Rügensche Kleinbahn (RüKB): Verkehr beim Rasenden Roland normalisiert sich

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Ab kommenden Freitag, den 19.08.2005, werden die Züge zwischen Binz und Göhren wieder im fahrplanmäßigen Stundentakt fahren. Seit der Kollision zweier Kleinbahnzüge am vergangenen Sonntag werden die am Unfall beteiligten Fahrzeuge einer eingehenden technischen Untersuchung im Putbusser Betriebswerk unterzogen.
Insgesamt sind hiervon 18 Reisezugwagen sowie 2 Dampflokomotiven betroffen, an denen zur Zeit mit Hochdruck zur Wiederherstellung der Betriebstauglichkeit gearbeitet wird. Aufgrund des hieraus bedingten Fahrzeugengpasses konnten die Dampfzüge des Rasenden Rolands seit dem Unglück bislang nur im Zweistundentakt auf der Gesamtstrecke verkehren.
Mittlerweile sind die entsprechenden Untersuchungen und Reparaturen an einigen der betroffenen Fahrzeugen jedoch soweit fortgeschritten, daß ab 19.08.2005 zumindest auf dem Streckenabschnitt zwischen Binz und Göhren wieder das volle Fahrplangebot gefahren werden kann. Ob und inwieweit bis zum Saisonende am 04.09.2005 auch wieder Verdichtungszüge zwischen Putbus und Göhren fahren werden, ist zur Zeit leider noch nicht abzusehen (Pressemeldung Rügensche Kleinbahn GmbH & Co., 18.08.05).

Bahn-Nostalgie zwischen Geest und Heide

http://www.abendblatt.de/daten/2005/08/17/471277.html

Ausflugstip Mit Dampf Und Diesel Reisen Wie In Der Vergangenheit. In Deinste wartet an den Wochenenden eine Schmalspurbahn auf Fahrgäste. Die Saison dauert bis Oktober.

Von Adolf Brockmann

Deinste –

Ein langer Pfiff ist zu hören, dann ein Schnaufen, ein Rattern. Und dann ist die kleine Lokomotive, die eine Reihe von Wagen über die Stader Geest gezogen hat, auch schon zu erkennen. Schnell fährt die Kleinbahn nicht. Sie ist schon lange museumsreif. Aber rund 5000 Fahrgäste zählen die Mitglieder des seit 30 Jahren bestehenden Deutschen Feld- und Kleinbahnmuseums im Landkreis Stade pro Jahr. Die Saison dauert von Ostern bis Anfang Oktober.
Das Museum in Deinste bietet „Nostalgie in 600 mm“ – was bedeutet, daß die Fahrzeuge nur 60 Zentimeter Spurbreite haben. Die Personenwagen haben – um 1919 gebaut – schon einen ungewöhnlichen Weg hinter sich. Sie haben, so erzählt Vorsitzender Volker Hollander, zum Teil als Geräteschuppen und Hühnerstall im Gefängnis Glasmoor gedient. In den 70er Jahren wurden dann Drehgestelle der Muskauer Waldbahn untergebaut. Außer den Personenwagen gibt es noch einen Fakultativwagen, einen Torfbahn-Personenwagen, dazu Güterwagen, Kipploren, einen Grubenzug, wie er früher unter Tage in Witten/Ruhr gefahren ist. Und zwölf Diesel-Lokomotiven der Baujahre 1934 bis 1959.
Gefahren wird auch mit Dampf: Eine Schmalspur-Dampflokomotive (1927 bei Henschel in Kassel gebaut) aus dem Besitz des TÜV Norddeutschland kommt mehrfach in der Saison, wird dann in Deinste angeheizt und zieht schnaufend die vollbesetzten Personenwagen bis zum fast zwei Kilometer entfernten Museum in Lütjenkamp. Dort bietet der Verein eine kleine Schausammlung, Fotos und Modelle. Und eine Tasse Kaffee gibt es auch.
Die Mitglieder des Vereins kommen zum Teil von weit her. So aus Bremen und Soltau, aus Hamburg. Und sie sind trotzdem praktisch jedes Wochenende vor Ort. Der Vorsitzende und einige weitere sind allerdings aus der Nachbarschaft. Auch ein paar eisenbahnbegeisterte Kinder sind regelmäßig auf dem Gelände anzutreffen und packen mit an. Im Frühjahr ist ein erstes weiteres Teilstück der Strecke eingeweiht worden, doch es wird schon wieder gearbeitet. Das Museumsgebäude in Lütjenkamp ist dem Verein gekündigt worden. Bis zum nächsten Frühsommer soll das neue fertig sein. Bis dort werden weitere 700 Meter Gleis verlegt. „Überwiegend in Eigenarbeit“, wie Volker Hollander sagt.
Fahrten mit der Deinster Schmalspurbahn sind ein preiswertes Vergnügen. Die Rückfahrkarte für Erwachsene kostet ganze 2, für Kinder 1 Euro. Gefahren wird jeweils sonnabends und sonntags von 9 bis 17 Uhr etwa stündlich. Sonst nach Bedarf. Und: vom 1. bis 3. Oktober wieder mit einer Dampflok vorweg. Dann gibt es außerdem ein Dampfmodelltreffen beim Kleinbahnmuseum in Deinste.
Noch ein Tip für diejenigen, die jetzt für Deinste keine Zeit haben: An einem der Adventswochenenden werden „Nikolausfahrten“ angeboten. Dann werden die kleinen Kanonenöfen in den Feldbahnwagen angeheizt. Und der Herr im roten Mantel steigt unterwegs am Haltepunkt Hagel zu, um die Kinder zu überraschen.

erschienen am 17. August 2005

Deinste: Bahn-Nostalgie zwischen Geest und Heide

http://www.abendblatt.de/daten/2005/08/17/471277.html

Ausflugstip Mit Dampf Und Diesel Reisen Wie In Der Vergangenheit. In Deinste wartet an den Wochenenden eine Schmalspurbahn auf Fahrgäste. Die Saison dauert bis Oktober.

Von Adolf Brockmann

Deinste –

Ein langer Pfiff ist zu hören, dann ein Schnaufen, ein Rattern. Und dann ist die kleine Lokomotive, die eine Reihe von Wagen über die Stader Geest gezogen hat, auch schon zu erkennen. Schnell fährt die Kleinbahn nicht. Sie ist schon lange museumsreif. Aber rund 5000 Fahrgäste zählen die Mitglieder des seit 30 Jahren bestehenden Deutschen Feld- und Kleinbahnmuseums im Landkreis Stade pro Jahr. Die Saison dauert von Ostern bis Anfang Oktober.
Das Museum in Deinste bietet „Nostalgie in 600 mm“ – was bedeutet, daß die Fahrzeuge nur 60 Zentimeter Spurbreite haben. Die Personenwagen haben – um 1919 gebaut – schon einen ungewöhnlichen Weg hinter sich. Sie haben, so erzählt Vorsitzender Volker Hollander, zum Teil als Geräteschuppen und Hühnerstall im Gefängnis Glasmoor gedient. In den 70er Jahren wurden dann Drehgestelle der Muskauer Waldbahn untergebaut. Außer den Personenwagen gibt es noch einen Fakultativwagen, einen Torfbahn-Personenwagen, dazu Güterwagen, Kipploren, einen …

Zugzusammenstoß auf Rügen

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Beim Zusammenstoß zweier Züge der Kleinbahn „Rasender Roland“ auf der Ostseeinsel Rügen sind Agenturberichten zufolge am 15.08.05 ca. 30 Menschen verletzt worden. Wegen einer falsch gestellten Weiche ist der Zug aus Göhren bei der Einfahrt in den Bahnhof Binz in Gleis 1 auf den stehenden Zug aus Putbus aufgefahren.
Einer der beiden Lokführer hatte kurz vor Erreichen des Bahnhofes bemerkt, dass die Weiche für ihn falsch gestellt war. Er leitete zwar noch eine Notbremsung ein, bekam den Zug aber nicht mehr rechtzeitig zum Stehen. Der Zug fuhr daraufhin mit geringer Geschwindigkeit auf die stehende Kleinbahn auf. Nach Polizeiangaben ist noch unklar, warum die Weiche falsch eingestellt war. Noch stehe nicht zweifelsfrei fest, ob es sich um technisches oder …

99 1608 oder 99 1713

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Foto-GmP zwischen Radebeul und Radeburg: Neuer Termin
Als neuen Termin für den Foto-GmP mit 99 1608 zwischen Radebeul und Radeburg möchten wir den 09. Oktober 2005 bekannt geben.
Bei 99 1608 läuft Ende August die Kesselfrist ab. Noch ist nicht entgültig geklärt, ob diese verlängert wird. Sollte dies nicht der Fall sein, wird der Zug mit 99 1713 bespannt werden. Außerdem ist angedacht an diesem Tag im Planverkehr der BVO den DR-Altbauwagenzug einzusetzen.
Der Teilnehmerbeitrag beträgt …

Rumänien: Wagensanierung bei den Zentralwerkstätten der Schmalspurbahn Brad

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In den Zentralwerkstätten der Schmalspurbahn Brad – Criscior (Atelierele Centrale Criscior) werden seit geraumer Zeit Schmalspurwaggons fuer diverse europäische Schmalspurbahnen saniert bzw. gebaut. Am 05.07.2005 wurden zwei Waggons fuer den Waldviertler Schmalspurbahnverein (Strecke Alt Nagelberg – Heidenreichstein) fertiggestellt, welche auf eigener Achse vom Werk Criscior nach Brad überstellt wurden: C4i3349, welcher aus dem ehemaligen Beiwagen 49 der normalspurigen Wiener Lokalbahnen entstanden ist sowie der Waggon Ci3570, ein Neuaufbau des ehemaligen SKGLB-Waggons 570 mit Stahlkasten.
Für den Transport nach Österreich wurde eine interessante Variante gewählt: Die Fahrzeuge werden mit einem firmeneigenen Schmalspurtransportwaggon der …

125 Jahre Schmalspur Dampf Sachsen – Festveranstaltungen 2006

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Am 17. Oktober 1881 setzte sich der erste offizielle Zug auf Sachsens erster Schmalspurbahn von Wilkau nach Kirchberg mit viel Dampf in Bewegung. Mit 750 mm Spurweite war man in der Lage, abgelegene Landstriche auch bei schwierigen Geländeverhältnissen kostengünstig anzuschließen. Bis Mitte der 1920er Jahre entstanden in Sachsen insgesamt über 500 km schmalspurige Eisenbahnen, welche nicht unwesentlich an der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes beteiligt waren.
Einige dieser Bahnen liefen durch landschaftlich sehr reizvolle Gegenden, wie das Elbsandsteingebirge, das Erzgebirge, das Zittauer Gebirge oder das Dresdener Umland. Auf diesen Bahnen war der Reiseverkehr besonders stark und so ist es kein Wunder, dass die Bahnen teilweise bis in die heutige Zeit überlebt haben.
Auf dem Fichtelberg, im Lößnitzgrund, im Weißeritztal, im Zittauer Gebirge und im Döllnitztal lässt sich bis heute tagtäglicher Regelverkehr mit Dampflokomotiven erleben. Die Bahnanlagen sind für die Zukunft bestens gerüstet, die Bahnhofsgebäude erstrahlen im alten Glanz und mancherorts laden idyllische Einkehrmöglichkeiten die Besucher ein.
Zusätzlich gibt es in Sachsen eine ganze Reihe von Museumsbahnen, Schmalspurbahn-Museen und Schauanlagen, welche in mühevoller Arbeit von aktiven Vereinen betrieben und betreut werden. Hier werden historische Zeitzeugen in ihrer Originalität bewahrt, teilweise auch längst verloren gegangenes wieder erschaffen, denkt man nur an die Züge vor dem Steinbacher Wasserhaus. Im Zusammenspiel von öffentlichen und Museumsbahnen ist in den letzten Jahrzehnten ein Eisenbahnparadies entstanden, welches in Deutschland einmalig ist. Die Blicke eines kleinen Jungen, welcher von seinem Opa die Funktion einer zischenden Dampflok erklärt bekommt, kann die Faszination von 125 Jahren Schmalspur Dampf Sachsen wohl am besten erklären.
Am 7. Januar 2006 beginnen „125 Jahre Schmalspur Dampf Sachsen“ in angemessener Umgebung mit der Auftaktveranstaltung im Verkehrsmuseum Dresden. Mit Festreden, einer Pressekonferenz und einem kleinen Imbiss wird das Jubiläumsjahr vom Schirmherren, dem Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen Prof. Dr. Georg Milbradt, eröffnet. Verteilt über das Festjahr 2006 stehen unseren Gästen durch die Bündlung der Aktivitäten aller beteiligten Bahngesellschaften, Vereine und Museen bei insgesamt 125 Veranstaltungen die Türen offen.
Besondere Highlights bilden dabei unsere fünf Schmalspurbahn-Festivals. Das Erste wird vom 29.04. bis 01.05.2006 im einstigen Mügelner Schmalspurnetz stattfinden. Zwischen den Veranstaltungsorten Oschatz, Mügeln und Glossen werden IV K-geführte Dampfsonderzüge verkehren.
Das zweite Schmalspurbahn-Festival lockt vom 07. bis 09.07.2006 Schmalspur-Fans und Familien nach Radebeul Ost und Moritzburg. Neben den Dampfplanzügen der Lößnitzgrundbahn werden die Traditionszüge des Traditionsbahn Radebeul e.V. verkehren. Neben der Präsentation sächsischer
Schmalspurbahnvereine, Bahngesellschaften und Museen in Radebeul Ost, bietet dieses Fest außerdem an beiden Veranstaltungsorten ein buntes Programm für Familie.
Vom 11. bis 13.08.2006 laden die Zittauer Schmalspurbahnen zum dritten Schmalspurbahn-Festival nach Zittau, Bertsdorf, Oybin, Jonsdorf und Seifhennersdorf ein. Zusätzlich zu den Dampf geführten Planzügen wird ein Museumszug verkehren. Eine Modellbahnausstellung und historische Pendelbusse zwischen den Veranstaltungsorten runden das Angebot ab.
Unser viertes Schmalspurbahn-Festival wird vom 01. bis 03.09.2006 auf der Fichtelbergbahn, der Preßnitztalbahn und im Sächsischen Schmalspurbahn-Museum Rittersgrün gefeiert. Zusätzlich zu den Planzügen der Fichtelbergbahn werden Museumszüge auf beiden Bahnen verkehren. Das Sächsische Schmalspurbahn-Museum lockt große und kleine Modelleisenbahner mit einer Modellbahnausstellung nach Oberrittersgrün. Verbunden werden die Veranstaltungsorte mit einem historischen Buspendel. Als krönenden Abschluss unserer Schmalspurbahn-Festivals wird das Fünfte auf der Jubiläumsstrecke Wilkau/Haßlau – Kirchberg – Carlsfeld stattfinden. Fast auf den Tag genau wird das 125-jährige Jubiläum der Sächsischen Schmalspurbahnen auf der Eröffnungsstrecke gefeiert.
Vom 20. bis 22.10.2006 begehen die Westsächsischen Eisenbahnen und die Museumsbahn Schönheide mit Bahnhofsfesten, IV K geführte Museumszügen und einer Gedenksteinenthüllung in Kirchberg dieses denkwürdige Fest. Bei allen Schmalspurbahn-Festivals im Jubiläumsjahr werden verschiedene Fachforen zum Gedankenaustausch und angeregten Diskussionen einladen. Auch für die Freunde historischer Filmdokumente bieten die Filmnächte im Rahmen der Festivals die Möglichkeit in Erinnerungen zu schwelgen.
Über die Highlights des Jubiläumsjahres und die Geschichte aller Bahnen wird mit Unterstützung unseres gemeinsamen Medienpartners eine Sonderbroschüre Anfang 2006 und eine DVD Anfang 2007 berichten (Ingo Neidhardt, Redaktionsleitung „125 Jahre“, 06.08.05).

Brohltal-Schmalspureisenbahn: Fahrten mit dem Vulkan-Express

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In den Sommermonaten immer Freitags um 14.10 Uhr fuhr in den 1970er Jahren ein Personenzug der Brohltalbahn bis hinauf in die Höhen der Eifel. Eigens für diese Fahrten wurde damals der einzige noch vorhandene Personenwagen der Bahn, der VB 50, der seither als „Vulkan-Express“ bekannt ist, wieder hergerichtet. Das Fahrzeug, mittlerweile arg strapaziert von über 70 Jahren aktivem Dienst, wurde in den letzten Jahren grundüberholt und im letzten Jahr in alter Frische wieder in Dienst gestellt. Seither wird mit dem VB 50 nur zu besonderen Anlässen gefahren.
Als eine Art „Schnupperfahrten“ greift die Brohltalbahn die Tradtion der Freitagsfahrten mit dem nunmehr „klassischen“ Vulkan-Express in diesem Jahr erstmals auf. Exakt wie damals startet Freitags-Nachmittags, in den Monaten August und September, um 14.10 Uhr der VB 50 als der „Vulkan-Express“ seine Fahrt hinauf in die Eifel. Zugfahrzeug wird eine der Dieselloks D1 bis D3 sein. Gegebenfalls wird die Garnitur durch den offenen Sommerwagen, der damals als zweites Personenfahrzeug dem Zug begestellt wurde, ergänzt. Somit kann man an den wenigen Freitagen, in der rein grün-beige farbenen Garnitur, ganz klassisch durch das Brohltal fahren.
Für Fotofreunde dürfte der Freitag ohnehin ein Geheimtip sein. Dem planmäßigen 09.30 Uhr-Personenzug wird oftmals ein bis zwei Containertragwagen beigestellt. Damit bieten sich dem Brohltalbahnfreund ein Schmalspur-PmG und der klassische Vulkan-Express an einem Tag. Besonders würden sich die Mitglieder der Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn e. V. natürlich über den Erwerb einer Fahrkarte freuen, womit Fotofreunde, vielleicht zumindet auf eine Teilstrecke, in den Genuss der gemütlichen dritten Klasse des VB 50 kommen (Stefan Raab, Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn e. V., 03.08.05).

Schweiz: Internationales Dampfzugspektakel in Le Châtelard

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Noch bis zum 7. August findet in Le Châtelard (VS) (Strecke Martigny – Chamonix) am Montblanc-Massiv Hochgebirgsdampf auf 60 cm Spur statt. Am 01.08.05 waren folgende Dampfloks im Einsatz:
– Lok 3 der Stumpfwaldbahn Ramsen e.V. (Andreas Scholz 1995/07), die
– Dampflok von Manfred Schaible’s Gartenbahn (MSGB, Manfred Schaible 2001) und eine
Lok aus Spanien (Märkische Lokomotivfabrik Max Orenstein No. 173/1896), wohl die …

Berliner Parkeisenbahn: Mit Volldampf in den Spätsommer

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Mit besonderen Aktionen lockt die von Kindern betriebene Berliner Parkeisenbahn im Freizeit- und Erholungszentrum Wuhlheide im Spätsommer ihre Besucher.
Am 28. August von 11.00 bis 17.30 Uhr ist Bärchentag. Kinder bis 14 Jahre, die ihren Lieblingsbär mitbringen und am Fahrkartenschalter vorzeigen, dürfen an diesem Tag kostenlos in den Zügen der Berliner Parkeisenbahn kreuz und quer durch das Freizeit- und Erholungszentrum Wuhlheide fahren, Vorraussetzung hierbei ist aber, dass sie von mindestens einem zahlenden Erwachsenen begleitet werden.
Die Eisenbahnfreunde kommen am 10. September von 12.00 bis 18.00 Uhr beim Fantag auf ihre Kosten. Mehrere mit Dampf- und Dieselloks bespannte Züge drehen in dichtem Takt ihre Runden. Im Betriebswerk werden Führerstands- und Draisinefahrten sowie eine kleine Fahrzeugausstellung geboten. Im Bf. Eichgestell laden ein Videokino und die Familien-Spielstation zum Schauen und Mitmachen ein. Außerdem startet von dort um 12.30 Uhr und 15.00 Uhr eine Führung, bei der Bahnhöfe und Stellwerke besichtigt werden können.
Zur Lichterfahrt wird am 17. September geladen. Der von einer Diesellok gezogene Sonderzug startet um 19.15 Uhr vom Hauptbahnhof der kleinen Bahn und legt unterwegs zahlreiche Zwischenstopps, bei denen Überraschungen warten, ein. Natürlich steht auch ein Laternenumzug auf dem Programm. Wegen der begrenzten Plätze ist eine telefonischen Kartenvorbestellung bis zum 10. September unter der Rufnummer (030) 53 89 26-0 erforderlich (Pressemeldung Berliner Parkeisenbahn, 02.08.05).