Den "Entenköpfer" als Gast holen?, aus Badische Zeitung

http://www.badische-zeitung.de/lahr/
den-entenkoepfer-als-gast-holen–9592905.html

Die Zuneigung sieht man nicht nur an ihrem Geschäft, sondern jetzt auch mit einem neuen Vorschlag, eine renovierte Museumsbahn aus der Entenköpferzeit nächstes Jahr nach Lahr zu bringen.
„Wir werden nächstes Jahr wieder Bauarbeiten an der Kaiserstraße haben, den zweiten Bauabschnitt für die Neugestaltung des Urteilsplatzes. Wir könnten in der Zeit den Lahrern eine kleine Attraktion bieten, wenn wir diese Museumsbahn auf dem schon fertigen Urteilsplatz aufstellen könnten.“ Christa Metzger kommt ins Schwärmen und braucht natürlich Unterstützung, denn ohne Geld wird das nicht gehen. Denn die Lok, die im Besitz der Interessengemeinschaft historischer Schienenverkehr ist, die bei Aachen eine Museumseisenbahn, die Selfkant-Bahn, betreibt, würde die Lok kostenlos hergeben, nur müsste die Lok per …

Den „Entenköpfer“ als Gast holen?, aus Badische Zeitung

http://www.badische-zeitung.de/lahr/
den-entenkoepfer-als-gast-holen–9592905.html

Die Zuneigung sieht man nicht nur an ihrem Geschäft, sondern jetzt auch mit einem neuen Vorschlag, eine renovierte Museumsbahn aus der Entenköpferzeit nächstes Jahr nach Lahr zu bringen.
„Wir werden nächstes Jahr wieder Bauarbeiten an der Kaiserstraße haben, den zweiten Bauabschnitt für die Neugestaltung des Urteilsplatzes. Wir könnten in der Zeit den Lahrern eine kleine Attraktion bieten, wenn wir diese Museumsbahn auf dem schon fertigen Urteilsplatz aufstellen könnten.“ Christa Metzger kommt ins Schwärmen und braucht natürlich Unterstützung, denn ohne Geld wird das nicht gehen. Denn die Lok, die im Besitz der Interessengemeinschaft historischer Schienenverkehr ist, die bei Aachen eine Museumseisenbahn, die Selfkant-Bahn, betreibt, würde die Lok kostenlos hergeben, nur müsste die Lok per …

Mit dem Öchsle zum Weihnachtsmarkt dampfen: "Rosa" dampft im Schnee , aus suedwest-aktiv.de

http://www.suedwest-aktiv.de/region/geislingerzeitung/
aus_stadt_und_kreis/3995153/artikel.php?
SWAID=40d1e828f73ff1290ea25f88aa6539a3

Ochsenhausen Zwischen Warthausen und Ochsenhausen dampft das Öchsle am Sonntag. Winterdampffahrten zum Weihnachtsmarkt in Ochsenhausen sowie Nikolausfahrten für Kinder stehen auf dem Programm. Obwohl die Sommersaison des Öchsles zu Ende ist, steht die Schmalspurbahn noch nicht auf dem Abstellgleis.
Beim Weihnachtsmarkt in Ochsenhausen am Sonntag, dem ersten Advent, verwandeln rund 40 Aussteller den stimmungsvollen Klosterhof in ein weihnachtliches Dorf, während in der Klosterkirche Konzerte mit adventlicher Musik erklingen. Im Klostermuseum ist die Sonderausstellung „Ochsenhauser Maler“ zu sehen. Am Freitag, dem 5. Dezember, sowie am darauf folgenden zweiten Adventswochenende besucht dann der Nikolaus das Öchsle und bringt allen Kindern eine Kleinigkeit mit. Die anderthalbstündige Fahrt führt vom Bahnhof Warthausen zunächst nach Maselheim, wo die Fahrgäste von der katholischen Kirchengemeinde weihnachtlich bewirtet werden. Zur Stärkung werden kalte und warme Getränke, Gebäck sowie kalter und …

Mit dem Öchsle zum Weihnachtsmarkt dampfen: „Rosa“ dampft im Schnee , aus suedwest-aktiv.de

http://www.suedwest-aktiv.de/region/geislingerzeitung/
aus_stadt_und_kreis/3995153/artikel.php?
SWAID=40d1e828f73ff1290ea25f88aa6539a3

Ochsenhausen Zwischen Warthausen und Ochsenhausen dampft das Öchsle am Sonntag. Winterdampffahrten zum Weihnachtsmarkt in Ochsenhausen sowie Nikolausfahrten für Kinder stehen auf dem Programm. Obwohl die Sommersaison des Öchsles zu Ende ist, steht die Schmalspurbahn noch nicht auf dem Abstellgleis.
Beim Weihnachtsmarkt in Ochsenhausen am Sonntag, dem ersten Advent, verwandeln rund 40 Aussteller den stimmungsvollen Klosterhof in ein weihnachtliches Dorf, während in der Klosterkirche Konzerte mit adventlicher Musik erklingen. Im Klostermuseum ist die Sonderausstellung „Ochsenhauser Maler“ zu sehen. Am Freitag, dem 5. Dezember, sowie am darauf folgenden zweiten Adventswochenende besucht dann der Nikolaus das Öchsle und bringt allen Kindern eine Kleinigkeit mit. Die anderthalbstündige Fahrt führt vom Bahnhof Warthausen zunächst nach Maselheim, wo die Fahrgäste von der katholischen Kirchengemeinde weihnachtlich bewirtet werden. Zur Stärkung werden kalte und warme Getränke, Gebäck sowie kalter und …

Saisonende bei Schlossgartenbahn – Winterfahrplan für Turmbergbahn, aus ka-city.de

http://www.ka-city.de/infokarlsruhe/94/
reportkarlsruhe/news/article/
saisonende-bei-schlossgartenbahn-winterfahrplan-fuer-turmbergbahn/1/

Noch einmal gibt es am Samstag, 1. November, von 11 bis 19 Uhr die Gelegenheit, in dieser Saison mit der Kleinbahn eine Runde durch den Karlsruher Schlossgarten zu drehen. Dann begibt sich das Bähnchen in den Winterschlaf. Nach der Winterpause startet die Schlossgartenbahn 2009 am Karfreitag in die neue Saison.
Auch bei der Turmbergbahn in Durlach werden die Betriebszeiten an die nachfrageschwächere Wintersaison angepasst: Ab Sonntag, 2. November, fährt Deutschlands älteste Standseilbahn bis Karfreitag nur am Wochenende. Samstags, sonn- und feiertags werden Ausflügler zwischen 10 bis 18 Uhr alle 15 Minuten auf den Durlacher Hausberg befördert. Sollte im Winter ausreichend Schnee zu Rodeln liegen, werden …

Öchsle Schmalspurbahn: Winterromantik mit Dampf

www.oechsle-bahn.de

KREIS BIBERACH (tf) – Eine Fahrt mit der Dampfeisenbahn durch die verschneite Winterlandschaft hat einen besonderen Reiz. Die Öchsle Schmalspurbahn zwischen Warthausen und Ochsenhausen bietet dieses stimmungsvolle Erlebnis am ersten und zweiten Advent mit Winterdampffahrten zum Weihnachtsmarkt in Ochsenhausen sowie mit Nikolausfahrten für Kinder.

Obwohl die Sommersaison des „Öchsle“ zu Ende ist, hat sich die historische Schmalspurbahn noch nicht zur Winterruhe zurückgezogen. Damit große und kleine Eisenbahnfreunde auch einmal durch die Winterlandschaft dampfen können, werden am ersten Adventswochenende Winterdampffahrten zum Weihnachtsmarkt in Ochsenhausen angeboten. Dort verwandeln rund 40 Aussteller den stimmungsvollen Klosterhof in ein weihnachtliches Dorf, während in der Klosterkirche Konzerte mit adventlicher Musik erklingen. Im Klostermuseum ist die Sonderausstellung „Ochsenhauser Maler“ zu sehen.
Am 5. Dezember sowie am darauf folgenden zweiten Adventswochenende besucht dann der Nikolaus das Öchsle und bringt allen Kindern eine Kleinigkeit mit. Die insgesamt rund anderthalbstündige Fahrt führt vom Bahnhof Warthausen zunächst nach Maselheim, wo die Fahrgäste von der katholischen Kirchengemeinde weihnachtlich bewirtet werden. Zur Stärkung werden kalte und warme Getränke, Gebäck sowie kalter und warmer Imbiss angeboten. Anschließend schnauft das Öchsle zurück nach Warthausen. Dort lassen sich die Nikolausfahrten zudem mit einem Besuch des Warthauser Weihnachtsmarkts in der Ortsmitte verbinden.
Bei allen Winterfahrten kommt die 81 Jahre alte Lok 99 716 „Rosa“ zum Einsatz, die 1927 in Chemnitz gebaut wurde und seit 2008 im Besitz der Öchsle-Bahn ist. Anschließend dampft sie in die wohlverdiente Winterpause im Warthauser Lokschuppen. Diese Zeit nutzt der Öchsle Schmalspurbahn-Verein für Wartungs- und Restaurierungsarbeiten an den historischen Lokomotiven und Wagen.

INFO: Abfahrt zu den Winterdampffahrten am 29. und 30. November ist ab Warthausen bei Biberach um 11 und 14 Uhr, ab Ochsenhausen um 12.30 und 17.30 Uhr. Die Nikolausfahrten starten am 5., 6. und 7. Dezember um 11 Uhr, 14 Uhr und 16.30 Uhr in Warthausen. Für die Nikolausfahrten sind Anmeldungen erforderlich, für die Winterdampffahrten empfohlen. Die Reservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen gibt es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Text: Thomas Freidank (tf)

Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH
Mittelbergstr. 37, 88400 Biberach,
Geschäftsführer: Klaus-Peter Schust
Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen)
www.oechsle-bahn.de

Pressebüro:

Thomas Freidank
Telefon: 07392/168028
E-Mail: presse@oechsle-bahn.de

Gestern sind der Themenpfad "Härtsfeldbahn" und das neu gestaltete Bahnhofsareal eingeweiht worden., aus szon

http://www.szon.de/lokales/ostalb/aalen/
200810060153.html

NERESHEIM – Gestern sind der Themenpfad „Härtsfeldbahn“ und das neu gestaltete Bahnhofsareal eingeweiht worden. Bürgermeister Gerd Dannenmann hat dazu zahlreiche Gäste, darunter Landrat Klaus Pavel begrüßt.
Eine kleine Abordnung der Bürgerwehr Neresheim eröffnete die Feierlichkeit mit einem Salutschuss. Bürgermeister Gerd Dannenmann erinnerte an die letzte Fahrt der Härtsfeldbahn 1972. Seit den 80er Jahren entwickelte sich die „Schättere“ zu einen Kulturdenkmal der Stadt, so Dannenmann.
Durch tatkräftige Eigenleistung der Härtsfeld-Museumsbahnmitglieder und durch die Forderung durch das Förderprogramm „Leader“ war der Umbau in den letzten 18 Monaten möglich. Dazu zählen der ehemalige Lokschuppen, der Parkplatz (37 Stellplätze) einschließlich fünf Wohnmobilstellplätzen und der Fahrkartenschalter. Am Anbau befinden sich nun auch WC-Anlagen mit einer behindertengerechten Toilette. Der neu angelegte Themenpfad „Härtsfeldbahn“ umfasst acht Tafeln, die die Entstehung …

Gestern sind der Themenpfad „Härtsfeldbahn“ und das neu gestaltete Bahnhofsareal eingeweiht worden., aus szon

http://www.szon.de/lokales/ostalb/aalen/
200810060153.html

NERESHEIM – Gestern sind der Themenpfad „Härtsfeldbahn“ und das neu gestaltete Bahnhofsareal eingeweiht worden. Bürgermeister Gerd Dannenmann hat dazu zahlreiche Gäste, darunter Landrat Klaus Pavel begrüßt.
Eine kleine Abordnung der Bürgerwehr Neresheim eröffnete die Feierlichkeit mit einem Salutschuss. Bürgermeister Gerd Dannenmann erinnerte an die letzte Fahrt der Härtsfeldbahn 1972. Seit den 80er Jahren entwickelte sich die „Schättere“ zu einen Kulturdenkmal der Stadt, so Dannenmann.
Durch tatkräftige Eigenleistung der Härtsfeld-Museumsbahnmitglieder und durch die Forderung durch das Förderprogramm „Leader“ war der Umbau in den letzten 18 Monaten möglich. Dazu zählen der ehemalige Lokschuppen, der Parkplatz (37 Stellplätze) einschließlich fünf Wohnmobilstellplätzen und der Fahrkartenschalter. Am Anbau befinden sich nun auch WC-Anlagen mit einer behindertengerechten Toilette. Der neu angelegte Themenpfad „Härtsfeldbahn“ umfasst acht Tafeln, die die Entstehung …

Öchsle:: Großes Öchsle-Lokschuppenfest

http://www.lok-report.de/

Zahlreiche Besucher ließen sich am Sonntag zum Lokschuppenfest der Öchsle Schmalspurbahn nach Ochsenhausen locken. Ein besonderer Tag auch für die Öchsle-Bahn AG: Sie besitzt fortan zwei leistungsfähige Dampfloks, die den Museumsbetrieb der historischen Bahn sicherstellen.
Für Joachim Trapp als Vorsitzenden und Landrat Dr. Heiko Schmid als Aufsichtsratsvorsitzenden der Öchsle Bahn AG war der Besuch des Lokschuppenfests eine angenehme Pflicht: Sie konnten die Dampflok 99716 „Rosa“ offiziell in den Besitz der Öchsle Bahn AG übernehmen. Die Lok „in hervorragendem Zustand“, wie Schmid betonte, fuhr bislang aufgrund eines Leihvertrags auf der Öchsle-Strecke. Für 25.000 Euro konnte das 81 Jahre alte Schmuckstück nun von der Deutschen Bahn erworben werden. Die Stiftung der Württembergischen Gemeindeversicherung unterstützte den Kauf mit 5.000 Euro, wie Schmid dankend berichtete. Die Hauptversammlung der Öchsle-Bahn AG hatte im Juni eigens ihre Satzung geändert, um die Anschaffung zu ermöglichen.
Klaus-Peter Schust, Geschäftsführer der Öchsle-Betriebsgesellschaft, äußerte sich hocherfreut, nun neben der Lok 99788 „Berta“ eine zweite historische Dampflok für das Öchsle sicher zu haben. „Damit ist der Museumsbetrieb auch von der technischen Seite langfristig gesichert“, so Schust.
Landrat Schmid dankte besonders den Mitgliedern des Öchsle-Schmalspurbahn-Vereins für ihr ehrenamtliches Engagement, ohne welches das Öchsle nicht auskommen könne. „Wir müssen keinen Bedienzuschlag verlangen, bei uns ist Bedienung selbstverständlich!“, meinte Schmid augenzwinkernd mit Blick auf die aktuellen Diskussionen um die Deutsche Bahn.
Ins Zeug gelegt hatten sich die Vereinsmitglieder auch, um das Lokschuppenfest anlässlich des Tags des offenen Denkmals auf die Beine zu stellen. Bei fachkundigen Führungen konnten die Besucher allerhand Wissenswertes über den historischen Lokschuppen, das Ochsenhauser Bahnhofsareal und die ausgestellten Fahrzeuge erfahren. Auf großes Interesse stieß das neu eingeweihte „Rollbock-Denkmal“, das veranschaulicht, wie Normalspur-Güterwagen einst auf den schmalen Öchsle-Schienen rollen konnten. Bernhard Günzl vom Schmalspurbahn-Verein erinnerte an die große Bedeutung des Güterverkehrs auf der Öchsle-Strecke, der auch nach Einstellung der Personenbeförderung von 1964 bis 1983 fortgeführt wurde. „Ohne diese Gütertransporte gäbe es das Öchsle heute sicher nicht mehr“, so Günzl.
Angeboten wurde auch ein Sonderzug mit einer Diesellokomotive, wie sie ab den 60er Jahren zwischen Warthausen und Ochsenhausen fuhr. Viel Spaß machten kleinen Eisenbahnfreunden Mitfahrten auf dem Führerstand der Diesellok sowie mit einer Handhebeldraisine. Außer den Lokomotiven dampften, ratterten und rollten allerhand alte Traktoren, eine Dampfmaschine und andere Oldtimer rund um den Ochsenhauser Bahnhof und ließen alte Zeiten wieder aufleben (Pressemeldung Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH, Fotos Thomas Freidank, www.oechsle-bahn.de, www.das-oechsle.de, Harald Becker, 16.09.08).

Öchsle besitzt nun zwei Dampfloks

www.oechsle-bahn.de

KREIS BIBERACH (tf) – Zahlreiche Besucher ließen sich am Sonntag zum
Lokschuppenfest der Öchsle Schmalspurbahn nach Ochsenhausen locken. Ein
besonderer Tag auch für die Öchsle-Bahn AG: Sie besitzt fortan zwei
leistungsfähige Dampfloks, die den Museumsbetrieb der historischen Bahn
sicherstellen.

Für Joachim Trapp als Vorsitzenden und Landrat Dr. Heiko Schmid als
Aufsichtsratsvorsitzenden der Öchsle Bahn AG war der Besuch des
Lokschuppenfests eine angenehme Pflicht: Sie konnten die Dampflok 99716
„Rosa“ offiziell in den Besitz der Öchsle Bahn AG übernehmen. Die Lok
„in hervorragendem Zustand“, wie Schmid betonte, fuhr bislang aufgrund
eines Leihvertrags auf der Öchsle-Strecke. Für 25.000 Euro konnte das 81
Jahre alte Schmuckstück nun von der Deutschen Bahn erworben werden. Die
Stiftung der Württembergischen Gemeindeversicherung unterstützte den
Kauf mit 5.000 Euro, wie Schmid dankend berichtete. Die Hauptversammlung
der Öchsle-Bahn AG hatte im Juni eigens ihre Satzung geändert, um die
Anschaffung zu ermöglichen.
Klaus-Peter Schust, Geschäftsführer der Öchsle-Betriebsgesellschaft,
äußerte sich hocherfreut, nun neben der Lok 99788 „Berta“ eine zweite
historische Dampflok für das Öchsle sicher zu haben. „Damit ist der
Museumsbetrieb auch von der technischen Seite langfristig gesichert“, so
Schust.
Landrat Schmid dankte besonders den Mitgliedern des
Öchsle-Schmalspurbahn-Vereins für ihr ehrenamtliches Engagement, ohne
welches das Öchsle nicht auskommen könne. „Wir müssen keinen
Bedienzuschlag verlangen, bei uns ist Bedienung selbstverständlich!“,
meinte Schmid augenzwinkernd mit Blick auf die aktuellen Diskussionen um
die Deutsche Bahn.
Ins Zeug gelegt hatten sich die Vereinsmitglieder auch, um das
Lokschuppenfest anlässlich des Tags des offenen Denkmals auf die Beine
zu stellen. Bei fachkundigen Führungen konnten die Besucher allerhand
Wissenswertes über den historischen Lokschuppen, das Ochsenhauser
Bahnhofsareal und die ausgestellten Fahrzeuge erfahren. Auf großes
Interesse stieß das neu eingeweihte „Rollbock-Denkmal“, das
veranschaulicht, wie Normalspur-Güterwagen einst auf den schmalen
Öchsle-Schienen rollen konnten. Bernhard Günzl vom Schmalspurbahn-Verein
erinnerte an die große Bedeutung des Güterverkehrs auf der
Öchsle-Strecke, der auch nach Einstellung der Personenbeförderung von
1964 bis 1983 fortgeführt wurde. „Ohne diese Gütertransporte gäbe es das
Öchsle heute sicher nicht mehr“, so Günzl.
Angeboten wurde auch ein Sonderzug mit einer Diesellokomotive, wie sie
ab den 60er Jahren zwischen Warthausen und Ochsenhausen fuhr. Viel Spaß
machten kleinen Eisenbahnfreunden Mitfahrten auf dem Führerstand der
Diesellok sowie mit einer Handhebeldraisine. Außer den Lokomotiven
dampften, ratterten und rollten allerhand alte Traktoren, eine
Dampfmaschine und andere Oldtimer rund um den Ochsenhauser Bahnhof und
ließen alte Zeiten wieder aufleben.

INFO: Die Dampflok 99716 „Rosa“ wurde 1927 in Chemnitz für 63.000
Reichsmark gebaut und war zunächst in Sachsen, später bei Heilbronn im
Einsatz. Nach 25 Jahren Zwischenstation im Dampflokmuseum Güglingen
wurde die Lok 1993 vom Öchsle-Schmalspurbahnverein leihweise übernommen,
musste jedoch zunächst im Dampflokwerk Meiningen überholt werden. Seit
1997 ist sie für die Öchsle-Museumsbahn unterwegs. Baugleiche Loks waren
bereits früher im Regelbetrieb auf der Öchsle-Strecke gefahren.

Text: Thomas Freidank (tf)

Bilder:

BILD 1: Freuen sich, dass die Dampflok 99716 „Rosa“ nun endgültig ihre
Heimat beim Öchsle gefunden hat: (v.l.) Martin Jopke, Vorsitzender des
Öchsle Schmalspurbahnvereins, die Bürgermeister der Anliegergemeinden,
Cai-Ullrich Fark aus Warthausen, Elmar Braun aus Maselheim und Dr.
Arnulf Haas aus Ochsenhausen in Vertretung für Bürgermeister Denzel,
Benny Bechter, 2. Vorsitzender des Öchsle Schmalspurbahnvereins, Landrat
Dr. Heiko Schmid, Aufsichtsratsvorsitzender der Öchsle-Bahn AG, Joachim
Trapp, Vorsitzender der Öchsle-Bahn AG. Foto: Thomas Freidank

BILD 2: Betrieb am Öchsle-Bahnhof Ochsenhausen. Großen Anklang fand eine
Sonderfahrt mit einer historischen Diesellokomotive. Foto: Thomas Freidank

BILD 3: Interesse fand das neue Rollbock-Denkmal, das veranschaulicht,
wie die Gütertransporte auf der Öchsle-Strecke funktionierten. Foto:
Thomas Freidank