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GÜNTERSBERGE/MZ/BÜ. 15 Jahre herrschte Ruhe im Güntersberger Bahnhof, gab es für die Fahrgäste am Haltepunkt der Harzer Schmalspurbahnen (HSB) weder Essen noch Getränke. Das hat sich seit dem Wochenende geändert. „Vier Jahre dauerte es von der Idee bis zum heutigen Tag“, blickte der Neu-Eigentümer Klaus-Dieter Hegemann auf die Anfänge seiner Unternehmung zurück. „Diese waren mit Verkaufsverhandlungen, Fördermittelanträgen und eineinhalb Jahren Sanierung ausgefüllt.“ Noch bis Mitternacht hatten er und seine Mitstreiter letzte Hand angelegt, geputzt und gewienert, damit zur Wiedereröffnung alles glänzt. Der Kachelofen strahlte bereits behagliche Wärme aus, als die ersten Gäste den Gastraum im Bahnhof betraten. Dieser diente bereits seit 1890 mit Unterbrechungen als gastronomische Einrichtung, selbst zu den Zeiten, als vor der Tür schon gar keine …