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Die #Naturschutzbehörde stimmt überraschend einer #Museumsbahn in #Glindower Alpen zu. Die #Feldbahnfreunde bleiben vorsichtig – denn es stehen noch Gespräche mit der #Bahnaufsicht bevor.
Werder (Havel) – Mit der Feldbahn in die Glindower Alpen: Die Untere Naturschutzbehörde hat überraschend die Genehmigung für eine knapp 800 Meter lange Museumsbahn erteilt, die von der Ziegelmanufaktur Glindow ins Naturschutzgebiet fahren soll. Auf der Abraumhalde der Tongewinnung hat sich eine für Brandenburg besondere, subalpine Schluchtenlandschaft entwickelt. Technik- und Bahnfreunde kämpfen unter dem Dach des Ziegeleimuseums seit 20 Jahren in einer Feldbahngruppe darum, mit einem kleinen Bahnbetrieb an die Geschichte dieses Eckchens zu erinnern.
Die Feldbahngruppe hat sich darauf berufen, dass man eine Strecke nutzen will, auf der noch in DDR-Zeiten Lorenbahnen den Ton in die Glindower Ziegelei transportiert hatten. Die Schienen sind zwar weg, die Schienenrechte waren aber nie aufgehoben worden. Doch als man vor einigen Jahren mit dem Gleisbau loslegte, gab es einen Baustopp der Naturschutzbehörde in Bad Belzig. Den Feldbahnfreunden fehlte die Schlagkraft für einen langen Rechtsstreit. Bei einem Termin am Potsdamer Verwaltungsgericht sagte man vor zweieinhalb Jahren deshalb zu, nicht weiterzubauen, bis die Naturschutzbehörde umgestimmt ist, erinnert sich Peter Schwoch, der von Anfang an dabei ist und die Feldbahnpläne schon fast aufgegeben hatte.
Hinter den Kulissen wirbelte Kreistagsabgeordneter Hermann Bobka
Dabei hatten fast alle Behörden zugestimmt, liegt sogar eine Baugenehmigung beim Landesamt für Verkehr vor – die unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die …