Nagold: Abschiedspfiff vor 40 Jahren, aus Schwarzwälder Bote

http://www.sw-online.de/
wm?catId=79044&artId=11970456&offset=1

Nagold/Altensteig. Am 27. Mai 1967 wurden die Bahnhöfe des oberen Nagoldtals beflaggt. Eigentlich hätten diese schwarz-rot-goldenen Dienstfahnen mit Trauerflor bestückt gehört, wurde doch an diesem Samstag vor 40 Jahren in Altensteig der letzte Güterzug nach Nagold abgepfiffen. Aus dem Güterwagen winkten die Schulkinder, bewegt nachschauende oder fotografierende ehemalige Fahrgäste säumten die Strecke.
An der Station Berneck versammelte sich die Stadtkapelle während des Rangierens zum Abschiedsmarsch, und unter dem Begleitschutz von Autos und Fahrrädern erreichte der Zug Ebhausen. Unter wehmütigen Blicken wurde nochmals ein schmalspuriger Stückgutwagen …

Entscheidung über Jagsttalbahn in einem halben Jahr, aus Fränkische Nachrichten

http://www.fnweb.de/lokales/me/region/
20070423_p051226009_11107.html

Ergebnis eines Spitzengesprächs in Künzelsau / Krautheim und Schöntal weiter skeptisch / Zustimmung aller Gemeinden wichtig
Von unserem Redaktionsmitglied Daniela Käflein

Krautheim. „Wir bringen Geschichte in Bewegung.“ Mit diesem Slogan werben die Jagsttalbahnfreunde für ihr ehrgeiziges Projekt, die stillgelegte Bahn wieder in Betrieb zu nehmen. Krautheim hat die Angelegenheit im Februar letzten Jahres wegen fehlender finanzieller Mittel vorerst zu den Akten gelegt. Aber jetzt kommt doch wieder Bewegung in die Sache: Zu einem Spitzengespräch trafen sich im Künzelsauer Landratsamt einige Bürgermeister betroffener Gemeinden, Landrat Helmut M. Jahn, Vertreter der Jagsttalbahnfreunde und der Jagsttalbahn AG.
Eingeladen hatten der Landrat des Hohenlohekreises, Helmut M. Jahn, und Wirtschaftsförderer Heinz Ehrmann. „Grundsätzlich steht der Landkreis Hohenlohe hinter der Inbetriebnahme …

Neckarbischofsheim: Eine Dampflok als Wunschtraum, aus stimme.de

http://stimme.de/nachrichten/kraichgau/
art1943,985570.html?
fCMS=2ad697bf98575bce9af4f4e44b831a59

NECKARBISCHOFSHEIM – Dicht drängen sich die zahlreichen Besucher auf dem kleinen Bahnsteig, um eine Karte zur Mitfahrt zu ergattern. Dann geht alles schnell, jeder möchte einen Platz, und Werner Herzog pfeift zur Abfahrt.
Mit einem kleinen Rucken, dem dieseltypischen Knattern setzt sich die Bahn in Bewegung und fährt aus dem zweigleisigen Bahnhof hinaus auf das Gelände der Feldbahnfreunde. Ein gewisses Western-Ambiente kann man dem Ganzen nicht absprechen. Eine Runde auf dem Gelände dauert etwa drei Minuten, bis man wieder am Bahnhof ankommt und zu zwei weiteren Touren mit einer Höchstgeschwindigkeit von 15 Stundenkilometern durchstartet.
Es sind vor allem die kleinen Gäste, denen die Fahrt mit der Bahn …

Karlsruhe: Rekordbesuch bei der Schlossgartenbahn, aus ka-city.de

http://www.ka-city.de/infokarlsruhe/94/
reportkarlsruhe/news/article/
rekordbesuch-bei-der-schlossgartenbahn/1.html

Wochenlang hatten kleine und große Fans der Schlossgartenbahn schon dem Saisonbeginn entgegengefiebert, jetzt gab es kein Halten mehr: Mit einer Rekordbesucherzahl startete die Kleinbahn am Palmsonntag in die neue Saison. Über 1.100 Fahrgäste kamen bei schönstem Frühlingswetter zum Kleinbahnhof beim Botanischen Garten.
(Dampfzug im Schlossgarten)
„So viele Fahrscheine an einem Tag wurden bei der Schlossgartenbahn wohl noch nie verkauft“, freute sich VBK-Geschäftsführer Dr. Walter Casazza über den guten Zuspruch. „Nicht zuletzt dank des Bilderbuchwetters“, so Casazza weiter, „hat sich die Entscheidung, den Saisonstart von Karfreitag auf Palmsonntag vorzuverlegen, als Volltreffer erwiesen“.
Die nächsten Betriebstage der Schlossgartenbahn sind nun an den Osterfeiertagen …

Feldbahn- und Industriemuseum Wiesloch: Start in die Eisenbahn-Saison 2007

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Endlich ist es wieder soweit. Am 1. Mai öffnet das Feldbahnmuseum in Wiesloch bei Heidelberg wieder seine Tore. Von 10.00-17.00 Uhr rumpeln dann wieder die Museums- und Besucherzüge über die schmalen Gleise am alten Lokschuppen.
Auch in der Eisenbahn-Saison 2007 gibt es wieder vieles zu entdecken. Für Technikbegeisterte ist das Museum auch am 03. Juni, 02. September, 07. Oktober sowie am 09.Dezember geöffnet. Besondere Highlights in diesem Jahr sind der Baggertag mit historischen Baumaschinen am 03. Juni und die Veranstaltung „Schichtwechsel“ mit Maschinenvorführungen am 02. September.
Von Mai bis Oktober ist der historische Feldbahnlokschuppen immer von 10.00-17.00 Uhr geöffnet. Am 09. Dezember überrascht der Nikolaus von 13.00-17.00 Uhr die Kinder im Museum. An allen Öffnungstagen werden Führungen angeboten und findet Fahrbetrieb statt. Kommen, schauen und Industriegeschichte entdecken – die Feldbahner in Wiesloch freuen sich auf Ihren Besuch!
Das Feldbahnmuseum „In den Weinäckern“ liegt verkehrsgünstig nur 10 Geh-Minuten vom DB- und S-Bahnhof Wiesloch-Walldorf entfernt oder ist mit dem PKW über die neue B 3, Abfahrt Wiesloch-West, Richtung REWE-Frischelager, erreichbar (Pressemeldung Feldbahn- & Industriemuseum Wiesloch e.V., www.feldbahnmuseum-wiesloch.de, Foto Rafael Dreher, 21.03.07).

Öchsle: Stadler testet Zahnradtriebwagen Diakofto – Kalavryta auf dem Öchsle

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Stadler Bussnang AG hat auf der Öchslebahn in Warthausen die dynamische Inbetriebsetzung der neuen Zahnradbahn für Griechenland erfolgreich durchgeführt. Die griechische Staatsbahn OSE hat 2004 vier dieselelektrische Zahnrad-Triebzüge für einen Lieferwert von 34.8 Mio. CHF bestellt. Die neuen dreiteiligen Touristenzüge werden auf dem Peloponnes auf der Bahnlinie von Diakofto nach Kalavryta eingesetzt. Die OSE nimmt die neue Fahrzeuggeneration voraussichtlich im Frühling 2008 in Betrieb.
Auf der bestehenden Zahnradbahn im Norden des Peloponnes mit einer Streckenlänge von 22,3 km wird das bestehende, über 40 Jahre alte Rollmaterial erneuert. Die Bahnanlage mit extremer Schmalspur von nur 750 mm Spurweite führt vom prächtig gelegenen Küstenort Diakofto hinauf ins Berg- und Wandergebiet Kalavryta. Mit Dieseltraktion überwinden die Touristenzüge über 3 Zahnstangenabschnitte 700 m Höhendifferenz.
Stadler Bussnang AG hat die neuen leichten Zahnrad-Triebzüge für diese weltweit einzigartige Schmalspurstrecke mit sehr geringen Achslasten massgeschneidert gebaut. Der dieselelektrische Antrieb ist aufgeteilt in reine Zahnradantriebe und reine Adhäsionsantriebe, welche auch in den Zahnstangenabschnitten ihren Zugkraftanteil ausüben. Das Fahrzeug wird exakt an das Profil der schmalen, niedrigen Tunnel zwischen Tälern, Brücken und Schluchten angepasst.
Da die Zahnradstrecke auf dem Peloponnes für Fahrversuche noch nicht bereitsteht, fand die dynamische Inbetriebsetzung mit dem ersten der vier bestellten Zahnrad-Triebzüge auf der Öchslebahn statt. Vom 22. Januar bis Ende Februar 2007 wurden auf der Museumsschmalspurbahn „Öchsle“ auf der Strecke Warthausen – Ochsenhausen (Baden-Württemberg) diverse Testfahrten und Typentests im Adhäsionsbereich durchgeführt. Am Ende der Testphase fand die erfolgreiche technische Prüfung für die Typenzulassung durch das Bundesamt für Verkehr (BAV) sowie durch OSE statt.
Der Transport des ersten Zahnrad-Triebzuges nach Diakofto erfolgt Mitte März 2007. Anschliessend findet die Übernahme der Fahrzeuge durch die OSE in Griechenland statt. Die endgültige Inbetriebsetzung der Fahrzeuge erfolgt voraussichtlich im Frühling 2008 – nach Fertigstellung der Zahnstangenabschnitte.
Die Transportkapazität ist dank mehr Sitzplätzen sowie höherer Geschwindigkeit gegenüber den bestehenden, in die Jahre gekommenen Zügen gesteigert. Darüber hinaus verfügen die neuen Stadler Züge über eine Klimaanlage und einer guten Rundsicht, was den Fahrkomfort für die Passagiere verbessert.
Die Firma Stadler ist im traditionellen Sinn Anlagebauer und Nischenanbieter und stellt die Bedürfnisse und Wünsche ihrer Kunden in den Vordergrund. Stadler hat 1998 mit einem Betriebsübernahmevertrag von Adtranz (Daimler Chrysler) aus dem Nachlass der ehemaligen Firmen SLM und BBC/ABB das mechanische und elektrische Zahnradbahn-Know-how übernommen und seither stark ausgebaut. Stadler konnte in den letzten zehn Jahren über 20 Zahnradbahnaufträge im In- und Ausland erfolgreich abwickeln. Stadler ist im Bereich Zahnradbahnen weltweit führend. Es handelt sich um eine ideale Ergänzung zu den Aktivitäten im Bereich des Regional- und S-Bahn-Verkehrs (Pressemeldung Stadler, Fotos Reinhard Reiss, www.reissweb.net, 03.03.07).

Öchsle: Mit einem Brunftschrei startet die Testfahrt, aus Schwäbische Zeitung

http://www.szon.de/lokales/biberach/stadt/
200703031038.html

WARTHAUSEN/MASELHEIM – Das Schweizer Unternehmen Stadler hat die Testversuche seines neuen, für Griechenland bestimmten Zahntriebwagens auf der Öchsle-Strecke erfolgreich beendet. Auf der Abschlussfahrt zwischen Warthausen und Maselheim waren die 120 Fahrgäste aus aller Welt von Laufruhe und Komfort der Bahn beeindruckt.
Diese Testfahrt hat Martin Jopke aus Grünkraut, in einem seiner Nebenberufe Lokführer und Heizer auf der Öchsle-Dampflok „Rosa“, besonders genossen. Der begeisterte Bahner habe sich bei seinem Job als Triebwagenführer geschickt angestellt und sei nach einer kurzen Einweisung gleich losgefahren, sagt Peter Fehr, technischer Projektleiter von Stadler. Dass er die griechischen Beschriftungen im Führerstand nicht …

Öchsle: Stadler: Probefahrten mit OSE-Triebwagen auf dem Öchsle

http://www.lok-report.de/

Auf der Musemsbahn Warthausen – Ochsenhausen „Öchsle“ in Oberschwaben finden derzeit Probefahrten mit einem für die OSE- Schmalspurstrecke Diakopto – Kalavrita gebauten Triebwagen statt. Der Triebwagen BDmh 2Z 4A/12 3107 wurde von der Firma Stadler in der Schweiz gebaut.
Nachdem auf der ebenfalls in 750-mm-Spur- weite gebauten Waldenburgbahn in der Schweiz auf Grund des dichten Zugverkehrs keine derartigen Probefahrten möglich sind, fiel die Wahl für die Probefahrten auf das Öchsle. Unter anderem finden auch Bremsversuchsfahrten mit 60 km/h statt. Diese Fahrten sollen noch bis Mitte März andauern (Markus Rabanser, 21.02.07).

Jagsttalbahnfreunde: Wiederinbetriebnahme der Jagsttalbahn als Historische Kleinbahn

http://www.lok-report.de/

Leider hat die Stadt Krautheim im Bereich des Bahnhofs Gommersdorf die Gleisanlagen abgebaut und einen Weg erstellt. Da hierfür keine Genehmigungen vorlagen – die Jagsttalbahn steht als Sachgesamtheit unter Denkmalschutz – haben wir über die Denkmalbehörden und das Regierungspräsidium eine Einstellung der Arbeiten erwirkt. Nachträglich hat die Stadt Krautheim die Genehmigung beantragt. Die Jagsttalbahn AG hat im Rahmen des Verfahrens eine Stellungnahme abgegeben. Wir als Verein haben dazu dann auch eine unaufgeforderte Stellungnahme beim Regierungspräsidium abgegeben. Eine Entscheidung zum Ausgang des Verfahrens ist uns bis jetzt nicht bekannt.
In verschiedenen Gesprächen haben wir in der letzten Zeit versucht auszuloten, ob nach dem Ausstiegsbeschluß von vor einem Jahr wieder Bewegung in die Sache gebracht werden könnte. Am 06.12.06 erklärte uns Hr. Köhler für Gespräche zur Wiederaufnahme des Projektes bereit zu sein. Unter Umständen könnte er sich auch Dörzbach – Klepsau als ersten Schritt vorstellen.
Wir haben am 09.12.06 Herrn Landrat Jahn um Hilfe und aktive Unterstützung gebeten. Primär war unser Wunsch, dass er die beteiligten Gemeinden, die Vertreter der Jagsttalbahn AG und uns als Vertreter des Vereins zu einem runden Tisch zusammen bringt um über mögliche Lösungsansätze und eine mögliche Vorgehensweise zu sprechen. Mit seinem Schreiben vom 11.01.07 erklärte er uns, dass er es nicht für sinnvoll hält zu einer Gesprächsrunde einzuladen.
Die Verantwortlichen der Jagsttalbahn AG und des Jagsttalbahnfreunde e. V. haben sich am 20.01.07 verständigt gemeinsam als erstes Teilstück die Wiederinbetriebnahme der Strecke von Dörzbach nach Klepsau anzustreben. Kurzfristig sollen dazu Gespräche mit den Bürgermeistern der Stadt Krautheim, dem Bürgermeister der Gemeinde Dörzbach und dem Zweckverband Jagsttalbahn aufgenommen werden. Dieses Teilstück lässt sich mit überschaubarem finanziellem Aufwand und im Wesentlichen durch die ehrenamtlichen Leistungen unseres Vereins Jagsttalbahnfreunde e. V. realisieren.
In Widdern hat sich eine Gruppe von neuen Aktiven gefunden. Mittlerweile wurde das Bahnhofsgelände freigeschnitten und entmüllt. Als nächstes wird dort der Post- und Packwagen Nr. 89 als Ausstellungsfahrzeug restauriert. Eine erste Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege hat bereits stattgefunden.
Die Instandsetzung des ehemaligen Heeresfeldbahnwagen Nr. 754 als Bauwagen ist in der Endphase. So wie es die Witterung zulässt werden wir mit vorhandenem Oberbaumaterial die Gleisanlagen des Bahnhofs wieder aufbauen.
Unterstützen Sie uns durch die aktive Teilnahme am Pferdemarktsumzug am 10.02.07 – nähere Infos auf unserer WEB-Seite www.jagsttalbahn.de! Bahnhof Dörzbach und Lokschuppen werden von 10 bis 17 Uhr geöffnet sein (Pressemeldung Jagsttalbahnfreunde e. V., 06.02.07).

Härtsfeldbahn: Weitere Fördergelder fürs Bahnhofsgebäude, aus Heidenheimer Zeitung

http://www.hz-online.de/index.php?mode=full&
cat=11&open=&open_u=&minDate=&
s_id=0bcedb02ab3e111b6acbccdd8fac029a&
ident=&id=270129

Ziel ist eine lebendige Darstellung der Härtsfeldbahn-Historie

DISCHINGEN. Die Härtsfeldgemeinde Dischingen kann sich über weitere Fördergelder in Höhe von 19 500 Euro für das historische Bahnhofsgebäude freuen. Die Vorgeschichte dazu begann im September 2005, als der Härtsfeld-Museumsbahnverein die einmalige Chance bekam, das historische Bahnhofsgebäude in Dischingen zu erwerben.
Dieses letzte im Original erhaltene Bahnhofsgebäude der ehemaligen Härtsfeldbahn war zu diesem Zeitpunkt in einem äußerst schlechten baulichen Zustand. Die Gemeinde Dischingen hatte dann in Zusammenarbeit mit dem Härtsfeldmuseumsbahnverein für den Erwerb und die Substanzsicherung des Gebäudes eine Förderung aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) und dem europäischem Förderprogramm LEADER+ erhalten. Mit dieser Förderung war es möglich, das letzte Kleinod der „Schättere“ vor dem Verfall zu retten.
Um den Bestand der Härtsfeld-Museumsbahn weiter zu sichern und …