls ein kleines Bahnhofsfest. Ausgestellt sein wird die IV K 99 606 des Vereins zur Förderung sächsischer Schmalspurbahnen e.V. (VSSB) und mindestens ein Pack- und ein Rollwagen. Sollte der Gleisaufbau in Schönheide Süd wider Erwarten im Oktober dieses Jahres noch nicht fertig sein und sollte deshalb in Schönheide Süd ein Einsatz der IV K
99 574 nicht möglich sein, so wird diese Maschine anstatt dessen in Carlsfeld unter Dampf stehen und zu Führerstandmitfahrten auf dem hiesigen, 2004 wieder aufgebauten Bahnhof fahren. Dann wird man in Carlsfeld gleich zwei IV K-Maschinen nebeneinander erleben, fotografieren und filmen können.
Auf den Bahnhöfen Neuheide, Schönheide Süd und Carlsfeld wird es zum V. Sächsischen Schmalspurbahnfestival Festgelände geben, deren Eintritt kostenpflichtig ist. Die Eintrittskarte für die genannten Bahnhöfe gilt als Komplett-Eintrittskarte für das gesamte Festival. Das heißt, wer beispielsweise in Neuheide die Eintrittskarte löst, darf mit dieser ebenso die Festgelände (die Bahnhöfe) Schönheide Süd und Carlsfeld betreten und umgekehrt. Außerdem berechtigen die Eintrittskarten zur Benutzung der historischen Busverkehre von Schönheide Mitte nach Schönheide Süd und Carlsfeld sowie natürlich auch zurück (Pressemeldung Förderverein Historische Westsächsische Eisenbahnen, c/o Holger Drosdeck, Fotos Holger Drosdeck, Jens Walther, 06.09.06).