Rumänien: Arbeitszüge, Diesellok-Transport und Expedition in ein leeres Tal …

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Es tut sich einiges im verwüsteten Wassertal: Während das weggespülte Trassee oberhalb von Valea Scradei langsam wieder Formen annimmt, fahren die Bau- und „Katastrophentourismus“-züge überwiegend mit Dampf, weil die einzige in Viseu de sus verbliebene (betriebsbereite…) Diesellok huckepack auf einem Lkw via Baia Borsa über die Berge nach Catarama, ans Streckenende, verbracht wurde. Dort hat inzwischen der Holzschlag wieder begonnen, und die Lok bringt auf den wiederhergestellten Kilometern zwischen Comanu und Stevioara Rundholz nach Catarama, von wo es mühsam und abenteuerlich per Lkw nach Viseu de sus transportiert wird. Kein Dauerzustand, aber die Produktion verlangt nach Holz…
Vorige Woche wagte sich eine kleine Expedition zu Fuss bis nach Bardau, wo der Touristenzug bewacht abgestellt ist. Da niemand weiss, wann diese Komposition wieder auf Schienen nach Viseu de Sus zurückkehren kann, mussten insbesondere an der Lokomotive „Elvetia“ 764.421 fachmännische (Dank an Gerhard Luft und „Strasshof-Wolfgang“!!!) Konservierungsarbeiten ausgeführt werden. Denn wahrscheinlich wird die Lokomotive und ihr Zug in den Bergen überwintern müssen…
Die Bilder zeigen die Grossbaustelle bei Km 7.5, Cozia-1 bei der Baustelle, Adi Rac unterwegs nach Bardau und den verlassen Touristenzug in Bardau (Michael Schneeberger, www.wassertalbahn.ch, 08.09.08).

Österreich: Besuch bei der Gurkthalbahn

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Die heutige Gurkthalbahn von Treibach-Althofen nach Pöckstein-Zwischenwässern ist die älteste Museumsbahn Österreichs und letzte 760 mm-Schmalspurbahn Kärntens. Die Strecke ist rund drei Kilometer lang und ging ursprünglich bis zu dem im Gurktal gelegenen Ort Klein Glödnitz. Nach der Stillegung der Strecke durch die ÖBB, konnten Eisenbahnfreunde das Reststück im Jahre 1974 übernehmen. Seitdem wird auf der Strecke Museumsbetrieb durchgeführt.
Standen dazu in der Anfangszeit kleine zweiachsige Werkbahndampflokomotiven zur Verfügung, setzt man in jüngerer Zeit größere Dampfloks mit ÖBB-Vergangenheit ein. Dabei handelt es sich um die Loks 898.01 (Henschel 25702/1941, ex Heeresfeldbahn) und 699.101 (Franco Belge 2817/1944, ex Heeresfeldbahn). Daneben sind zahlreiche Dieselloks vorhanden, darunter auch je eine Lok der Hersteller Gebus und Demag.
Die ganze Bahn wirkt sehr urtümlich und unterscheidet sich dadurch von den anderen Schmalspurbahnen in Österreich. Damit Fotografen und Fahrgästen den Zug bei voller Fahrt erleben können, findet etwa in Streckenmitte eine Scheinanfahrt statt. Dazu wurde extra ein Bahnsteig gebaut.
Pöckstein-Zwischenwässern ist sehr gut über die Straße erreichbar, ein ÖBB-Anschluss befindet sich in Treibach-Althofen.
Weitere Infos im Netz unter www.gurkthalbahn.at (Jörg Seidel, 08.09.08).

Bruchhausen-Vilsen: Historischer Tag (13.September 2008) und Tag des offenen Denkmals (14 September 2008)

www.museumseisenbahn.de

Reisen wie zur Zeit der Großeltern
-Historischer Tag (13.September 2008) und Tag des offenen Denkmals (14 September 2008)-

„Geschichte (er)leben“ ist das Motto des „Historischen Tages“ bei der Museums-Eisenbahn in Bruchhausen-Vilsen am Samstag den 13.September 2008. Erleben kann man an diesem Tag wie der Eisenbahnbetrieb zu historischer Zeit durchgeführt wurde und wie unsere Großeltern damals auf Reise gingen. Neben Dampfpersonenzüge und einem Dampfgüterzug wird es an den Stationen entlang der Strecke Bruchhausen-Vilsen – Heiligenberg – Asendorf Zugkreuzungen, Rangieren und eine Feldbahnanlage zu Sehen sein. Neben einem erweiterten Fahrplan gibt es eine Führung durch die Fahrzeughalle.

Am Sonntag, 14.September 2008, nimmt die Museums-Eisenbahn auch wieder an der Deutschland weiten Aktion „Tag des offenen Denkmals“ teil. Die Besucher können sich an diesem Tag in die Zeit der ersten Jahrzehnte des letzten Jahrhunderts versetzen und erleben wie man damals mit einem Dampfzug oder mit dem benzingetriebenen „Wismarer Schienenbus“ zum Markt in den nächstgrößeren Stadt gefahren ist. Neben Personenzüge gezogen von der Dampflokomotiven „Plettenberg“ und Güterzüge mit der Dampflok „Hoya“ wird es im Bahnhof Bruchhausen-Vilsen eine Vorführung geben wo gezeigt wird, wie Güter in normalspurigen Eisenbahnwagen auf der Schmalspur mit Hilfe von Rollwagen und Rollböcken transportiert wurden.

Der Fahrpreis für eine Fahrt mit der Museums-Eisenbahn beträgt für Erwachsene von Bruchhausen-Vilsen nach Asendorf und zurück 7,00€. Kinder von 4 bis 11 Jahren 50%
Familienkarte für 2 Erwachsene mit Ihren Kindern von 4 bis 18 Jahre 17,00€
Tagesfahrkarten für Erwachsene 16,00€
Der Besuch der Fahrzeughalle und die Rollbockvorführung ist kostenlos.

Informationen zu diesen Veranstaltungen erteilt das Büro des TourismusService Bruchhausen-Vilsen unter Telefon 04252 9300-0 oder ist im Internet unter www.museumseisenbahn.de.

Alle Fahrplanangebote, Programmpunkte und geplante Fahrzeugeinsätze sind ohne Gewähr.

Die Kleinbahn Pollo nimmt am Wochenende, 6. und 7. September, wieder Fahrt auf, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11299198/61469/
Zuege_fahren_am_Wochenende_Abc_Schuetzen_haben_freie.html

MUSEUMSBAHN: Abc-Schützen haben freie Pollo-Fahrt
Züge fahren am Wochenende
LINDENBERG – Die Kleinbahn Pollo nimmt am Wochenende, 6. und 7. September, wieder Fahrt auf. Sie verkehrt an beiden Tagen zwischen Mesendorf (Stadt Pritzwalk) und Lindenberg (Gemeinde Groß Pankow). Die Abfahrtzeiten in Mesendorf sind an beiden Tagen 10, 12, 14 und 16 Uhr und von Lindenberg nach Mesendorf zurück ab 11.10 Uhr bis 17.10 Uhr im Zwei-Stunden-Takt.
Für Kinder, die nach den Sommerferien eingeschult worden sind, hat sich der Kleinbahnmuseumsverein etwas ganz Besonderes ausgedacht. Der Sonntag steht im Zeichen der Abc-Schützen. Alle Schulanfänger, die ein Foto von ihrer Einschulung vorzeigen können, haben freie Fahrt mit dem Pollo und dürfen kostenlos das Museum in Lindenberg besuchen. Das teilte Rainer Knurbien, zweiter Vorsitzender des Vereins, mit. Für die neuen Schüler der ersten Klassen gibt es zudem auf der Museumswiese in Lindenberg eine Unterrichtsstunde rund um den Pollo, wobei kleine Preise zu …

VSSB: Nominierungen für den „Claus-Köpcke-Preis 2008“

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Aus einer Vielzahl von Vorschlägen und Bewerbungen wurden für den „Claus-Köpcke- Preis“ 2008 in den beiden Kategorien „Technik/Bauten“ und „Medien“ jeweils drei Vorschläge ausgewählt und für den Endausscheid nominiert. Der Preis würdigt das Engagement zu Pflege, Erhalt und Weiterentwicklung der sächsischen Schmalspurbahnen. Der Namensgeber ist der berühmte Eisenbahnpionier, Ingenieur und ehemalige Finanzrat des Königlich-Sächsischen Finanzministeriums Prof. Claus Köpcke (1831 – 1911). Ihm ist unter anderem der Bau des einst sehr weit entwickelten Schmalspurbahnnetzes in Sachsen, aber auch die berühmteste Elbbrücke Dresdens – das Blaue Wunder – zu verdanken.
Kategorie „Technik/Bauten“:
• Interessengemeinschaft Verkehrsgeschichte Wilsdruff e. V. Restaurierung Lokschuppen Wilsdruff/betriebsfähige Aufarbeitung Zugführerwagen 1441 k
• Museumsbahn Schönheide e. V. Wiederaufbau der ersten sächsischen Schmalspurbahn zwischen Stützengrün und Schönheide und ganzjähriger Museumsbetrieb/betriebsfähige Wiederaufbau Lok 99 582 und Personenwagen 970-318
• Sächsische Dampfbahngesellschaft mbH Schaffung technischer, organisatorischer und personeller Voraussetzungen für den Erhalt historischer Eisenbahnfahrzeuge (z. B. betriebsfähige Wiederaufarbeitung der IV k Nr. 176)
Kategorie „Medien“:
• Jörg Müller (Hrsg.) / Redaktionsteam „Preß – Kurier“ mit über 100 Ausgaben
• Ton Pruissen für seine Videodokumentationen verschiedener sächsischer Schmalspurbahnen in den sechziger Jahren
• WVD Postservice-Partner Chemnitz für die Sonderbriefmarke/Ersttagsbrief zur ersten sächsischen Schmalspurlokomotive I K Nr. 54 und Projekt einer Sonderbriefmarkenserie „Zeitzeugen sächsischer Schmalspurbahngeschichte“
Der VSSB-Vorsitzende Dr. Andreas Winkler zur Nominierung: „Auch im sechsten Jahr des Preises liegen wieder beeindruckende Projekte auf dem Tisch des Kuratoriums, das Anfang Oktober eine schwere Entscheidung vor sich hat. Wir freuen uns, wenn mit dem „Claus-Köpcke-Preis“ vor allem das umfangreiche ehrenamtliche Engagement gewürdigt werden kann. Aber auch verschiedene Unternehmen tragen in steigendem Maße zu einer höheren Attraktivität der sächsischen Schmalspurbahnen bei, die auch heute noch ein Teil unserer sächsischen Heimat sind und es langfristig bleiben sollen – vor allem fest integriert in den Tourismus.“ Der „Claus-Köpcke-Preis“ wird seit 2003 vergeben, seit 2005 auch in der gesonderten Kategorie „Medien“. Die Preisverleihung 2008 erfolgt im Rahmen einer festlichen Veranstaltung am 27.Oktober 2008 in Jöhstadt (Pressemeldung Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e.V., 03.09.08).

Jagsttalbahnfreunde: Dörzbacher Bahnhofstage

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Die Aktiven des Jagsttalbahnfreunde e.V. laden Sie wieder zu den Dörzbacher Bahnhofstagen sehr herzlich ein. Die nächsten und letzten Termine für dieses Jahr sind am Sonntag, den 7. September 2008 und zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, den 14. September 2008. Von 13 bis 17 Uhr werden das renovierte Stationsgebäude mit unserem neu gestaltetem Ausstellungsraum und der Lokschuppen mit Werkstatt zur Besichtigung geöffnet sein.
Folgende Fahrzeuge können besichtigt werden: Diesellok V22-02 “halbes Jagsttalkrokodil”, Triebwagen VT303, Diesellok V22-03 “Stoppelhopser”, Diesellok HF130C “Götz”, der frisch aufgearbeitete Flachwagen 754, der Wagen 111 sowie unsere zerlegte Dampflok 24 “Kunigunde”. Besteigen Sie die Führerstände von Krokodil und Stoppelhopser, nehmen Sie Platz im Triebwagen und träumen Sie von einer Fahrt auf der Jagsttalbahn…
Am Bahnhofsende Richtung Klepsau kann die Weiche 1 mit dem abzweigenden Gleis 41 zur Seitenrampe in Augenschein genommen werden.
Informationen zu den aktuellen Arbeiten in der Werkstatt, zum weiteren Aufbau der Gleisanlagen und zum aktuellen Stand der Wiederinbetriebnahmebemühungen erhalten Sie aus erster Hand! Für Bewirtung ist bestens gesorgt, es gibt kalte Getränke, Kaffee und leckeren Kuchen. Aktuelles immer auf unserer WEB-Seite unter http://www.jagsttalbahn.de
Mitmacher sind jederzeit willkommen: jeden Samstag in Dörzbach (ab 9 Uhr) und an jedem ersten Samstag im Monat in Widdern (ab 10 Uhr) (Pressemeldung Jagsttalbahnfreunde e. V., 02.09.08).

Feuriger Elias macht wieder Dampf

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Mit dem Ende der Sommerferien kehrt auch die Arbeitsgemeinschaft Historische HEAG-Fahrzeuge im Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein e.V. aus der Sommerpause zurück, so dass am 30. August der Feurige Elias wieder pünktlich zu nostalgisch-vergnüglichen Fahrten nach Griesheim starten kann.
Bereits 1886 gab es ein kleines Straßenbahnnetz in Darmstadt. Die Dampflokomotive fuhr damals mit vier bis fünf Personenwagen von der Residenzstadt zum damaligen Truppenübungsplatz in Griesheim und zum beliebten Ausflugsziel nach Eberstadt, bis sie im Jahr 1922 aus dem Stadtbild verschwand.
Heute wird diese einzige Dampfstraßenbahn Deutschlands von der Arbeitsgemeinschaft Historischer HEAG-Fahrzeuge im Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein e.V. betrieben. Die Fahrt bietet ein nostalgisches Ausflugsvergnügen für die ganze Familie. An den Wochenenden vom 30 August. bis zum 28. September fährt der Zug wieder auf der historischen Strecke zwischen dem Darmstädter Kongresszentrum Darmstadtium und der Wagenhalle in Griesheim.
Nicht nur Personen gelangten mit dem Feurigen Elias ans Ziel. Lange Jahre gehörten zur Dampfbahn spezielle offene Marktwagen. Die Griesheimer Bauern verkauften ihr Obst und Gemüse in großen Kör-ben auf dem Darmstädter Markt und nutzten die Dampfbahn als Transportmittel. An der Wagenhalle wurden die Körbe von großen Holzkarren auf die Dampfbahn verladen.
Eine besondere Attraktion stellt alljährlich die historische Grenzkontrolle dar, die dieses Jahr am 7. September (Sonntag) stattfindet. Laienschauspieler erinnern an die Zeit, als 1918 Griesheim franzö-sisch besetzt war und Fahrgäste auf dem Weg nach Darmstadt an der Demarkationslinie am Waldfriedhof Zollkontrollen über sich erge-hen lassen mussten. Highlight für alle Modellfreunde: An diesem Tag fährt an der Wagenhalle auch ein Spur-I-Modell mit Echtdampf.
Einsteigen kann man in Darmstadt an der Bedarfshaltestelle gegenüber dem neuen Kongresszentrum Darmstadtium sowie in Griesheim an der alten Wagenhalle (Wilhelm-Leuschner-Straße). Die Fahrt dauert zirka 25 Minuten.
Der Feurige Elias fährt an folgenden Tagen: 30.8., 31.8., 7.9., 14.9, 21.9., 27.9., 28.9.
Abfahrtszeiten Darmstadt Kongresszentrum Darmstadtium: 11.15 Uhr, 13 Uhr, 14.30 Uhr, 16.00 Uhr
Abfahrtszeiten Griesheim Wagenhalle: 12.30, 14.00, 15.30 17.00 Uhr.
Anlässlich der Jubiläumsfeier des August-Euler-Flugplatzes hält der Feurige Elias am 30. und 31. August bei allen Fahrten zusätzlich an der Haltestelle „Flughafenstraße“ in Griesheim.
Der Fahrpreis (einfache Fahrt) beträgt für Erwachsene 3,50 € und für Kinder (4 -14 Jahre) 1,75 €. Familien (zwei Erwachsene mit bis zu drei Kindern) zahlen 7,00 €. Der Zug verkehrt auf der genannten Strecke ohne Zwischenhalt. Fahrkarten gibt’s direkt beim Schaffner. Gruppen ab zehn Personen werden gebeten, ihre Fahrtwünsche unter der Telefonnummer 0172/ 692 3991 anzumelden.
Aus Platzgründen ist die Mitnahme von Fahrrädern und schweren Traglasten nicht möglich. Wegen des leichten Rußflugs und der zum Teil offenen Anhänger empfiehlt es sich, bei der Fahrt wetterfeste und unempfindliche Kleidung zu tragen (Pressemeldung HEAG mobilo GmbH, Foto Holger Kötting, 26.08.08).

Weißeritztalbahn wird ab Dezember wieder rollen, aus sz-online

http://www.sz-online.de/nachrichten/
artikel.asp?id=1917572

Freital. Die 2002 flutzerstörte Weißeritztalbahn wird im Dezember ihren Betrieb wieder aufnehmen. Der Wiederaufbau der Strecke zwischen Freital und Dippoldiswalde liegt im Zeitplan, sagte gestern Roland Richter, Geschäftsführer der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (SDG). Zunächst wird auf dem 15 Kilometer langen Teilabschnitt ein Zug unterwegs sein, der täglich dreimal hin und her fährt. Der weitere Aufbau bis Kipsdorf ist für 2009/10 geplant.
In wenigen Wochen soll die Finanzierung geklärt sein, sagte Andreas Förster, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Oberelbe. Das Kostenlimit von 18,7 Millionen Euro für den ersten Teilabschnitt wird aller Voraussicht nach eingehalten werden, hieß es bei der SDG. Vor allem handelt es sich um Fördermittel von …

Freie Fahrt für die Weißeritztalbahn, aus Kanal 8

http://www.kanal8.de/default.aspx?
ID=1770&showNews=267136

Das Hochwasser in Sachsen von 2002 ist noch vielen gut in Erinnerung.

Stark betroffen davon war damals auch die Weißeritztalbahn bei Dresden. Nach langen Jahren des Bangens um das Schicksal der Traditionsstrecke wird es nun bald heißen: Freie Fahrt!
Am 12. und 13. August 2002 zerstört das Jahrhundert-Hochwasser die Gleisanlagen der Weißeritztalbahn auf mehreren Streckenabschnitten. Große Teile der Schmalspurstrecke sind nicht mehr befahrbar, der Betrieb der Bahn wird eingestellt und ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die massiven Zerstörungen der Strecke lassen zunächst das endgültige Aus für die dienstälteste Schmalspurbahn Sachsens befürchten.
Schon bald setzen sich jedoch Eisenbahnfreunde aus der ganzen Welt für den Wiederaufbau der Strecke ein. Die Interessengemeinschaft Weißeritztalbahn …

Erstmals alle drei Dampfloks im Einsatz, aus Aachener Zeitung

http://www.az-web.de/lokales/
geilenkichen-detail-az/623143?
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_g=Erstmals-alle-drei-Dampfloks-im-Einsatz

Gangelt-Schierwaldenrath. «Wann fährt denn der Zug endlich los?» Da wusste der Schaffner der Selfkantbahn dann auch nicht sofort eine Antwort. Mütze ab, Kopf gekratzt und dann ein «Gleich fahren wir» dem jungen Fragenden geantwortet.
Es gab Probleme bei den Hobbyeisenbahnern in Schierwaldenrath, wie sie sonst eher der «große Bruder» Deutsche Bahn kennt. Verspätungen war angesagt. Das heißt, die Probleme waren Problemchen und die Verspätungen hielt sich im Rahmen.
Eigentlich sollte am Samstag, einem der beiden «Tage des Eisenbahnfreundes», die Haspe, die Lok mit der Nummer 20, die Fahrgäste zwischen Schierwaldenrath und Gillrath hin und her befördern. Aber an einem dermaßen komplexen historischen Dampfross geht nun mal hin und wieder was kaputt. Es war eine Pumpe, die ihren Geist aufgab und dann für die Betriebsamkeit sorgte, die schlussendlich zu den leichten Verspätungen führte. Die Haspe musste einsatzbereit gemacht werden.
«Aber alles kein Problem», waren sich Helmut Kommans und Günter Steinhauer von …