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Hier_werden_die_Dampfloks_repariert/articleid-2323925
Oberwiesenthal – „Wir zerlegen die Loks in ihre Einzelteile. Erst dann können wir den kompletten Schaden analysieren“, erklärt Hans-Thomas Reichelt (45), Chef der Fichtelbergbahn, die zur selben Betreibergesellschaft gehört wie die Lößnitzgrundbahn. Die Triebwerke werden in Oberwiesenthal aufgearbeitet, der Kessel in Benndorf (Sachsen-Anhalt) und der Tender (Brennstoff- und Wasserbehälter) in Marienberg.
Die historischen Lokomotiven der Typen „20“ und „99789“ sollen bis zum Frühjahr wieder genesen sein. Herr Reichelt: „Unser Ziel ist es, die erste bis Ende Februar und die zweite einen Monat später fertig zu haben.“
Das Unglück bei Radebeul geschah bei der 125-Jahr-Feier des „Lößnitzdackels“ am 12. September. Einer der Zugführer hatte ein Haltezeichen nicht beachtet und war mit dem entgegenkommenden Zug zusammengekracht. Eine Lok und sieben Waggons …