Verschnaufpause für die Döllnitzbahn

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Oschatz/Mügeln. Die Döllnitzbahn fährt heute letztmalig vor den Sommerferien im Schülerverkehr. Unabhängig davon werden die Sonderfahrten des Fördervereins mit der Dampflok am letzten Juli- und Augustsonntag fortgesetzt. „In diesen Ferien wird die Döllnitzbahn definitiv nicht fahren“, informiert der Geschäftsführer des Unternehmens Gerhard Curth die OAZ.
Dafür gibt es zwei Gründe: Die Bahn hat keine Bestellung für die Sommerferien, und an der Strecke stehen dringende Reparaturen an. Nach Angaben von Curth soll in der letzten Juliwoche mit Bauarbeiten an der sanierungsbedürftigen Wäschereibrücke oder an der Brücke in der Döllnitzaue begonnen werden. Die Arbeiten will das Unternehmen laut Curth aus Rücklagen finanzieren. Wie es mit der einsturzgefährdeten Döllnitzmauer weiter geht, ist noch nicht klar. Im Streit um die Kostenübernahme zwischen der Döllnitzbahn und der Landestalsperrenverwaltung gibt es …

Fotosonderzug mit 99 1608 zwischen Radebeul und Radeburg

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Wir wollen kurzfristig einen Foto GmP mit 99 1608-1 zwischen Radebeul und Radeburg auf die Reise schicken. Der „zeitige“ Termin wurde aus Gründen des Rauchkammerlichtes auf dieser Strecke gewählt. Beide Zugpaare sollen in totaler Tagesrandlage verkehren, um auch zu dieser Jahreszeit ein akzeptables Fotolicht zu ermöglichen. Eine große Anzahl an Zughalten soll außerdem eine hohe Fotoausbeute garantieren.
Die Strecke präsentiert sich, bis auf wenige modernisierte Bahnübergangsanlagen, noch weitgehend im Reichbahnflair mit Telegrafenleitung. Natürlich erleben wir auch hier nicht mehr das Jahr 1980, sondern das Jahr 2005. Im Zug werden keine …

75 Jahre Zugspitzbahn

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Sie schlugen anno 1928 ihre Lager direkt am Berg auf. Provisorische Holzhütten, die nur notdürftig vor Stürmen und eisiger Kälte schützten. Hier oben arbeiteten mehrere Hundert Männer monatelang bis zur Erschöpfung an einem der ehrgeizigsten Projekte der damaligen Zeit. Der Bau des 4453 Meter langen Tunnels vom Riffelriß zum Schneefernerhaus galt als technische und logistische Herausforderung der insgesamt zwölf Kilometer langen Zahnradstrecke, die von Garmisch-Partenkirchen auf Deutschlands höchsten Berg führt.
Während die Reibungsbahn zwischen Garmisch-Partenkirchen und Eibsee rasch und ohne größere Probleme fertig gestellt werden konnte, war die dort anschließende Zahnradbahn eine Herausforderung für alle Beteiligten. Um Zeit zu sparen, begann der Bau des Tunnels von der Station Riffelriß bis zum Schneefernerhaus mit einem Höhenunterschied von 1010 Metern an fünf Stellen gleichzeitig. Die Berechnungen stimmten, die einzelnen Röhren trafen sich. Doch extreme Witterungsbedingungen, …

Rumänien: Dampf-Wochen auf der Wassertalbahn

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Speziell für Eisenbahnfotografen organisiert der schweizerische Verein „Hilfe für die Wassertalbahn“ im fotografisch attraktivem Herbst zwei „Dampf-Wochen“ auf der Wassertalbahn. Im Einsatz vor regulären Produktionszügen sind neben den Resita- bzw. Reghin-Loks auch die 764.211 (O&K, 1910) und 763.193 (Krauss, 1921) zu sehen.
Die Züge werden teilweise von einem Schienen-Lkw begleitet; zahlreiche Fotohalte unterwegs und ein reiner Foto-Sonderzug pro Woche garantieren eine fotografische Ausbeute, wie sie bei einem normalen Besuch schwer zu haben ist. Auch deshalb ist die Teilnehmerzahl pro Woche auf maximal 20 Leute beschränkt.
Es gibt zwei Termine: 3. bis 8.Oktober (Woche 40) und 10. bis 15.Oktober (Woche 41). Nähere Angaben, Preise etc. unter www.wassertalbahn.ch (Stephan Stöckli, 06.07.05).

Weißeritztalbahn rollt nicht vor Ende 2007

http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=893823

Dresden – Die vor drei Jahren durch das Hochwasser zerstörte Weißeritztalbahn soll erst Ende 2007 wieder in Betrieb genommen werden. Wie der Verkehrsverbund Oberelbe am Dienstag in Dresden mitteilte, verzögert sich der Wiederaufbau insbesondere wegen der vorgeschriebenen europaweiten Ausschreibung der Bau- und Planungsarbeiten. Ursprünglich hätte die 26 Kilometer lange Strecke der ältesten deutschen Schmalspurbahn mit ihren 40 Brücken bereits Ende 2005 wieder befahrbar sein sollen.
Als besonders schwierig hat sich den Angaben zufolge auch der Abschnitt im Rabenauer Grund herausgestellt. Die Strecke verläuft zwischen steilen Hängen und durch ein Naturschutzgebiet. Der Beginn des Wiederaufbaus im September 2004 hatte sich bereits wegen Streitigkeiten um die Finanzierung der Kosten von 20 Millionen Euro verzögert, die Bund und Land jeweils zur Hälfte tragen. Einzelne Länder hatten zuvor Einspruch gegen die …

Gefährdeter Touristenzug

http://derstandard.at/?url=/?id=2099485

Pinzgauer Schmalspur für Nostalgiefans geriet in den vergangenen Jahren wiederholt in die Schlagzeilen
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Salzburg – Die 1898 als „Pinzgauer Localbahn“ eröffnete Schmalspurbahn, die über 54 Kilometer von Zell am See bis nach Krimml führt, geriet in den vergangenen Jahren wiederholt in die Schlagzeilen der Lokalmedien. Immer wieder wurden Gerüchte laut, die ÖBB wollten die defizitäre Nebenbahn schließen. Erst heuer konnte der Fortbestand der Bahn mit einem Vertrag zwischen Bund und Land Salzburg gesichert werden.
Der Pinzgaubahn, die jährlich rund 700.000 Passagiere befördert, kommt in der wirtschaftlich schwachen Region vor allem touristische Bedeutung zu. Radtouristen nutzen sie um zum Ausgangspunkt des Tauernradweges in Krimml zu gelangen, Ausflügler fahren zu den Krimmler Wasserfällen. Eisenbahnnostalgiker kommen auf …

Crash der Pinzgaubahn fordert zwei Todesopfer

http://www.ktz.at/_content_detail.php?detail_id=27787

Horror auf der Strecke der beliebten Pinzgaubahn in Salzburg: Zwei vollbesetzte Züge krachen ineinander. 34 Passagiere werden schwer verletzt, zwei weitere überleben die Katastrophe nicht.

SALZBURG. Der kleine Ort Bramberg im Salzburger Oberpinzgau glich gestern nach dem Zusammenstoß zweier Garnituren der Pinzgaubahn dem Schauplatz eines Katastrophenfilms: Überall liefen blutverschmierte Menschen herum, aus der Wiese neben der Unglücksstelle war ein Notfall-Lazarett mit fünf Zelten geworden, Blaulicht, wohin das Auge reichte. Doch hier war die Katastrophe nicht Schauspiel, sondern Wahrheit geworden. Die beiden Züge hatten sich auf der eingleisigen Strecke der Schmalspurbahn schräg ineinander verkeilt, von den beiden stolzen Lokomotiven der Pinzgaubahn ist nur ein Schrecken einflößender Blechhaufen übrig geblieben. Vier der insgesamt sechs Waggons waren umgekippt und schwer beschädigt. Touristen in blutigen Radler-Trikots (die Pinzgaubahn transportiert viele Radtouristen mit ihren Drahteseln nach Krimml, zum Ausgangspunkt des Tauern-Radweges) gehörten ebenso zum Bild wie …

Zittau: 99 731

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Am 29.06.05 ist mit 99 731 die älteste der sächsischen Schmalspureinheitslokomotiven nach erfolgter Hauptuntersuchung im DLW Meiningen wieder in Zittau eingetroffen. Die Fotos von André Hohlfeld zeigen die Lok nach dem Entladen in Zittau-Vorstadt zusammen mit der SOEG-Diesellok 199 013.
Am kommenden Sonntag wird die Lok auf einem Tieflader beim Festumzug …

IG Brohltal-Schmalspureisenbahn: Zusätzliche Fahrten

http://www.lok-report.de

Der Zweckverband SPNV Rheinland-Pfalz Nord hat im Rahmen seiner Haushaltsbeschlüsse vom Dezember 2004 Finanzmittel für „Sonder- und Freizeitverkehre im SPNV“ bereitgestellt. Von diesen Mitteln werden auch Verkehrsleistungen der Brohltalbahn mitfinanziert. Darüber hinaus hat die Verbandsversammlung im Mai 2005 beschlossen, dass der Zweckverband dem Vulkan-Express und ähnlichen Verkehren weitere Mittel zur Verfügung stellt.
Dies versetzt die Brohltal-Schmalspureisenbahn in die Lage, das Verkehrsangebot zwischen Brohl und Engeln in der Saison 2005 noch einmal deutlich auszudehnen: So können erstmals an allen Freitagen in den Sommermonaten Juli, August und September 2005 die fahrplanmässigen Leistungen auf jeweils zwei Zugpaare zwischen Brohl und Engeln erweitert werden. Es gelten hierbei die gleichen Fahrplanzeiten wie samstags und sonntags in der Saison, nämlich 9:30 und 14:10 Uhr ab Brohl.
Darüber hinaus werden die Fahrten in die Vulkaneifel über das bisherigen Saisonende hinaus zusätzlich an allen Samstagen, Sonn- und Feiertagen bis zum 20. November 2005 angeboten. „Die finanzielle Unterstützung des Zweckverbandes versetzt uns in die Lage, das attraktive Fahrplanangebot sinnvoll zu erweitern und oft geäusserten Kundenwünschen entgegen zu kommen,“ so Stefan Raab, der Geschäftsführer der Brohltal-Schmalspureisenbahn. Weitere Infos im Internet unter www.vulkan-express.de oder beim Verkehrsbüro Brohltal, Tel. 0 26 36/8 03 03 (Joachim Hund, 01.07.05).

Leipzig: Vom Modell-Star zur Auensee-Attraktion

http://www.lvz-online.de/lvz-heute/2733.html

Ein Star wird 80 – die Fans können am Wochenende feiern kommen: mit Liese, der historischen Liliput-Dampflok der Leipziger Parkeisenbahn. Fast 55 Jahre ihres Daseins – nämlich seit Gründung der früheren Pioniereisenbahn 1951 – schnauft die alte Lady rund um den Auensee. Seit genau zehn Jahren allerdings tritt sie etwas kürzer, teilt sich den Job mit einer kleinen Akku-Lok.
Lothar Schiller, Baujahr 1933 und längst Rentner, hat seit Jahren eine Liaison mit der Achtzigjährigen. Zwar verrußt die ihm fast täglich Hemd und Hose und die Gattin daheim muss dauernd waschen. Aber sie drückt wohl selbst noch dann ein Auge zu, wenn ihr Mann die große Liebe zusätzlich stundenlang pflegt und repariert, falls sie mal nicht richtig tickt. Schiller, gelernter Dampflokschlosser, ist einer von derzeit drei Lokführern, die Liese und Co. auf den zehnminütigen Rundkurs um den See bringen. „Und wenngleich ich dabei die Liese mit ’ner Vierteltonne Koks …