Gleisbauarbeiten bei den Harzer Schmalspurbahnen im Bahnhof Wernigerode-Hasserode ab 14.09.2009

http://www.hsb-wr.de

Wernigerode – Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) führt vom 14.
September bis zum 15. November 2009 umfangreiche Sanierungsarbeiten im
Bahnhof Wernigerode-Hasserode durch. Im Zuge der Arbeiten werden die
Bahnhofsgleise sowie die Bahnsteige umfassend erneuert. Die genannten
Baumaßnahmen werden sowohl tagsüber als auch während der nächtlichen
Betriebspausen durchgeführt.
Alle Züge der Harzer Schmalspurbahnen verkehren im genannten
Zeitraum fahrplanmäßig.
Die Geschäftsleitung der HSB bittet alle Anwohner und Gäste für die eventuell
entstehenden Unannehmlichkeiten während der Bauphase um Verständnis.

V51 903 Diesellok ist wieder in Ochsenhausen

http://www.oechsle-bahn.de

Historische Lok kehrt nach über 25 Jahren zum Öchsle zurück

KREIS BIBERACH (tf) – Riesen Freude bei der Öchsle-Bahn: gestern Abend, 10. September, traf die aus Spanien zurückgekaufte Diesellok V51 903 in Ochsenhausen ein. Nach 25-jährigem Dienst in Spanien ist die Lok nun wieder beim Öchsle, wo sie bis 1983 in Betrieb war. Damit macht sich die Schmalspurbahn selbst ein Geschenk zum 110-jährigen Bestehen.

Nachdem die historische Zugmaschine über rund 1300 Straßenkilometer aus dem spanischen Tarragona transportiert worden war, wurde sie unter großem Interesse von Eisenbahnfreunden und Medien am historischen Lokschuppen in Ochsenhausen mit Hilfe zweier Autokräne abgeladen. Zwei Fernsehteams drehten vor Ort und das SWR-Radio berichtete gar in einer Live-Schaltung vom Geschehen.
„Wir freuen uns riesig, dass sie nun tatsächlich hier steht“, strahlte Geschäftsführer Klaus-Peter Schust. Er sei insbesondere dem Aufsichtsrat der Öchsle-Bahn AG und dessen Vorsitzenden Landrat Dr. Heiko Schmid zu Dank verpflichtet, dass diese Investition möglich geworden sei, betonte Schust.
Mit der V51 903 Diesellok sowie den Dampfloks 99 716 und 99 633 hat das Öchsle nun wieder alle Lokomotivtypen vor Ort, die einst im Regeldienst auf der Strecke unterwegs waren. Geschäftsführer Schust rechnet allerdings mit einem bis anderthalb Jahren, bis auch die heimgekehrte Diesellok wieder über die oberschwäbischen Schmalspurschienen rollen kann. Die Umrüstung des Fahrwerks von 1000 Millimeter Spurweite auf die ursprünglichen 750 Millimeter und eine Hauptuntersuchung sind dafür noch notwendig.
Einstweilen sind alle Verantwortlichen und Helfer beim Öchsle froh, die V51 903 wieder am Ochsenhauser Bahnhof stehen zu wissen. Beim Lokschuppenfest des Öchsle-Schmalspurbahnvereins am 13. September haben alle Besucher die Gelegenheit, die knapp zehn Meter lange und 39 Tonnen schwere Heimkehrerin selbst in Augenschein zu nehmen.

INFO: Die Lok V51 903 ist ein originales Stück Heimat- und Technikgeschichte. Sie wurde 1964 im Rahmen einer Kleinserie von nur drei Exemplaren bei der Firma Gmeinder in Mosbach gebaut. Die Lokomotiven wurden ans Öchsle, die Federseebahn und die Bottwartalbahn geliefert um dort die Dampflokomotiven zu ersetzen. Nach Einstellung der anderen beiden Strecken waren zwei der Lokomotiven bis 1983 beim Öchsle im Einsatz. Nachdem auch hier der Betrieb eingestellt worden war, wurde die V51 903 nach Italien und später nach Spanien weiterverkauft.

Text: Thomas Freidank (tf)

Bilder:

BILD 1: Der Geschäftsführer der Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft, Klaus-Peter Schust, (links) und Bernhard Günzl vom Öchsle-Schmalspurbahnverein freuen sich über die Rückkehr der V51. Das originalgetreue Modell zeigt den historischen Zustand, der wieder hergestellt werden soll. Foto: Thomas Freidank

BILD 2+3+4: Die V51 903 wurde unter großem Interesse von Eisenbahnfreunden und Medien am historischen Lokschuppen in Ochsenhausen mit Hilfe zweier Autokräne abgeladen. Foto: Thomas Freidank

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Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH
Mittelbergstr. 37, 88400 Biberach,
Geschäftsführer: Klaus-Peter Schust
Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen)
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PRESSEBÜRO:

Thomas Freidank
Telefon: 07392/168028
E-Mail: presse@oechsle-bahn.de
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Historische Diesellok kehrt zum Öchsle zurück Öchsle-Bahn AG kauft V51 903

http://www.oechsle-bahn.de

KREIS BIBERACH (tf) – Ein Stück Heimat- und Technikgeschichte kehrt nach Oberschwaben zurück: die Öchsle-Bahn AG hat eine Diesellok des Typs V51, welcher von 1964 bis 1984 bei der Schmalspurbahn in Betrieb war, aus Spanien zurückgekauft.

Nach mehrmonatigen Verhandlungen konnte nun eine Einigung erzielt werden: die Öchsle-Bahn AG kauft die Diesellok V51 903 vom spanischen Baukonzern „Comsa“, wo sie bis 2008 beim Gleisbau im Dienst war. Im Lauf dieser Woche soll die Lok aus dem spanischen Tarragona nach Ochsenhausen transportiert werden und dann beim Bahnhofs- und Lokschuppenfest des Öchsle Schmalspurbahnvereins am 13. September zu sehen sein, wie vom Vereinsvorsitzenden Benny Bechter zu erfahren ist.
Die Freude ist bei allen Verantwortlichen der Museumsbahn riesig, da die Lok in „sehr gutem und nahezu unverändertem Zustand ist“, berichtet Bernhard Günzl vom Schmalspurbahnverein. „Damit können bei unserer Museumseisenbahn alle Lokbaureihen gezeigt werden, die während des Regelbetriebs hier im Einsatz waren“, freut sich Günzl. Dies sei eine echte Besonderheit unter den Museumsbahnen. Günzl und Öchsle-Geschäftsführer Klaus-Peter Schust führten die Verhandlungen in Spanien, die aufgrund der Sprachbarriere und zahlloser Details der internationalen Abwicklung und des Transports nicht einfach gewesen seien, wie Günzl schildert.
Auch für den Betrieb der Museumsbahn ist der Erwerb der Lok, von der nur drei Exemplare existieren, ein Glücksfall: „Eine Diesellok ist für Arbeiten an der Infrastruktur unverzichtbar“, erläutert Schust, da mit ihr der Bauzug bewegt werde. Derzeit ist hierfür eine Diesellok V22 von der Jagsttalbahn gemietet. Die Lok wird auf besondere Buchung auch für Sonderfahrten im Museumsbetrieb eingesetzt, wie Klaus-Peter Schust berichtet. Auch hierfür bringe die neuerworbene V51 aufgrund ihrer höheren Leistung eine größere Flexibilität.
Bevor die Lok wieder zwischen Warthausen und Ochsenhausen rollen kann, sind allerdings einige Arbeiten erforderlich. So müssen die Drehgestelle, die in Spanien auf eine Spurweite von 1000 Millimeter angepasst wurden, wieder durch solche für 750 Millimeter ersetzt werden. Außerdem steht für den Betrieb in Deutschland eine Hauptuntersuchung an. Bechter hofft, dass diese Vorhaben im kommenden Jahr angepackt werden können. In der Zwischenzeit wollen die Vereinsmitglieder kleinere Restaurations- und Reparaturarbeiten durchführen.
Die Lok V51 903 ist ein originales Stück Heimat- und Technikgeschichte. Sie wurde 1964 im Rahmen einer Kleinserie bei der Firma Gmeinder in Mosbach gebaut. Die Lokomotiven wurden ans Öchsle, die Federseebahn und die Bottwartalbahn geliefert um dort die Dampflokomotiven zu ersetzen. Nach Einstellung der anderen beiden Strecken waren zwei der Lokomotiven bis 1983 beim Öchsle im Einsatz. Nachdem auch hier der Betrieb eingestellt worden war, wurde die V51 903 nach Italien und später nach Spanien weiterverkauft.

INFO: Das Öchsle fährt bis Ende Oktober an jedem Wochenende und Feiertag ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Bis Ende September verkehrt der Zug zusätzlich donnerstags. Reservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen gibt es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Text: Thomas Freidank (tf)

Historische Diesellok kehrt zum Öchsle zurück Öchsle-Bahn AG kauft V51 903

http://www.oechsle-bahn.de

KREIS BIBERACH (tf) – Ein Stück Heimat- und Technikgeschichte kehrt nach Oberschwaben zurück: die Öchsle-Bahn AG hat eine Diesellok des Typs V51, welcher von 1964 bis 1984 bei der Schmalspurbahn in Betrieb war, aus Spanien zurückgekauft.

Nach mehrmonatigen Verhandlungen konnte nun eine Einigung erzielt werden: die Öchsle-Bahn AG kauft die Diesellok V51 903 vom spanischen Baukonzern „Comsa“, wo sie bis 2008 beim Gleisbau im Dienst war. Im Lauf dieser Woche soll die Lok aus dem spanischen Tarragona nach Ochsenhausen transportiert werden und dann beim Bahnhofs- und Lokschuppenfest des Öchsle Schmalspurbahnvereins am 13. September zu sehen sein, wie vom Vereinsvorsitzenden Benny Bechter zu erfahren ist.
Die Freude ist bei allen Verantwortlichen der Museumsbahn riesig, da die Lok in „sehr gutem und nahezu unverändertem Zustand ist“, berichtet Bernhard Günzl vom Schmalspurbahnverein. „Damit können bei unserer Museumseisenbahn alle Lokbaureihen gezeigt werden, die während des Regelbetriebs hier im Einsatz waren“, freut sich Günzl. Dies sei eine echte Besonderheit unter den Museumsbahnen. Günzl und Öchsle-Geschäftsführer Klaus-Peter Schust führten die Verhandlungen in Spanien, die aufgrund der Sprachbarriere und zahlloser Details der internationalen Abwicklung und des Transports nicht einfach gewesen seien, wie Günzl schildert.
Auch für den Betrieb der Museumsbahn ist der Erwerb der Lok, von der nur drei Exemplare existieren, ein Glücksfall: „Eine Diesellok ist für Arbeiten an der Infrastruktur unverzichtbar“, erläutert Schust, da mit ihr der Bauzug bewegt werde. Derzeit ist hierfür eine Diesellok V22 von der Jagsttalbahn gemietet. Die Lok wird auf besondere Buchung auch für Sonderfahrten im Museumsbetrieb eingesetzt, wie Klaus-Peter Schust berichtet. Auch hierfür bringe die neuerworbene V51 aufgrund ihrer höheren Leistung eine größere Flexibilität.
Bevor die Lok wieder zwischen Warthausen und Ochsenhausen rollen kann, sind allerdings einige Arbeiten erforderlich. So müssen die Drehgestelle, die in Spanien auf eine Spurweite von 1000 Millimeter angepasst wurden, wieder durch solche für 750 Millimeter ersetzt werden. Außerdem steht für den Betrieb in Deutschland eine Hauptuntersuchung an. Bechter hofft, dass diese Vorhaben im kommenden Jahr angepackt werden können. In der Zwischenzeit wollen die Vereinsmitglieder kleinere Restaurations- und Reparaturarbeiten durchführen.
Die Lok V51 903 ist ein originales Stück Heimat- und Technikgeschichte. Sie wurde 1964 im Rahmen einer Kleinserie bei der Firma Gmeinder in Mosbach gebaut. Die Lokomotiven wurden ans Öchsle, die Federseebahn und die Bottwartalbahn geliefert um dort die Dampflokomotiven zu ersetzen. Nach Einstellung der anderen beiden Strecken waren zwei der Lokomotiven bis 1983 beim Öchsle im Einsatz. Nachdem auch hier der Betrieb eingestellt worden war, wurde die V51 903 nach Italien und später nach Spanien weiterverkauft.

INFO: Das Öchsle fährt bis Ende Oktober an jedem Wochenende und Feiertag ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Bis Ende September verkehrt der Zug zusätzlich donnerstags. Reservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen gibt es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de.

Text: Thomas Freidank (tf)

S Bähnli kummt… ..am Dienstag, 15. September, nach Lahr / Ausstellung ab 17. September, aus baden-online.de

http://www.baden-online.de/news/
artikel.phtml?page_id=412&db=news_lokales&
table=artikel_lahr&id=3875

65 Jahre lang ächzte, stöhnte und schnaufte sie durch Lahr. Jetzt, genau ein halbes Jahrhundert nach ihrer letzten Reise durch die Stadt, wird die altehrwürdige Dampflok mit dem Kosenamen Entenköpfer wieder dorthin zurückkehren, wo sie einst Tausende Male gehalten hat: auf den Lahrer Urteilsplatz.
Lahr. Am Montag, 14. September, reist die alte Tram noch einmal nach Lahr. Diesmal allerdings nicht auf Schienen, sondern auf einem Tieflader. Mit dessen Hilfe wird sie von ihrer derzeitigen Heimat, dem Selfkantbahn-Museum in Aachen, in ihre alte Heimat nach Lahr gebracht. Dort kommt sie dann am Dienstag, 15 September, an.
Zwei Tage später, also ab dem 17. September, ist die Lok dann – gemeinsam mit einem Personenwagen – Prunkstück einer Ausstellung auf dem Urteilsplatz: »’S Bähnli kummt«, so der Name der Projektidee, die bereits vor Jahren geboren wurde und jetzt vollendet wird – pünktlich zu mehreren …

Österreich: Übernehmen YEG und Veolia den Betrieb auf der Ybbstalbahn?

http://www.lok-report.de/

Vergangenen Freitag präsentierte sich der 1. Vorstand der Ybbstalbahn Entwicklungsgenossenschaft mbH (YEG) in Waidhofen. Fünf der sechs Vorstandsmitglieder kommen aus dem Ybbstal, darunter prominente Persönlichkeiten wie Außenhandelsdelegiert Dr. Dietmar Fellner, Kommerzialrat Hans Kirchmayr oder der Wiener Symphoniker Martin Ortner.
Die YEG verfolgt das klare Ziel, die Ybbstalbahn zu erwerben und mit einem neuen Betreiber so bald wie möglich zu starten, wobei allen Beteiligten klar ist, dass dies ein schwieriges Unterfangen wird: Die ÖBB unternehmen derzeit alles, um den Bahnbetrieb gänzlich einzustellen.
Mit fadenscheinigen Gründen – wie geringe Hochwasserschäden – wurde der Bahnbetrieb in den letzten Wochen nur mehr zwischen Waidhofen und Gstadt aufrechterhalten. Die Bahnstrecke Gstadt-Ybbsitz und Gstadt-Lunz ist gänzlich unterbrochen, die ÖBB wollen sich auf ein Datum der Wiederinbetriebnahme nicht festlegen.
Noch deutlicher wird die Zusperrstrategie der ÖBB in den letzen Tagen. Die Regengüsse von vergangener Freitag-Nacht mit geringfügigen Trassenschäden (unterspülte Gleise) zwischen Waidhofen-Gstadt wurden zum Anlass genommen, selbst diese Strecke bis 31.08.09, Montag Mittag, zu sperren. Die Praxis von anderen Bahnen zeigt, dass solche Schäden binnen Stunden sofort beseitigt werden und der Bahnbetrieb spätestens Samstag früh wieder aufgenommen werden hätte können.
Fazit: Die ÖBB müssen die Ybbstalbahn so rasch wie möglich abgeben, um nicht noch weiteren Schaden anzurichten. Aufgrund der Versäumnisse, wie fehlende Räumung der Bahngräben entlang der ganzen Strecke ist mit weiteren Schäden zu rechnen. Die YEG schlägt daher vor, dass die ÖBB die Ybbstalbahn samt Fahrzeuge der YEG zu überlassen, damit diese von einem neuen Betreiber ordnungsgemäß weitergeführt werden kann.
Aufgrund der Erfahrungen mit anderen Bahnen, wie Pinzgauer Lokalbahn, ist mit Vertragsverhandlungen von ein bis zwei Jahren zu rechnen. Diese Vorgangsweise hätte für beide Seiten Vorteile: Die ÖBB wären für den Erhalt und Betrieb der Ybbstalbahn nicht mehr zuständig und hätten damit kein Risiko mehr zu tragen, die YEG könnte mit einem neuen Betreiber starten – entweder zum Fahrplanwechsel Dezember 2009/2010 oder mit 1. Juli 2010.
Der YEG ist es gelungen, mit der VEOLIA Verkehrs GmbH einen potenten Betreiber zu finden, der sowohl international tätig ist (betreibt diverse Bahnen in u.a. Frankreich, Deutschland, z.B. die Bayrische Oberlandbahn) als auch in Österreich, in Jenbach, einen Firmensitz hat. Ein Vertreter von VEOLIA wird auch bei den Vertragsverhandlungen schon zugegen sein. Voraussetzung für ein Gelingen dieses Vorhabens ist allerdings eine klare Willenserklärung durch das Land NÖ, die YEG zu unterstützen, aber auch die des Bundes, die ÖBB zu einer fairen Übergabe zu veranlassen.
Vertrauensbildend wäre jedenfalls, wenn Verkehrsministerin Doris Bures die ÖBB anweisen würde, den Bahnbetrieb mit Schulbeginn 7. September 2009 wieder aufzunehmen und zügig mit Verhandlungen zur Überlassung der Ybbstalbahn zu beginnen. Hier würde sich die YEG auch ein klares Machtwort von LH Erwin Pröll erwarten, damit die Schüler/-innen zum Schulbeginn wieder mit der Bahn fahren können. Mit dem Notariatsakt vergangenen Freitag ist es für Interessierte/Engagierte jederzeit möglich, einen (oder mehrere) Geschäftsanteile von je 25,00 Euro zu erwerben. Dies wird unter www.probahn.at möglich sein, ebenso sind dort die Statuten der Genossenschaft veröffentlicht – eine eigene Internetplattform ist in Vorbereitung (Pressemeldung Ybbstalbahn Entwicklungsgenossenschaft mbH, 02.09.09).

Zwei Tage – Vier Veranstaltungen bei der Museums-Eisenbahn Bruchhausen-Vilsen

http://www.museumseisenbahn.de

Das Wochenende 12. und 13. September 2009 stehen gleich vier Veranstaltungen bei der Museums-Eisenbahn an.

Der Samstag, 12.9., wird unter das Motto „“Geschichte (er)leben“ gestellt.
Dazu wird ein Eisenbahnbetrieb gezeigt wie zu historischen Zeiten. Alle Fahrgäste die an diesem Tag in historischer Kleidung aus der ersten Hälfte des vorherigen Jahrhunderts kommen fahren zum historischen Fahrpreis von 1,-€ in den Zügen um 14.00, 16.15 und 18.00 Uhr ab Bruchhausen-Vilsen. Besonderer Treffpunkt für alle historischen Bauern, Ausflügler, Stadtleute, Landärzte, Händler usw. ist der Dampfzug um 18.00 Uhr ab Bruchhausen-Vilsen der Sie zum historischen Fototermin nach Asendorf bringt. Trecker-Freunde mit Oldtimertraktoren und historische Landmaschinen sind im Bahnhof Heiligenberg ausgestellt oder beim Schaupflügen zu bewundern.

1939 wurde der Dieseltriebwagen T42 „Jumbo“ von der Dessauer Waggonfabrik AG gebaut. Dieses Jahr ist es genau 70 Jahre alt geworden und dies wollen wir um 11.30 Uhr ist im Bahnhof Bruchhausen-Vilsen feiern.

Am Sonntag, 13.9. ist dann „Tag des offenen Denkmal“ bei der Mus.-Bahn.
Dann kann den ehrenamtlichen Helfer des DEV in der Wagenwerkstatt in Bruchhausen-Vilsen bei der vielfältigen Arbeit mal über die Schulter geschaut werden.

Beim Kindertag am 13.9. wird speziell für Kinder im grundschulalter erklärt, wie eine Lokomotive funktioniert. Um 11.00, 12.30 oder 15.00 Uhr steht dafür die kleine rote Diesellok „V3“ direkt vor der Werkstatt. Außer eine Stunde Zeit und Kleidung die ruhig etwas „Schwarz“ werden kann wird nichts Weiteres benötigt. Wer lieber die Eisenbahn alleine erkunden möchte, findet auf dem Geländes Hinweistafeln mit Erklärungen in Form von unterschiedlichen Bahnbediensteten.

An beiden Tagen ist im Bahnhof Bruchhausen-Vilsen eine H0- und LGB-Modelleisenbahn ausgestellt und Mitfahrmöglichkeiten auf einer 5-Zoll Dampfeisenbahn. Für das leibliche Wohl wird gesorgt.

Auskünfte zu den Veranstaltungen und Anmeldungen für Gruppen erteilt das Büro des
TourismusService in Bruchhausen-Vilsen unter Telefon 04252 9300-0.
Reisegruppen bitte nur nach Voranmeldung über den TourismusService.

Pressekontakt:
Deutscher Eisenbahn-Verein e.V.
Bahnhof 1
27305 Bruchhausen-Vilsen
www.museumseisenbahn.de

Bernd Furch (Pressesprecher)
Tel.: 0170 3080286

Österreich: Pinzgauer Lokalbahn fährt bald wieder bis Krimml

http://www.lok-report.de/

Die Erhaltung und der nunmehr begonnene Wiederaufbau der Pinzgauer Lokalbahn auf dem Streckenabschnitt von Mittersill bis Krimml sind für mich ein Bekenntnis des Landes zum Ausbau der Schiene und zum Öffentlichen Verkehr. Es ist aber auch ein klares Zeichen, dass Salzburg bereit ist, in die Infrastruktur in den ländlichen Regionen und nicht nur im Zentralraum zu investieren“, sagt Salzburgs Verkehrsreferent Landeshauptmann-Stv. Dr. Wilfried Haslauer.
Zur Sicherstellung eines erfolgreichen Betriebs der Pinzgauer Lokalbahn ist die Wiedererrichtung des vom Hochwasser im Jahr 2005 teilweise zerstörten Streckenabschnitts zwischen Mittersill und Krimml unbedingt notwendig. Nur dann wird die Bahn wieder für die Fahrgäste attraktiv. Insbesondere die touristische Nachfrage leidet unter der Streckenunterbrechung, da in Mittersill auf Busse als Schienenersatzverkehr umgestiegen werden muss.
In Summe betragen die Investitionen für Wiederaufbau und Sanierung/Linienverbesserung und für sonstige Investitionen (Fahrbetriebsmittel) rund 32,3 Millionen Euro. „Mit Maßnahmen wie diesen wird nicht nur in den Öffentlichen Verkehr investiert, sondern auch ein kräftiger Impuls für die Bauwirtschaft in wirtschaftlich schwierigen Zeiten gesetzt“, sagt Haslauer. „Ich freue mich auch über die ermutigenden Zahlen zur bisherigen Entwicklung der Pinzgauer Lokalbahn – man sieht, dass die Menschen bereit sind, auf dieses Angebot zurückzugreifen, wenn Angebot und Qualität stimmen.“
Die ersten Vergleichszahlen, die erst mit Juli 2009 gemacht werden konnten, stimmen optimistisch. Sie sind um 40% höher als im ersten Monat nach der Übernahme im Juli 2008. Es wurden im Jahr 2009 mit rund 2500 Fahrradkarten bisher etwa doppelt soviel ausgegeben wie im Vorjahr. Nicht nur die Radfahrer erfreuen sich an der Pinzgauer Lokalbahn, besonders die Dampfzugfahrten sind sehr erfolgreich“, berichtet Dr. Arno Gasteiger, Vorstand der Salzburg AG.
„In den kommenden Monaten des Jahres 2009 werden im Abschnitt Mittersill bis Bramberg rund 11 km der Pinzgauer Lokalbahn neu gebaut. Dabei werden nicht nur die Gleise samt Unterbau erneuert, sondern auch 4 größere Brücken neu errichtet, sowie erhebliche Mittel in die Verbesserung der Sicherungsanlagen gesteckt.“, so der für den Wiederaufbau im Land Salzburg verantwortliche Landesbaudirektor DI Christian Nagl zum derzeit größten in Bau befindlichen Projekt der Baudirektion.
Die Materialanlieferungen an die Baustelle werden – soweit das möglich ist – über die Schiene abgewickelt. Die Neubauabschnitte werden durchwegs auf dem neu errichteten Salzach-Hochwasserdamm trassiert. Dieser Umstand ermöglicht durchwegs Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h.
Ziel ist es, im Jahr 2009 in etwa bis Bramberg zu gelangen, die Wiederinbetriebnahme des Reststückes nach Krimml soll im Sommer 2010 erfolgen (Pressemeldung SLB Pinzgauer Lokalbahn, 27.08.09).

Böllerschüsse zu Ehren der Plauener Parkeisenbahn, aus Vogtland Anzeiger

http://www.vogtland-anzeiger.de/
Vogtland_Anzeiger/index.php?
menuid=27&reporeid=1332

Am Samstag war Aktionstag mit dem Deutschen Kinderschutzbund (DKSB) Plauen. Ein buntes Programm wurde dafür organisiert. Extra aus Radebeul kam der Kinderzirkus, der nicht nur Kinder mit seinem Auftritt begeisterte. Auch das Kindertheater des DKSB Plauen, unter Leitung von Schauspielerin Ute Menzel, bekam viel Applaus für ,,Das Märchen vom Salz“. 13 junge Schauspielerinnen und Schauspieler zeigten dabei ihr Talent.
Ab und an knallte es so richtig auf der Festwiese. Der Militärhistorische Verein Leubsdorf rückte mit einer echten Kanone an. Über ein Dutzend Mitglieder gehören dazu, die hauptsächlich bei historischen Treffen wie zum Besipiel am Völkerschlachtdenkmal in Leipzig ihre Auftritte haben. 1806 und 1813 ist die Zeit, die sie vorrangig nachstellen.
Anhand von Bilmaterial und Museen wurden die Uniformen von Mitgliedern selbst …

Erzgebirgsbahn und Parkeisenbahn Chemnitz werden enger zusammenarbeiten

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
ssat/ssat20090820a.html

Kooperationsvereinbarung unterzeichnet / Drei Parkeisenbahner beginnen Ausbildung bei der Erzgebirgsbahn

(Leipzig/Chemnitz, 20. August 2009) Die Chemnitzer Parkeisenbahn und die mittelständische Bahntochter Erzgebirgsbahn haben heute in Chemnitz eine Kooperationsvereinbarung zur künftigen Zusammenarbeit unterzeichnet. Demnach unterstützt die Erzgebirgsbahn den Fahrbetrieb der Parkeisenbahn sowie die Pflege und den Erhalt der stationären Anlagen mit Sach-, Arbeits- und finanziellen Leistungen. Ziel der Kooperation ist es, Jugendliche über die freiwillige Freizeitbeschäftigung bei der traditionsreichen Parkeisenbahn für das System Eisenbahn zu begeistern und somit mittel- und langfristig qualifizierten und motivierten Nachwuchs für eine Ausbildung bei der Erzgebirgsbahn zu gewinnen.

„Bereits in der Vergangenheit haben wir eng mit der Parkeisenbahn zusammengearbeitet und die Ausbildung der jungen Parkeisenbahner fachlich unterstützt. Wir freuen uns, dass mit dem Beginn des neuen Ausbildungsjahres erstmals drei Parkeisenbahner eine Ausbildung bei der Erzgebirgsbahn aufnehmen“, machte Lutz Mehlhorn, Chef der Erzgebirgsbahn, heute während der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages deutlich. Die Azubis werden eine dreijährige Ausbildung zum Eisenbahner im Betrieb bzw. zum Gleisbauer absolvieren und haben gute Chancen, nach bestandener Prüfung einen Arbeitsplatz bei der Erzgebirgsbahn zu erhalten.

Auch die Vertreter der Parkeisenbahn hoben die besondere Bedeutung der Zusammenarbeit mit der Erzgebirgsbahn bei der Berufsorientierung der jungen Parkeisenbahner hervor: „Die Parkeisenbahn Chemnitz ist weit mehr als eine touristische Einrichtung. Kinder und Jugendliche lernen bei uns bereits viele Facetten des Eisenbahnbetriebs kennen und sorgen im Team selbst dafür, dass die Parkeisenbahn immer sicher und pünktlich im Chemnitzer Küchwald unterwegs ist. Da ist es sehr hilfreich, dass die kleinen Parkeisenbahner durch praktische Einsätze und Exkursionen bei der Erzgebirgsbahn auch Einblicke in den echten Eisenbahnbetrieb gewinnen können“, so Reinhard Storch, Technischer Geschäftsführer der Parkeisenbahn Chemnitz.

Fakten zur Parkeisenbahn Chemnitz und zur Erzgebirgsbahn:

Die Chemnitzer Parkeisenbahn (www.parkeisenbahn-chemnitz.de) wurde am 13. Juni 1954 – damals noch als Pioniereisenbahn – offiziell eröffnet. Viele junge Parkeisenbahner absolvierten später eine Berufsausbildung bei der ehemaligen Deutschen Reichsbahn und machten so ihr Hobby zum Beruf. Die Kooperation mit der Erzgebirgsbahn soll an diese Tradition anknüpfen.Die Erzgebirgsbahn (EGB) mit Sitz in Chemnitz wurde 2002 als mittelständisches Unternehmen unter dem Dach der Deutschen Bahn gegründet. Sie beschäftigt gegenwärtig rund 250 Mitarbeiter, die für einen reibungslosen Betrieb der täglich 150 Züge auf dem 217 Kilometer langen Streckennetz sorgen. Sie tragen zudem Verantwortung für die Instandhaltung der Gleisanlagen, der rund 220 Bahnübergänge, 282 Brücken, 608 Durchlässe und vier Tunnel. Außerdem sind sie verantwortlich für 74 gepachtete Bahnhöfe und Haltepunkte. Mehr zur Erzgebirgsbahn unter www.bahn.de/erzgebirgsbahn.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG