http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/2598866/ssat20120613.html?start=0&itemsPerPage=20 (Leipzig, 13. Juni 2012) Der Verein Leipziger Parkeisenbahn Auensee und die Regionalbereiche Südost der DB Netz AG und der DB Station&Service AG der Deutschen Bahn bauen ihre bestehende Kooperation deutlich aus. So haben beide Partner heute in Leipzig zusätzlich zur bestehenden Kooperationsvereinbarung mit DB Regio zwei weitere Verträge für eine noch intensivere Zusammenarbeit unterzeichnet. „Unser Ziel ist es, noch mehr Jugendliche über die Freizeitbeschäftigung bei der traditionsreichen Parkeisenbahn für die Eisenbahn zu begeistern. Auf diese Weise wollen wir mittel- und langfristig qualifizierten und motivierten Nachwuchs für eine Ausbildung bei der Deutschen Bahn gewinnen.“, sagte Artur Stempel, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für den Freistaat Sachsen. „Wir freuen uns, dass wir mit den heutigen Vertragsunterzeichnungen die Zusammenarbeit mit der Parkeisenbahn weiter vertiefen.“ Zu den Inhalten der partnerschaftlichen Verträge gehören unter anderem Betriebsbesichtigungen, Schülerpraktika und Informationsveranstaltungen zu Perspektiven und Möglichkeiten der Berufsausbildung bei der Deutschen Bahn. Diese Angebote bieten den Jugendlichen neben ihrer Tätigkeit als Parkeisenbahner einen zusätzlichen Praxisbezug für die künftige Berufswahl. Weiterhin wurde eine Unterstützung der Parkeisenbahn bei der Instandhaltung der Betriebsanlagen und der Organisation der Betriebsführung durch die Deutsche Bahn vereinbart. Die Parkeisenbahn ist weit mehr als eine touristische Einrichtung. Kinder und Jugendliche lernen hier bereits die Vielfältigkeit des Eisenbahnbetriebes kennen. Die praktischen Einsätze und Exkursionen bei der Deutschen Bahn vermitteln den jungen Parkeisenbahnern gleichzeitig auch Einblicke in den echten Eisenbahnbetrieb. Bereits im April 2010 hatten der Verkehrsbetrieb Mitteldeutschland der DB Regio AG und der Parkeisenbahn Auensee e. V. Leipzig einen ersten Vertrag für eine Kooperation zwischen Deutscher Bahn und Parkeisenbahn Leipzig abgeschlossen. Das jüngste Projekt dieser bisher sehr erfolgreichen Zusammenarbeit war die eigenverantwortliche Revision eines fünfteiligen Zuges der Parkeisenbahn durch Auszubildende der Deutschen Bahn in der DB Regio-Werkstatt Halle. Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Monat: Juni 2012
Leipzig: Deutsche Bahn und Parkeisenbahn Leipzig bauen Kooperation deutlich aus Bei Jugendlichen Begeisterung für die Eisenbahn wecken • Nachwuchsgewinnung für Ausbildungsberufe bei der Deutschen Bahn
http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/2598866/ssat20120613.html?start=0&itemsPerPage=20 (Leipzig, 13. Juni 2012) Der Verein Leipziger Parkeisenbahn Auensee und die Regionalbereiche Südost der DB Netz AG und der DB Station&Service AG der Deutschen Bahn bauen ihre bestehende Kooperation deutlich aus. So haben beide Partner heute in Leipzig zusätzlich zur bestehenden Kooperationsvereinbarung mit DB Regio zwei weitere Verträge für eine noch intensivere Zusammenarbeit unterzeichnet. „Unser Ziel ist es, noch mehr Jugendliche über die Freizeitbeschäftigung bei der traditionsreichen Parkeisenbahn für die Eisenbahn zu begeistern. Auf diese Weise wollen wir mittel- und langfristig qualifizierten und motivierten Nachwuchs für eine Ausbildung bei der Deutschen Bahn gewinnen.“, sagte Artur Stempel, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für den Freistaat Sachsen. „Wir freuen uns, dass wir mit den heutigen Vertragsunterzeichnungen die Zusammenarbeit mit der Parkeisenbahn weiter vertiefen.“ Zu den Inhalten der partnerschaftlichen Verträge gehören unter anderem Betriebsbesichtigungen, Schülerpraktika und Informationsveranstaltungen zu Perspektiven und Möglichkeiten der Berufsausbildung bei der Deutschen Bahn. Diese Angebote bieten den Jugendlichen neben ihrer Tätigkeit als Parkeisenbahner einen zusätzlichen Praxisbezug für die künftige Berufswahl. Weiterhin wurde eine Unterstützung der Parkeisenbahn bei der Instandhaltung der Betriebsanlagen und der Organisation der Betriebsführung durch die Deutsche Bahn vereinbart. Die Parkeisenbahn ist weit mehr als eine touristische Einrichtung. Kinder und Jugendliche lernen hier bereits die Vielfältigkeit des Eisenbahnbetriebes kennen. Die praktischen Einsätze und Exkursionen bei der Deutschen Bahn vermitteln den jungen Parkeisenbahnern gleichzeitig auch Einblicke in den echten Eisenbahnbetrieb. Bereits im April 2010 hatten der Verkehrsbetrieb Mitteldeutschland der DB Regio AG und der Parkeisenbahn Auensee e. V. Leipzig einen ersten Vertrag für eine Kooperation zwischen Deutscher Bahn und Parkeisenbahn Leipzig abgeschlossen. Das jüngste Projekt dieser bisher sehr erfolgreichen Zusammenarbeit war die eigenverantwortliche Revision eines fünfteiligen Zuges der Parkeisenbahn durch Auszubildende der Deutschen Bahn in der DB Regio-Werkstatt Halle. Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Wernigerode: Sachsen-Anhalt: EVG warnt vor Kollaps der Harzer Schmalspurbahnen
http://www.lok-report.de/news/news_woche_montag.html Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft warnt vor einem Kollaps der Harzer Schmalspurbahnen. „Vielen HSB-lern ist trotz des Jubiläums nicht zum Feiern zumute“, sagte der EVG-Gewerkschaftssekretär Henning Lange mit Blick auf die Festveranstaltung, mit der 125 Jahre Eisenbahnen im Harz gefeiert werden. „Die Unterfinanzierung der Schmalspurbahnen ist dramatisch. Gesellschafter und Geschäftsführung, vor allem aber die Bundesländer und die Landkreise müssen endlich handeln, damit die Geschichte der Eisenbahnen im Harz weitergehen kann.“ Die HSB bekommen Zuschüsse von den Bundesländern Thüringen und Sachsen-Anhalt sowie den Landkreisen und Gemeinden im Harz. Diese sind aber seit 1993 unverändert geblieben, „obwohl die Kosten insbesondere für Energie und Instandhaltung seitdem enorm gestiegen sind“, so der Gewerkschafter. „Dampfzüge sind idyllisch, aber teuer.“ Länder und Gemeinden müssten „endlich erkennen und würdigen, was die HSB als eines der großen Zugpferde der Region wert ist.“ Die schlechte finanzielle Situation schlage sich auch in der Bezahlung nieder, so Henning Lange weiter. „Die Löhne bei der HSB liegen unter dem Branchenniveau.“ Und dies, obwohl die Arbeitsbelastung „für viele Beschäftigte die Schmerzgrenze überschritten hat.“ Der Betrieb könne derzeit „nur noch mit hohem persönlichem Einsatz der Beschäftigten abgesichert werden.“ Die Folgen seien Demotivation und ein hoher Krankenstand. Unter diesen Umständen sei es kaum möglich, qualifizierten Nachwuchs zu bekommen. „Wir wollen nicht, dass die Kessel der Loks bald kalt bleiben und im Selketal die Signale auf Rot gestellt werden. Es muss jetzt gehandelt werden, wenn die HSB eine Zukunft haben soll.“ (Pressemeldung EVG, 11.06.12).
Wernigerode feiert Schmalspurbahn-Jubiläum „125 Jahre Schmalspurbahnen im Harz“, aus Die Welt
http://www.welt.de/newsticker/news3/article106483289/Wernigerode-feiert-Schmalspurbahn-Jubilaeum.html Wernigerode (dapd-lsa). Die Harzer Schmalspurbahnen (HSB) laden am Samstag (9. Juni) zu einem großen Bahnhofsfest nach Wernigerode ein. Unter dem Motto „125 Jahre Schmalspurbahnen im Harz“ gebe es unter anderem ein buntes Bühnenprogramm, Mitfahrten auf dem Führerstand und Führungen durch die Werkstatt, teilte die HSB in Wernigerode mit. Präsentiert wird auch ein virtueller Dampflokführerstand. Am 7. August 1887 fuhr der erste Zug …
Wernigerode feiert Schmalspurbahn-Jubiläum "125 Jahre Schmalspurbahnen im Harz", aus Die Welt
http://www.welt.de/newsticker/news3/article106483289/Wernigerode-feiert-Schmalspurbahn-Jubilaeum.html Wernigerode (dapd-lsa). Die Harzer Schmalspurbahnen (HSB) laden am Samstag (9. Juni) zu einem großen Bahnhofsfest nach Wernigerode ein. Unter dem Motto „125 Jahre Schmalspurbahnen im Harz“ gebe es unter anderem ein buntes Bühnenprogramm, Mitfahrten auf dem Führerstand und Führungen durch die Werkstatt, teilte die HSB in Wernigerode mit. Präsentiert wird auch ein virtueller Dampflokführerstand. Am 7. August 1887 fuhr der erste Zug …
Legendäre Schmalspur-Lok fährt im Lößnitzgrund Zahlreiche Sonderzüge zwischen Radebeul und Radeburg, aus Freie Presse
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/SACHSEN/Legendaere-Schmalspur-Lok-faehrt-im-Loesznitzgrund-artikel8008116.php
Radebeul (dapd-lsc). Die legendäre Schmalspur-Lok IK („Eins Ka“) Nr. 54 zieht von Freitag (8. Juni) bis 17. Juni zahlreiche Sonderzüge auf der Lößnitzgrundbahn zwischen Radebeul und Radeburg. Die nach historischen Plänen neu konstruierte Lok aus den Anfangstagen sächsischer Schmalspurbahnen habe seit ihrer Fertigstellung vor 1.000 Tagen rund 5.000 Kilometer auf verschiedenen Strecken im Freistaat absolviert, teilte der Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen (VSSB) mit.
Der Bau kostete rund 800.000 Euro und wurde aus Spenden finanziert. Beteiligt waren auch Lehrlinge aus sächsischen Metallbetrieben, montiert wurde die Lok im Dampflokwerk Meiningen.
Am 16. Oktober 1881 zog die erste sächsische IK mit der Loknummer 1 den feierliche Eröffnungszug auf Sachsens erster Schmalspurbahn von Wilkau nach Kirchberg (Kreis Zwickau). 1928 wurde die Baureihe ausrangiert, das letzte Originalexemplar 1964 nach einer Gnadenfrist als Werklok verschrottet.
dapd
Radebeul: Legendäre Schmalspur-Lok fährt im Lößnitzgrund Zahlreiche Sonderzüge zwischen Radebeul und Radeburg, aus Freie Presse
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/SACHSEN/Legendaere-Schmalspur-Lok-faehrt-im-Loesznitzgrund-artikel8008116.php Radebeul (dapd-lsc). Die legendäre Schmalspur-Lok IK („Eins Ka“) Nr. 54 zieht von Freitag (8. Juni) bis 17. Juni zahlreiche Sonderzüge auf der Lößnitzgrundbahn zwischen Radebeul und Radeburg. Die nach historischen Plänen neu konstruierte Lok aus den Anfangstagen sächsischer Schmalspurbahnen habe seit ihrer Fertigstellung vor 1.000 Tagen rund 5.000 Kilometer auf verschiedenen Strecken im Freistaat absolviert, teilte der Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen (VSSB) mit. Der Bau kostete rund 800.000 Euro und wurde aus Spenden finanziert. Beteiligt waren auch Lehrlinge aus …
Verbesserter Lawinenschutz für Wendelsteinbahn, aus ovb-online.de
http://www.ovb-online.de/land/lawinenschutz-wird-weiter-verbessert-2345500.html
Brannenburg – Die Sicherheit auf der etwa 7,5 Kilometer langen Strecke, die die Zahnradbahn auf den Wendelstein zurücklegt, wird mit einer neuen Lawinengalerie weiter erhöht.
Die Lawinensicherheit auf der etwa 7,5 Kilometer langen Strecke, die die Zahnradbahn auf den Wendelstein zurücklegt, wird weiter erhöht. Etwa 200 Meter unterhalb der Mitteralm wird eine weitere Lawinengalerie errichtet.
Etwa 200 Meter unterhalb der Mitteralm wird eine weitere Lawinengalerie errichtet. Mit Kosten von rund einer Million Euro rechnen Experten für den Bau der etwa 40 Meter langen Galerie, die auf Betonfundamenten steht und einen Stahlaufbau aufweist. Das Dach wird mit Lärchenholz. eingedeckt. Mit einer kräftigen Finanzspritze in Höhe von 350000 Euro wartete Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil zum 100-jährigen Bestehen der Bahn, das kürzlich gefeiert werden konnte (wir berichteten), mit einem Geburtstagsgeschenk auf, das gerne angenommen wurde. „Diese Investition und die Förderung tragen dazu bei, die Lawinen-Bedrohung bei der Auffahrt auf einen der beliebtesten Berge Bayerns noch weiter gegen Null zu fahren. Sie sind daher sinnvoll angelegtes Geld“, erklärte Zeil damals in einer Pressemitteilung. Trotz der Finanzspritze aus dem Ministerium lässt Florian Vogt, der oberste Betriebsleiter der Wendelsteinbahn, keinen Zweifel daran, dass der vom Betreiber aufzubringende Eigenanteil einen gewaltigen finanziellen Kraftakt für ihn darstellt. „Das ist wahnsinnig viel Geld für uns und aus wirtschaftlicher Sicht eine enorme Belastung, da sich durch die Maßnahme ja die Zahl der Fahrgäste nicht erhöht“, so Vogt.
An der Notwendigkeit der Maßnahme lässt Vogt keinen Zweifel. Wenn alles nach Plan läuft, beginnt die beauftragte Firma in den nächsten Wochen mit den Arbeiten, zu Beginn des Winters soll der zusätzliche Lawinenschutz zwischen dem Bahnhof Aipl und der Mitteralm fertiggestellt sein.
Die Notwendigkeit dieses Schutzbauwerkes war im Februar 2009 zutage getreten, als in diesem Bereich eine Lawine niedergegangen war und die Bahnstrecke unterbrochen hatte. Damals musste der Bahnbetrieb für einige Tage eingestellt werden. Die Verantwortlichen der Wendelsteinbahn forderten ein Gutachten der Lawinenwarnzentrale an, um zu eruieren, ob auf diesem Streckenabschnitt auch künftig mit Lawinen zu rechnen ist, die sich im Bereich der Hochsalwand lösen. Das Landesamt für Umweltschutz kam nach Auskunft des Bayerischen Wirtschaftsministeriums schließlich zu der Auffassung, dass ein effektiver Lawinenschutz durch Sprengungen in diesem Bereich nicht zu gewährleisten sei, sodass nur der Bau einer weiteren Galerie blieb. Mit ihrer Fertigstellung wird sich die Anzahl der Lawinenschutzbauwerke bei der Wendelsteinbahn auf zehn erhöhen.
Norbert Kotter/Oberbayerisches Volksblatt
Brannenburg: Verbesserter Lawinenschutz für Wendelsteinbahn, aus ovb-online.de
http://www.ovb-online.de/land/lawinenschutz-wird-weiter-verbessert-2345500.html Brannenburg – Die Sicherheit auf der etwa 7,5 Kilometer langen Strecke, die die Zahnradbahn auf den Wendelstein zurücklegt, wird mit einer neuen Lawinengalerie weiter erhöht. Die Lawinensicherheit auf der etwa 7,5 Kilometer langen Strecke, die die Zahnradbahn auf den Wendelstein zurücklegt, wird weiter erhöht. Etwa 200 Meter unterhalb der Mitteralm wird eine weitere Lawinengalerie errichtet. Etwa 200 Meter unterhalb der Mitteralm wird eine weitere Lawinengalerie errichtet. Mit Kosten von rund einer Million Euro rechnen Experten für den Bau der etwa 40 Meter langen Galerie, die auf Betonfundamenten steht und einen Stahlaufbau aufweist. Das Dach wird mit Lärchenholz. eingedeckt. Mit einer kräftigen Finanzspritze in Höhe von 350000 Euro wartete Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil zum 100-jährigen Bestehen der Bahn, das kürzlich gefeiert werden konnte (wir berichteten), mit einem Geburtstagsgeschenk auf, das gerne angenommen wurde. „Diese Investition und die Förderung tragen dazu bei, die Lawinen-Bedrohung bei der …
Schwarzbachbahn soll wiederbelebt werden
http://www.lok-report.de/news/news_woche_donnerstag.html
Die einzige Schmalspurbahn der Sächsischen Schweiz wird von Eisenbahnfreunden wiederbelebt! Steffen Gebhardt, Inhaber des Hotels Sonnenhof in Hinterhermsdorf und seit vielen Jahren Fördermitglied des Verein Schwarzbachbahn e.V., unterstützt den Wiederaufbau der Schwarzbachbahn.
Die Schwarzbachbahn verkehrte zwischen 1897 und 1951 auf gut zwölf Kilometern von Goßdorf-Kohlmühle über Lohsdorf durch das reizvolle Tal des Schwarzbachs nach Hohnstein. Sie ist die einzige Schmalspurbahn der Sächsischen Schweiz und hat eine Spurweite von 750 mm. Der Verein verfolgt seit 1997 das ehrgeizige Ziel, die Bahnstrecke wieder aufzubauen. Mittlerweile ist der Bahnhof in Lohsdorf fertig gestellt und jährlich kommen rund 100 Meter Bahnstrecke dazu.
„Ich bin selbst ein großer Eisenbahnfan und als Gastwirt liegt mir die Sächsische Schweiz mit ihren Attraktionen sehr am Herzen. Gemeinsam müssen wir an einem Strang ziehen, um die Region nach vorn zu bringen und attraktive Anziehungspunkte für Touristen zu schaffen – und dazu gehört auch der Wiederaufbau der Schwarzbachbahn. Zumal für diese Bahnstrecke immer noch eine Betriebsgenehmigung besteht“, erklärt Steffen Gebhardt. Als eine Besonderheit gelten für den Eisenbahnliebhaber insbesondere die zwei Tunnel, durch die die Schwarzbachbahn einst fuhr: „Das sind die einzigen Schmalspurbahntunnel in ganz Sachsen“, so Gebhardt voller Stolz.
Bis die Bahn fertig gestellt ist, können Gäste das idyllische Schwarzbachtal am besten zu Fuß erleben: „Es ist eines der schönsten Täler in der Sächsischen Schweiz und das Tolle ist, dass es nahezu unbekannt ist. Deswegen schicke ich meine Gäste gern zu einer romantischen Wanderung in das Tal“, schwärmt Steffen Gebhardt.
Abseits vom Massentourismus können hier Naturliebhaber und Eisenbahnfreunde ihre Seele baumeln lassen. Gäste, die einen Blick hinter die Kulissen werfen und den Fortschritt beim Bau der Eisenbahnstrecke bestaunen möchten, schickt das Team vom Sonnenhof an Wochenenden nach Lohsdorf. „Samstags und sonntags werkeln zwischen 10.00 und 12.00 Uhr Vereinsmitglieder und geben gern Auskunft zum aktuellen Baustand“, verrät Gebhardt.
Wer die unberührte Natur der hinteren Sächsischen Schweiz etwas länger genießen will und neben Eisenbahnromantik im Schwarzbachtal auch die Kirnitzschklamm vom Boot aus erkunden möchte, kann dies besonders günstig beispielsweise mit dem Sonnenhof-Arrangement „Schnupperangebot zur Kahnfahrt Obere Schleuse“: „Für 189 Euro pro Person bieten wir fünf Übernachtungen mit Halbpension und eine Kutschfahrt zur Oberen Schleuse“, erläutert Steffen Gebhardt abschließend (Pressemeldung Sonnenhof, www.sonnenhof-hinterhermsdorf.de, 07.06.12).