http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kleve/mit-der-kleinbahn-durch-den-reichswald-aid-1.4725657 Kranenburg-Grafwegen. Von 1917 bis 1945 durchquerte eine Dampflok den Forst vom Pfalzdorfer Bahnhof bis zum Genneper Weg. Eine Erinnerungsstätte wurde an der Endstation im Rahmen eines deutsch-niederländischen Projekts neu gestaltet. Seit einigen Wochen bietet sich dem Reichswaldwanderer an der Nordwestecke der Abteilung (Jagen) 61 ein neues Bild: Größer und ansprechender wird hier wieder an die einstige Endstation der Kleinbahn erinnert, die von 1917 bis 1945 dem Holztransport zwischen Pfalzdorf und der holländischen Grenze diente, allerdings in den Endjahren beider Weltkriege für militärische Zwecke genutzt wurde. Eine ansehnliche Informationstafel mit einem kurzen Abriss der Bahngeschichte gibt in zwei Sprachen sowie mit einigen Fotos (Lok „Moritz“ und Arbeiter) Auskunft über ihren Bau, ihren Weg und ihr Schicksal. Daneben steht eine Holzimitation der Waldbahn-Lokomotive, die – Max und Moritz genannt – als eiserne, Benzol schluckende Dampfrösser die Loren und Kippwagen durch den Busch zogen. Neu gestaltet wurde der ganze Bereich der Endstation. Diese liegt dicht neben dem Schnittpunkt des C-Gestells (so nennt man die breiteren von der Grenze in Südost-Richtung laufenden Wege) mit dem Genneper Weg. Wo dieser sich mit dem von der B 504 kommenden und nach Grafwegen führenden Kartenspielerweg kreuzt, geht man ihn in Richtung …