Sachsen-Anhalt: Machbarkeitsstudie für Verlängerung der HSB nach Niedersachsen

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Nach Ansicht von Sachsen-Anhalts Bau- und Verkehrsminister Dr. Karl-Heinz Daehre muss die mögliche Verlängerung der Harzer Schmalspurbahnen (HSB) nach Braunlage in Niedersachsen zunächst auf ihre Machbarkeit hin untersucht werden. Eine entsprechende Studie, die neben dem Fahrgastpotenzial auch die planungsrechtlichen Voraussetzungen sowie die Umsetzungskosten eines solchen Vorhabens darstellen müsse, soll noch in der ersten Jahreshälfte in Auftrag gegeben werden. Mit konkreten Untersuchungsergebnissen, die zugleich Grundlage des notwendigen Planfeststellungsverfahrens wären, ist nach Auskunft des Ministers gegen Jahresende zu rechnen.
„Dieses Projekt hat viel Charme, und wir sind an dem Vorhaben sehr interessiert“, betonte Daehre. „Wenn wir mit der Umsetzung erfolgreich sein wollen“, fügte er hinzu, „müssen wir allerdings solide arbeiten und den ersten vor dem zweiten Schritt machen.“ Bereits zum jetzigen Zeitpunkt über Kosten und deren Verteilung zu diskutieren, sei deshalb wenig hilfreich.
Die Verlängerung der Selketalbahn von Gernrode nach Quedlinburg vor gut drei Jahren habe gezeigt, dass gezielte Investitionen die Entwicklung einer Region positiv beeinflussen können. „An solchen Effekten hat die Landesregierung ein großes Interesse, es muss aber sichergestellt sein, dass der finanzielle Aufwand einen nachhaltigen Nutzen zur Folge hat“, betonte Daehre.
In den Ausbau des 8,5 Kilometer langen Streckenabschnitts der zur HSB gehörenden Selketalbahn in die Unesco-Welterbestadt Quedlinburg hatte das Land in den Jahren 2005/06 mehr als sechs Millionen Euro investiert (Pressemeldung Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr, 06.03.09).

Harz: Brockenbahn nimmt Kurs auf den Westharz, aus goslarsche.de

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title=Brockenbahn%20nimmt%20Kurs%20auf%20den%20Westharz&
id=12249&showit=yes

HARZ. Die Planungen laufen unter Volldampf: Die Harzer Schmalspurbahnen (HSB) wollen eine Verbindung der Brockenbahn von Elend nach Braunlage schaffen.
Dienstag entscheidet das CDU/FDP-Kabinett in Hannover darüber, ob das millionenschwere Tourismusprojekt aus Aufstockungsmitteln des Landes für das Konjunkturpaket gefördert wird. Dem Vernehmen nach geht es um vier von insgesamt rund zehn Millionen Euro.
Die Signale scheinen in Hannover auf Grün geschaltet zu sein: Der neue Wirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler (FDP) hat bei seinem Besuch am Samstag beim Unternehmerfrühstück in Goslar jedenfalls für das Vorhaben geworben.

Fester Wille
Das Kabinett in Sachsen-Anhalt hat noch keine Entscheidung getroffen. Harald Kreibich, Sprecher des Magdeburger Ministeriums für Landesentwicklung und Verkehr, kündigt eine …

Harzer Schmalspurbahnen schließen Geschäftsjahr 2008 erfolgreich ab

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Wieder mehr als 1,1 Mio. Fahrgäste auf dem gesamten Strecken-netz unterwegs

Dennoch Tarifanpassung zum 1. März 2009 erforderlich

Wernigerode – Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) konnte das vergangene Geschäftsjahr 2008 erneut erfolgreich abschließen. Trotz des stabilen Umsatz- und Fahrgastniveaus ist jedoch im kommenden März eine Tarifanpassung unumgänglich.

Mit 1,16 Millionen Fahrgästen waren wieder etwa so viele Fahrgäste auf dem gesamten und über 140 km langen schmalspurigen Streckennetz unterwegs wie in den Vorjahren. Davon entfielen 713.000 Fahrgäste auf die Brockenstrecke. Dies entspricht einer Steigerung von drei Prozent. Im Bereich Nordhausen sind die Fahrgastzahlen von 255.000 in 2007 auf 236.000 im vergangenen Jahr aufgrund gesunkener Schülerzahlen zurückgegangen. Die Fahrgastzahlen auf der Selketalbahn liegen stabil bei 113.000 Gästen. Auf dem gesamten Streckennetz wurden im vergangenen Jahr wieder über 700.000 Zugkilometer im Regelzugverkehr gefahren.

Mit ca. 10 Mio. Gesamtumsatz verfestigte die HSB das Umsatzniveau der Vorjahre. Allerdings stehen dieser erfreulichen Tatsache die im Vergleich zu den Vorjahren weiterhin gestiegenen Aufwendungen gegenüber.

Trotz Nutzung aller Einsparpotentiale kann die HSB die allgemeinen Kostensteigerungen im zweistelligen Prozentbereich nicht mehr auffangen. Daher ist nach nunmehr vier Jahren erstmals wieder einen Tarifanpassung notwendig. Diese wird zum 1. März 2009 in Kraft treten und umfasst eine durchschnittliche Anhebung der Fahrpreise um 5,8 Prozent. Der Brockentarif wird für die einfache Fahrt um einen Euro von 16,00 auf 17,00 Euro erhöht, die Rückfahrkarte kostet zukünftig 26,00 Euro. Von der Tarifanpassung nicht betroffen sind alle Fahrkartenangebote unterhalb von 4,00 Euro. So bleiben beispielsweise auf dem Streckenabschnitt zwischen Nordhausen Nord und Eisfelder Talmühle die bisherigen Fahrpreise bestehen.

259 Mitarbeiter, darunter 12 Auszubildende in den Ausbildungsberufen Industriemechaniker, Bürokauffrau und Fachinformatiker, sorgen dafür, dass die Fahrgäste bei der HSB auch weiterhin ein ansprechendes historisches Ambiente innerhalb eines modernen Verkehrsunternehmens vorfinden. Drei Industriemechaniker sowie eine Bürokauffrau haben im Jahre 2008 ihre Ausbildung bei dem kommunalen Unternehmen begonnen.

Im November 2008 begann die HSB mit der deutschlandweit einzigen Ausbildung von insgesamt zehn Dampflokführern, darunter befinden sich auch drei eigene Mitarbeiter. Bei internen Weiterbildungsmaßnahmen wurden außerdem u. a. acht Heizer sowie vier Lokrangierführer ausgebildet. Im Frühjahr 2009 ist der Abschluss der Dampflokführer-Ausbildung vorgesehen.

Bei „Faust – die Rockoper auf dem Brocken“ waren 2008, dem dritten Aufführungsjahr, alle 19 Vorstellungen mit 5.000 Gästen ausverkauft. Bei den bislang insgesamt 44 Aufführungen wurden bereits über 11.000 Zuschauer gezählt. Für das Jahr 2009 sind bislang 19 Veranstaltungen vorgesehen. Das Rockgrusical „Die Harzschützen“ wurde als Beitrag der HSB zur Attraktivierung des Selketals im Schlossinnenhof von Harzgerode in 2008 neunmal aufgeführt und von ca. 2.500 Gästen besucht. Der „Quedlinburger Brockenexpress“ – ein exklusiver Sonderzug aus dem Selketal auf den Brocken – fuhr im vergangenen Jahr fünfmal auf den höchsten Harzgipfel und war bei allen Fahrten ausgebucht. Von Wernigerode erfolgte die Rückfahrt hierbei jeweils mit fahrplanmäßigen Zügen über Halberstadt bis nach Quedlinburg.

Die Gütertransportmenge auf den Gleisen der HSB betrug im Jahr 2008 rund 70.000 Tonnen.

Im Fahrzeugsektor fand im vergangenen Jahr u. a. eine Hauptuntersuchung an der Dampflokomotive 99 7236 mit Einbau eines neuen Rahmens sowie neuer Dampfzylinder statt. Bei den Lokomotiven 99 7241 und 99 7234 wurde die Hauptuntersuchung begonnen. In der eigenen Fahrzeugwerkstatt am Bahnhof Wernigerode Westerntor sollen die Dampflokomotiven 99 7235 und 99 6001 im laufenden Jahr eine Kessel- sowie eine Fahrwerksuntersuchung erhalten. Den Hauptschwerpunkt des Jahres 2009 bilden im Fahrzeugsektor jedoch die Hauptuntersuchungen an insgesamt zwölf Reisezugwagen. Zur Verladung der schmalspurigen Fahrzeuge auf Straßentieflader nahm die HSB im Dezember eine neue Verladerampe am Wernigeröder Westerntor-Bahnhof in Betrieb.

Herausragendes Projekt im Bereich der HSB-Infrastruktur sind die im vergangenen Jahr begonnenen Arbeiten an der Bahnüber- und Straßenunterführung in der Nordhäuser Freiherr-von-Stein-Straße. Gemeinsames Ziel aller am Projekt beteiligten (Stadt Nordhausen, DB AG, Spedition Will, HSB) ist die Beseitigung dieses neuralgischen Verkehrsnadelöhrs bis zum Frühjahr 2010. Im Zuge dieses Großprojektes wurden auch Gleisanlagen der HSB im Bereich des Haltepunktes Nordhausen Altentor sowie der Bahnübergang „Am Zoll“ an der B4 zwischen Nordhausen und Niedersachswerfen erneuert. In Benneckenstein wurde 2008 ein bedeutsames ÖPNV-Projekt fertig gestellt. Neben der Errichtung einer zeitgemäßen Schnittstelle für den öffentlichen Verkehr wurden hier auch die Bahnsteige sowie die Gleisanlagen der HSB saniert.

Auch für das Jahr 2009 hat die HSB Vielfältiges geplant, um ihre touristischen und verkehrlichen Potentiale – im Interesse der gesamten Region -auszubauen. Grundlage ist dabei auch wieder die bewährte Zusammenarbeit mit den Landkreisen, Städten und Gemeinden als kommunalen Gesellschaftern der HSB sowie dem Land Sachsen-Anhalt und dem Freistaat Thüringen, deren finanzielle Zuwendungen wesentlich zum Gelingen dieser Aktivitäten beitragen.

Brockenlok 99 7234-0 zur Hauptuntersuchung ins Dampflokwerk Meiningen

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Wernigerode – Die Dampflokomotive 99 7234-0 der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) wurde gestern über die erst kürzlich in Betrieb genommene Verladerampe der HSB in Wernigerode auf einen Straßentieflader verladen und hat die bunte Stadt am Harz anschließend in Richtung Dampflokwerk Meinigen verlassen. Dort wird die Maschine im Rahmen einer Hauptuntersuchung auch neue Zylinder sowie einen neuen Rahmen bekommen.

Die im Harz auch als „Brockenlokomotive“ bezeichnete Dampflok wurde 1954 beim „VEB Lokomotivbau Karl Marx“ in Babelsberg mit der Werksnummer 134011 gebaut und kam zunächst zur Schmalspurbahn in Gera-Pforten. 1958 kam die Lok aber dann schon bereits nach Wernigerode zur beliebten Harzbahn. Die 99 7324-0 ist mittlerweile die siebente Dampflok der HSB, die einen neuen Rahmen sowie neue Zylinder erhält.

Das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude in Güntersberge ist wieder eröffnet, aus mz-web

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GÜNTERSBERGE/MZ/BÜ. 15 Jahre herrschte Ruhe im Güntersberger Bahnhof, gab es für die Fahrgäste am Haltepunkt der Harzer Schmalspurbahnen (HSB) weder Essen noch Getränke. Das hat sich seit dem Wochenende geändert. „Vier Jahre dauerte es von der Idee bis zum heutigen Tag“, blickte der Neu-Eigentümer Klaus-Dieter Hegemann auf die Anfänge seiner Unternehmung zurück. „Diese waren mit Verkaufsverhandlungen, Fördermittelanträgen und eineinhalb Jahren Sanierung ausgefüllt.“ Noch bis Mitternacht hatten er und seine Mitstreiter letzte Hand angelegt, geputzt und gewienert, damit zur Wiedereröffnung alles glänzt. Der Kachelofen strahlte bereits behagliche Wärme aus, als die ersten Gäste den Gastraum im Bahnhof betraten. Dieser diente bereits seit 1890 mit Unterbrechungen als gastronomische Einrichtung, selbst zu den Zeiten, als vor der Tür schon gar keine …

Im Harz erlernen zehn Eisenbahnliebhaber den Beruf des Dampflokführers, aus mz-web

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Wernigerode/ddp. Unzählige Male ist Torsten Rieche bereits mitgefahren, hoch auf den Brocken, und hat die alte Dampflok mit Kohlen beheizt. Und immer hat er davon geträumt, die Hebel, Drehräder und Messuhren im Führerhaus einmal selbst unter Kontrolle zu haben und die Maschine über die kurvenreiche Strecke zu steuern. Die Gelegenheit dazu wird er bald haben. Der 43-Jährige ist einer von zehn Männern, die bei den Harzer Schmalspurbahnen (HSB) in Wernigerode ihre berufliche Weiterbildung mit der Erfüllung eines Kindheitstraums verbinden. Die gelernten Industriemechaniker oder Heizer absolvieren seit November eine Ausbildung zum Dampflokführer -ein Programm, das in Deutschland zuletzt Mitte der 1980er Jahre angeboten wurde.
«Die letzte Dampflok der Deutschen Reichsbahn fuhr im Oktober …

Neue Verladerampe für Schmalspurfahrzeuge der HSB

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Wernigerode – Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) hat nach gut zweimonatiger Bauzeit eine neue Verladerampe für ihre Schmalspurbahn-Fahrzeuge im Bahnhof Wernigerode Westerntor fertig gestellt. Kurz darauf wurde darüber bereits der erste Reisezugwagen auf einen Straßentieflader verladen.

Mit der Indienststellung der neuen Rampe ist es nun möglich, die schmalspurigen Lokomotiven und Wagen der HSB niveaugleich und zeitsparend auf Straßentieflader zu verladen. Auf die bisherigen – und teilweise sehr aufwendigen – Provisorien braucht nun nicht mehr zurückgegriffen zu werden. So musste noch vor ca. drei Wochen die rund fünfzig Tonnen schwere Dampflok 99 7241 mittels Kran an der Wernigeröder Fahrzeughalle auf einen Tieflader gehievt werden, um die Reise ins thüringische Dampflokwerk Meiningen zur Hauptuntersuchung anzutreten. Weitere Verladungen fanden bislang auch über provisorische Rampen im Hasseröder Bahnhof sowie in der Betriebswerkstatt am Westerntor statt.

Am gestrigen Nachmittag wurde mit dem 900-211 nun bereits der erste HSB-Reisezugwagen über die nagelneue Rampe auf einen LKW verladen. Das 78-jährige Fahrzeug, welches nach Einsätzen in Sachsen und im Spreewald seit 1970 auf den Harzer Schmalspurgleisen unterwegs ist, wird in den nächsten Wochen einer gründlichen Hauptuntersuchung bei der Leipziger Firma IFTEC unterzogen. Mit Unterstützung der Rangierlokomotive 199 011 wurde das ca. 15 Tonnen schwere sowie rund 15 Meter lange Gefährt sanft und ruckfrei auf den bereitstehenden Tieflader geschoben und konnte anschließend die Reise nach Sachsen antreten.
Aufgrund anstehender Untersuchungen an diversen Reisezugwagen wird es in den kommenden Wochen weitere Verladungen über die neue Rampe geben. Die provisorischen Verlademöglichkeiten im Hasseröder Bahnhof bleiben erhalten und werden dann künftig nur noch für das Eingleisen von Gleisbaufahrzeugen benötigt.

Harzer Schmalspurbahnen GmbH: Startschuss für Dampflokführer-Ausbildung

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Für viele gilt er heute noch als der Traumberuf schlechthin, der Beruf des Dampflokführers. Für einige geht dieser lang gehegte Wunsch nun in Erfüllung. Bei der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) fiel in der vergangenen Woche nämlich der Startschuss für insgesamt zehn Teilnehmer, die das deutschlandweit einzigartige Angebot der HSB nutzen und ihre Ausbildung zum Dampflokführer in Theorie und Praxis bei dem kommunalen Unternehmen in Wernigerode antreten. Dabei kommt auch der eigene Nachwuchs für die beliebte Harzbahn nicht zu kurz. Als Ausbilder konnte der in Fachkreisen bekannte und renommierte Helmut Neumann, der bereits an der ehemaligen Lokfahrschule in Güstrow Generationen von Dampflokführern ausgebildet hat, gewonnen werden.
Auf einzelnen Schmal- und Regelspurgleisen verkehren in Deutschland auch heute noch Dampflokomotiven. Hierzu zählen die beliebten Harzer Schmalspurbahnen, die sogar noch einen täglichen Betrieb mit den betagten Dampfrössern durchführen. Aber auch andere deutsche Bahngesellschaften und Museumseisenbahnen brauchen zur Bewältigung ihres Verkehrs Lokführer-Nachwuchs. So drücken nun zehn Aspiranten in Wernigerode nochmals die Schulbank: Neben Mitarbeitern der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft, der Döllnitzbahn, der Vienenburger Eisenbahnfreunde e.V. werden bei der HSB in den kommenden Monaten auch drei Heizer und Triebfahrzeugführer aus eigenen Reihen ausgebildet. Die etwa fünfmonatige Ausbildung zum Dampflokführer beinhaltet neben der theoretischen Ausbildung, die mit einer schriftlichen und mündlichen Prüfung abgeschlossen wird, auch ein Werkstattpraktikum sowie zahlreiche Dienstschichten auf einer Harzer Dampflok.
Einer von ihnen ist Thomas Friedrich aus Straßberg (Harz), der seinem Traumberuf nun so nahe ist wie nie zuvor. Bereits mit 20 Jahren begann er als einer der ersten Auszubildenden der HSB 1997 eine Lehre zum Industriemechaniker in der Fahrzeugwerkstatt am Wernigeröder Westerntor. Immer mit dem Ziel vor Augen, später einmal eine der zahlreichen historischen Dampfloks durch den Harz zu steuern. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Lehre wurde er von der HSB übernommen, sammelte dann praktische Erfahrungen in der Instandhaltung von Dampflokomotiven, war als Heizer und dann auch als Triebwagen- und Rangierlokführer tätig. Als Krönung seiner Lokführerkariere wird nun mit dem Dampflokführerschein sein Jugendtraum bald Wirklichkeit (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH, 27.11.08).

Harz: Busse statt Züge, aus nnz-online

http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php4?
ArtNr=55033

Im Zuge der Bauarbeiten zur Umwandlung des Bahnüberganges an der Nordhäuser Freiherr-Vom-Stein-Strasse in eine Unterführung führt auch die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) begleitende und umfangreiche Gleisbauarbeiten in diesem Bereich durch. Und da fahren dann nur noch Busse…

Hierbei ist eine erneute Sperrung des Streckenabschnittes zwischen den Stationen Nordhausen Nord und Nordhausen-Krimderode vom 7. bis 11. November erforderlich. Die Sperrung wird von der HSB gleichzeitig genutzt, um Gleisanlagen im Bereich des Bahnhofes Nordhausen Altentor zur Verbesserung des Fahrtkomforts zu sanieren.Während der Streckensperrung werden alle fahrplanmäßigen Züge der HSB sowie der Nordhäuser Straßenbahnlinie 10 zwischen Nordhausen Nord/ Bahnhofsplatz und Nordhausen-Krimderode mit …

Harzer Schmalspurbahnen GmbH: Dr. Michael Ermrich neuer Aufsichtsratsvorsitzender

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Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) hat einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden: Einstimmig wurde am vergangenen Freitag der Landrat des Landkreises Harz, Dr. Michael Ermrich, von den Aufsichtsratsmitgliedern gewählt. Er war bereits in seiner Funktion als Landrat des ehemaligen Landkreises Wernigerode in der Zeit von 1991 bis Ende 1996 als Aufsichtsratsvorsitzender der Gesellschaft tätig.
Dr. Michael Ermrich tritt damit die Nachfolge von Ludwig Hoffmann an, der im Sommer 2008 auf Grund des Endes seiner Amtszeit als Oberbürgermeister der Stadt Wernigerode auch aus dem Aufsichtsrat der HSB ausgeschieden ist.
Mit Peter Gaffert, dem neuen Oberbürgermeister von Wernigerode, wurde der Sitz von Ludwig Hoffmann neu besetzt (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH, 23.09.08).