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Gotha. (tlz) Hitzig diskutiert wird derzeit die Zukunft der Thüringerwaldbahn. Tabarz und Friedrichroda wollen als Gesellschafter nicht mehr den Verlust mittragen, der aus dem jährlichen Unterhalt des Schienennetzes resultiert. Für die Arbeitsgruppe unter Federführung vom amtierenden Landrat Konrad Gießmann (CDU) bleibt nur ein Ausweg: Künftig muss diese Summe aus der Kreisumlage finanziert werden.
Das dürfte nicht auf ungeteilte Zustimmung treffen. Zumal Gemeinden, die weder an die Thüringerwaldbahn noch an die Gothaer Straßenbahn angebunden sind, schwerlich einsehen werden, warum sie an deren Finanzierung beteiligt werden. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe, in der neben Vertretern aller Kreistagsfraktionen auch die Geschäftsführer der Nahverkehrsbetriebe eingebunden sind, wissen das. Allerdings haben sie sich auf den Fahnen geschrieben, die Nahverkehrsangebote im …