Der „Kleine Adler“ fährt bald wieder, aus Nürnberger Zeitung

http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/nuernberg-region/der-kleine-adler-fahrt-bald-wieder-1.1902653 Nürnberg – Die Kleinbahn „Adler“ hat im Tiergarten zwei Probefahrten absolviert. „Es sind nur noch ein paar kleine Reparaturen an den Schienen zu erledigen“, sagt der stellvertretende Tiergartenchef Helmut Mägdefrau. Er geht davon aus, dass die Bahn zu Beginn der Osterferien in Betrieb gehen kann. Laut Mägdefrau laufen Verhandlungen mit einem neuen Pächter, der den Betrieb des „Kleinen Adler“ übernehmen soll. Der andere Pächter, der bereits einen Vertrag mit dem Tiergarten geschlossen hatte, musste aus persönlichen Gründen kurzfristig zurücktreten. Der „Kleine Adler“ – ein Nachbau der ersten deutschen Eisenbahn im Maßstab …

Fürstenfeldbruck – Feldbahnen: die Traktoren der Schiene, aus Merkur online

http://www.merkur-online.de/regionen/ffb/
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Fürstenfeldbruck – Seit 25 Jahren besteht das Feldbahn-Museum des Modelleisenbahnclubs am Bahnhof. Am Wochenende wird das Jubiläum mit einer Ausstellung gefeiert.
Die kleinen Bahnen habe aber immer noch mit Vorurteilen zu kämpfen, wie der Vereinsvorsitzende Heinz-Dietmar Ebert zu berichten weiß: ,,Viele sagen, dass sei eine Kinder-Eisenbahn.“ Dass dem nicht so ist, davon können sich die Brucker nun bei einer Ausstellung anlässlich des Jubiläums am 27. April, von 10 bis 17 Uhr, vor Ort überzeugen.
Feldbahnen sind mitnichten ein Spielzeug, sondern wurden als …

Zugspitzbahn kommt nach München, aus br-online.de

http://www.br-online.de/bayern/wege-und-ziele/
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Seit mehr als 75 Jahren fährt die Zahnradbahn auf Deutschlands höchsten Gipfel. Zwei historische Loks dieser Linie treten jetzt eine besondere Reise an: Per Tieflader werden sie ins Verkehrsmuseum nach München transportiert.
Zwölf Kilometer insgesamt, 4.453 Meter durch den Fels – immer wieder bergauf und bergab: Diesen beschwerlichen Weg müssen die beiden historischen Lokomotiven der Zugspitzbahn jetzt nicht mehr bewältigen. Per Tieflader werden sie nach München „chauffiert“ und dort dürfen sie ihren verdienten Ruhestand genießen. Langweilig wird ihnen dabei aber sicher nicht, zahlreiche Eisenbahnliebhaber werden sie im Verkehrszentrum auf der Theresienhöhe, einem Ableger des Deutschen Museums, bestimmt besuchen.

Erst Jubiläum, dann Fußball-Präsentation
Im Jahr 2005 feierte die Bayerische Zugspitzbahn ihren …

Zwei Jubiläen am Chiemsee, aus Traunsteiner Tageblatt

http://www.traunsteiner-tagblatt.de/includes/
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Doppeljubiläum am Chiemsee: Die Chiemsee-Bahn in Prien ist seit 120 Jahren unter Dampf, der Chiemsee-Raddampfer »Ludwig Fessler« fährt seit 80 Jahren auf dem »Bayerischen Meer«.

Mit 120 Jahren noch sehr rüstig und außerdem weltbekannt ist die Chiemsee-Bahn die zwischen dem Bahnhof in Prien und dem Chiemseehafen Stock verkehrt. Diese Schmalspurbahn ist seit 9. Juli 1887 in Betrieb, sie zählt zu den ältesten dampfbetriebenen Bahnen Europas. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 15 km/h. Nach dem Tod von König Ludwig II. im Jahr 1886 wurde die bisher für die Öffentlichkeit nicht zugängliche Herreninsel mit dem Prunkschloss zur allgemeinen Besichtigung freigegeben. Das Interesse war groß und es löste eine wahre Besucherwelle aus. Doch es bestand das Problem, wie man die Besuchermassen zur Herreninsel bringen sollte. Einen nennenswerten Fremdenverkehr gab es noch nicht. Die Chiemseeflotte bestand aus einem einzigen Dampfer, der bereits im Jahre …

Zugspitzbahn: Schwarze Zahlen bleiben Träumerei

http://www.merkur-online.de/regionen/garmisch/
art2804,770736.html?fCMS=0b1e8da9da516c4600d4aeec565d07c5

Vorstands-Duo rechnet auch für die nächsten Jahre mit Defiziten
Garmisch-Partenkirchen – Nach wie vor gilt die Bayerische Zugspitzbahn als größtes Sorgenkind der Marktgemeinde. Zwar hat die BZB, fast zu 100 Prozent in kommunalem Besitz, in den vergangenen Jahren beachtliche Sanierungserfolge erzielt. So schrumpfte das Minus in den Jahresbilanzen von sechs Millionen Euro auf heuer vermutlich 700 000 bis eine Million. Doch schwarze Zahlen bleiben auch künftig Träumerei – jedenfalls unter den aktuellen betriebswirtschaftlichen Rahmenbedingungen. In einem Tagblatt-Gespräch erkären die BZB-Chefs Peter Huber und Wotan Lichtmeß das finanzielle Dilemma und werben für Solidarität mit dem traditionsreichen Bergbahnunternehmen: „Der Ort muss sich zur BZB bekennen.“
Die Zukunftsprognose : „Ein realistisches Ziel wäre es, in guten Jahren unter einem Defizit von 500 000 Euro zu bleiben und in schlechten Jahren unter einer Million“, sagt Lichtmeß, der sich nach dem Rauswurf von Ulrich Reinhardt erneut als Interims-Vorstand um die Finanzen kümmert.
Die Begründung für das Dauer-Minus: Die Zugspitzbahn steckt in der Schuldenfalle. Sie zahlt jährlich über zwei Millionen Euro an Zinsen sowie Leasingraten für Anlagen, die die Gemeindewerke vorfinanziert haben. Insbesondere die Banken verdienen mit der BZB gutes Geld. Sie beurteilen das Unternehmen gerne als Risikobetrieb und verlangen hohe Zinssätze – und das, obwohl sie wissen, das hinter der BZB die solvente Gemeinde steht. „Umschuldungen sind aus vertraglichen Gründen nur in kleinen Schritten möglich“, bedauert Lichtmeß. Zur Entlastung betreibt die BZB mit den Gemeindewerken ein gemeinsames „Cashmanagement“ – dadurch muss die Zugspitzbahn Tagesgeld nicht zu schlechten Konditionen von den Banken aufnehmen.
Die Alternativen : Denkbar wäre eine erneute Eigenkapitalaufstockung, die Technik-Chef Huber bereits vor dem Bau der Hausbergbahn gefordert hatte. „Aber dafür ist bei der Gemeinde kein Geld da“, weiß Lichtmeß. „Deshalb müssen wir strikt an unserem Sparkurs festhalten“, sagt Huber. Wobei diesem Grenzen gesetzt sind. So komme ein weiterer Personalabbau nicht in Frage, betonen beide BZB-Chefs. Schließlich sei die Zahl der Mitarbeiter bereits von 315 auf 260 gesenkt worden. „ Wir sind ein Dienstleistungsunternehmen, da können wir keine weiteren Stellen mehr streichen“, sagt Lichtmeß. Auch die Stilllegung weiterer Lifte sei nicht vermittelbar.
Die Verkaufs-Debatte : Lichtmeß warnt vor einem Verkauf unter Wert. Schließlich müsste ein potenzieller Investor ja auch die alten Schulden aus der Fusion mit der Wankbahn-AG übernehmen. Außerdem bestehe die Gefahr, so Huber, dass sich ein neuer Besitzer lediglich für die wirtschaftlich lukrativen Gebiete interessiere – also vor allem für die Zugspitze. Eine engere Zusammenarbeit mit Partnern, etwa der Familie Dengg von der Tiroler Zugspitzbahn, sei allerdings vorstellbar, betonen die beiden Vorstände.
Der Kosten-Vergleich : Defizite sind nie schön. Aber andere kommunale Einrichtungen fahren auch Miese ein. „Das Alpspitz-Bad macht jährlich eine Million Euro Verlust – bei 180 000 Besuchern“, weiß Huber. Dagegen zähle die BZB eine Million Gäste. „Ohne die Zugspitzbahn wäre der Tourismus-Ort tot. Das sollten nicht nur Gemeinderäte, sondern auch Vermieter und Hoteliers bedenken.“

Nürnberg: Zoo: Kleinbahn „Adler“ nicht gefährdet, aus Mittelbayerische Zeitung

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SID_73c95678ae937dfd1170d2dcca7eee1f/
nachrichten/region/neumarkt/
meldung.shtml?rubrik=mz&id=79404

Attraktion soll zusätzliche Station erhalten /Bis Spatenstich für Laguneprojekt fährt Zug wieder

NÜRNBERG (mz). Der Betrieb der Kleinbahn „Adler“ im Tiergarten Nürnberg ist durch den Bau der Delphinlagune nicht gefährdet. Die Attraktion soll bis zum Spatenstich für das Lagune-Projekt fahren, erklärte der Leitende Direktor Dr. Dag Encke.
„Die seit 1964 im Sommerhalbjahr betriebene Kleinbahn ,Adler‘ war in allen Planentwürfen zur Lagune enthalten“, so Encke. Parallel zur Planung der Lagune überlege der Tiergarten, wie die neue Trasse verlaufen solle. Für Encke gehört der kleine Adler zur Nürnberger Tradition und ist eine beliebte Attraktion. Zur Station „Kinderzoo“ soll eine Station „Waldschänke“ hinzukommen. Neben Familien mit Kindern sollen Senioren und Gehbehinderte in Zukunft …

LOK Report: Zugspitzbahn: Neue Triebwagen nehmen Gestalt an

http://www.lok-report.de/

Nach über drei Jahren Planungszeitraum kann im Werk der Firma Stadler (Hersteller von Schienenspezialfahrzeugen) in Bussnang, Schweiz, schon der erste von vier neuen Triebwagen im Rohzustand bewundert werden. Vor zwei Jahren wurde der Auftrag erteilt und seitdem sitzen die Konstrukteure und Entwickler an den konkreten Entwürfen für den Neuzuwachs.
Bei der Konstruktion wurden höchste Sicherheitsmaßstäbe angelegt. Somit werden sie die sichersten Fahrzeuge auf Schienen sein und unter anderm den heute geforderten Standard bei Brandschutz bei weitem übererfüllen.
Die Karosserien sind bereits fertiggestellt und lackiert. Zur Zeit werden die Fenster und Türsysteme sowie die Antriebsanlage eingebaut. Im Juli 2006 soll der erste neue Triebwagen in Betrieb gehen. Bis zum Beginn der Wintersaison 2006/07 werden dann die drei weiteren, baugleichen Züge folgen (Pressemeldung Zugspitzbahn, 02.12.05).

75 Jahre Zugspitzbahn

http://www.lok-report.de/

Sie schlugen anno 1928 ihre Lager direkt am Berg auf. Provisorische Holzhütten, die nur notdürftig vor Stürmen und eisiger Kälte schützten. Hier oben arbeiteten mehrere Hundert Männer monatelang bis zur Erschöpfung an einem der ehrgeizigsten Projekte der damaligen Zeit. Der Bau des 4453 Meter langen Tunnels vom Riffelriß zum Schneefernerhaus galt als technische und logistische Herausforderung der insgesamt zwölf Kilometer langen Zahnradstrecke, die von Garmisch-Partenkirchen auf Deutschlands höchsten Berg führt.
Während die Reibungsbahn zwischen Garmisch-Partenkirchen und Eibsee rasch und ohne größere Probleme fertig gestellt werden konnte, war die dort anschließende Zahnradbahn eine Herausforderung für alle Beteiligten. Um Zeit zu sparen, begann der Bau des Tunnels von der Station Riffelriß bis zum Schneefernerhaus mit einem Höhenunterschied von 1010 Metern an fünf Stellen gleichzeitig. Die Berechnungen stimmten, die einzelnen Röhren trafen sich. Doch extreme Witterungsbedingungen, …

Zugspitzbahn: Seit über 50 Jahren ein Gipfelstürmer

http://www.az-badkreuznach.de/reise/objekt.php3?artikel_id=1945363

Der Triebwagen der Zugspitzbahn bringt die Fahrgäste seit 1954 auf Deutschlands höchsten Berg
Vom 25.06.2005

Er ist inzwischen 50000 Mal die Zugspitze rauf und runter, hat dabei insgesamt zwei Millionen Fahrgäste befördert und 696000 Kilometer zurückgelegt. Anno 1954 kaufte die Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG ihren ersten Triebwagen und setzte ihn auf der prominenten Strecke ein, die von Garmisch-Partenkirchen zu Deutschlands höchstem Berg führt. Seit nunmehr 50 Jahren krallt sich der treue Gipfelstürmer, der eine Höhendifferenz von fast 2300 Metern zu überwinden hat, unermüdlich über die Zahnradbahn den Berg hinauf – von der Haltestelle Grainau bis nach oben braucht er eine Stunde.
Der Pionier unter den Triebwagen präsentiert sich nach wie vor im klassischen Mittelblau-cremeweiß und ist inzwischen zum Markenzeichen für die Region geworden. Er hat vier Antriebsmotoren mit je 114 Kilowatt Leistung, wiegt leer 23 Tonnen, bietet 84 Fahrgästen Platz und kann noch einmal einen Personenwagen oder Material bis zu 13,5 Tonnen Gewicht vor sich herschieben. Wer sich mit ihm auf die Reise begibt, sitzt wie einst auf gepolsterten …