Pinzgaubahn

http://salzburg.orf.at/stories/47012/

Hochwasserschutz statt Pinzgaubahn?
Innergebirg gebe es nicht viele Einheimische, die für den Wiederaufbau der vom Hochwasser zerstörten Pinzgau-Bahn seien. Geld solle in zukunftsträchtige Projekte investiert werden, sagt Franz Meilinger vom Oberpinzgauer Wasserverband.

Gibt Hochwasser der Bahn den Rest?
Zuerst der Frontalzusammenstoß mit zwei Toten und 34 Verletzten und dann die große Flut, die an Geleisen rund sieben Millionen Euro Schaden angerichtet hat:

Die Schmalspurbahn von Zell am See nach Krimml wurde innerhalb weniger Tage gleich von zwei schweren Schicksalsschlägen getroffen.

Als „Nationalpark-Bahn“ beworben
Wilfried Haslauer (ÖVP), Verkehrs- und Tourismus-Referent des Landes, will die Krimmlerbahn unter allen Umständen wieder aufbauen lassen.

Er argumentiert auch mit deren Funktion als Attraktion für Touristen, Bergwanderer und Radfahrer, die sie für An- oder Abreise benutzen. Doch viele Menschen im Oberpinzgau haben die Bahn offenbar schon abgeschrieben.

Franz Meilinger, Obmann des Oberpinzgauer Wasserverbandes und ehemaliger Bramberger Vizebürgermeister, sagt, dass von der Bevölkerung …

Gemeinschaft, die verbindet

http://morgenpost.berlin1.de/content/
2005/07/23/ttt/768321.html

Die Berliner Parkeisenbahn an der Wuhlheide wird von Jugendlichen betrieben
Von Annett Kosche

„Willkommen am Hauptbahnhof.“ Professionell begrüßt Aufsicht Thomas Seidler (12) die Gäste an der Wuhlheide 189. Die Berliner Parkeisenbahner im Alter von elf Jahren an können sich durchaus an den Kollegen von der großen Bahn messen lassen. Sie überzeugen durch Freundlichkeit, Service und vor allem Pünktlichkeit. Der Fahrplan wird eingehalten, doch Zeit für eine nette Einladung bleibt: „Möchten Sie noch mit? Der nächste Zug kommt in 15 Minuten.“ Der Gast will zunächst ein paar Souvenirs erstehen, und so fertigt Thomas den Zug ab, eilt zum Schrankenwärterhäuschen zurück. Heute, aber „das ist eine Ausnahme“, ist der junge Mann im Range eines Zugführers auch verantwortlich, die Schranke zu schließen und zu öffnen. Kollege Daniel Wätzig (20), der nach neun Jahren bei der Parkeisenbahn mittlerweile Ausbilder ist, prüft gerade den Nachwuchs aus dem Grundkurs. Bei Erfolg übernehmen sie künftig die Schranke. 170 Parkeisenbahner im Alter von elf bis 40 Jahren halten zu 90 Prozent ehrenamtlich den Betrieb der Kinder- und Jugendeisenbahn aufrecht. Zehn Mädchen sind dabei. Da Fußballspieler oder Astronaut den Lokführer von der Liste der Traumberufe verdrängt haben, fehlt männlicher Nachwuchs für die unzähligen Aufgaben an der siebeneinhalb Kilometer langen Strecke, auf den sieben Bahnhöfen, im Bahnbetriebswerk oder bei den Fernmeldetechnikern. Die Berliner Schmalspurbahn ist auch Museumsbahn. So gibt es in zwei Lokschuppen und den Wagenhallen an 75 Fahrzeugen viel instandzusetzen.
Ein Kurssystem bereitet auf all die Aufgaben vom Streckenläufer bis zum Wagenmeister oder Lokführer vor. Im Winter wird Theorie gebüffelt, von März bis Oktober der Dienst am Fahrgast (62 000 pro Jahr) erbracht.
Mindestens jedes zweite Wochenende ziehen sich die jungen Leute die Uniform aus Pioniereisenbahntagen an. 1956 in der DDR gegründet, sicherten die Vereine Schmalspurbahn-Freunde Berlin und Dampf-Kleinbahn Mühlenstroth 1993 das Bestehen der Berliner Parkeisenbahn als gemeinnützige Gesellschaft und so den Erhalt eines Projekts, das sich vor allem mit Fahrgeldeinnahmen finanziert. Lediglich einen öffentlichen Zuschuß von 15 000 Euro im Jahr gibt es für eine halbe Stelle „Jugendarbeit“. Mit fortschreitender Ausbildung werden die Tätigkeiten anspruchs- und verantwortungsvoller. Die Jugendlichen sind sich der Verantwortung bewußt, ist doch die Parkeisenbahn ein Verkehrsunternehmen mit allen gesetzlichen Auflagen und Vorschriften. Die strenge Hierarchie, die ein Bahnbetrieb erfordert, nehmen sie mit Respekt vor den Dienstgraden ernst. Der Weg auf der Karriereleiter ist Ansporn für das eigene Handeln. Die Erfahrungen geben Rüstzeug für das Leben.
Stolz erzählt Tobias Golla (18), frisch geprüfter Bahnhofsleiter, von seinem Ausbildungsplatz bei der Bahn: „Von zwölf Azubis in meinem Jahrgang sind drei Parkeisenbahner.“ Eine Gemeinschaft, die verbindet. In der Pubertät ging Ralf Bendix (20), Leiter des Hauptbahnhofes, das Interesse „mal verloren“. Nach zwei Jahren zog es den künftigen Einzelhandelskaufmann zurück an die Strecke, um sich auch in der Freizeit weiterzubilden: „Parkeisenbahn ist viel mehr, als man als Kind versteht.“ Fragen von Mitschülern wie „Bist Du immer noch bei der komischen kleinen Bahn?“ quittiert er mittlerweile mit einem coolen „Na klar“. Selbstbewußtsein lernt ein Parkeisenbahner auch.
Gern erklären sie Rang und Abzeichen, weisen den Weg zu Freilichtbühne oder Badesee. Steigen Freunde, Familie und Arbeitskollegen zu, sei das Bestätigung, daß „die Zeit für das ausgefallene Hobby in die Jugend gut investiert ist“, sagt Lokführer Steven Dallmann (18). Neben allem technischen Interesse – die Verantwortung füreinander ist den Parkeisenbahnern besonders wichtig.
Liebe Leser, wer Parkeisenbahner werden will, erfährt mehr unter Tel.: 538 92 60 oder im Netz unter www.parkeisenbahn.de. Dort steht auch der Fahrplan. Kinder bis 14 Jahre zahlen 1,50, Erwachsene 2,50 Euro für eine Rundfahrt.

Molli: Mit Volldampf ins Wasser

http://www.zeit.de/2005/30/Meer_2fLokf_9fhrer


Bild von:
http://zeus.zeit.de/bilder/2005/30/reise/lokfuehrer_280.jpg

Aribert Weihrauch, 52, und Karsten Schultz, 44, lassen den »Molli« rollen

Von Thomas Gebhardt

Sie sind immer zu zweit auf dem Bock. Links Weihrauch, dem bei diesem Namen nur zwei Möglichkeiten der Berufswahl blieben: Priester oder Heizer einer Dampflok. Rechts Schultz, dessen Weg auch vorgezeichnet war. Schließlich arbeitete schon sein Großvater als Lokführer beim Molli, und die Mutter hat im Bahnhof Kühlungsborn-West die Fahrkarten verkauft, während Karsten zu Hause mit der Modelleisenbahn spielte und sein Schaffner-Täschchen mit der grün-roten Kelle schnappte, wenn er die Mutter abholte. Also ging auch Karsten Schultz später zur Mecklenburgischen Bäderbahn, im Volksmund Molli, die auf immerhin 15,4 Kilometer Strecke zwischen Bad Doberan und Kühlungsborn fährt, und wurde Lokführer.
Schultz gibt Dampf auf den Kolben, derweil Aribert Weihrauch oberschlesische Steinkohle ins rot glühende Feuerloch schippt. Die mehr als 70 Jahre alte Lok seufzt, schnauft und stöhnt. Weiße Schwaden wabern übers Bahnhofsgelände von Kühlungsborn, als würde eine Bühne für den Auftritt der Stars vernebelt. Man sieht, riecht und hört, wie 460 Pferdestärken ihre Kräfte sammeln. Ein gellender Pfiff, schon setzt sich die Maschine fauchend …

Mit Volldampf ins Wasser

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Aribert Weihrauch, 52, und Karsten Schultz, 44, lassen den »Molli« rollen

Von Thomas Gebhardt

Sie sind immer zu zweit auf dem Bock. Links Weihrauch, dem bei diesem Namen nur zwei Möglichkeiten der Berufswahl blieben: Priester oder Heizer einer Dampflok. Rechts Schultz, dessen Weg auch vorgezeichnet war. Schließlich arbeitete schon sein Großvater als Lokführer beim Molli, und die Mutter hat im Bahnhof Kühlungsborn-West die Fahrkarten verkauft, während Karsten zu Hause mit der Modelleisenbahn spielte und sein Schaffner-Täschchen mit der grün-roten Kelle schnappte, wenn er die Mutter abholte. Also ging auch Karsten Schultz später zur Mecklenburgischen Bäderbahn, im Volksmund Molli, die auf immerhin 15,4 Kilometer Strecke zwischen Bad Doberan und Kühlungsborn fährt, und wurde Lokführer.
Schultz gibt Dampf auf den Kolben, derweil Aribert Weihrauch oberschlesische Steinkohle ins rot glühende Feuerloch schippt. Die mehr als 70 Jahre alte Lok seufzt, schnauft und stöhnt. Weiße Schwaden wabern übers Bahnhofsgelände von Kühlungsborn, als würde eine Bühne für den Auftritt der Stars vernebelt. Man sieht, riecht und hört, wie 460 Pferdestärken ihre Kräfte sammeln. Ein gellender Pfiff, schon setzt sich die Maschine fauchend in Bewegung. Vorbei an steingewordenen Häuslebauerträumen mit Satellitenschüsseln und Gartenzwergkolonien, vorbei an Feldern von Kornblumen, wildem Mohn und Kamille, die ihre kleinen Häupter wiegen.
Früher haben sie von hier oben immer das Meer gesehen, erzählt Schultz. Nun ist das Küstenwäldchen hoch gewachsen, nur ab und an gibt es den Blick auf die Ostsee frei. »Steilküste« heißt die erste Station auf freiem Feld: Mit Handtüchern und Badeenten im Gepäck, steigen dort viele aus. 50° C und mehr herrschen dann im Führerstand von Schultz und Weihrauch, sieben Zentner Kohle verschlingt die Lokomotive je Fahrt, 1,5 Kubikmeter Wasser atmet sie weg. Einfach so, einmal tief durch.
Am Bahnhof Heiligendamm, der Kempinski-gewordenen weißen Stadt am Meer, sind Touristenkameras in Stellung gebracht, sollen sich Lokführer und Heizer fürs Foto aus dem Fenster lehnen. »Hätten wir für jedes Bild 10 Cent bekommen, wären wir längst Millionäre und könnten uns zur Ruhe setzen«, sagt der 52-jährige Weihrauch. Seit 1973 ist er beim Molli, die ersten drei Jahre beim Gepäck und an der Schranke, seither am 1500 Grad heißen Feuerloch. Ein Traumberuf? »Auch als Millionär würde ich weitermachen, aber etwas kürzer treten!«
Signal hoch, drei Schippen Kohle, und Lok 992322-8 nimmt wieder Fahrt auf, zieht zehn Waggons hinter sich her, auf deren offenen Plattformen Fahrgäste stehen. Ununterbrochenes Bimmeln, weil in Heiligendamm eine Villa auf die andere folgt, damit ein Bahnübergang auf den nächsten. 2007 soll in Deutschlands ältestem Seebad der G8-Gipfel stattfinden und der Molli die Staatschefs kutschieren.
Als Peter Struck einmal im Salonwagen mitfuhr und zur Begrüßung zu Schultz sagte, »Nun machen Sie mal schön vorsichtig, Sie fahren jetzt den Verteidigungsminister«, antwortete der knapp, »Ich fahre immer vorsichtig, und zwar für alle Fahrgäste!« Mehr als 500000 sind es im Jahr, darunter im Sommer viele Kreuzfahrer aus Warnemünde, meist Amerikaner. Der Molli ist eine feste Größe im Sightseeing-Programm: Deutschland, das sind aus nördlicher Perspektive Berlin, Rostock und der Molli. Seit der Badesaison 1886 entfaltet er seine ganze touristische Zugkraft.
In den Instrumenten für Druck und Temperatur tanzen die Zeiger und in den Wasserstandsgläsern die Flüssigkeitssäulen. Sobald der 44-Jährige die Spitze vom Doberaner Münster sieht, lässt er den Zug rollen. Seine »persönliche Rennstrecke«, und auch Weihrauch legt nach – für stramme 40 Stundenkilometer. Vorbei an der ältesten Pferderennbahn Europas, der längsten Lindenallee im Land. Autos überholen, Kinder winken, Weihrauch winkt zurück, per Hand und überhaupt.
Das Publikum entlang der Strecke setzt sich zusammen aus jenen, die gucken, staunen und Filme verknipsen, und jenen, die nicht mal mehr den Kopf heben, aus Urlaubern und Einheimischen. Erst recht in Bad Doberan, wo der Molli als Dampfstraßenbahn durch enge Gassen zuckelt, mitten durch die Fußgängerzone, die Mollistraße, vorbei am türkisch-asiatischen Imbiss Molli und den Souvenir- und Buchläden, deren Auslagen ebenfalls vom Dampfschiff auf Rädern dominiert werden.
Am Bahnhof Bad Doberan treffen 900 mm Schmalspur und 1435 mm Normalspur aufeinander, heavy metal aus den Anfängen des Reisezeitalters hier und moderner Schienenbus am Perron gegenüber. Schultz und Weihrauch bunkern Kohle und Wasser, während neue Passagiere die Waggons für die vierzigminütige Rückfahrt besteigen oder mit Volldampf an den Strand wollen. »Die Einheimischen können auch nicht ohne den Molli«, sagt Schultz, »zu DDR-Zeiten, als wir noch im Berufsverkehr gefahren sind, ist mal der Fünf-Uhr-Zug ausgefallen, da hat halb Doberan verschlafen.«

Mecklenburgische Bäderbahn Molli, Am Bahnhof, 18209 Bad Doberan, Tel. 038203-4150, www.molli-bahn.de, einfache Fahrt: Kinder ab 2,10 Euro, Erwachsene ab 3,20 Euro

(c) DIE ZEIT 21.07.2005 Nr.30

Harzer Schmalspurbahnen GmbH: Einweihung Bahnhof Nordhausen Altentor

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Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) übergab am 19.07.05 offiziell den im Umfeld neu gestalteten Bahnhof Nordhausen Altentor den Fahrgästen. Der gesamte Außenbereich wurde verschönert, ein neuer Zugang geschaffen, der Bahnsteig neu gepflastert und mit einer Blindenleiteinrichtung ausgestattet.
Für eine Investitionssumme von insgesamt ca. 75.000 EUR ist der gesamte Bahnhof verschönert worden. Die Fassade und die Fenster des Bahnhofsgebäudes bekamen einen neuen Anstrich, die Dachrinnen wurden ebenfalls mit erneuert. Auf einer Länge von 150 Metern ist der jetzt erhöhte Bahnsteig mit einem neuen Rechteckpflaster und mit einer Blindenleiteinrichtung ausgestattet worden. Zur Besucherlenkung aus Richtung Bochumer Straße entstand auf einer Länge von etwa 30 Metern ein neuer Zugang zum Gleisbereich des Bahnhofes. Die bereits vorhandene Bahnsteigbeleuchtung ist nun den modernen Erfordernissen und an die neue Zuwegung angepasst.
Matthias Wagener, Geschäftsführer der HSB sagte zur offiziellen Einweihung: „Die Schülerinnen und Schüler der umliegenden Schulen, aber auch Berufstätige und Touristen sollen von unserem verschönerten Bahnhof profitieren. Dank gilt der Nahverkehrsservicegesellschaft Thüringen mbH für die Förderung der Maßnahme im Rahmen des Bahnhofsverschönerungs-Programmes in Höhe von etwa 35.000 € und der Stadt Nordhausen für die Begrünung des Geländes. Somit ist ein weiterer Schritt zu einem immer attraktiveren Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) im Raum Nordhausen getan worden.“ (Pressemeldung Harzer Schmalspurbahnen GmbH, 21.07.05).

Rasender Roland wieder komplett

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Bild von:
http://www.utecht.de/bahn/Bilder/99_784.jpg, 99 784 1995 in Göhren. Aufgenommen von Thomas Ingelmann

Der Fuhrpark des Rasenden Roland auf Rügen ist wieder komplett: Die Dampflokomotive 99 784 der Rügenschen Kleinbahn GmbH & Co. hat die vorgeschriebene Hauptuntersuchung bestanden und ist pünktlich zur Urlaubssaison frisch gewartet, erneuert und geprüft wieder im Dienst.
„Dampf­lokomotiven müssen nach der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung für Schmalspurbahnen alle sechs bis acht Jahre einer Hauptuntersuchung unterzogen werden, sonst dürfen sie aus Sicherheitsgründen nicht mehr im Schienen­verkehr eingesetzt werden“, sagte Wirtschaftsminister Dr. Otto Ebnet am Mittwoch in Putbus. Ebnet übergab einen Förderbescheid für die Wartung über 245.500 Euro an die Rügensche Kleinbahn (RüKB), die das Streckennetz betreibt. Das entspricht drei Viertel der förderfähigen Gesamtkosten.
Die Hauptuntersuchung in der Dampflokwerkstatt im thüringischen Meiningen beinhaltete die Demontage, Reinigung, Vermessung, Aufarbeitung, Instandsetzung, Endmontage und Farbanstrich. „Infolge des Eigentümerwechsels bei der RüKB hat es fast ein Jahr gedauert, bis diese Dampflok, die 1953 gebaut wurde, aus dem Werk auf die Insel zurückgekehrt ist“, sagte Ebnet. „Mit der Wartung wird ein technisches Denkmal erhalten und der Schienenpersonennahverkehr auf der Insel gesichert. Für Eisenbahnfans und Urlauber ist eine Fahrt mit dem Rasenden Roland ein besonderes Erlebnis und eine außergewöhnliche Attraktion.“
Auf dem Streckennetz des Rasenden Rolands fahren neun Dampflokomotiven und zwei Dieselloks. Die älteste Dampflok, die 52 Mh, stammt aus dem Jahr 1914. Die RüKB besitzt eine Reihe von historischen Reisezugwagen und Güterwagen, die ältesten wurden 1895 gebaut. Die dampflokbespannten Züge verkehren ganzjährig zwischen Putbus und Göhren. In der Sommersaison wird auch Lauterbach mit den historischen Zügen bedient. (Pressemeldung Wirtschaftsministerium Mecklenb.-Vorpommern, 21.07.05).

Jagsttalbahn: Historischer Bus verkehrt am Wochenende

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Am Samstag, 23.07.2005 und Sonntag, 24.07.2005 verkehrt jeweils zwischen 10 und 19 Uhr ein historischer Omnibus des Straßenbahnmuseums Stuttgart zwischen Dörzbach Bahnhof und den Teilorten Hohebach, Meßbach und Laibach. Die Abfahrzeiten sind am Bahnhof Dörzbach, den Haltestellen der Teilorte, die der Bus bedient sowie an verschiedenen Stellen auf dem Festareal ausgehängt. Der Bus verkehrt ab dem Bahnhofsvorplatz in Dörzbach. In den Stunden, in denen der NVH die Strecken planmäßig bedient, setzt der historische Bus aus und kann in Dörzbach besichtigt werden.
Der Fahrpreis beträgt für Erwachsene 1,50 EUR, für Kinder 1,– EUR. Fahrkarten sind im Bus und im Bahnhofsgebäude erhältlich. Ermäßigungen werden nicht gewährt. Das Baden-Württemberg-Ticket und andere Verbundfahrausweise des NVH und der angrenzenden Verkehrsverbünde sowie Zeitkarten gelten nicht (Pressemeldung Jagsttalbahn AG/Jagsttalbahnfreunde e.V., 21.07.05).

Jagsttalbahn: Tag der offenen Tür in Dörzbach am 23. und 24.07.2005

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Am 23. und 24.07.2005 beteiligt sich die Jagsttalbahn (Jagsttalbahn AG und Jagsttalbahnfreunde e.V.) an der Gewerbeschau in Dörzbach mit einem Tag der offenen Tür. Im Rahmen dieser Veranstaltung öffnen wir unsere Werkstätten für das Publikum und zeigen in den frisch renovierten Räumen des Empfangsgebäudes in Dörzbach neben bahntypischen Exponaten eine Fotoausstellung der Würzburger Fotografin Claudia Monika Kuhn, die das Thema „Eisenbahn“ aus Ihrer individuellen Sicht vorstellt.
Natürlich darf im Empfangsgebäude auch ein Infostand unseres Jagsttalbahnfreunde e.V. nicht fehlen, dessen Aktive Sie an den beiden Tagen durch das Areal führen und für Auskünfte gerne zur Verfügung stehen. In den Werkstätten wird unsere Radsatzdrehbank aus der Zeit um 1913 in Betrieb zu erleben sein, verschiedene Exponate aus der Fahrzeugaufarbeitung sind zudem im Gelände und den Werkstätten für Sie arrangiert.
Das Technische Hilfswerk, Ortsverein Bad Mergentheim ist mit Vorführungen bei uns zu Gast, ein Minibagger wartet im Gelände auf Aktionshungrige am Schotterberg. Mit besonderer Freude begrüßen wir einen historischen Bus aus dem Straßenbahnmuseum Stuttgart, der an den beiden Tagen Rundfahrten in Dörzbach und seinen Teilorten unternehmen wird. Es ist uns eine besondere Ehre, mit diesem namhaften Museum zusammenarbeiten zu dürfen. Wegen des Fahrplans und Tarifs beachte man die entsprechenden Aushänge an den beiden Tagen.
Die Veranstaltung steht allen Interessierten an beiden Tagen von 11 – 18 Uhr offen, selbstverständlich ist neben der verschiedenen Darbietungen und Ausstellungen bei den Dörzbacher Gewerbetreibenden und Vereinen für Speis und Trank bestens gesorgt. Auf dem Bahngelände versorgen Sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des „Panorama Catering“ aufs beste. WIr freuen uns auf Ihre zahlreiche Teilnahme (Pressemeldung Jagsttalbahn, 20.07.05).

weitere Informationen unter:
http://www.jagsttalbahn.de/

Rumänien: Wiedereröffnung Waldbahn Moldovita

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Am 02.07.2005 wurde unter großer Teilnahme der Bevölkerung und rumänischer politischer Vertreter das erste 3,6 km lange Teilstück der Waldbahn Moldovita wiedereroeffnet. Zum Einsatz kamen die Resita-Dampflokomotive Criscior 5 und drei Personenwaggons. Am Streckenkilometer 3,6 wurde zum Umsetzen des Zuges ein provisorisches Stichgleis errichtet.
Es ist geplant, heuer noch etwa bis zum Streckenkilometer 8,5 die Gleise instandzusetzen. In diesem Bereich fehlen etwa 1.000 m Gleis sowie auf 150 m der komplette Bahndamm. Derzeit liegt, mit größeren Lücken, das Gleis noch bis zum Streckenkilometer 16.
Die Gleisanlagen von dort bis zum Streckenkilometer 26 …

Bertsdorf

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Bild von:
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Bild von:
http://www.lok-report.de/images/galerien/010.jpg

In Bertsdorf war am 16.07.05 Tag der offenen Tür im Lokschuppen. Dabei konnte das Stellwerk in Bertsdorf besucht werden (Robert Heinzke, http://www.oberlausitzer-bahnfreunde.de.vu, 18.07.05).