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Horror auf der Strecke der beliebten Pinzgaubahn in Salzburg: Zwei vollbesetzte Züge krachen ineinander. 34 Passagiere werden schwer verletzt, zwei weitere überleben die Katastrophe nicht.
SALZBURG. Der kleine Ort Bramberg im Salzburger Oberpinzgau glich gestern nach dem Zusammenstoß zweier Garnituren der Pinzgaubahn dem Schauplatz eines Katastrophenfilms: Überall liefen blutverschmierte Menschen herum, aus der Wiese neben der Unglücksstelle war ein Notfall-Lazarett mit fünf Zelten geworden, Blaulicht, wohin das Auge reichte. Doch hier war die Katastrophe nicht Schauspiel, sondern Wahrheit geworden. Die beiden Züge hatten sich auf der eingleisigen Strecke der Schmalspurbahn schräg ineinander verkeilt, von den beiden stolzen Lokomotiven der Pinzgaubahn ist nur ein Schrecken einflößender Blechhaufen übrig geblieben. Vier der insgesamt sechs Waggons waren umgekippt und schwer beschädigt. Touristen in blutigen Radler-Trikots (die Pinzgaubahn transportiert viele Radtouristen mit ihren Drahteseln nach Krimml, zum Ausgangspunkt des Tauern-Radweges) gehörten ebenso zum Bild wie …