Am Samstag, 12.06.2005 mußten wir mit Entsetzen feststellen, daß sechs unserer bislang in Bieringen (Jagst) abgestellten und auf die Aufarbeitung wartenden Personenwagen mit Farbschmierereien überzogen worden sind. Während es die meisten der betroffenen Fahrzeuge nur punktuell betroffen hat sind die beiden Wagen, die wir von der Rhätischen Bahn erworben haben, einseitig über die gesamte Länge bis zu den Fenstern und darüber hinaus besprüht worden.
Wenngleich glücklicher Weise keine bereits aufgearbeieten Wagen betroffen waren, so ist doch allein der Schaden durch die verschmierten Fensterscheiben und Dichtungen, die nur mit großer Mühe – wenn überhaupt – wieder gereinigt werden können, da es sich um beschichtete Scheiben handelt, nicht unerheblich. Der Vorfall trifft uns um so mehr, als bislang in Bieringen kein einziges unserer Fahrzeuge beschädigt worden ist, was für uns neben dem Platzproblem, wir haben den Fuhrpark ja nach Bieringen verlegt da am alten Standort Dörzbach das Gleis zwecks Umbau entfernt worden war, einer der Punkte war, der für diesen Standort sprach.
Nach dem jetzigen Vorfall kann man diese Sichtweise trotz der Bemühungen unserer Freunde vor Ort, die das Gelände immer wieder durchstreifen, nicht aufrecht erhalten und wird entsprechend reagieren müssen. Abgesehen davon, daß in der Sache selbstredend Anzeige erstattet worden ist müssen wir uns überlegen, wie wir insgesamt auf die anscheinend auch im Jagsttal steigende Bedrohung unseres Eigentums bzw. der uns zu treuen Händen anvertrauten Gegenstände reagieren. Wir sind grundsätzlich der Ansicht, daß dem interessierten Besucher alle unsere Anlagen und Fahrzeuge etc. zur Besichtigung zugänglich sein sollten. Inwiefern wir diese Philosophie beibehalten können, werden wir im Kreise der Aktiven, die auch diesen Unfug wieder ausbaden müssen, zu diskutieren haben (Pressemeldung Jagsttalbahn, 14.06.05).