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Radebeul. Beim Zusammenstoß zweier Schmalspurbahnen bei Radebeul sind am Samstagabend 52 Menschen verletzt worden, vier davon schwer. Zu den Leichtverletzten zählen nach Polizeiangaben auch sieben Kinder unter zehn Jahren. Die Strecke der Lößnitzgrundbahn bleibt vorläufig gesperrt. Am Sonntag wurden die Waggons abtransportiert, die Bergung der beiden ineinander verkeilten Lokomotiven gestaltet sich jedoch schwierig.
Das Unglück ereignete sich am Samstagabend auf eingleisiger Strecke zwischen dem Haltepunkt Friedewald und dem Bahnhof Friedewald Bad. Warum die beiden Dampfloks ineinander fuhren, ist unklar. Nach Angaben des stellvertretenden Betriebsleiters der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (SDG), Mirko Froß, waren beide Züge auf der kurvenreichen Strecke mit einer Geschwindigkeit von …