Pressemeldung: FKBG: Malente – Lütjenburg, aus LOK Report

http://www.lok-report.de/

„Eine Strecke, zwei Betreiber und drei Schienen“, so hat ein Redakteur der „Nordlichter-Depesche“ die Strecke Malente – Lütjenburg treffend beschrieben. Während die Draisinen bereits verkehren, kommt auch die „dritte Schiene“ langsam in Fahrt.
Am 21.04.06 ist unsere Lok OMZ 122 F von Hamburg – Finkenwerder (Oekotech) nach Malente transportiert worden. Sie hatte dort …

Kanzacher Lok fährt künftig auf Rügen, aus Schwäbische Zeitung

http://www.szon.de/lokales/biberach/
region/200604190072.html

BIBERACH – Das Landesdenkmalamt will die Öchsle-Schmalspurbahn unter Denkmalschutz stellen. Dagegen hat die „Öchsle GmbH“ mit Sitz in Bad Schussenried – der frühere Betreiber der Schmalspurbahn – vor dem Verwaltungsgericht Sigmaringen Teilanfechtungsklage erhoben. Denn die in Kanzach stehende Lok soll künftig auf der Insel Rügen …

Killesberg Kleinbahn e. V.: Saisoneröffnung, aus LOK Report

http://www.lok-report.de/

Das Regenwetter machte der Mannschaft um Lokführer Ronny Rüchel in den vergangenen Tagen noch mächtig zu schaffen. Seit Mitte der Woche war aber alles klar. Der TÜV hat grünes Licht für den Betrieb von “Springerle” & Co gegeben.
Wenn in Kürze lautes Zischen im Höhenpark zu hören ist und Rauchzeichen über dem Killesberg aufsteigen, ist dies nicht nur für die Bewohner des Stuttgarter Nordens ein Signal, das keine Zweifel aufkommen lässt: Die Killesberg-Kleinbahn eröffnet ihre 56. Saison. Am Karfreitag, 14. April, ging es los und bis einschließlich Dienstag, 3. Oktober, wird im Park mächtig Dampf gemacht. Falls es wieder einmal einen “Goldenen Oktober” geben sollte, verlängert sich die Kleinbahnsaison automatisch um weitere 14 Tage. Zum letzten Mal übrigens unter der Aufsicht der Messe Stuttgart. Am 1. Januar 2007 gehen die Liliput-Lokomotiven samt Depot und Gleiskörper in die Obhut des Garten- und Friedhofsamts der Landeshauptstadt Stuttgart über, das dann auch für die Pflege des Höhenparks Killesberg zuständig ist.
Im vergangenen Jahr ließen sich nach Auskunft von Gerald Bartl, Chef der Technikabteilung bei der Stuttgarter Messe, rund 82.000 Passagiere (2005: 84.000) auf dem 2,3 Kilometer langen Rundkurs durch den Höhenpark chauffieren. Angesichts des sehr durchwachsenen Sommerwetters eine ordentliche Anzahl, jedoch 8000 weniger als im Jahrhundertsommer 2003. In diesem Jahr strebt man 85.000 Passagiere an, falls Petrus mitspielt.
Und diese Zahl kann dank des im Vorjahr eingeführten neuen Fahrkartenangebots, das großzügige Rabatte gewährt, durchaus erreicht werden. Neben den bisherigen Einzelfahrscheinen (alle Preise übrigens wie im Vorjahr) für Erwachsene (2,60 €), Begünstigte (2,10 €) und Kinder ab drei Jahren (1,50 €) gibt es jetzt 5-er Fahrkarten zu 11 € (Erwachsene), 9 € (Begünstigte) sowie 6,50 € für Kinder. Zudem sparen Kinder zusätzlich Geld, wenn sie sich eine 10-er-Karte für die Kleinbahn besorgen; diese ist für 13 € zu haben. Das neue Angebot entspricht einer Ersparnis von rund 15 Prozent gegenüber des bisherigen Kartensystems und hat sich auf Anhieb bewährt. Für eine Schutzgebühr von 40 Cent kann man zudem eine kleine farbige Broschüre über die Kleinbahn erstehen.
Den Winter hat die Mannschaft um Lokführer Ronny Rüchel dazu genutzt, die vier denkmalgeschützten Museumsbahnen zu überprüfen und die Fahrwerke auf Vordermann zu bringen. “Die Kessel der Dampfloks mussten diesmal nicht zur Generalinspektion ins thüringische Meiningen geschickt werden”, berichtet Rüchel, “dafür haben wir die Dampflok ,Tazzelwurm’ einer kompletten Fahrwerksrevision unterzogen.” Während die Dampfloks “Springerle” und “Tazzelwurm”, beide Baujahr 1950, auf dem Sprung in die neue Saison sind, muss die Diesel-Lok und Jahrgangs-Kollege “Blitzschwoab” noch pausieren. Deren Motor wird gerade generalüberholt und komplett durchgecheckt, zudem müssen die Getriebelager neu ausgerichtet werden. “Wir werden voraussichtlich Ende Mai damit fertig sein”, sagt Rüchel, “dann wird der ‚ Blitzschwoab’ ab Juni wieder auf Kurs gehen.”
Die zweite Diesel-Lok, der “Schwoabapfeil”, hat im Vorjahr ein neues Achsgetriebe bekommen. Schuld war eine Entgleisung im Juni 2005, bei der niemand zu Schaden gekommen war. Lediglich eine Weiche musste erneuert werden. Für die Saison 2006 ist der “Schwoabapfeil” jedenfalls bestens gerüstet; er ist wie die beiden Dampfloks frisch lackiert worden.
Damit die Kessel (Fassungsvermögen 700 Liter plus Tender mit 1000 Liter) zur Schonung mit “weichem” Wasser aufgefüllt werden können, war 2002 eine feste Wasseraufbereitungsanlage im Depot installiert worden. Zudem verfügt Rüchel über eine mobile Anlage, die in einem Transportwagen zum Kleinbahnhof gefahren wird. Diese “Sauerstoff-Impfanlage” hat sich bestens bewährt, “wir haben bei den Wartungsarbeiten im Winter deutlich weniger Korrosion an und in den Kesseln festgestellt”.
Zum Saisonauftakt am kommenden Freitag stehen somit drei der vier Kleinbahnen zur Verfügung. Unter der Woche und (falls nötig) sonntags sind die robusten Dieselloks “Blitzschwoab” (Baujahr 1950) und “Schwoabapfeil” (Baujahr 1992, erst ab Juni) im Einsatz, während die beiden jetzt 56-jährigen Dampfeisenbahnen am Wochenende und an Feiertagen im Killesberg-Park ihre Runden drehen.
Die Kleinbahnen sind übrigens filmreif: Die Arbeit der Monteure in der Werkstatt, die TÜV-Abnahme der Züge und 14 Wagen sowie der Fahrbetrieb im Sommer wurde auf vielfachen Wunsch aufgenommen und ist als DVD oder Video erhältlich. Die DVD / Kassette für Kleinbahn-Liebhaber wurde technisch überarbeitet und wird ohne Anspruch auf Hollywood-Qualität (Preis zehn Euro plus Porto/Versand) über den Förderverein der Kleinbahn zum Beispiel bei der Modellbahn-Messe im Herbst vertrieben. Sie kann auf der privaten Homepage von Kleinbahn-Liebhaber Torsten Brecht (www.killesberg-kleinbahn.de ) oder direkt bei der Lok-Besatzung angefordert werden. Brandneu sind zudem Postkarten, teilweise mit Sonderstempel versehen, die alle vier Loks im Einsatz zeigen und ebenfalls über den Förderverein bzw. Torsten Brecht erworben werden können.
Der Förderverein um die Vorstandsmitglieder Bernd Nusch und Uwe Brodbeck hatte vor vier Jahren einen der Personenwagen behindertengerecht umbauen lassen, damit auch Rollstuhlfahrer das Panorama des Parks vom fahrenden Zug aus genießen können. Laut Rüchel wurde der umgebaute Wagen gut angenommen – “etwa 80 bis 100 Rollstuhlfahrer waren in der vergangenen Saison mit an Bord” – und hatte viel Lob erhalten. Ob ein zweiter behindertengerechter Wagen vom Förderverein angeschafft wird, ist derzeit noch offen. Dagegen fällt die vom Förderverein gesponserte Dienstkleidung der Zugführer sofort ins Auge. Individual-look und Blaumann sind out, seit 2005 tritt das Team um Ronny Rüchel einheitlich in schwarzen Latzhosen, schwarzen T-Shirts und schwarzen Jacken oder Westen auf, passend zu ihrem Fahrzeugpark.
Die vier Killesberg-Lokomotiven fahren wie folgt: Mittwochs, sonntags und feiertags von 10 bis 18 Uhr, an allen anderen Tagen von 13 bis 18 Uhr. In den Sommerferien (3. August bis 16. September) sind “Tazzelwurm & Co.” täglich von 10 bis 18 Uhr im Schieneneinsatz. Die Abfahrtszeiten richten sich jeweils nach dem Passagieraufkommen am Kleinbahnhof, so dass man auch Wartezeiten in Kauf nehmen muss. Bei schlechter Witterung und nassen Gleisen haben die vier Lokomotiven Fahrverbot und müssen im Depot bleiben (Pressemeldung Freunde und Förderer der Killesberg Kleinbahn e. V., 18.04.06).

Winter hat Gleisbau verzögert, aus Tageblatt

http://www.tageblatt.de/db/main.cfm?DID=660446

Deutsches Feld und Kleinbahnmuseum Deinste startete am Oster-Wochenende in die neue Saison
Deinste (kor). Das Deutsche Feld und Kleinbahnmuseum in Dienste musste über Ostern während der Eröffnung der neuen Fahrsaison ein wenig Dampf ablassen. Da die Dampflokomotive des Tüv zurzeit repariert wird, zogen Dieselloks die Waggons der Schmalspurbahn über die Gleise.

Die Mitglieder des Kleinbahnvereins stehen auch ohne Dampflokomotive mächtig unter Druck. Der Ausbau der neuen Schienenstrecke in die Deinster Feldmark hinein hat sich durch den frostigen Winter und durch die feuchte Witterung weiter verzögert. Um 800 Meter soll der Schienenstrang vom derzeitigen Museumsschuppen in Lütjenkamp verlängert werden. „Geschafft haben wird erst rund 200 Meter“, teilte Vorsitzender Volker Hollander mit. Und es gibt weitere Hindernisse. Zurzeit sind die aktiven Gleisbauer dabei, Beregnungsschächte zu verlegen. Denn die Schienen können nicht einfach darüber verlegt werden.
Froh ist Hollander über die Unterstützung des Bildungswerks der …

Zweiter B-Kuppler bei RüKB, aus Eisenbahn-Kurier

http://www.eisenbahn-kurier.de/

(AM) Seit 12. April befindet sich ein neuer B-Kuppler auf den Gleisen der RüKB. An diesem Tag wurde die in den vergangenen Monaten in Rumänien äußerlich der Dampflok 99 4603 angepasste zweiachsige Baulok (Henschel 1935/22619) – siehe „Kurzmeldungen“ im EK 9/2005, Seite 26 – in Putbus aufgegleist. Der bereits seit September 2005 in Putbus befindliche „Stainz-Nachbau“ erhielt wenige Tage zuvor Messingschilder mit der Nummer „99 4604“. Die Messingziffer-Nummernschilder „99 4603“ trägt nunmehr die Henschelllok von 1935. Es ist angestrebt, beide B-Kuppler auf den Gleisen der RüKB zuzulassen.
Die neue „99 4603“ stand bis 2001 nach ihrer Baulokzeit viele Jahre auf einem Münchner Spielplatz, danach an der niederösterreichischen Höllentalbahn. Hier hat sie im vorigen Jahr der neue Eigentümer der RüKB erworben und in Rumänien …

Patenschaft für ein Pollo-Schienenstück möglich, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
10685927/61469/

Trasse der Siemens-Werkbahn wird abgebaut und in der Prignitz verlegt / Noch 64 Meter Schiene fehlen zum Lückenschluss

CLAUDIA BIHLER

BERLIN/LINDENBERG In südlicher Richtung dampfen Kühltürme, verfolgt man aber zwischen der Berliner Nonnendamm-Allee und dem Saatwinkler Damm die Trasse in die andere Richtung, dann trifft der Schienenstrang dort fast unmittelbar auf den Hohenzollernkanal. Noch führen auf dem alten Anschlussgleis der Siemens-Werkbahn die Anwohner aus den umliegenden Wohnblocks ihre Hunde Gassi, doch bald schon werden die Schienen hier beseitigt sein. Ein Teil davon soll bald auf der Trasse der Prignitzer Kleinbahn Pollo verbaut sein. Romeo Schein, der Betriebsleiter des Pollos, konnte nämlich mit dem Berliner Großunternehmen vereinbaren: Der Pollo übernimmt den Abbau der Trasse und erhält dafür das Material: 400 Meter Schiene, 1000 Schwellen und diverses Kleinzeug fallen bei der Aktion ab. Den Rest der Schienen erhält ein befreundetes Unternehmen als Gegenleistung dafür, dass es nicht nur Baugerät zur Verfügung stellt, sondern auch für den Transport des Materials in die Prignitz sorgt. Derzeit arbeiten 25 MAE-Kräfte beim Verein der Lindenberger Kleinbahnfreunde. Sie verlegen bereits vorhandene Schienen, haben den funkelnagelneuen „Linden-Bahnhof“ hergerichtet und sorgen auch für den Museumsbetrieb des Kleinbahnmuseums in Lindenberg. Demnächst also werden sie noch mehr zu tun bekommen.
Als vor einiger Zeit der Bahnhof Vettin eröffnet wurde, da fehlten …

SPIEGEL ONLINE: 10.000 Liter Wasser bis zum Brocken-Gipfel

http://www.spiegel.de/reise/kurztrip/0,1518,409720,00.html

Wilder Robert, Rasender Roland oder Lößnitzdackel verrichten seit über 100 Jahren schnaufend ihren Dienst. Manche der historischen Dampflokomotiven auf Schmalspurgleisen zuckeln noch nach regulären Fahrplänen über Berg und Tal.

Dresden/Binz – Klimatisierte Abteile sind genauso wenig vorhanden wie Steckdosen für den Laptop. Die Sitze lassen sich in der Regel nicht als besonders bequem bezeichnen, und auch bei der sonstigen Ausstattung sucht man modernen Reisekomfort des 21. Jahrhunderts vergeblich. Doch die deutschen Schmalspurbahnen bieten dafür Eisenbahnromantik und Bahnerlebnis pur. Häufig ziehen historische Dampfrösser die in gemächlichem Tempo verkehrenden Züge.
Die große Zeit der Schmalspurbahnen fand in den letzten beiden Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts statt. Mit ihnen sollten auch entlegene Gegenden Gleisanschluss für den Personen- und Warenverkehr erhalten. Der engere Schienenstrang war im Bau einfacher und billiger als die Normalspur von 1435 Millimetern. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Netze aber nach und nach …

Eisenbahn-Kurier: Lok „Jacobi“ wieder unter Dampf

http://www.eisenbahn-kurier.de/

(AM) Die vom Frankfurter Feldbahnmuseum (FFM) als Lok 14 „Jacobi“ geführte ehemalige MSPB-Lok 1 (C1´n2t, Jung 1906/989, DR 99 3351) stand am 25. März erstmals seit fast 40 Jahren wieder unter Dampf. Sie absolvierte in Frankfurt (M) erste Fahrversuche mit Erfolg. Noch in diesem Jahr soll die Maschine für das FFM als Zuglok zur Verfügung stehen. Die DR-Lok war 1970 zur Edaville Railroad in Massachusetts (USA) verkauft worden und befindet sich erst …

SZ-Online: Kampf gegen Eis und Schnee auf den Schienen

http://www.sz-online.de/nachrichten/
base.asp?ausgabe=319&etag=28.03.2006

Eisbrecher. Helfer der Waldeisenbahn Muskau bereiteten die bevorstehende Fahrsaison der Schmalspurbahn vor.
Bereits zum Osterfest sollen die ersten Züge über die insgesamt elf Kilometer Gleise der Waldeisenbahn zwischen dem Bahnhof Teichstraße, Kromlau, Gablenz und Bad Muskau in ihrem 111. Jahr rollen. Doch auch hier wirkt sich der lange und schneereiche Winter als ein Hemmschuh aus. Am vergangenen Wochenende rückten die rund 20 Bahner aus, um