http://www.kleine.at/nachrichten/chronik/
artikel/_713841/index.jsp
Der Grund für das Zugunglück in Bramberg, bei dem am 2. Juli zwei Menschen getötet und 34 weitere zum Teil schwer verletzt worden sind, ist geklärt: Der Lokführer des von Krimml Richtung Zell am See fahrenden Zuges hätte in Bramberg warten müssen, bis die entgegenkommende Garnitur der Pinzgaubahn im Bahnhof eingetroffen ist.
Peter Urbanek von der Unfalluntersuchungsstelle „Fachbereich Schiene“ im Verkehrsministerium bestätigte am Mittwoch gegenüber der APA einen so lautenden Bericht der „Kronen-Zeitung“. Der Lokführer, der den Zug Richtung Zell am See gesteuert hatte, überlebte den Unfall. Er lag aber mit schweren Verletzungen einige Tage im künstlichen Tiefschlaf. Laut Medienberichten war er am Tag des Unglücks für einen anderen Kollegen eingesprungen. Er soll sich den vergangenen Jahren für den Erhalt der Pinzgaubahn eingesetzt haben.
In den Trümmern des Zuges hatten die Experten auch das Zuglaufblatt gefunden, auf dem festgelegt wird, wo und wann der Lokführer mit dem …