Sachsen-Anhalt: Rund 27.000 Euro für Restaurierung historischer Feldbahnloks

http://www.lok-report.de/

Das Land investiert rund 27.000 Euro in die Restaurierung historischer Feldbahnlokomotiven. „Technische Denkmäler gehören zu un-serem kulturellen Erbe, das wir pflegen und bewahren wollen“, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Dr. Karl-Heinz Daehre heute bei der Übergabe der Fördermittelbescheide an den Verein der Feld- und Kleinbahnfreunde Saalekreis e.V. Dazu brauche man Enthusiasten wie sie hier am Werk seien. Mit der Feldbahn in Bennstedt werde aber nicht nur die Tradition bewahrt, sondern zugleich die touristi-sche und wirtschaftliche Entwicklung unterstützt.
Nach Auskunft des Ministers können mit dem Geld zwei seltene Feldbahnloks restauriert werden. Bei den Fahrzeugen handele es sich um die einzige in Sachsen-Anhalt erhaltene Lok vom Typ „Gmeinder“ (Baujahr 1940) und die älteste Feldbahnlok vom Typ „LKM“ (Baujahr 1954).
Die Lokomotiven sollen künftig nicht nur auf Ausstellungen und Mes-sen präsentiert werden. Geplant sind auch Sonderfahrten auf der einstigen Nebenbahn von Teutschenthal nach Salzmünde. Auf dem landschaftlich schönsten Abschnitt Bennstedt – Zappendorf entlang der Würde sollen an Wochenenden und Feiertagen historische Feld-bahnen pendeln. Die Vereinsfreunde wollen damit die Region touris-tisch aufwerten und Besucher aus nah und fern anziehen (Pressemeldung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, 05.11.08).

Harz: Busse statt Züge, aus nnz-online

http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php4?
ArtNr=55033

Im Zuge der Bauarbeiten zur Umwandlung des Bahnüberganges an der Nordhäuser Freiherr-Vom-Stein-Strasse in eine Unterführung führt auch die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) begleitende und umfangreiche Gleisbauarbeiten in diesem Bereich durch. Und da fahren dann nur noch Busse…

Hierbei ist eine erneute Sperrung des Streckenabschnittes zwischen den Stationen Nordhausen Nord und Nordhausen-Krimderode vom 7. bis 11. November erforderlich. Die Sperrung wird von der HSB gleichzeitig genutzt, um Gleisanlagen im Bereich des Bahnhofes Nordhausen Altentor zur Verbesserung des Fahrtkomforts zu sanieren.Während der Streckensperrung werden alle fahrplanmäßigen Züge der HSB sowie der Nordhäuser Straßenbahnlinie 10 zwischen Nordhausen Nord/ Bahnhofsplatz und Nordhausen-Krimderode mit …

Parkeisenbahn: 16.235 Euro für die Parkbahn, aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/
REGIONALES/CHEMNITZ/1392304.html

Chemnitz. 16.235 Euro haben die Chemnitzer für ihre Parkeisenbahn gespendet. Damit reagierten sie auf einen Aufruf der „Freien Presse“: Am 20. September hatte die Heimatzeitung ihre Leser aufgefordert, der Einrichtung zu helfen. Denn die beliebte Bahn im Küchwald war im Sommer wiederholt das Ziel von heimtückischen Anschlägen geworden. Eine dadurch entgleiste Lokomotive wurde dabei so stark beschädigt, dass eine Reparatur aus eigener Kraft für das Parkbahn-Team nicht mehr möglich war. Mit den Spenden kann die Lok im Winter repariert werden, um zum Saisonauftakt ab 19. März 2009 wieder ihre 2,3 Kilometer langen Runden zu drehen.
Unter dem Beifall vieler Fahrgäste überreichte Martin Wabnitz, Marketingchef der „Freien Presse“, zur Fahrzeug-Parade am Sonntagnachmittag den Scheck mit …

Bäderbahn an der Ostsee erhält weitere Lokomotive, aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article2653357/
Neues-Dampfross-fuer-Molli.html

Meiningen/Bad Doberan – Die nostalgische Schmalspurbahn „Molli“ bekommt eine neue Lok. Für die Mecklenburgische Bäderbahn, die zwischen Kühlungsborn, Heiligendamm und Bad Doberan auf einer gut 15 Kilometer langen Strecke verkehrt, wird damit erstmals seit rund 50 Jahren in Deutschland wieder eine neue Dampflok für den regulären Zugdienst gebaut. Das „eiserne Pferd“ entsteht zurzeit in einem Werk in Meiningen. Dort wird gerade das Aufsetzen des Heißwasserkessels auf den Rahmen vorbereitet. Fachleute bezeichnen diesen Bauabschnitt als „Hochzeit“. Der Bau hat im April begonnen, noch im Dezember soll das Gefährt fertiggestellt sein.
Nach Angaben der Bäderbahn handelt es sich um einen Nachbau der historischen Konstruktion aus dem Jahr 1932, angepasst an die heutigen modernen Fertigungsverfahren. Die neue „Molli“-Lok soll 50 Stundenkilometer schnell sein …

Saisonende bei Schlossgartenbahn – Winterfahrplan für Turmbergbahn, aus ka-city.de

http://www.ka-city.de/infokarlsruhe/94/
reportkarlsruhe/news/article/
saisonende-bei-schlossgartenbahn-winterfahrplan-fuer-turmbergbahn/1/

Noch einmal gibt es am Samstag, 1. November, von 11 bis 19 Uhr die Gelegenheit, in dieser Saison mit der Kleinbahn eine Runde durch den Karlsruher Schlossgarten zu drehen. Dann begibt sich das Bähnchen in den Winterschlaf. Nach der Winterpause startet die Schlossgartenbahn 2009 am Karfreitag in die neue Saison.
Auch bei der Turmbergbahn in Durlach werden die Betriebszeiten an die nachfrageschwächere Wintersaison angepasst: Ab Sonntag, 2. November, fährt Deutschlands älteste Standseilbahn bis Karfreitag nur am Wochenende. Samstags, sonn- und feiertags werden Ausflügler zwischen 10 bis 18 Uhr alle 15 Minuten auf den Durlacher Hausberg befördert. Sollte im Winter ausreichend Schnee zu Rodeln liegen, werden …

Parkeisenbahn-Saison mit Höhen und Tiefen

http://www.sachsen-fernsehen.de/default.aspx?
ID=1095&showNews=296713

Am Wochenende endet die Saison der Parkeisenbahn Chemnitz.

Ein letztes Mal in diesem Jahr drehen die Loks mit ihren Wagons die 2,3 Kilometer lange Runde durch Küchwald. Eine Saison geht zu Ende, in der auch wir viel über die Parkeisenbahn berichtet haben.
Die Saison 2008 bei der Parkeisenbahn Chemnitz geht so langsam aber sicher zu Ende. Neben dem Bahnbetrieb gab es in diesem Jahr natürlich auch wieder zahlreiche Veranstaltungen im Küchwald in Regie der Parkeisenbahner, wie das Ballonfest bei schönstem Sommer-Wetter.
Für das Team um Geschäftsführer Reinhard Storch war es trotz alledem eine Saison mit vielen Höhen und leider …

„Molli-Hochzeit“ jetzt perfekt, aus Freies Wort

http://www.freies-wort.de/nachrichten/
regional/meiningen/art2799,891805

Rahmen und Kessel der Neubaulokomotive im Meininger Dampflokwerk vereint

Meiningen. Rahmen und Kessel passen perfekt zusammen und sind miteinander auf Dauer verbunden. Die so genannte Hochzeit
Der Neubaukessel des Molli wurde gestern im Dampflokwerk mit dem Rahmen verbunden. Jetzt beginnt die Endmontage.
am Molli-Neubau fand gestern unter großem Interesse vieler Medienvertreter statt. Jetzt beginnt die Endmontage. Der Molli ist die erste seit 50 Jahren in Deutschland neu gebaute Dampflokomotive, die im regulären Zugdienst zum Einsatz kommen wird.
Bevor jedoch gestern Morgen die eigentliche „Hochzeit“ anstand, hieß es für das angereiste Fernsehteam und die zahlreich erschienenen Fotografen Geduld zu bewahren. Die Spezialisten des Meininger Dampflokwerkes passten und montierten zunächst den Aschkasten an den Kessel. „Der muss ganz exakt sitzen. Die Verbund muss so dicht sein, dass keine Fremdluft gezogen wird“, erläuterte Werkleiter Jürgen Eichhorn. Doch nach einer guten Stunde stand der große …

Österreich: SLB Jubiläum – 50 Jahre Baureihe 2095

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Am vergangenen Wochenende wurde von der SLB auf der Pinzgauer Lokalbahn das 50-jährige Jubiläum der Baureihe 2095 gefeiert, wofür die 2095.12 aus Gmünd als Gastlok angereist ist. Was die Baureihe U für den Dampfbetrieb, ist sicherlich die ÖBB-Baureihe 2095 für den Dieselbetrieb auf Österreichs Schmalspurbahnen. Hunderte Freunde dieser „Kultlok“ kamen zu Besuch. Am 26.10. verkehrten die Personenzüge im Stundentakt – meist mit einer „2095“ bespannt und mit wechselnden Garnituren – wärend am Vorabend Nachtfotos der Lokparade angesagt waren (Thomas Oberkalmsteiner, Gunter Mackinger, 29.10.08).

Startschuss für „Dampfbahn-Route“

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Im Rahmen der diesjährigen Claus-Köpcke-Preisverleihung ist heute in Jöhstadt der Startschuss für die „Dampfbahn-Route Sächsische Schmalspurbahnen“ gefallen. Ab sofort können Museen, Hotels, Pensionen, Gaststätten, Sportvereine und andere Interessenten ihre touristischen Angebote unter der neuen Dachmarke bewerben. Aufhänger für diese Tourismusroute sind 55 über den ganzen Freistaat verteilte Stationen, an denen die Vielfalt von Sachsens Schmalspurbahnen dargestellt wird.
Initiiert hat die „Dampfbahn-Route“ der Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e. V. (VSSB) mit Sitz in Dresden. Die Eisenbahnfreunde haben ein gemeinsames Erscheinungsbild erarbeitet, das ein Logo und eine gemeinsame Farb- und Formensprache beinhaltet. Außerdem stellt der VSSB weitere Werkzeuge für die Marketingarbeit bereit. Mit Leben sollen die Route nun die Betreiber touristischer Anlaufpunkte aus dem ganzen Land erfüllen.
Die „Dampfbahn-Route“ lädt potenzielle Gäste zum Besuch oder längerem Verweilen in den Regionen ein, durch die einst Schmalspurbahnen dampften oder bis heute unterwegs sind. Sie wirbt mit dem ganzen Spektrum an touristischen Attraktionen der Landesteile – verbindendes Element sind dabei die kleinen Bahnen. Im Freistaat gibt es fünf Schmalspurbahnen mit täglichem Dampfbetrieb, vier Museumsbahnen mit Wochenendbetrieb sowie knapp ein Dutzend Museen mit schmalspurigen Fahrzeugen. Zahlreiche Park- und Feldbahnen sowie Museen mit normalspurigen Lokomotiven und Wagen ergänzen diese Angebote.
Die speziellen Erlebnis-, Wellness- oder Shoppingangebote sind die Magnete, mehr Besucher in die Regionen abseits der Ballungszentren zu locken. Damit unterstützt die „Dampfbahn- Route“ die touristische Vermarktung des ländlichen Raumes und trägt zu deren wirtschaftlichen Entwicklung bei (Pressemeldung Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen, www.ssb-sachsen.de, 28.10.08).

Endspurt für den Neubau von Sachsens erster Schmalspurdampflok

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Im Rahmen der diesjährigen Claus-Köpcke-Preisverleihung im erzgebirgischen Jöhstadt ehrte der Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e.V. (VSSB) heute mehrere sächsische Unternehmen für ihre Unterstützung beim Bau der Dampflok „I K Nr. 54“.
Das Projekt „Neubau von Sachsens erster Schmalspurloktype“ war im Januar 2006 vom VSSB in Dresden gestartet worden. „Ziel ist es, die I K im nächsten Jahr in Dienst zu stellen. Dann jährt sich der Geburtstag des sächsischen Lokomotivkönigs Richard Hartmann zum 200. Mal, in dessen Maschinenfabrik die I K einst produziert worden war“, sagte Dr. Andreas Winkler, Vorsitzender des VSSB. Der Kessel und das Führerhaus der dreiachsigen Dampflok wurden gleich zu Beginn nachgebaut. In diesem Jahr entstanden weitere wichtige Teile, z. B. viele Steuerungsteile, der Schornstein, der Aschkasten und Gussvorlagen für die Zylinder. Damit steht das Projekt nun vor dem Endspurt. In wenigen Wochen soll die Montage der Lokomotive im Dampflokwerk Meiningen beginnen.
Projektleiter Jörg Müller bedankte sich heute u. a. bei der Firma Siemens aus Chemnitz, bei DB-Waggonbau Niesky, bei Bombardier Transportation aus Görlitz sowie bei der Dresdner Verkehrsbetriebe AG.
Der Neubau der Lokomotive findet ohne öffentliche Gelder statt. Unternehmen aus ganz Sachsen steuern mit Geld und Sachspenden zum Gelingen des Projektes bei. Bei der Fertigung der Teile werden in vielen Firmen Auszubildende und Jungfacharbeiter beteiligt. Damit fördert der Neubau sowohl das Image der sächsischen Metall- und Elektroindustrie als auch die Heimatverbundenheit. Kurz vor der Endmontage sind jetzt Spenden zur Fertigstellung der Lokomotive herzlich willkommen, informierte der VSSB.
Vorbild für I K Nr. 54 sind die 44 zwischen 1881 und 1892 in Chemnitz gebauten Dampfloks. Die letzte der Maschinen wurde vor über 40 Jahren verschrottet. Die neue I K soll auf allen erhaltenen sächsischen Schmalspurbahnlinien zum Einsatz kommen. Mit ihrer außergewöhnlichen Form und Geschichte soll sie dazu beitragen, die Fahrgastzahlen auf diesen Strecken zu erhöhen und deren Bekanntheitsgrad als Teil des kulturellen Erbes Sachsens zu erhöhen. (Pressemeldung Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen, www.ssb-sachsen.de, 28.10.08).