Nach Schmalspurbahn-Unglück: Viele Verletzte aus Krankenhaus entlassen Bergung der verkeilten Lokomotiven schwierig – Unfallursache offen, aus Freie Presse

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Radebeul. Beim Zusammenstoß zweier Schmalspurbahnen bei Radebeul sind am Samstagabend 52 Menschen verletzt worden, vier davon schwer. Zu den Leichtverletzten zählen nach Polizeiangaben auch sieben Kinder unter zehn Jahren. Die Strecke der Lößnitzgrundbahn bleibt vorläufig gesperrt. Am Sonntag wurden die Waggons abtransportiert, die Bergung der beiden ineinander verkeilten Lokomotiven gestaltet sich jedoch schwierig.
Das Unglück ereignete sich am Samstagabend auf eingleisiger Strecke zwischen dem Haltepunkt Friedewald und dem Bahnhof Friedewald Bad. Warum die beiden Dampfloks ineinander fuhren, ist unklar. Nach Angaben des stellvertretenden Betriebsleiters der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (SDG), Mirko Froß, waren beide Züge auf der kurvenreichen Strecke mit einer Geschwindigkeit von …

Historische Diesellok kehrt zum Öchsle zurück Öchsle-Bahn AG kauft V51 903

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KREIS BIBERACH (tf) – Ein Stück Heimat- und Technikgeschichte kehrt nach Oberschwaben zurück: die Öchsle-Bahn AG hat eine Diesellok des Typs V51, welcher von 1964 bis 1984 bei der Schmalspurbahn in Betrieb war, aus Spanien zurückgekauft.

Nach mehrmonatigen Verhandlungen konnte nun eine Einigung erzielt werden: die Öchsle-Bahn AG kauft die Diesellok V51 903 vom spanischen Baukonzern „Comsa“, wo sie bis 2008 beim Gleisbau im Dienst war. Im Lauf dieser Woche soll die Lok aus dem spanischen Tarragona nach Ochsenhausen transportiert werden und dann beim Bahnhofs- und Lokschuppenfest des Öchsle Schmalspurbahnvereins am 13. September zu sehen sein, wie vom Vereinsvorsitzenden Benny Bechter zu erfahren ist.
Die Freude ist bei allen Verantwortlichen der Museumsbahn riesig, da die Lok in „sehr gutem und nahezu unverändertem Zustand ist“, berichtet Bernhard Günzl vom Schmalspurbahnverein. „Damit können bei unserer Museumseisenbahn alle Lokbaureihen gezeigt werden, die während des Regelbetriebs hier im Einsatz waren“, freut sich Günzl. Dies sei eine echte Besonderheit unter den Museumsbahnen. Günzl und Öchsle-Geschäftsführer Klaus-Peter Schust führten die Verhandlungen in Spanien, die aufgrund der Sprachbarriere und zahlloser Details der internationalen Abwicklung und des Transports nicht einfach gewesen seien, wie Günzl schildert.
Auch für den Betrieb der Museumsbahn ist der Erwerb der Lok, von der nur drei Exemplare existieren, ein Glücksfall: „Eine Diesellok ist für Arbeiten an der Infrastruktur unverzichtbar“, erläutert Schust, da mit ihr der Bauzug bewegt werde. Derzeit ist hierfür eine Diesellok V22 von der Jagsttalbahn gemietet. Die Lok wird auf besondere Buchung auch für Sonderfahrten im Museumsbetrieb eingesetzt, wie Klaus-Peter Schust berichtet. Auch hierfür bringe die neuerworbene V51 aufgrund ihrer höheren Leistung eine größere Flexibilität.
Bevor die Lok wieder zwischen Warthausen und Ochsenhausen rollen kann, sind allerdings einige Arbeiten erforderlich. So müssen die Drehgestelle, die in Spanien auf eine Spurweite von 1000 Millimeter angepasst wurden, wieder durch solche für 750 Millimeter ersetzt werden. Außerdem steht für den Betrieb in Deutschland eine Hauptuntersuchung an. Bechter hofft, dass diese Vorhaben im kommenden Jahr angepackt werden können. In der Zwischenzeit wollen die Vereinsmitglieder kleinere Restaurations- und Reparaturarbeiten durchführen.
Die Lok V51 903 ist ein originales Stück Heimat- und Technikgeschichte. Sie wurde 1964 im Rahmen einer Kleinserie bei der Firma Gmeinder in Mosbach gebaut. Die Lokomotiven wurden ans Öchsle, die Federseebahn und die Bottwartalbahn geliefert um dort die Dampflokomotiven zu ersetzen. Nach Einstellung der anderen beiden Strecken waren zwei der Lokomotiven bis 1983 beim Öchsle im Einsatz. Nachdem auch hier der Betrieb eingestellt worden war, wurde die V51 903 nach Italien und später nach Spanien weiterverkauft.

INFO: Das Öchsle fährt bis Ende Oktober an jedem Wochenende und Feiertag ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Bis Ende September verkehrt der Zug zusätzlich donnerstags. Reservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen gibt es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Text: Thomas Freidank (tf)

Parkbahn fährt auf der Erfolgsspur 3000 Passagiere am „Freie Presse“-Familientag – Kleine Züge beförderten dieses Jahr schon fast 100.000 Gäste, aus Freie Presse

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REGIONALES/CHEMNITZ/1564498.html

Chemnitz. Rund 3000 Passagiere hat der „Freie Presse“-Familientag am Sonntag der Parkeisenbahn beschert. „Das ist Wahnsinn, sonst hätten wir bei dieser Hitze höchstens 200 bis 300 Fahrgäste gehabt“, freute sich Reinhard Storch, der Chef der Attraktion im Küchwald.
Auch Matthias Dietel, Vorsitzender des Parkbahn-Fördervereins, ist hochzufrieden. Fast 100.000 Kinder und Erwachsene stiegen dieses Jahr schon in die kleinen Züge ein. Er sieht deshalb gute Chancen, dass bis zum Saisonende 130.000 Fahrgäste erreicht werden – das wäre Rekord.
Doreen Rudolph steigt mit ihren Kindern Joyce und Jolina aus dem Zug. „Uns gefällt es hier sehr gut“, sagt die Chemnitzerin. „Wir wohnen in der Nähe und sind fast jedes Wochenende im Küchwald. Man spürt, dass die Kinder und Jugendlichen ihren Dienst bei der Parkbahn mit Begeisterung versehen.“
Ebenso denkt Nicole Hölzel, die mit ihren Sohn Lance unterwegs ist. „Die Parkbahn …

Claus-Köpcke-Preis 2009 ausgelobt

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Der Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e.V. (VSSB) lobt in diesem Jahr nunmehr zum siebten Male den Claus-Köpcke-Preis aus. Mit diesem Preis soll das besondere Engagement für den Erhalt und die Weiterentwicklung der sächsischen Schmalspurbahnen und ihrer Geschichte gewürdigt werden.
Der Preis wird in zwei Kategorien vergeben:
Technik/Bauten
Medien
Bewerben können sich Einzelpersonen, Gruppen, Vereine oder Unternehmen mit Projekten, Aktionen und Vorhaben, die die sächsischen Schmalspurbahnen erhalten und weiter entwickeln. Gleichermaßen preiswürdig sind Projekte zur Pflege der Geschichte der sächsischen Schmalspurbahnen.
Gewinner des Claus-Köpcke-Preises in den Vorjahren waren unter anderem der Interessenverband Zittauer Schmalspurbahnen e.V. (2003), die IG Verkehrsgeschichte Wilsdruff e.V. (2004), die Interessengemeinschaft Preßnitztalbahn e.V. (2005), die Traditionsbahn Radebeul e.V. (2006), die SOEG Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft mbH (2007) und die Museumsbahn Schönheide e. V. (2008).
Die Bewerbungsfrist endet am 30.09.2009. Detaillierte Bewerbungsunterlagen und ein Bewerbungsformular stehen online unter www.ssb-sachsen.de als Download zur Verfügung (Pressemeldung Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen, 07.08.09).

Molli: Nach der Taufe Lokparade Zwei Tage lang feiert die Bäderbahn Molli mit Eisenbahnfreunden der Region die Indienststellung der neuen Lok., aus Ostseezeitung

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index_artikel_komplett.phtml?
SID=c299dc2cdec3b8aa5d5acee23bb5ae07&
param=news&id=2459894

Bad Doberan Ein großes Fest steht ins Haus. Die Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH gibt am 10. und 11. Juli eine große Einweihungsfeier rund um die neue Molli-Lok. Erst mit der Zulassungsurkunde darf das Prachtstück der Eisenbahnbaukunst auf die Strecke.
An beiden Tagen gibt es jeweils ab 11 Uhr auf dem Bahnhof Kühlungsborn West abwechslungsreiche Programme für die ganze Familie: Live-Musik mit gleich drei Bands, Bastelstände, Gewinnspiele, Modellbahn. Um 14 Uhr trifft der Sonderzug mit vorgespannter neuer Lokomotive ein. An Bord geladene Gäste, die im Doberaner Lokschuppen schon mal auf das neue Dampfross angestoßen hatten. Die Taufe jedoch findet im Ostseebad statt. Aus Anlass der feierlichen Inbetriebnahme hat die Bäderbahn einen Postsonderstempel beantragt, der an Eisenbahnfans ausgegeben wird.
Gegen 15 Uhr dann werden kräftige Leute für den Spaß-Wettbewerb „Lok-Ziehen“ …

Sommerfahrplan der Museumsbahn: Das Öchsle dampft nun öfter

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KREIS BIBERACH (tf) – Hochbetrieb beim „Öchsle“: Ab Juli kann man mit der Museums-Schmalspurbahn nicht nur am Wochenende, sondern auch donnerstags wie in alten Zeiten durch Oberschwaben dampfen.

In den Sommermonaten hat die Museumsbahn, die jährlich rund 45.000 Fahrgäste zwischen Warthausen und Ochsenhausen transportiert, Hochsaison. „Um die große Nachfrage bewältigen zu können, fahren wir im Sommerfahrplan von Juli bis September regelmäßig donnerstags und am Wochenende“, erläutert der Geschäftsführer der Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft, Klaus-Peter Schust. Neben Eisenbahnfreunden aus ganz Europa seien es vor allem auch Familien, welche die Ferienzeit für das Freizeitvergnügen nutzten, so Schust. Beliebt ist das Öchsle zudem für Gruppenfahrten im Rahmen von Betriebs-, Vereins-, oder Schulausflügen, wofür auch Sonderfahrten außerhalb des Fahrplans vereinbart werden können.
Die Öchsle-Fahrt in einem urigen Wagen mit Holzausstattung durch die ländliche oberschwäbische Gegend, vorbei an den fast vollständig erhaltenen Bahnhöfen aus der Zeit um 1899, ist ein Erlebnis für Groß und Klein. Die Dampflok stampft, zischt und pfeift wie im Eröffnungsjahr vor 110 Jahren über eine abwechslungsreiche Strecke. Eine Öchsle-Fahrt lässt sich auch mit einer Fahrradtour verbinden: entlang der Bahnstrecke verläuft ein ausgeschilderter Radweg. Zur Rückfahrt kann das Zweirad dann kostenlos ins Öchsle verladen werden. Fester Bestandteil des Zuges ist der Restaurationswagen, in dem sich die Passagiere während der Fahrt stärken können.
Einen weiteren Blick in die Vergangenheit bietet das „Museum der Waschfrauen“, das in einem Nebengebäude des Bahnhofs in Ochsenhausen beheimatet ist. Die hauswirtschaftliche Ausstellung wurde von den „Ochsenhausener Waschfrauen“ in liebevoller Eigenarbeit zusammengestellt und ist sonntags von 11.30 bis 16 Uhr geöffnet.

INFO: Das Öchsle fährt bis Ende Oktober an jedem Wochenende und Feiertag ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Von Juli bis September verkehrt der Zug zusätzlich donnerstags zu denselben Zeiten. Reservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen unter Telefon 07352/922026 entgegen. Informationen gibt es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Text: Thomas Freidank (tf)

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Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH
Mittelbergstr. 37, 88400 Biberach,
Geschäftsführer: Klaus-Peter Schust
Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen)
www.oechsle-bahn.de

PRESSEBÜRO:

Thomas Freidank
Telefon: 07392/168028
E-Mail: presse@oechsle-bahn.de
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Weißeritztalbahn Wir machen Dampf!!! Aufruf zur Mahnwache am Sonntag, dem 14.06.2009, um 10.00 Uhr in Kipsdorf am Bahnhof

http://www.weisseritztalbahn.de/

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Fordern Sie mit uns gemeinsam den sofortigen Beginn des Wiederaufbaus des zweiten Bauabschnittes der Weißeritztalbahn bis Kipsdorf!

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Trotz vielfältiger Versprechungen der Verantwortlichen tauchen auch hier immer neue bürokratische Hürden auf, die zu weiteren Verzögerungen des Planungs- und Baubeginns führen werden. Das ist für uns nicht mehr hinnehmbar!

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Mit Ihrem Erscheinen zu dieser Mahnwache bekunden Sie Ihren Willen für einen vollständigen Wiederaufbau der von der Flut 2002 zerstörten Weißeritztalbahn und für die Sicherung von Arbeitsplätzen in unserer Region.

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Informieren Sie auch Freunde und Verwandte, den Nachbarn, einfach alle Mitbürger und Mitbürgerinnen.

Ortschaftsrat Kipsdorf
IG Weißeritztalbahn e.V.
Wieland Büttner (Freital)

Selfkantbahn-Fans starten in die Saison

http://www.az-web.de/lokales/geilenkirchen-detail-az/
863074?_link=&skip=&
_g=Selfkantbahn-Fans-starten-in-die-Saison.html

Gangelt-Schierwaldenrath. Ostersonntag, 10.15 Uhr. Ein schriller Pfiff schallt über den Bahnhof Schierwaldenrath. Langsam setzt sich die «Haspe» in Bewegung, der schwarze Rauch kündet die Eröffnung der Saison bei den Selfkantbahnern an.

Schon im ersten Zug sitzen zahlreiche Gäste. «Unsere Fans sind treu und pünktlich», lacht einer der vielen Helfer, die für einen geregelten Fahrbetrieb der Museumsbahn zwischen Schierwaldenrath und Gillrath sorgen.

«Untätig waren wir den Winter über aber nicht», erzählt Helmut Kommans, der 2. Vorsitzende der «Interessengemeinschaft historischer Schienenverkehr» (IHS).

Das Hauptgleis wurde zur Hälfte erneuert, zwei Weichen in Schierwaldenrath bekamen neue Schwellen. An der V-11, der «Afrika-Lok», wurde weiter gearbeitet.

«Wenn alles gut geht, können wir in diesem Jahr noch das Getriebe und den Motor einbauen», hofft Kommans, der sich nach zehn Jahren ein neues Uniformjacket – historisch natürlich – geleistet hat.

Der Kessel der Lok 5 sei zur Zeit in Reparatur. Man hofft, dass er Ende des Jahres wieder da ist und die Lok zum Osterbetrieb 2010 einsetzbar ist. «Nur für die 80.000 Euro an Kosten suchen wir noch Sponsoren», so Kommans.

Zum Nikolausbetrieb im Dezember hofft man, den behindertengerechten Wagon einsetzen zu können. Der wird zur Zeit in Erkelenz in Kooperation mit der Lebenshilfe aufgebaut. «Aber dafür haben wir nur einen Mitarbeiter.»

Während Günter Steinhauer, IHS-Vorstandsmitglied, sich im Lokschuppen mit einigen Helfern um Technik und Reparaturen kümmert, wird die Schwarzach vor den Zug gespannt, der um 11.15 Uhr den Bahnhof Schierwaldenrath verlässt.

Die Techniker heizen den Kessel, schmieren da, wo es nötig ist, und lassen immer wieder Dampf ab. Das wollen die Fotografen auf dem Bahnsteig so.

Während dessen schreitet Gerhard Teeling, 77 Jahre alt und Ex-Profi bei der niederländischen Staatsbahn, den Zug ab, notiert Gewicht und andere Zahlen der Wagons und der Lok, um am Ende die Bremskraft zu ermitteln.

Er ist es auch, der das Signal zur Abfahrt gibt und später als Zugführer Fragen beantwortet, für Fotos mit den Kindern posiert und die Fahrkarten entwertet.

Wenn beide Züge unterwegs sind und der Bahnsteig leer, bleibt für Helmut Kommans ein Moment Zeit, vom Programm des kommenden Jahres zu berichten.

Er erzählt die Geschichte der Lok 4805, die 30 Jahre nicht mehr in Betrieb war, denkt über das Programm des 40jährigen Bestehens der IHS im Winter nach und er grübelt immer wieder darüber, wie schön es doch wäre, einen Sponsor für die 80.000-Euro-Reparatur der «Schwarzach» zu finden.

Dann kommt die «Haspe» zurück, und die Arbeit auf dem Bahnhof geht weiter.

VSSB: Nominierungen für den „Claus-Köpcke-Preis 2008“

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Aus einer Vielzahl von Vorschlägen und Bewerbungen wurden für den „Claus-Köpcke- Preis“ 2008 in den beiden Kategorien „Technik/Bauten“ und „Medien“ jeweils drei Vorschläge ausgewählt und für den Endausscheid nominiert. Der Preis würdigt das Engagement zu Pflege, Erhalt und Weiterentwicklung der sächsischen Schmalspurbahnen. Der Namensgeber ist der berühmte Eisenbahnpionier, Ingenieur und ehemalige Finanzrat des Königlich-Sächsischen Finanzministeriums Prof. Claus Köpcke (1831 – 1911). Ihm ist unter anderem der Bau des einst sehr weit entwickelten Schmalspurbahnnetzes in Sachsen, aber auch die berühmteste Elbbrücke Dresdens – das Blaue Wunder – zu verdanken.
Kategorie „Technik/Bauten“:
• Interessengemeinschaft Verkehrsgeschichte Wilsdruff e. V. Restaurierung Lokschuppen Wilsdruff/betriebsfähige Aufarbeitung Zugführerwagen 1441 k
• Museumsbahn Schönheide e. V. Wiederaufbau der ersten sächsischen Schmalspurbahn zwischen Stützengrün und Schönheide und ganzjähriger Museumsbetrieb/betriebsfähige Wiederaufbau Lok 99 582 und Personenwagen 970-318
• Sächsische Dampfbahngesellschaft mbH Schaffung technischer, organisatorischer und personeller Voraussetzungen für den Erhalt historischer Eisenbahnfahrzeuge (z. B. betriebsfähige Wiederaufarbeitung der IV k Nr. 176)
Kategorie „Medien“:
• Jörg Müller (Hrsg.) / Redaktionsteam „Preß – Kurier“ mit über 100 Ausgaben
• Ton Pruissen für seine Videodokumentationen verschiedener sächsischer Schmalspurbahnen in den sechziger Jahren
• WVD Postservice-Partner Chemnitz für die Sonderbriefmarke/Ersttagsbrief zur ersten sächsischen Schmalspurlokomotive I K Nr. 54 und Projekt einer Sonderbriefmarkenserie „Zeitzeugen sächsischer Schmalspurbahngeschichte“
Der VSSB-Vorsitzende Dr. Andreas Winkler zur Nominierung: „Auch im sechsten Jahr des Preises liegen wieder beeindruckende Projekte auf dem Tisch des Kuratoriums, das Anfang Oktober eine schwere Entscheidung vor sich hat. Wir freuen uns, wenn mit dem „Claus-Köpcke-Preis“ vor allem das umfangreiche ehrenamtliche Engagement gewürdigt werden kann. Aber auch verschiedene Unternehmen tragen in steigendem Maße zu einer höheren Attraktivität der sächsischen Schmalspurbahnen bei, die auch heute noch ein Teil unserer sächsischen Heimat sind und es langfristig bleiben sollen – vor allem fest integriert in den Tourismus.“ Der „Claus-Köpcke-Preis“ wird seit 2003 vergeben, seit 2005 auch in der gesonderten Kategorie „Medien“. Die Preisverleihung 2008 erfolgt im Rahmen einer festlichen Veranstaltung am 27.Oktober 2008 in Jöhstadt (Pressemeldung Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e.V., 03.09.08).

Fehlende Aktualisierung des Blogs

Sehr geehrte Leserschaft,

auf Grund diverser Gründe wird es mir in den nächsten zwei Wochen nicht möglich sein, diesen Blog aktuell zu halten.
Ich verspreche, dass es in der ersten Septemberwoche wieder los geht und hoffe, Sie dann wieder in meinem Blog begrüßen zu können.
Ich bitte im Voraus um Ihr Verständnis und freue mich auf den September.

Ralf Müller