Freistaat Sachsen fördert Betrieb der Döllnitzbahn

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Morlok: „Sächsische Schmalspurbahnen sind Industriegeschichte und touristische Highlights“ Der Zweckverband #Döllnitzbahn erhält vom Freistaat Sachsen eine Zuwendung in Höhe von bis zu 270.000 Euro für den laufenden Betrieb der Döllnitzbahn. Weitere Zuschüsse kommen vom Landkreis Nordsachsen sowie aus Eigenmitteln des Zweckverbands Döllnitzbahn. Mit diesen Mitteln finanziert der Zweckverband die regelmäßigen Betriebsleistungen der Döllnitzbahn GmbH zwischen Oschatz, Mügeln und Glossen im Jahr 2014. Ziel des Freistaates ist es, die sächsischen Schmalspurbahnen nachhaltig zu sichern und gezielt die Vermarktung und Verknüpfung mit Destinationen und touristischen Angeboten weiterzuentwickeln. Verkehrsminister Sven Morlok (FDP): „Die sächsischen Schmalspurbahnen sind Zeitzeugen der Industriegeschichte und touristisches Highlight. Dies gilt es auch für die nachfolgenden Generationen zu bewahren und zu sichern. Die langfristige finanzielle Absicherung des Betriebs der Schmalspurbahnen ist ein klares Bekenntnis des Freistaates zur sächsischen Dampfbahntradition.“ Im aktuellen Haushalt sind für Investitionen in die Infrastruktur der Schmalspurbahnen für 2013 und 2014 insgesamt sechs Millionen Euro eingestellt. In der ÖPNV-Finanzierungsverordnung 2015-2020 sind zweckgebunden jährlich 8,74 Millionen Euro für den laufenden Betrieb der fünf sächsischen Schmalspurbahnen vorgesehen. Damit ist die Zukunft von Döllnitzbahn, Fichtelbergbahn, Lößnitzgrundbahn, Weißeritztalbahn und Zittauer Schmalspurbahn langfristig gesichert. Bundesweit verfügt der Freistaat Sachsen über das dichteste Netz an Schmalspurbahnen.

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