Saftige Finanzspritze für die Zillertalbahn

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Die Landesregierung hat in ihrer Dienstagsitzung eine großzügige Landesförderung für die Zillertalbahn beschlossen.
In den nächsten vier Jahren fließen insgesamt 11,124.377 Euro auf das Konto der Zillertalbahn. Der Betrag ist für Infrastruktur- und Erhaltungsmaßnahmen der Schmalspurbahn zweckgebunden.
„Im Hinblick auf die Sicherstellung eines modernen und leistungsfähigen Schienenverkehrs sind diese Investitionen notwendig“, betont der Zillertaler Abgeordnete Klaus Gasteiger in einer Aussendung. Dank dieser Geldspritze des Landes könne der Nahverkehr im Zillertal wesentlich verbessert werden.
Gasteiger weist daraufhin, dass der Betrieb der Zillertalbahn …

Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e. V.: Rückkehr der 99 606

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Die durch den Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e. V. (VSSB) vom DB Museum in Nürnberg erworbene historische Schmalspurlokomotive 99 606 der sächsischen Gattung IV K wird am 14. Oktober wieder in ihrer sächsischen Heimat erwartet und zunächst als Leihgabe in Carlsfeld ein Zuhause finden.
Vereinsvorsitzender Dr. Andreas Winkler zur bevorstehenden Rückkehr der Schmalspurlokomotive: „Wir erwarten die Lok am Morgen des 14. Oktober wieder in Sachsen zurück und werden die 99 606 gebührend in Carlsfeld begrüßen.“
Winkler zu den weiteren Plänen: „Wir wollen mit unserer Leihgabe der Lokomotive an den Förderverein Historische Westsächsische Eisenbahnen (FHWE) dessen beeindruckendes Engagement für die Pflege der Geschichte der Schmalspurbahn in Sachsen unterstützen und einen kleinen Beitrag leisten, den Endpunkt Carlsfeld der ehemals ersten und längsten sächsischen Schmalspurbahnstrecke von Wilkau-Haßlau nach Carlsfeld originalgetreu auszugestalten. Eine Lok der historischen Gattung IV K gehört da einfach dazu.“
„Mit dem wettergeschützten Unterstellen im wunderschön restaurierten Heizhaus in Carlsfeld endet zudem die zwölfjährige Präsentation im Freien.“ Dr. Winkler erläutert hierzu: „Mit einer ausführlichen technischen Untersuchung soll zunächst der Zustand des Fahrzeugs ermittelt werden. Dringende Erhaltungsreparaturen sind im Anschluss geplant, eine betriebsfähige Aufarbeitung ist mittelfristig vorgesehen.“
Dr. Winkler abschließend: „Die Rückkehr der Lok nach Sachsen ist ein gutes Omen für das bevorstehende Festjahr „125 Jahre Schmalspurbahn in Sachsen“ und reiht sich ein in eine Vielzahl weiterer Aktivitäten. Alle Schmalspurbahnfreunde können sich auf ein interessantes Jahr 2006 freuen.“
Die Übergabe der Lok 99 606 erfolgt am Freitag den 14.10.2005, um 11:00 Uhr im Bahnhof Carlsfeld. Ab 9:30 Uhr erfolgt die Entladung der Lok vom Spezialtransporter im Bahnhofsgelände. Schon vorab gilt der Dank den Schmalspurbahnfreunden der Pressnitztalbahn, die den fachkundigen Transport von Nürnberg nach Carlsfeld übernehmen (Pressemeldung VSSB, 06.10.05).

125 Jahre Mansfelder Bergwerksbahn / SchmalspurExpo 2005-10-02

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Vom 30.September bis zum 03.10.2005 fand in Klostermansfeld auf dem Gelände der MALOWA die Festveranstaltung „125 Jahre Mansfelder Bergwerksbahn“ zusammen mit der „Expo 2005“ der Arge Schmalspur statt. Auf der Museumsbahn von Benndorf (beim DB Bahnhof Klostermansfeld) bis Hettstedt-Eduardschacht fuhren im Stundentakt verdichtet vier Dampfzüge. Im Gelände der MALOWA waren zahlreiche Regel- und Schmalspurfahrzeuge ausgestellt. In einem Zelt und der Lackierhalle …

Harzer Schmalspurbahnen GmbH: Ladeneröffnung in Quedlingburg

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Bis zum Frühjahr 2006 erhält die Stadt Quedlinburg einen direkten Anschluss an das Streckennetz der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB). Mehr als ein halbes Jahr vor her zeigt die HSB bereits Präsens: direkt am Marktplatz Quedlinburg wurde in den vergangenen Wochen ein neues Ladengeschäft, der HSB-Dampfladen Nr. 7 eingerichtet. Die Eröffnung findet am 1. Oktober statt.
Im Dampfladen Nr. 7 wird zukünftig das umfangreiche Fahrkarten- und Souvenirsortiment der HSB angeboten und die Mitarbeiter der HSB stehen als Ansprechpartner vor Ort für alle Fragen rund um die Schmalspurbahnen zur Verfügung.
Die HSB präsentiert sich am 1. Oktober rund um den neuen Dampfladen mit einem bunten Familienprogramm: der originale Cafewagen der HSB, der sonst den Fahrgästen durch den Harz und auf de Brockenstrecke zur Verfügung steht, wird an diesem Tag erstmals auf dem Quedlinburger Marktplatz stehen. Eine echte, kohlegefeuerte Kindereisenbahn dreht für die Kleinsten ihre Runden, Sondermünzen werden geprägt. Auf der Showbühne von Radio Brocken wird neben einem interessanten Unterhaltungsprogramm auch eine Versteigerung von einigen Eisenbahnraritäten stattfinden. Unter anderem werden ein altes Signal – ein so genannter Neigungsanzeiger sowie ein von Hans-Dietrich Genscher 1999 handsigniertes Plakat der Feierlichkeiten zum damaligen Jubiläum „100 Jahre Harzquer- und Brockenbahn“ unter den Hammer kommen (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH, 27.09.05).

Sachsen-Anhalt: Drei-Millionen-Scheck für Selketalbahn-Verlängerung

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Nach eingehender Planung und anderen vorbereitenden Maßnahmen kann nun mit den eigentlichen Bauarbeiten zur Verlängerung der Selketalbahn von Gernrode nach Quedlinburg begonnen werden. Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Dr. Karl-Heinz Daehre hat m 16.09.05 der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) dafür einen Fördermittelbescheid in Höhe von 3,3 Millionen Euro übergeben.
Die Unesco-Welterbestadt Quedlinburg bekommt bis Mitte 2006 einen direkten Anschluss an das mit historischen Dampfloks betriebene Streckennetz der HSB. Dazu soll die rund 8,5 Kilometer lange Bahnverbindung nach Gernrode für den Schmalspurbetrieb umgerüstet werden. Die Kosten des Vorhabens von knapp sechs Millionen Euro trägt das Land. Die ersten Regelzüge der Selketalbahn sollen im Sommer nächsten Jahres über die neue Strecke rollen (Pressemeldung Ministerium für Bau und Verkehr, 19.09.05).

VSSB: Ausschreibung für den Claus-Köpcke-Preis 2005

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Die sächsischen Schmalspurbahnen haben über einen Zeitraum von über 100 Jahren einen wesentlichen Beitrag zur Industrialisierung und der Erschließung ländlicher Regionen geleistet. Noch heute hat Sachsen mit einem Streckennetz von über 100 km Schmalspurbahnen und dem Engagement vieler Vereine ein unschätzbares kulturelles und regionalwirtschaftliches Potential, das es im Interesse der Heimatpflege und Erschließung neuer wirtschaftlicher Ressourcen zu erhalten und zu entwickeln gilt.
Der Preis wird für besondere Verdienste und Projektvorhaben für den Erhalt, zur Weiterentwicklung sächsischer Schmalspurbahnen und ihrer Geschichte verliehen.
Der Preis trägt den Namen von Claus Köpcke. Geboren am 28.10.1831 in Hannover, studierte er bis 1852 in Hannover und legte dort die Staatsprüfung für Ingenieurwesen und Architektur ab. Zuerst als Ingenieur in Harburg und im preußischen Handelsministerium tätig, wurde er 1869 als Professor für Eisenbahn-, Wasser- und Brückenbau an das Polytechnikum Dresden – die heutige Technische Universität – berufen.
1872 trat er in den Dienst der für den Eisenbahnbau zuständigen III. Abteilung des Königlich Sächsischen Finanzministeriums, wo er als Geheimer Finanzrat und Vortragender Rat wesentliche Verantwortung für die Entwicklung der sächsischen Schmalspurbahnen trug. Von ihm stammen wesentliche Impulse für den Bau mehrerer Schmalspurbahnstrecken. Er forcierte die Erschließung der ländlichen Regionen Sachsens mittels Schmalspurbahn und trug damit entscheidend zum wirtschaftlichen Aufschwung Sachsens zum Beginn des 20. Jahrhunderts bei.
Claus Köpcke blieb auch während seiner Zeit als Geheimer Finanzrat als Ingenieur tätig und leistete wichtige Beiträge zum Eisenbahnbau, wie z. B. dem Bau von Dreischiengleisen für die Platz sparende Verbindung von Schmalspur- und Regelspurgleisen in Bahnhöfen, die Statik von Bahnbrücken oder die Gestaltung der Bahnanlagen in Dresden.
Die Krönung seiner Ingenieurleistung ist die Konstruktion des „Blauen Wunders“ in Dresden, einem Bauwerk, das allerdings nichts mit Eisenbahnen zu tun hat. Prof. Claus Köpcke starb hoch geehrt mit 80 Jahren am 21.11.1911 in Dresden. Kein Name aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik ist so eng mit dem Bau der sächsischen Schmalspurbahnen verbunden, wie der von Prof. Claus Köpcke.
Der Claus-Köpcke-Preis wird 2005 zum dritten Mal in drei Stufen vergeben. Neu ist die Kategorie „Claus-Köpcke-Medienpreis“, um Publikationen (Bücher, Kalender), aber auch Filme, Internetpräsentationen usw. in einer separaten Kategorie zu bewerten.
Wir bedanken uns beim Unterstützungsverein „Sachsenmetall hilft e. V.“ für die finanzielle Unterstützung des „Claus-Köpcke-Preises“ 2005. Die Verleihung des Claus-Köpcke-Preises wird Anfang Januar 2006 im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung zum Festjahr „125 Jahre Schmalspurbahnen in Sachsen“ erfolgen.
Die Bewerbung
Bewerbungen und Vorschläge sind erwünscht zu Projekten, Aktionen und Vorhaben von Einzelpersonen, Gruppen, Vereinen oder Unternehmen die das Ziel haben, die sächsischen Schmalspurbahnen zu erhalten und weiter zu entwickeln. Gleichermaßen preiswürdig sind Projekte zur Pflege der Geschichte der sächsischen Schmalspurbahnen.
Aktuelle Informationen erhalten Sie im Internet unter www.ssb-sachsen.de (Pressemeldung Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e. V., 09.09.05).

Rügensche Kleinbahn GmbH & Co. KG: Fahrplan wieder normal

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Ab kommendem Donnerstag, dem 25.08.2005, wird der Fahrplan des „Rasenden Rolands“ wieder vollumfänglich gefahren. Ab diesem Tag wird auch der Traditionszug wieder planmäßig zwischen Putbus und Binz pendeln. Somit ist der annähernde Stundentakt bis zum Saisonende am 04.09.2005 auf der Gesamtstrecke wieder hergestellt.
Die bisherigen Fahrplaneinschränkungen waren notwendig, da aufgrund des Zugunglücks am 14.08.2005 nicht genügend Reisezugwagen zur Verfügung standen. Mittlerweile sind jedoch die erforderlichen Untersuchungen an den am Unfall beteiligten Fahrzeugen soweit fortgeschritten, daß von den 18 betroffenen Reisezugwagen 15 wieder einsatzfähig sind.
Nach der Lokomotive 99 783 wurde zwischenzeitlich auch die zweite am Unfall beteiligte Lokomotive, die 99 784, wieder repariert und betriebsfähig hergerichtet. Sie wird in Kürze in den Plandienst zurückkehren. Die Bespannung der fahrplanmäßigen Traditionszugfahrten wird ab 25.08.2005 von der Lokomotive 99 4652 („Nicki + Frank S.“) übernommen (Pressemeldung Rügensche Kleinbahn GmbH & Co. KG, 24.08.05).

Rügensche Kleinbahn GmbH & Co. KG: Fahrplan wieder normal

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Ab kommendem Donnerstag, dem 25.08.2005, wird der Fahrplan des „Rasenden Rolands“ wieder vollumfänglich gefahren. Ab diesem Tag wird auch der Traditionszug wieder planmäßig zwischen Putbus und Binz pendeln. Somit ist der annähernde Stundentakt bis zum Saisonende am 04.09.2005 auf der Gesamtstrecke wieder hergestellt.
Die bisherigen Fahrplaneinschränkungen waren notwendig, da aufgrund des Zugunglücks am 14.08.2005 nicht genügend Reisezugwagen zur Verfügung standen. Mittlerweile sind jedoch die erforderlichen Untersuchungen an den am Unfall beteiligten Fahrzeugen soweit fortgeschritten, daß von den 18 betroffenen Reisezugwagen 15 wieder einsatzfähig sind.
Nach der Lokomotive 99 783 wurde zwischenzeitlich auch die zweite am Unfall beteiligte Lokomotive, die 99 784, wieder repariert und betriebsfähig hergerichtet. Sie wird in Kürze in den Plandienst zurückkehren. Die Bespannung der fahrplanmäßigen Traditionszugfahrten wird ab 25.08.2005 von der Lokomotive 99 4652 („Nicki + Frank S.“) übernommen (Pressemeldung Rügensche Kleinbahn GmbH & Co. KG, 24.08.05).

HSB dampft auf Quedlinburg zu

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Dampfladen Nr. 7 öffnet am 1. Oktober am Marktplatz in Quedlinburg

von Gerd Alpermann, 19.08.05, 18:50h, aktualisiert 19.08.05, 18:52h

Quedlinburg/MZ. Die Harzer Schmalspurbahnen dampfen auf Quedlinburg zu. Die Verbindung zur Selketalbahn wird zwar erst im Frühjahr kommenden Jahres vollendet sein, doch schon in wenigen Wochen ist die HSB in der Weltkulturerbestadt präsent. Am 1. Oktober öffnet der Dampfladen Nr. 7, direkt neben dem Kunsthoken am Marktplatz in Quedlinburg. Dies ist nach Gernrode und Wernigerode der dritte Dampfladen, wo rund um die Schmalspurbahnen informiert wird und auch Fahrkarten erhältlich sind. Im Dampfladen gibt es die beliebte nostalgische Pappkarte. „Die HSB hat ein Kartenverkaufssystem entwickelt, das andere Bahngesellschaften übernommen haben“, sagte dazu HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener bei einem Pressetermin. So sei das System in die Schweiz verkauft worden und auch der „Molly“, die Kleinbahn an der Ostseeküste, nutze das HSB-System.
Attraktion des Dampfladens Nr. 7 ist eine 17 Quadratmeter große …

Rügensche Kleinbahn (RüKB): Verkehr beim Rasenden Roland normalisiert sich

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Ab kommenden Freitag, den 19.08.2005, werden die Züge zwischen Binz und Göhren wieder im fahrplanmäßigen Stundentakt fahren. Seit der Kollision zweier Kleinbahnzüge am vergangenen Sonntag werden die am Unfall beteiligten Fahrzeuge einer eingehenden technischen Untersuchung im Putbusser Betriebswerk unterzogen.
Insgesamt sind hiervon 18 Reisezugwagen sowie 2 Dampflokomotiven betroffen, an denen zur Zeit mit Hochdruck zur Wiederherstellung der Betriebstauglichkeit gearbeitet wird. Aufgrund des hieraus bedingten Fahrzeugengpasses konnten die Dampfzüge des Rasenden Rolands seit dem Unglück bislang nur im Zweistundentakt auf der Gesamtstrecke verkehren.
Mittlerweile sind die entsprechenden Untersuchungen und Reparaturen an einigen der betroffenen Fahrzeugen jedoch soweit fortgeschritten, daß ab 19.08.2005 zumindest auf dem Streckenabschnitt zwischen Binz und Göhren wieder das volle Fahrplangebot gefahren werden kann. Ob und inwieweit bis zum Saisonende am 04.09.2005 auch wieder Verdichtungszüge zwischen Putbus und Göhren fahren werden, ist zur Zeit leider noch nicht abzusehen (Pressemeldung Rügensche Kleinbahn GmbH & Co., 18.08.05).