Volldampf im Harz Historische Technik begeistert nicht nur Reisende, sondern auch Lokführer, die fast jeden Tag damit arbeiten, aus mz-web

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WERNIGERODE/MZ. „Jetzt geht es in die Berge“, sagt Hartmut Wegener und öffnet per Hebel die Feuerluke im Führerstand. Wie auf Kommando schippt Heizer Thomas Mischke mit einer riesigen Schaufel Kohlen in die hellen Flammen. Die beiden sind ein eingespieltes Team. Das geht eine ganze Weile so: Klappe auf, Kohle rein, Klappe zu – und von vorn. Auf diese Art soll möglichst wenig kalte Luft an den empfindlichen Kessel gelangen. Vier Tonnen des schwarzen Brennstoffs führt die Lok mit sich. Knapp die Hälfte davon wird Mischke an diesem Dienstag in die Luke befördern. Ganz nebenbei wird es in dem engen Führerstand gemütlich warm, während draußen schneebedeckte Fichtenwälder vorbeiziehen. Wernigerode haben sie hinter sich gelassen, nun muss der beschwerliche Anstieg nach Drei-Annen-Hohne bezwungen werden. Schnaufend nähert sich die Dampflok der Harzer Schmalspurbahnen (HSB) mit Tempo 30 dem …

Erste Unglückslok wird repariert Von Wolf Dieter Liebschner Die im September 2009 havarierte „Lok 20“ wird ab sofort in Oberwiesenthal instand gesetzt., aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/
artikel.asp?id=2324539

Reichlich zwei Monate nach dem schweren Unglück beim Kleinbahnfest der Lößnitzgrundbahn hat diese Woche die Reparatur der ersten der an dem Zusammenstoß beteiligten Lokomotiven begonnen. Bei dem Unglück waren am 12. September 52 Fahrgäste verletzt worden.

Arbeit in drei Werkstätten
Seit Mittwoch wird die historische „Lokomotive 20“ in der Oberwiesenthaler Werkstatt der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (SDG) demontiert. Die beschädigten Teile des Fahrzeugs werden anschließend dezentral in drei Werkstätten instand gesetzt. Während das Fahrwerk in Oberwiesenthal verbleibt, wird der Tender in Marienberg repariert.
Eine Bahnwerkstatt in Klostermansfeld (Sachsen-Anhalt) bereitet sich indes auf …

Hier werden die Dampfloks repariert Nach Bahnunfall im Lößnitzgrund Eine Luftveränderung kann bei schweren Krankheiten Wunder bewirken. Gleiches gilt auch für historische Dampfrösser: Die beiden Unglücksmaschinen aus dem Lößnitzgrund von Radebeul sind nun zur „Heilkur“ am Fichtelberg., aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/Nachrichten/Chemnitz/
Hier_werden_die_Dampfloks_repariert/articleid-2323925

Oberwiesenthal – „Wir zerlegen die Loks in ihre Einzelteile. Erst dann können wir den kompletten Schaden analysieren“, erklärt Hans-Thomas Reichelt (45), Chef der Fichtelbergbahn, die zur selben Betreibergesellschaft gehört wie die Lößnitzgrundbahn. Die Triebwerke werden in Oberwiesenthal aufgearbeitet, der Kessel in Benndorf (Sachsen-Anhalt) und der Tender (Brennstoff- und Wasserbehälter) in Marienberg.
Die historischen Lokomotiven der Typen „20“ und „99789“ sollen bis zum Frühjahr wieder genesen sein. Herr Reichelt: „Unser Ziel ist es, die erste bis Ende Februar und die zweite einen Monat später fertig zu haben.“
Das Unglück bei Radebeul geschah bei der 125-Jahr-Feier des „Lößnitzdackels“ am 12. September. Einer der Zugführer hatte ein Haltezeichen nicht beachtet und war mit dem entgegenkommenden Zug zusammengekracht. Eine Lok und sieben Waggons …

Tourismusfaktor „Harzer Schmalspurbahnen“ Studie belegt erstmals herausragende Bedeutung

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Wernigerode – Die Harzer Schmalspurbahnen gehören zu den mit Abstand bedeutendsten touristischen Attraktionen im Harz. Diese bereits 2006 im Zukunftskonzept „Tourismus Harz 2015“ durch die Wirtschaftsminister der Bundesländer Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Thüringen getroffene Einschätzung wird jetzt durch konkrete Ergebnisse einer von der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) beim An-Institut HHG e.V. der Hochschule Harz in Auftrag gegebenen touristischen Wertschöpfungsanalyse bestätigt. Erstmals wurde somit eine entsprechende Analyse für eine touristische Bahn in einer Urlaubsregion überhaupt durchgeführt.

Anlass dieser Studie war die Ermittlung der touristischen Wertschöpfung der HSB in den Landkreisen Harz und Nordhausen, in denen sich ihr 140,4 Kilometer umfassendes Streckennetz befindet. Die nun vorliegenden, wissenschaftlich fundierten Fakten wurden auf der Grundlage eines umfangreichen Datenpools – bestehend aus den im Vorjahr von der HSB erzielten Umsätzen sowie einer im Jahr 2008 ganzjährig durchgeführten repräsentativen Fahrgastbefragung, ermittelt.

Demnach erzeugt die HSB in den touristischen Unternehmen der untersuchten Landkreise einen touristischen Wertschöpfungsbeitrag in Höhe von rund 37 Mio. Euro. Dieser Betrag entspricht ca. 12 % der gesamten touristischen Wertschöpfung beider Landkreise. Das bedeutet letztlich, dass etwa jeder achte erwirtschaftet Euro in der Tourismusbranche beider Landkreise durch die HSB und ihre Gäste generiert wird.

Darüber hinaus belegt die Studie auch sehr wichtige Effekte der HSB für den regionalen Arbeitsmarkt. So sichert das kommunale Unternehmen in der Tourismuswirtschaft annähernd tausend Beschäftigungsverhältnisse und somit ca. 9% aller Arbeitsplätze im Tourismussektor beider Landkreise. Somit ist etwa jedes elfte Arbeitsverhältnis der untersuchten Region auf die HSB und ihre Gäste zurückzuführen.

Weiterhin wird durch die Ergebnisse der Studie die Rolle der HSB als einer der wichtigsten Besuchermagneten der Tourismusregion Harz mehr als unterstrichen. So erklärten 36 % aller befragten Fahrgäste, den Harz ausschließlich wegen des Erlebnisses „Harzer Schmalspurbahnen“ überhaupt erst zu besuchen.

Insgesamt setzen sich die befragten Fahrgäste zu einem Drittel aus Tages- und zu zwei Drittel aus Übernachtungsgästen zusammen. Die mittleren und nicht bei der HSB getätigten Ausgaben dieser Gäste betragen bei den Tagesgästen 16,48 Euro sowie bei den Übernachtungsgästen 82,62 Euro pro Tag.

Für das Gastgewerbe beider Landkreise dürfte zudem besonders interessant sein, dass die Übernachtungsgäste mit dem Ziel „HSB“ eine um 1,5 Tage längere Verweildauer im Harz aufweisen als üblich.

Die vorliegende Studie wurde unter der Leitung von Prof. Dr. Georg Westermann, Professor für Betriebswirtschaftslehre Prozessmanagement und Consulting an der Hochschule Harz, in enger Zusammenarbeit mit der HSB erarbeitet. Die angewandte Methodik sowie die Wertschöpfungstheorie und
–modelle am Beispiel der HSB fließen zudem unmittelbar in den studentischen Lehrbetrieb an der Hochschule ein.

Mit den vorliegenden Ergebnissen können nun erstmals die ökonomischen Effekte der jährlich mehr als 1 Mio. Fahrgäste der HSB für den Tourismus der Landkreise Harz und Nordhausen wissenschaftlich begründet nachgewiesen werden. Es konnte somit aufgezeigt werden, dass das Unternehmen mit seinen historischen Dampfzugfahrten einen deutlich spürbaren Beitrag zur touristischen Wertschöpfung in den untersuchten Landkreisen und darüber hinaus auch in der gesamten Destination Harz erzeugt.

Nach Unfall untersuchen Experten die Lokomotive Schaden beläuft sich auf etwa eine Million Euro – Unikat wurde aufwändig aufgearbeitet, aus mz-web

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EISLEBEN/MZ. Der Schock sitzt noch tief bei den Mitgliedern des Vereins Mansfelder Bergwerksbahn (MBB). Die Lok Nummer 20 wurde am Samstag bei einem Zugunglück auf der Lößnitzgrundbahn schwer beschädigt, als sie dort als Gastlok auf der einspurigen Strecke mit einem zweiten Traditionszug zusammenstieß (die MZ berichtete).
„Diese Lok ist für uns eine ganz besondere“, sagt der MBB-Vorsitzende Thomas Fischer. Das Fahrzeug wurde als Schrott in Estland aufgekauft. Es diente dort als stationärer Dampferzeuger. In mühevoller Kleinarbeit haben Vereinsmitglieder in Zusammenarbeit mit den Experten der Malowa-Werkstätten die Lok wieder hergerichtet. „Sie musste komplett aufgearbeitet werden“, so Fischer. Ob die Nummer 20 nach dem Unglück noch zu retten ist, das ist nach Fischers Worten offen. In einer Spezialwerkstatt in Oberwiesenthal werden seinen Worten nach die Schäden von …

Gleisbauarbeiten bei den Harzer Schmalspurbahnen im Bahnhof Wernigerode-Hasserode ab 14.09.2009

http://www.hsb-wr.de

Wernigerode – Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) führt vom 14.
September bis zum 15. November 2009 umfangreiche Sanierungsarbeiten im
Bahnhof Wernigerode-Hasserode durch. Im Zuge der Arbeiten werden die
Bahnhofsgleise sowie die Bahnsteige umfassend erneuert. Die genannten
Baumaßnahmen werden sowohl tagsüber als auch während der nächtlichen
Betriebspausen durchgeführt.
Alle Züge der Harzer Schmalspurbahnen verkehren im genannten
Zeitraum fahrplanmäßig.
Die Geschäftsleitung der HSB bittet alle Anwohner und Gäste für die eventuell
entstehenden Unannehmlichkeiten während der Bauphase um Verständnis.

Neue Harzbahn: Länder uneinig über Finanzierung, aus Bild

http://www.bild.de/BILD/regional/hannover/
dpa/2009/08/13/
neue-harzbahn-laender-uneinig-ueber-finanzierung.html

Donnerstag, 13. August 2009, 14:56 Uhr

Braunlage (dpa/lni) – Zwischen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt droht offenbar Streit um die Finanzierung des Anschlusses von Braunlage an das Netz der Harzer Schmalspurbahn. Während das Verkehrsministerium in Hannover am Donnerstag mitteilte, die Länder würden die Kosten in Höhe von voraussichtlich elf Millionen Euro jeweils zur Hälfte tragen, hieß es aus dem Verkehrsministerium in Magdeburg, Niedersachsen übernehme zehn Millionen Euro. «Das letzte Wort ist noch nicht …

Sachsen-Anhalt: HSB-Verlängerung nach Braunlage kann Harztourismus beleben

http://www.lok-report.de/

Nach Ansicht von Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Dr. Karl-Heinz Daehre kann die rund sechs Kilometer lange Erweiterung des Streckennetzes der Harzer Schmalspurbahnen (HSB) von Elend nach Braunlage der touristischen Entwicklung der Harzregion zusätzliche Impulse verleihen. „Gemeinsam mit dem Nachbarland Niedersachsen wollen wir jetzt zunächst die Machbarkeit eines solchen Projektes untersuchen“, sagte er heute nach der Kabinettssitzung in Magdeburg, in der Daehre die Mitglieder der Landesregierung über die Ergebnisse seines jüngsten Arbeitstreffens mit dem niedersächsischen Verkehrsminister Dr. Philipp Rösler unterrichtet hatte.
Voraussichtlich im November werde eine Studie vorliegen, in der die Rahmenbedingungen einer möglichen HSB-Streckenverlängerung ausführlich dargestellt und bewertet würden, kündigte Daehre an. Eine erste Schätzung beziffere den Investitionsaufwand für die Streckenerweiterung mit gut elf Millionen, die jährlichen Betriebskosten mit rund 600.000 Euro. „Allein schon wegen dieser beträchtlichen Kosten möchte ich sicher sein können, dass Aufwand und Nutzen in einem vernünftigen Verhältnis stehen“, betonte der Minister. Wenn diese Voraussetzung erfüllt sei, werde er das Vorhaben mit Nachdruck unterstützen.
Nach den Worten von Daehre beabsichtigt Niedersachsen, rund zehn Millionen Euro für die HSB-Verlängerung nach Braunlage bereit zu stellen, die nach bisherigen Überlegungen in etwa parallel zur B27 verlaufen würde (siehe Grafik). Täglich könnten in beiden Richtungen jeweils vier Dampfzüge verkehren. Auf der niedersächsischen Seite verspreche man sich davon eine bessere Verknüpfung der eigenen touristischen Angebote mit denen auf sachsen-anhaltischer Seite, sagte der Minister. Daehre will seine mögliche Befürwortung des Projekts mit der Forderung verknüpfen, eine Liftverbindung zwischen Schierke und dem Wurmberg zu schaffen. „Für die Urlauber in Schierke würden sich damit die Skilaufangebote erweitern, für die Touristen aus dem Westharz wäre der Brocken dann schneller erreichbar“, begründete Sachsen-Anhalts Verkehrsminister seine Überlegung.
Die Stadt Braunlage war bis 1945 über die Südharzeisenbahn mit dem heutigen Streckennetz der Harzer Schmalspurbahnen GmbH verbunden. Durch die Grenzziehung nach dem zweiten Weltkrieg wurde diese Strecke unterbrochen. Die in Niedersachsen verbliebene Reststrecke der Südharzeisenbahn wurde bis 1963 stillgelegt.
Als 1991 die HSB gegründet wurden, war die Stadt Braunlage über ihre Kurbetriebsgesellschaft Gesellschafter des Unternehmens. Hintergrund dieser Beteiligung war bereits damals die Idee, Braunlage perspektivisch wieder an die Schmalspurbahnen im Harz anzuschließen. Hierzu wurde später auch ein entsprechender Gesellschafterbeschluss gefasst (Pressemeldung Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr, 13.08.09).

Schmalspurbahn-Strecke wird verlängert Züge sollen von Elend nach Braunlage fahren – Elf Millionen Euro für den Ausbau notwendig, aus mz-web

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Magdeburg/dpa. Das Netz der Harzer Schmalspurbahnen (HSB) soll erweitert werden: Künftig sollen auch Züge von Elend ins niedersächsische Braunlage fahren. Gemeinsam mit dem Nachbarland soll bis November zunächst die Machbarkeit des Projektes untersucht werden, sagte Verkehrsminister Karl-Heinz Daehre (CDU) am Dienstag nach einer Sitzung des Kabinetts in Magdeburg. Dies habe er mit seinem niedersächsischen Amtskollegen Philipp Rösler (FDP) vereinbart. Die Investition für die Streckenerweiterung von sechs Kilometern bezifferte Daehre auf gut elf Millionen Euro, die jährlichen Betriebskosten auf rund 600 000 Euro. Täglich könnten in beiden Richtungen jeweils vier Dampfzüge verkehren.
Nach den Worten Daehres will Niedersachsen zehn Millionen Euro für die …

Familientag am Peißnitzexpress, aus Halleforum.de

http://www.halleforum.de/Halle-Nachrichten/
Familientag-am-Peissnitzexpress/21968

Rundfahrten am Sonntag, auch historischer Grubenzug ist unterwegs

Zu einem Familientag lädt der Verein Parkeisenbahn am Sonntag, dem 19. Juli, an den Peißnitzexpress nach Halle (Saale) ein. In der Zeit von 10 bis 18 Uhr dreht die Bahn ihre Runden, zusätzlich sind für Kinder Mitfahrten beim Lokführer möglich.
Ein historischer Grubenzug wird ebenfalls zum Mitfahren vorbereitet, das Stellwerk an der Peißnitzbrücke kann besichtigt werden und es wird eine Gartenmodellbahnanlage ausgestellt. Die Zeit bis zur nächsten Abfahrt können sich die Kinder …