01.02.2024
#Grainau / #Garmisch-Partenkirchen – Der nächste Sommer kommt bestimmt. David Schwinghammer, Kreisrat und ehemals Zweiter Bürgermeister von Grainau, prognostizierte in einer Sitzung im alten Jahr für 2024 den womöglich „schlimmsten aller Zeiten“ für seinen Heimatort. Freilich spielte er auf das #Verkehrschaos rund um den Eibsee an. Alle sehnen sich nach einer Lösung, doch sie ist nicht in Sicht.
Seit dem angekündigten Aus des Eibsee-Busses hat auch der Landkreis das Thema aufgenommen, zuletzt im Kreistag beschlossen, die Situation prüfen zu lassen. Ein #Verkehrsgutachten soll es geben – schnellstmöglich. Denn für alle bisherigen Ideen, die die Lage verbessern sollen, gibt es zu viele Haken. #Straßensperrung? Nicht möglich. #Mautstraße? Geht nur als Privatstraße, doch jeder scheut den millionenteuren Unterhalt. #Seilbahn? Wer soll das bezahlen? Als maximal zielführend sahen viele Kreispolitiker eine Intensivierung des Transports auf der Schiene an. Der Tenor: Die #Zugspitzbahn solle die Eibseestraße entlasten. Eine Diskussion, die in der Öffentlichkeit bisher an den Verantwortlichen der Bayerischen Zugspitzbahn AG vorbei geführt wurde. Vorstand Matthias Stauch entzieht ihr im Tagblatt-Gespräch schnell die Grundlage: „Realistisch betrachtet, wird die Schiene nicht die Lösung für den Eibsee sein.“ Wirtschaftlich und technisch sei ein Ausbau kaum darstellbar. Die #BZB präferiert ein #Shuttle-Angebot mit Bussen.
Zweigleisiger Ausbau: Grundstücke nicht in eigener Hand
Grundsätzlich ist Stauch froh, dass sich viele – er bezieht den Arbeitskreis …