Pollo schnauft erstmals mit zwei Lokomotiven nach Lindenberg / 625-Jahr-Feier startet, aus Märkische Allgemeine

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LINDENBERG – Eine Premiere gibt es dieses Wochenende bei den Museumseisenbahnern in Lindenberg. Die Dampflokomotiven 994511 der Interessengemeinschaft Preßnitztalbahn und 99574 der Döllnitzbahn fahren auf der Museumsstrecke. Das geschieht innerhalb der Feierlichkeiten zum 625-jährigen Bestehen von Lindenberg.
Verschiedene Züge werden zusammengestellt. So gibt es unter anderem einen originalen Prignitzer Zug mit der Lok Nummer 994511. Höhepunkte sind Zugbegegnungen auf dem idyllisch gelegenen Bahnhof Brünkendorf sowie der Fototag mit Güterzügen und einer nachgestellten historischen Verladung im Stil der 1960er Jahre. Verpackt werden zum Beispiel Kartoffeln und Milchkannen.
Die Züge fahren bereits an diesem Wochenende sowie auch am 21., 23. und 24. Mai von Mesendorf ab 10.05 Uhr stündlich bis 16.05 Uhr nach Lindenberg und von dort ab …

VSW: Neubau der Schmalspurdampflok I K Nr. 54 vor Fertigstellung

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Nach nur vier Monaten Montagezeit steht der Nachbau der ersten sächsischen Schmalspurdampflok kurz vor der Vollendung. Davon konnte sich der Auftraggeber, der Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e.V. (VSSB), heute im Dampflokwerk Meiningen überzeugen. „Es ist beeindruckend, wie aus über 4.400 Einzelteilen tatsächlich eine Lok entsteht. Hier haben die rund 80 sächsischen Firmen, die sich daran beteiligt haben, gute Arbeit geleistet“, so das Fazit des Vereinsvorsitzenden Dr. Andreas Winkler. Er dankte zugleich dem Dampflokwerk Meiningen dafür, dass es diese Herausforderung so hervorragend gemeistert hat. „Es war für uns alle eine Premiere. Ohne detaillierte historische Vorlagen ist dieser Neubau eine wirkliche Meisterleistung“, betonte Winkler.
Die Montage befinde sich nach Angaben des Dampflokwerkes auf der Zielgeraden. „Wir gehen davon aus, dass die Lok in den nächsten Wochen fertiggestellt ist. Ab 29. Juni präsentieren wir sie dann den Sachsen und ihren Gästen“, so der Vereinsvorsitzende. Dazu werde man eine Woche lang mit der I K auf einem Tieflader durch den Freistaat touren und in mindestens zehn Städten Halt machen. „Wir starten am 29. Juni in Dresden. Dazu erwarten wir auch den Sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich. Die Lok wird dann alle Regionen des Landes durchfahren. Großes Finale ist am 4. Juli in Radebeul. Dort dampft sie dann erstmals auf der Schiene“, sagte Winkler. An jeder Station werde die I K mit einem Fest begrüßt, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind (genaue Tourdaten als Anlage bzw. unter www.ssb-sachsen.de).
Möglich wurde der Bau der I K Nr. 54 allein durch Sach- und Geldspenden im Gesamtwert von über 788.000 Euro sowie viele Stunden ehrenamtlicher Arbeit. Die Bauteile entstanden mehrheitlich bei namhaften sächsischen Maschinen- und Fahrzeugbauunternehmen unter Mitarbeit vieler Auszubildender. An dem Projekt wird seit dem Jubiläum „125 Jahre Schmalspurbahnen in Sachsen“ im Jahr 2006 gearbeitet. Die Fertigstellung im Jahr des 200. Geburtstages von Richard Hartmann, der in Chemnitz die erste sächsische Schmalspurdampflok gebaut hatte, ist die dazu perfekt passende Ehrung.
Zukünftiger Betreiber der I K Nr. 54 wird der Verein IG Preßnitztalbahn e.V. Dazu wurde bereits im April ein entsprechender Vertrag unterzeichnet. Damit ist Jöhstadt ab Sommer 2009 der Heimatbahnhof der Dampflok. Der Verein übernimmt dann auch die Organisation des Einsatzes der Lok in ganz Deutschland.
Unterwegs sein soll die Lok zukünftig als Gastfahrzeug auf Strecken in und außerhalb Sachsens oder auch als Werbeträger auf Messen oder Schaustück in Museen. Ziel ist es, über den Fahreinsatz und die Ausstellungen einen breiten Besucherkreis für Sachsens Schmalspurbahnen zu begeistern und zu einem Besuch ins Erzgebirge, ins Elbland, das Zittauer Gebirge oder in die Lausitz einzuladen. Damit würde nicht zuletzt die sächsische Wirtschaft deutlich gestärkt (Pressemeldung Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft e.V. – VSW, 16.05.09).

Eisenbahnfest bei der Mansfelder Bergwerksbahn, aus halleforum.de

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Eisenbahnfest-bei-der-Mansfelder-Bergwerksbahn/20926

„50 Jahre Kleindiesellok V 10C“ am 23. und 24. Mai 2009, Bahnhof Benndorf/Klostermansfeld

Beim diesjährigen Mansfelder Eisenbahnfest wird es außergewöhnlich viel Eisenbahnbetrieb auf zwei Spurweiten geben, ergänzt durch ein buntes Rahmenprogramm für die ganze Familie. Denn es gilt ein Jubiläum zu feiern: Vor 50 Jahren nahmen die ersten Kleindiesellokomotiven vom Typ V10C bei der Mansfelder Bergwerksbahn den Betrieb auf. Als besondere „Gäste“ erwarten wir die 1800PS – starke Dampflok 50 3708-0 der Traditionsgemeinschaft 50 3708-0 e.V. mit einem interessanten Wagenzug aus den 1930er Jahren des „Brücke e.V.“ Blankenburg, und das „Ferkeltaxi“ 172 003-6 des Nebenbahn Staßfurt – Egeln e.V. Diese normalspurigen Fahrzeuge werden auf den Streckenabschnitten Klostermansfeld – Hettstedt und Klostermansfeld – Mansfeld (Südharz) der Deutschen Bahn zum Einsatz kommen und dabei den schmalspurigen Zügen der Mansfelder Bergwerksbahn in der Nähe der Station …

Leipziger Messe: Großpräsentation der Dampfbahn-Route Sächsische Schmalspurbahnen

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Das neue Projekt Dampfbahn-Route der Sächsischen Schmalspurbahnen wird zur modell-hobby-spiel für Aufsehen sorgen: Hierbei geht es um eine Erhöhung des Bekanntheitsgrades des wohl vielseitigsten „Dampfbahn-Paradieses“, des Freistaates Sachsen, über die Landesgrenzen hinaus.
Das aus über 40 Kooperationspartnern bestehende gesamtsächsische Marketingdach wird neben einem eigenen Messestand um eine Modellanlage zu gleichem Thema sowie um zwei Originallokomotiven bereichert, die einen nicht zu übersehenden Blickfang bieten.
Dabei handelt es sich um die Legende der Sächsischen Schmalspurbahnen, die wiedererstandene I K. Die in diesem Jahre aus Spendengeldern neu aufgebaute Lok von 1881 gilt als Symbol aller Dampfbahn-Partner in Sachsen. Neben dieser Maschine wird der Messebesucher auch die 99 715 der Preßnitztalbahn sehen. Diese „letzte sächsische“ Lokomotive ist auch als VI K bekannt. Somit wird der Bogen über 6 verschiedene Lokgattungen gespannt.
Die modell-hobby-spiel, Ausstellung für Modellbau, Modelleisenbahn, kreatives Gestalten und Spiel findet vom 2. bis 4. Oktober 2009 in Leipzig statt (Pressemeldung Leipziger Messe, 14.05.09).

Leipziger Messe: Betriebsfähige Dampflokomotive der Preßnitztalbahn auf der Messe
Zur diesjährigen Messe „modell-hobby-spiel“ präsentiert sich der Verein IG Preßnitztalbahn e.V. wieder mit einer originalen und betriebsfähigen Dampflokomotive der Preßnitztalbahn, einer 750-mm-Schmalspurbahn im Erzgebirge, die seit der Wende wiederaufgebaut als Museumseisenbahn zwischen Steinbach und Jöhstadt betrieben wird.
Die Lok 99 1715-4 ist eine Schmalspurdampflokomotive der Gattung VI K. Sie ist als eine von nur noch vier existierenden Maschinen dieser Art wichtiger Zeitzeuge der sächsischen Schmalspurbahngeschichte. 1974 gelangte sie – als nicht mehr betriebsfähige Denkmallokomotive – nach Radebeul Ost. Bis 1991 stand sie vor dem Museumszug der Deutschen Reichsbahn (DR). Einer Reihe Eisenbahnfreunden aus dem Raum Dresden gelang es, das die Dampflok nach der Wende ihre Heimat Sachsen nicht verlassen musste. Jene Eisenbahnenthusiasten schlossen sich zur „GbR 99 715 Wilsdruff“ zusammen und konnten die Lok von der DR erwerben.
Nach verschiedenen Zwischenstationen der Unterbringung, gelangte das Dampfross 2002 in das Dampflokwerk nach Meiningen. Auf der Grundlage eines Leihvertrages mit dem damaligen Betreiber der Schmalspurbahnen in Radebeul-Ost und Freital-Hainsberg erhielt sie bei den Thüringer Dampflokspezialisten eine betriebsfähige Aufarbeitung. Nur kurze Zeit später wurde die 99 715 zur Preßnitztalbahn umstationiert. Hier ist sie seit dem August 2004 als Leihgabe regelmäßig vor den Personen- und Güterzügen der Museumsbahn Steinbach-Jöhstadt im Einsatz zu erleben und wird von den aktiven Vereinsmitgliedern gehegt und gepflegt (Pressemeldung Leipziger Messe, 14.05.09).

Harzer Schmalspurbahnen GmbH: Zweiter Buffetwagen offiziell in Dienst gestellt

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In der Fahrzeugwerkstatt der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) wurde in den letzten sechs Monaten ein Personenwagen zu einem weiteren Buffetwagen mit 39 Sitzplätzen umgebaut, in dem seit heute während der Fahrt zum Brocken kleine Speisen und Getränke an die Fahrgäste gereicht werden können. Den Umbau unterstützten auch zwei Firmen aus der Region.
Im Oktober 1996 wurde bei der HSB der erste Cafewagen mit etwa 20 Sitzplätzen in Betrieb genommen. Erstmals war es nun möglich, während der Fahrt in den historischen Dampfzügen den Fahrgästen auch Speisen und Getränke anzubieten.
Seit dem hat sich hinsichtlich der Bewirtung der Fahrgäste im Zug einiges getan. Aus den Erfahrungen mit dem Cafewagen heraus wurde im Juni 2005 erstmals ein Buffetwagen mit einem erhöhten Sitzplatzangebot von 50 Plätzen in Dienst gestellt. Dadurch verbesserte sich auch das Angebot auf der etwa dreistündigen Fahrt von Nordhausen zum Brocken erheblich.
Der zweite Buffetwagen verfügt nun über eine doppelt so große Küche wie der erste Wagen. Um den Fahrgästen noch mehr Bequemlichkeit zu bieten, wurden die Sitzplätze mit rotem Samtstoff gepolstert. Der neue Wagen ist seit heute in den Dampfzügen auf der Brockenstrecke ab Wernigerode oder Nordhausen im Einsatz.
Neben den Angeboten in den Zügen der Harzer Schmalspurbahnen laden natürlich auch weiterhin zahlreiche Bahnhofswirte entlang des mehr als 140 km langen Streckennetzes zum Verweilen ein (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH, 07.05.09).

Die Porschelok der Kölner Rheinparkbahn

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Der Kölner Rheinpark zählt zu den schönsten Kölner Parkanlagen. Schon seit 1928 wird das Gelände von verschiedenen Parkeisenbahnen erschlossen. Die Züge fuhren zunächst auf 381 mm-Spurweite (Pressa 1928, 1000 Jahr Feier Köln 1950/51 und Bundesgartenschau 1957). Zur zweiten Kölner Bundesgartenschau im Jahre 1971 wurde die Strecke aus dem Jahre 1957 geringfügig erweitert und auf 600 mm-Spurweite umgespurt. Sie ist jetzt 2,5 Kilometer lang.
Durchgeführt wurde der Betrieb auf der Bundesgartenschau 1971 mit mehreren Zügen der Dortmunder Firma Escher. Diese Fahrzeuge hatte Escher seit 1958 beschafft und schon auf diversen anderen Ausstellungsbahnen eingesetzt. Eine Eigenentwicklung waren dabei die Lokomotiven: Die Loks sahen aus wie eine Mischung aus dem Porsche 356 und dem DKW 3=6, der Porsche Industriemotor klang wie nach einem VW-Käferboxermotor und so erhielt die Lok den Namen „Porschelok“. Gebaut wurden die Loks in mindestens zwei Serien bei der Sollinger Hütte in Uslar. Grob unterscheiden kann man die Maschinen durch die Zahl der Bullaugen an der Seite. Maschinen mit drei Bullaugen gab es ab 1960. Davor hatten die Loks vier Bullaugen.
Nach der Kölner Gartenschau wurden die Fahrzeuge zu anderen Einsatzorten gebracht, die Gleisanlagen blieben im Rheinpark aber erhalten und werden seitdem von Pächtern bewirtschaftet. Dem heutigen Betreiber gelang im September 2001 der Rückkauf einer der Lokomotiven von der 1971iger Buga. Die im Jahre 1959 gebaute 90 PS-Lok wurde im Winter 2001/2002 aufgearbeitet und im März 2002 der Kölner Bevölkerung vorgestellt. Seitdem steht sie der Kleinbahn im Rheinpark hauptsächlich als Reservelok zur Verfügung.
Die Zahl der gebauten Porscheloks ist dem Autor unbekannt. Ob die Zahl von 11 Maschinen stimmt, kann nicht nachgeprüft werden. Bekannt ist dem Autor die Existenz von vier weiteren Loks in Saarbrücken und abgestellten Loks in Karlsruhe, Essen und Dortmund. In den Niederlanden wird die Parkbahn in Amsterdamer Amstelpark ebenfalls mit einer unbekannten Anzahl von Porscheloks betrieben.
Weitere Infos über die Kleinbahn im Rheinpark und die Porsche-Lok findet man im Internet unter www.kleinbahn-im-rheinpark-koeln.de (Jörg Seidel, 06.05.09).

Dresdner Parkeisenbahn: Start in die neue Saison, aus dresden-fernsehen

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ID=6772&showNews=432542

Heute startet die Dresdner Parkeisenbahn in ihre diesjährige, die nunmehr 60. Saison. Die offizielle Eröffnung der Fahrsaison erfolgt um 12.00 Uhr am Bahnhof Straßburger Platz.
Der Direktor der Staatlichen Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen Dr. Christian Striefler, Vertreter der Landeshauptstadt Dresden und der Landesbevollmächtigte der Bahnaufsicht geben die Strecke frei und laden zur ersten Rundfahrt ein. Hier erfolgt auch die Ernennung der neu ausgebildeten Assistenten des Bahnbetriebes.
Ab 13.00 Uhr beginnt der normale Fahrbetrieb bis 18:00 Uhr und das Maskottchen der Bahn, der Parkolino, wird mit seinen Freunden auch ein paar Runden drehen.
Die Partner im Großen Garten haben sich auch diesmal viel einfallen lassen. So wird um 15:00 Uhr in der …

Halle: Parkeisenbahn dreht wieder Runden, aus halleforum.de

http://www.halleforum.de/Halle-Nachrichten/
Staedtisches-Leben-Parkeisenbahn-dreht-wieder-Runden/20701

Saison beim Peißnitzexpress beginnt am Wochenende

An den Osterfeiertagen war der Peißnitzexpress in Halle (Saale) bereits unterwegs, am 1. Mai beginnt nun offiziell die Saison der Parkeisenbahn auf der Peißnitz. Montags und Dienstags ist geschlossen. Am Mittwoch fährt die Minibahn von 10 bis 11.30 Uhr und 15.30 bis 17.30 Uhr. Am Donnerstag und Freitag ist der Peißnitzexpress zwischen 15.30 und 17.30 Uhr unterwegs. Und am Wochenende sowie Feiertags kann zwischen 10 und 12 Uhr und 13 und 18 Uhr mit der Parkeisenbahn gefahren werden.
Außerhalb dieser Zeiten besteht für Gruppen zusätzlich donnerstags in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr die Möglichkeit, nach vorheriger Bestellung mit dem Peißnitzexpress zu fahren. Die Fahrten können unter (03 45) 5 81 56 61 bestellt werden. Für eine Rundfahrt zahlen Erwachsene 2,00 Euro und Kinder, Schüler und Studierende jeweils …

Hauptuntersuchung an der „Brockenlok“ 99 7241-5 abgeschlossen

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Hauptuntersuchung an der „Brockenlok“ 99 7241-5 abgeschlossen
Mittlerweile sechste grunderneuerte Dampflok bei der HSB

Wernigerode – Die Dampflokomotive 99 7241-5 der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) steht seit dem 23.04.2009 nach einer im Dampflokwerk Meiningen erfolgten Hauptuntersuchung wieder für Einsätze auf dem HSB-Streckennetz zur Verfügung. Im bekannten Thüringer Dampflokwerk waren umfangreiche Instandsetzungsarbeiten erforderlich. Insbesondere mussten dabei der Fahrzeugrahmen, die Wasserkästen, die Rauchkammer sowie die Dampfzylinder vollständig erneuert werden. Die 99 7241-5 ist damit die mittlerweile sechste Lokomotive der HSB, die auf diese Weise grunderneuert worden ist.

Sie gehört zu einer Serie von insgesamt siebzehn in den Jahren 1954 bis 1956 vom ehemaligen VEB „Lokomotivbau Karl Marx“ (LKM) in Babelsberg gebauten und heutzutage als „Brockenlok“ bekannten Dampflokomotiven. Fünfzehn Loks davon wurden direkt in den Harz geliefert. Die Lok 99 7241-5 wurde im Jahre 1956 mit der Werksnummer 134018 gebaut und direkt nach Wernigerode ausgeliefert.

Starke Belastungen durch die bis 1990 durchgeführten Güterverkehre mit Rollwagen, die bogen- und steigungsreichen Harzstrecken sowie das zunehmende Alter führten im Laufe der Dienstjahre zu vermehrten Schäden und Verschleißerscheinungen an den ohnehin nur für eine begrenzte Lebensdauer gebauten Fahrzeugrahmen der Lokomotiven. Um die mit ihren 700 PS sehr leistungsstarken Zugpferde auch zukünftig einsetzen zu können, musste auch bei der 99 7241-5 die komplette alte Rahmenkonstruktion ersetzt werden. Im Gegensatz zum Originalrahmen kommen dabei jedoch moderne Fertigungsverfahren sowie hochwertige Werkstoffe mit wesentlich höherer Festigkeit zum Einsatz.

Mit der Dampflok 99 7241-5 steht der HSB nun pünktlich zum Beginn des Sommerfahrplanes wieder eine weitere leistungsfähige Dampflokomotive für den täglichen Einsatz zur Verfügung.

In den kommenden Wochen wird auch noch die „Brockenlok“ 99 7234-0 nach einer Hauptuntersuchung im Meininger Dampflokwerk zurück erwartet.

Parkeisenbahn: Sternguckerfahrt bei der Parkeisenbahn, aus Punkt 3

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Von der Parkeisenbahn in die Sterne gucken
Fahrt am 9. Mai mit Laternenbasteln und Feuershow

Bei der Parkeisenbahn in der Wuhlheide wird am Sonnabend, dem 9. Mai, die Nacht zum Tag gemacht. Denn dann steht wieder die beliebte Sternguckerfahrt auf dem Programm. Bevor es zu später Stunde losgeht, sind alle Fahrgäste ab 16.30 Uhr zum gemeinsamen Laternenbasteln eingeladen.
Mit den selbst gefertigten Lichtern geht es im Anschluss auf Wanderschaft in die Wuhlheide. Die Sternguckerfahrt beginnt dann um 18 Uhr. Geboten werden neben der Fahrt unter dem Sternenhimmel eine große Feuershow und eine Aufführung des Marionetten-Theaters. Im Fahrkartenpreis von 9,50 € für Kinder beziehungsweise 11 € für Erwachsene (12,50 € bei Teilnahme am Laternenbasteln) sind die Zugfahrt, das Abendprogramm, eine Bratwurst und ein Freigetränk enthalten.
Kinder ab elf Jahren, die Spaß daran haben, selbst bei der „kleinen Bahn für …