Schmalspurbahn-Strecke wird verlängert Züge sollen von Elend nach Braunlage fahren – Elf Millionen Euro für den Ausbau notwendig, aus mz-web

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Magdeburg/dpa. Das Netz der Harzer Schmalspurbahnen (HSB) soll erweitert werden: Künftig sollen auch Züge von Elend ins niedersächsische Braunlage fahren. Gemeinsam mit dem Nachbarland soll bis November zunächst die Machbarkeit des Projektes untersucht werden, sagte Verkehrsminister Karl-Heinz Daehre (CDU) am Dienstag nach einer Sitzung des Kabinetts in Magdeburg. Dies habe er mit seinem niedersächsischen Amtskollegen Philipp Rösler (FDP) vereinbart. Die Investition für die Streckenerweiterung von sechs Kilometern bezifferte Daehre auf gut elf Millionen Euro, die jährlichen Betriebskosten auf rund 600 000 Euro. Täglich könnten in beiden Richtungen jeweils vier Dampfzüge verkehren.
Nach den Worten Daehres will Niedersachsen zehn Millionen Euro für die …

Sachsen-Anhalt: Grunderneuerte Dampflok 99 7234 fährt wieder auf den Brocken

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Die Dampflokomotive 99 7234 der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) steht seit dem 18. Juni 2009 nach einer im Dampflokwerk Meiningen erfolgten Hauptuntersuchung wieder für Einsätze auf dem HSB-Streckennetz zur Verfügung. Im bekannten Thüringer Dampflokwerk waren umfangreiche Instandsetzungsarbeiten erforderlich. Insbesondere mussten dabei der Fahrzeugrahmen und die Dampfzylinder vollständig erneuert werden. Die 99 7234 ist damit die inzwischen siebente Lokomotive der HSB, die auf diese Weise grunderneuert worden ist.
Die heutzutage als „Brockenlok“ bekannte Dampflokomotive gehört zu einer Serie von insgesamt siebzehn in den Jahren 1954 bis 1956 vom ehemaligen VEB „Lokomotivbau Karl Marx“ (LKM) in Babelsberg gebauten Dampfloks. Sie wurde 1954 unter der Werksnummer 134 011 gebaut und nach Ablieferung am 11. Mai 1955 bei der Harzquer- und Brockenbahn eingesetzt. Von 1956 bis 1958 war die Lok dann leihweise an die Schmalspurbahn in Gera-Pforten abgegeben worden. Mittlerweile hat die Lok mehr als 140.000 Kilometer in ihrem „bisherigen Leben“ zurückgelegt.
Starke Belastungen durch die bis 1990 durchgeführten Güterverkehre mit Rollwagen, die bogen- und steigungsreichen Harzstrecken sowie das zunehmende Alter führten im Laufe der Dienstjahre zu vermehrten Schäden und Verschleißerscheinungen an den ohnehin nur für eine begrenzte Lebensdauer gebauten Fahrzeugrahmen dieser Lokomotiven. Um die 700 PS starken Zugpferde auch zukünftig einsetzen zu können, musste auch bei der 99 7234 die komplette alte Rahmenkonstruktion ersetzt werden. Im Gegensatz zum Originalrahmen kommen dabei jedoch moderne Fertigungsverfahren sowie hochwertige Werkstoffe mit wesentlich höherer Festigkeit zum Einsatz.
Mit der Dampflok 99 7234 steht der HSB nun pünktlich zum Beginn der Sommerferien wieder eine weitere leistungsfähige Dampflokomotive für den täglichen Einsatz auf der Brockenstrecke zur Verfügung (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH, 20.06.09).

Neue Strecke dank Sponsoren, Sie hatten Leistungen von insgesamt 140 000 Euro für den zweiten Bauabschnitt am Gleis der städtischen Parkeisenbahn erbracht. , aus TLZ

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Von Sylvia Eigenrauch Gera. Der Geraer Wald-Eisenbahn-Verein bedankte sich gestern mit einem deftigen Abendbrot bei 20 Firmen für deren Einsatz. Sie hatten Leistungen von insgesamt 140 000 Euro für den zweiten Bauabschnitt am Gleis der städtischen Parkeisenbahn erbracht.
Damit wurde innerhalb von zwei Jahren die 33 Jahre alte Strecke mit einem Bauvolumen von 270 000 Euro erneuert. All das sind Sponsorenleistungen. Hinzu kommt der Beitrag der Spender von 570 neuen Betonschwellen, von denen eine 80 Euro kostete.
Für das Mittun gewann Tiefbauplaner Andreas Clauß vor allem mittelständische Firmen aus der Region. Der 58-Jährige übernahm nicht nur die Tiefbauplanung, sondern bei ihm liefen quasi alle Fäden zusammen. „Ich weiß, wem ich was zutrauen kann und habe die Partner gezielt angesprochen“, erzählt Clauß. Beeindruckendes Organisationstalent bewies er dieses Frühjahr als es galt, Tiefbaufirmen zu …

Harzer Schmalspurbahnen GmbH: Zweiter Buffetwagen offiziell in Dienst gestellt

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In der Fahrzeugwerkstatt der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) wurde in den letzten sechs Monaten ein Personenwagen zu einem weiteren Buffetwagen mit 39 Sitzplätzen umgebaut, in dem seit heute während der Fahrt zum Brocken kleine Speisen und Getränke an die Fahrgäste gereicht werden können. Den Umbau unterstützten auch zwei Firmen aus der Region.
Im Oktober 1996 wurde bei der HSB der erste Cafewagen mit etwa 20 Sitzplätzen in Betrieb genommen. Erstmals war es nun möglich, während der Fahrt in den historischen Dampfzügen den Fahrgästen auch Speisen und Getränke anzubieten.
Seit dem hat sich hinsichtlich der Bewirtung der Fahrgäste im Zug einiges getan. Aus den Erfahrungen mit dem Cafewagen heraus wurde im Juni 2005 erstmals ein Buffetwagen mit einem erhöhten Sitzplatzangebot von 50 Plätzen in Dienst gestellt. Dadurch verbesserte sich auch das Angebot auf der etwa dreistündigen Fahrt von Nordhausen zum Brocken erheblich.
Der zweite Buffetwagen verfügt nun über eine doppelt so große Küche wie der erste Wagen. Um den Fahrgästen noch mehr Bequemlichkeit zu bieten, wurden die Sitzplätze mit rotem Samtstoff gepolstert. Der neue Wagen ist seit heute in den Dampfzügen auf der Brockenstrecke ab Wernigerode oder Nordhausen im Einsatz.
Neben den Angeboten in den Zügen der Harzer Schmalspurbahnen laden natürlich auch weiterhin zahlreiche Bahnhofswirte entlang des mehr als 140 km langen Streckennetzes zum Verweilen ein (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH, 07.05.09).

Hauptuntersuchung an der „Brockenlok“ 99 7241-5 abgeschlossen

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Hauptuntersuchung an der „Brockenlok“ 99 7241-5 abgeschlossen
Mittlerweile sechste grunderneuerte Dampflok bei der HSB

Wernigerode – Die Dampflokomotive 99 7241-5 der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) steht seit dem 23.04.2009 nach einer im Dampflokwerk Meiningen erfolgten Hauptuntersuchung wieder für Einsätze auf dem HSB-Streckennetz zur Verfügung. Im bekannten Thüringer Dampflokwerk waren umfangreiche Instandsetzungsarbeiten erforderlich. Insbesondere mussten dabei der Fahrzeugrahmen, die Wasserkästen, die Rauchkammer sowie die Dampfzylinder vollständig erneuert werden. Die 99 7241-5 ist damit die mittlerweile sechste Lokomotive der HSB, die auf diese Weise grunderneuert worden ist.

Sie gehört zu einer Serie von insgesamt siebzehn in den Jahren 1954 bis 1956 vom ehemaligen VEB „Lokomotivbau Karl Marx“ (LKM) in Babelsberg gebauten und heutzutage als „Brockenlok“ bekannten Dampflokomotiven. Fünfzehn Loks davon wurden direkt in den Harz geliefert. Die Lok 99 7241-5 wurde im Jahre 1956 mit der Werksnummer 134018 gebaut und direkt nach Wernigerode ausgeliefert.

Starke Belastungen durch die bis 1990 durchgeführten Güterverkehre mit Rollwagen, die bogen- und steigungsreichen Harzstrecken sowie das zunehmende Alter führten im Laufe der Dienstjahre zu vermehrten Schäden und Verschleißerscheinungen an den ohnehin nur für eine begrenzte Lebensdauer gebauten Fahrzeugrahmen der Lokomotiven. Um die mit ihren 700 PS sehr leistungsstarken Zugpferde auch zukünftig einsetzen zu können, musste auch bei der 99 7241-5 die komplette alte Rahmenkonstruktion ersetzt werden. Im Gegensatz zum Originalrahmen kommen dabei jedoch moderne Fertigungsverfahren sowie hochwertige Werkstoffe mit wesentlich höherer Festigkeit zum Einsatz.

Mit der Dampflok 99 7241-5 steht der HSB nun pünktlich zum Beginn des Sommerfahrplanes wieder eine weitere leistungsfähige Dampflokomotive für den täglichen Einsatz zur Verfügung.

In den kommenden Wochen wird auch noch die „Brockenlok“ 99 7234-0 nach einer Hauptuntersuchung im Meininger Dampflokwerk zurück erwartet.

Dampflokführer-Nachwuchs für die HSB

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Einmal im Leben eine richtige Dampflokomotive fahren, wer hat als Kind nicht davon geträumt. Diesen Jugendtraum erfüllen sich zurzeit nun insgesamt zehn Teilnehmer von verschiedenen deutschen Eisenbahnen bei der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) in Wernigerode. Berufsbegleitend erwerben sie theoretisch wie praktisch die Befähigung zur Ausübung des Dampflokführerberufes. Im November 2008 begann dazu bei der HSB eine wohl deutschlandweit einzigartige Ausbildung.
Als erste haben nun drei Mitarbeiter der HSB den Lehrgang erfolgreich abgeschlossen und dürfen sich fortan „Dampflokführer“ nennen. Hinter ihnen liegt eine mehrmonatige Ausbildung, die es theoretisch wie praktisch „in sich hatte“. Zunächst begann alles im vergangenen November mit einer zehntägigen Theorieeinheit bei dem in Fachkreisen renommierten Ausbilder Helmut Neumann, die mit einer mündlichen und schriftlichen Prüfung abgeschlossen wurde. Darauf folgte dann ein achttägiges Praktikum in der HSB-Fahrzeugwerkstatt. Parallel begannen auch – unter der Aufsicht von erfahrenen Ausbildungslokführern – zwanzig Dienstschichten auf dem Führerstand einer Dampflokomotive. Darüber hinaus mussten die Lehrgangsteilnehmer noch eine offizielle Befähigung zum Hebezeugführer erwerben, um später die Dampflokomotiven dann auch selbst mittels eines Krans bekohlen zu können.
Bei der jetzt abgelegten praktischen Prüfung stellten die ersten drei Absolventen in einer kompletten Dienstschicht ihr erworbenes Wissen erfolgreich unter Beweis. Aus den Händen von HSB-Geschäftsführer Matthias Wagener gab es dann heute für Thomas Friedrich, Torsten Rieche und Guido Kroll den ersehnten „Prüfungsnachweis zum Dampflokomotivführer“. Fortan dürfen sie nun selbst die historischen Dampfloks auf dem über 140 Kilometer langen Streckennetz der HSB fahren (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH, 16.04.09).

Gera: Alter Schotter kommt jetzt vom Bett der Parkeisenbahn, aus TLZ

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Von Sylvia Eigenrauch Gera. Es ist höchste Eisenbahn. Gestern begannen die Bauarbeiten für die Gleiserneuerung im unteren Abschnitt der Parkeisenbahn Gera. Spätestens Karfreitag, am 10. April, soll die neue Fahrsaison starten.
Zur Krisensitzung vorigen Montag wurde der 2. März als der letztmögliche Termin für den Baustart festgelegt. Längst standen Firmen, die bereits im vorigen Jahr ihre Hilfe angeboten hatten, „Gewehr bei Fuß“, berichtet Hans-Joachim Lassmann, Geschäftsführer des Geraer Wald-Eisenbahn-Vereins. „Doch das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung“, sagt er.
Mit Hochachtung spricht er davon, dass nun, da auch andere Baustellen wieder in Betrieb gehen, die TTW Tiefbau & Transport GmbH Weida auf 266 Metern alten Schotter ausbaut. Das muss mit kleineren Geräten geschehen, weil zur An- und Abfahrt nur der Bahndamm genutzt werden kann. Der 7,5-Tonnen-LKW gab beim Rückwärtsstoßen …

Harzer Schmalspurbahnen schließen Geschäftsjahr 2008 erfolgreich ab

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Wieder mehr als 1,1 Mio. Fahrgäste auf dem gesamten Strecken-netz unterwegs

Dennoch Tarifanpassung zum 1. März 2009 erforderlich

Wernigerode – Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) konnte das vergangene Geschäftsjahr 2008 erneut erfolgreich abschließen. Trotz des stabilen Umsatz- und Fahrgastniveaus ist jedoch im kommenden März eine Tarifanpassung unumgänglich.

Mit 1,16 Millionen Fahrgästen waren wieder etwa so viele Fahrgäste auf dem gesamten und über 140 km langen schmalspurigen Streckennetz unterwegs wie in den Vorjahren. Davon entfielen 713.000 Fahrgäste auf die Brockenstrecke. Dies entspricht einer Steigerung von drei Prozent. Im Bereich Nordhausen sind die Fahrgastzahlen von 255.000 in 2007 auf 236.000 im vergangenen Jahr aufgrund gesunkener Schülerzahlen zurückgegangen. Die Fahrgastzahlen auf der Selketalbahn liegen stabil bei 113.000 Gästen. Auf dem gesamten Streckennetz wurden im vergangenen Jahr wieder über 700.000 Zugkilometer im Regelzugverkehr gefahren.

Mit ca. 10 Mio. Gesamtumsatz verfestigte die HSB das Umsatzniveau der Vorjahre. Allerdings stehen dieser erfreulichen Tatsache die im Vergleich zu den Vorjahren weiterhin gestiegenen Aufwendungen gegenüber.

Trotz Nutzung aller Einsparpotentiale kann die HSB die allgemeinen Kostensteigerungen im zweistelligen Prozentbereich nicht mehr auffangen. Daher ist nach nunmehr vier Jahren erstmals wieder einen Tarifanpassung notwendig. Diese wird zum 1. März 2009 in Kraft treten und umfasst eine durchschnittliche Anhebung der Fahrpreise um 5,8 Prozent. Der Brockentarif wird für die einfache Fahrt um einen Euro von 16,00 auf 17,00 Euro erhöht, die Rückfahrkarte kostet zukünftig 26,00 Euro. Von der Tarifanpassung nicht betroffen sind alle Fahrkartenangebote unterhalb von 4,00 Euro. So bleiben beispielsweise auf dem Streckenabschnitt zwischen Nordhausen Nord und Eisfelder Talmühle die bisherigen Fahrpreise bestehen.

259 Mitarbeiter, darunter 12 Auszubildende in den Ausbildungsberufen Industriemechaniker, Bürokauffrau und Fachinformatiker, sorgen dafür, dass die Fahrgäste bei der HSB auch weiterhin ein ansprechendes historisches Ambiente innerhalb eines modernen Verkehrsunternehmens vorfinden. Drei Industriemechaniker sowie eine Bürokauffrau haben im Jahre 2008 ihre Ausbildung bei dem kommunalen Unternehmen begonnen.

Im November 2008 begann die HSB mit der deutschlandweit einzigen Ausbildung von insgesamt zehn Dampflokführern, darunter befinden sich auch drei eigene Mitarbeiter. Bei internen Weiterbildungsmaßnahmen wurden außerdem u. a. acht Heizer sowie vier Lokrangierführer ausgebildet. Im Frühjahr 2009 ist der Abschluss der Dampflokführer-Ausbildung vorgesehen.

Bei „Faust – die Rockoper auf dem Brocken“ waren 2008, dem dritten Aufführungsjahr, alle 19 Vorstellungen mit 5.000 Gästen ausverkauft. Bei den bislang insgesamt 44 Aufführungen wurden bereits über 11.000 Zuschauer gezählt. Für das Jahr 2009 sind bislang 19 Veranstaltungen vorgesehen. Das Rockgrusical „Die Harzschützen“ wurde als Beitrag der HSB zur Attraktivierung des Selketals im Schlossinnenhof von Harzgerode in 2008 neunmal aufgeführt und von ca. 2.500 Gästen besucht. Der „Quedlinburger Brockenexpress“ – ein exklusiver Sonderzug aus dem Selketal auf den Brocken – fuhr im vergangenen Jahr fünfmal auf den höchsten Harzgipfel und war bei allen Fahrten ausgebucht. Von Wernigerode erfolgte die Rückfahrt hierbei jeweils mit fahrplanmäßigen Zügen über Halberstadt bis nach Quedlinburg.

Die Gütertransportmenge auf den Gleisen der HSB betrug im Jahr 2008 rund 70.000 Tonnen.

Im Fahrzeugsektor fand im vergangenen Jahr u. a. eine Hauptuntersuchung an der Dampflokomotive 99 7236 mit Einbau eines neuen Rahmens sowie neuer Dampfzylinder statt. Bei den Lokomotiven 99 7241 und 99 7234 wurde die Hauptuntersuchung begonnen. In der eigenen Fahrzeugwerkstatt am Bahnhof Wernigerode Westerntor sollen die Dampflokomotiven 99 7235 und 99 6001 im laufenden Jahr eine Kessel- sowie eine Fahrwerksuntersuchung erhalten. Den Hauptschwerpunkt des Jahres 2009 bilden im Fahrzeugsektor jedoch die Hauptuntersuchungen an insgesamt zwölf Reisezugwagen. Zur Verladung der schmalspurigen Fahrzeuge auf Straßentieflader nahm die HSB im Dezember eine neue Verladerampe am Wernigeröder Westerntor-Bahnhof in Betrieb.

Herausragendes Projekt im Bereich der HSB-Infrastruktur sind die im vergangenen Jahr begonnenen Arbeiten an der Bahnüber- und Straßenunterführung in der Nordhäuser Freiherr-von-Stein-Straße. Gemeinsames Ziel aller am Projekt beteiligten (Stadt Nordhausen, DB AG, Spedition Will, HSB) ist die Beseitigung dieses neuralgischen Verkehrsnadelöhrs bis zum Frühjahr 2010. Im Zuge dieses Großprojektes wurden auch Gleisanlagen der HSB im Bereich des Haltepunktes Nordhausen Altentor sowie der Bahnübergang „Am Zoll“ an der B4 zwischen Nordhausen und Niedersachswerfen erneuert. In Benneckenstein wurde 2008 ein bedeutsames ÖPNV-Projekt fertig gestellt. Neben der Errichtung einer zeitgemäßen Schnittstelle für den öffentlichen Verkehr wurden hier auch die Bahnsteige sowie die Gleisanlagen der HSB saniert.

Auch für das Jahr 2009 hat die HSB Vielfältiges geplant, um ihre touristischen und verkehrlichen Potentiale – im Interesse der gesamten Region -auszubauen. Grundlage ist dabei auch wieder die bewährte Zusammenarbeit mit den Landkreisen, Städten und Gemeinden als kommunalen Gesellschaftern der HSB sowie dem Land Sachsen-Anhalt und dem Freistaat Thüringen, deren finanzielle Zuwendungen wesentlich zum Gelingen dieser Aktivitäten beitragen.

Im Harz erlernen zehn Eisenbahnliebhaber den Beruf des Dampflokführers, aus mz-web

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Wernigerode/ddp. Unzählige Male ist Torsten Rieche bereits mitgefahren, hoch auf den Brocken, und hat die alte Dampflok mit Kohlen beheizt. Und immer hat er davon geträumt, die Hebel, Drehräder und Messuhren im Führerhaus einmal selbst unter Kontrolle zu haben und die Maschine über die kurvenreiche Strecke zu steuern. Die Gelegenheit dazu wird er bald haben. Der 43-Jährige ist einer von zehn Männern, die bei den Harzer Schmalspurbahnen (HSB) in Wernigerode ihre berufliche Weiterbildung mit der Erfüllung eines Kindheitstraums verbinden. Die gelernten Industriemechaniker oder Heizer absolvieren seit November eine Ausbildung zum Dampflokführer -ein Programm, das in Deutschland zuletzt Mitte der 1980er Jahre angeboten wurde.
«Die letzte Dampflok der Deutschen Reichsbahn fuhr im Oktober …

Zu Gast in Mollis Kreißsaal, aus derwesten.de

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2008/11/28/news-94381492/detail.html

Pause für den Rasenden Roland: In Meiningen unterhält die Deutsche Bahn einen „Dampflok-TÜV”.

Zwischen Rhön und Thüringer Wald liegt ein „Pilgerziel” für viele Fans der Dampflok-Romantik: An jedem ersten und dritten Samstag im Monat kommen Dutzende von ihnen, um im Dampflokwerk Meiningen die letzten noch betriebsfähigen Giganten der Schiene fachmännisch zu betrachten und in ihr Inneres zu blicken.
Die Maschinen werden hier regelmäßig auf ihre Kessel und Kolben hin überprüft und der für sie speziellen Überprüfung unterzogen. „Pro Jahr werden hier etwa 35 Dampflokomotiven aufgearbeitet”, sagt Manfred Ziegerath, Sprecher des Bereichs Fahrzeuginstandhaltung der Deutschen Bahn, die die Werkstatt in …