http://www.rga-online.de/rga_106_110742600-2-_Museumsbahn-braucht-Hilfe.html Wuppertal. Am Anfang sei das Straßenbahnmuseum in der Kohlfurth als „rollendes Museum“ belächelt worden, erinnert sich Jürgen Eidam an die ersten Ideen für eine Museumsbahn. Anfang der 60er Jahre habe es kein Bewusstsein dafür gegeben, technische Erinnerungsstücke für die Nachwelt zu erhalten. Doch schon damals gab es Nahverkehrsfreunde, die es für wichtig hielten, Straßenbahn-Fahrzeuge nicht einfach dem Schrott zu überlassen. „Zunächst wurden wir von Verkehrsbetrieben und Behörden nicht ernst genommen,“ sagt Jürgen Eidam. Er war 1969 einer der sieben Gründer, des Vereins Bergische Museumsbahnen. Als dann von den Stadtwerken in Wuppertal und Remscheid einige Trieb- und Beiwagen abgekauft wurden, geschah dies zunächst ohne Ahnung, ob und wo diese jemals wieder in Betrieb genommen werden könnten. Doch mit der Möglichkeit, die Strecke der ehemaligen Linie 5 zwischen Cronenberg und Kohlfurther Brücke zu übernehmen, kamen die Straßenbahnliebhaber dem selbst gesteckten Ziel näher. Die Strecke durch das Wander- und Erholungsgebiet verlief auf eigenem Bahnkörper. Anlässlich eines kleinen Festaktes zum 100-jährigen Bestehen der heute von der Bergischen Museumsbahn befahrenen, kurvenreichen Strecke durch das Kaltenbachtal stellte Schumann den …