Österreich: Drei Millionen Euro für Ötscherland-Express, aus noe.orf.at

http://noe.orf.at/news/stories/2535740/

Der Ötscherland-Express, der die Bergstrecke der Ybbstalbahn befährt, wird fit für die aktuelle Saison gemacht. Insgesamt 3 Mio. Euro steckt das Land in den Infrastruktur-Ausbau. Ab Juli können Fahrgäste mit der Schmalspurbahn von Kienberg – Gaming bis nach Göstling an der Ybbs fahren.

Österreichs steilste Schmalspurbahn soll attraktiver werden. Die Bergstrecke der Ybbstalbahn wird um zehn Kilometer erweitert. Bis zur Saisoneröffnung werden 1.000 alte Holzwschwellen gegen Stahlschwellen getauscht. Kostenpunkt: drei Millionen Euro.
Verlängerung der Strecke soll Gäste anlocken

Ab siebenten Juli kann man mit dem Ötscherland-Express jeweils Samstags und Sonntags von Kienberg-Gaming bis nach Göstling an der Ybbs fahren. Die Verlängerung der Strecke soll mehr Fahrgäste anlocken. Auch seitens des Landes glaubt man an das touristische Potential der Strecke und hofft, dass die Sanierungsmaßnahme den Erfolg steigert.

Schon jetzt ist die Bergstrecke spektakulär: Der Ötscherland-Express überwindet 311 Höhenmeter. Zu den Höhepunkten der Fahrt durch die Gebirgslandschaft gehören das sogenannte „Hühnernest“- und das „Wetterbach“-Viadukt: zwei Brücken in Stahlgerüstbauweise.

Als Hilfsschaffner bei der „Schättere“ fing alles an Die Eisenbahngeschichte Erich Müllers, Zugführer in Rente, begann vor 50 Jahren auf dem Neresheimer Bahnhof, aus Schwäbische Post

http://www.schwaebische-post.de/617194/

Zu einer kleinen Jubiläumsfeier traf sich Erich Müller, früherer Zugführer der Härtsfeldbahn, zusammen mit dem Vereinsvorsitzenden der Härtsfeld-Museumsbahn, Werner Kuhn und dem Zugführer des Dieselzugs, Jürgen Ranger beim Saisonauftakt. Müller hatte vor genau 50 Jahren seinen Dienst als Hilfsschaffner bei der damaligen Härtsfeldbahn angetreten.
Neresheim. Zu diesem Anlass ist Erich Müller noch einmal in seine frühere Dienstkleidung geschlüpft. Gerne bläterte er bei dieser Gelegenheit in seiner Eisenbahngeschichte, die für ihn 1962 auf dem Neresheimer Bahnhof begonnen hat.
Seinem Dienst bei der Schättere ging eine Lehre als Gerber in der damaligen Neresheimer Gerberei, und eine fünf Jahre dauernde Gesellenzeit voraus. Die Familie Müller wurde 1946 aus ihrer Heimat im Sudetenland vertrieben und ist 1962 auf Umwegen nach Neresheim gekommen. Im damaligen Lehrerwohngebäude fand sie ihren ersten Unterschlupf. Erich Müller besuchte noch die zwei letzten Klassen der Volksschule bei Rektor Kappler. Der Vater übte in Neresheim seinen Beruf als Gerber weiter aus. Im Sudetenland besaß die Familie eine eigene Gerberei.
Schon bei seinem Dienstantritt hat Erich Müller erfahren müssen, dass die Härtsfeldbahn auf finanziell schwachen Beinen steht. Denn sein erster Arbeitstag war der 2. Mai, womit die Verwaltung einen „Zahltag“ sparen konnte. Aber dann ging die Arbeit gleich los mit der Fahrkartenkontrolle bei den Zugreisenden, die mit dem freundlichen „Ihre Fahrkarten, bitte“ gebeten wurden, die Fahrkarte zum „Zwicken“ vorzuzeigen.
Zu den Obliegenheiten eines Hilfsschaffners gehörte auch das Anhängen und Abkoppeln der Schienenfahrzeuge und auch das Verladen von Expressgütern. Der Güterverkehr und der Personenverkehr waren nicht getrennt.
Gut in Erinnerung behalten hat Erich Müller noch die Holztransporte. Von der einstigen Holzhandlung Durner ging mancher Waggon mit Rebpfählen in die Weinberge des Unterlands. Auch an die Zugfahrten in früheren Wintern erinnert er sich noch gern, als Schneeverwehungen dem Fahrpersonal oft Schwierigkeiten bereiteten. Mit dem Bahnschlitten musste das Bahngleis frei gemacht werden. Dabei wurde der Bahnschlitten – oft von vier Personen der „Rotte“ „beschwert“ – von der kleinen Lok nicht geschoben, sondern gezogen. Da konnte es schon passieren, dass die Schneemassen den Bahnschlitten vom Gleis geschoben haben. Das rechtzeitige Abspringen vom Schlitten, so erzählte Müller weiter, sei dann nicht immer gefahrlos gewesen.
Mühe habe das „Einlupfen“ des schweren Räumgeräts auf die Schienen bereitet. Bald schon wurde der Hilfsschaffner auf anderen Bahnnebenstrecken versetzt, über zehn Mal, sagte Müller. So lernte er den Bahnbetrieb auf anderen Bahnstrecken kennen, was ihm schließlich für seine persönliche Beförderung zugutekam.
Schon nach zwei Jahren Dienstzeit wurde Erich Müller zum Zugführer befördert. Als dann im Dezember 1972 das unrühmliche Ende der Schättere gekommen war, kam Müllers Versetzung zur Bundesbahn. Sein Dienst-Bahnhof war der in Aalen.
Mit der Zurruhesetzung 1999 endete Müllers Dienstzeit bei der Bahn. Als Mitglied des Härtsfeld-Museumsbahn-Vereins ist Erich Müller mit der Eisenbahn noch fest verbunden.
© Schwäbische Post 01.06.2012

Neresheim: Als Hilfsschaffner bei der „Schättere“ fing alles an Die Eisenbahngeschichte Erich Müllers, Zugführer in Rente, begann vor 50 Jahren auf dem Neresheimer Bahnhof, aus Schwäbische Post

http://www.schwaebische-post.de/617194/ Zu einer kleinen Jubiläumsfeier traf sich Erich Müller, früherer Zugführer der Härtsfeldbahn, zusammen mit dem Vereinsvorsitzenden der Härtsfeld-Museumsbahn, Werner Kuhn und dem Zugführer des Dieselzugs, Jürgen Ranger beim Saisonauftakt. Müller hatte vor genau 50 Jahren seinen Dienst als Hilfsschaffner bei der damaligen Härtsfeldbahn angetreten. Neresheim. Zu diesem Anlass ist Erich Müller noch einmal in seine frühere Dienstkleidung geschlüpft. Gerne bläterte er bei dieser Gelegenheit in seiner Eisenbahngeschichte, die für ihn 1962 auf dem Neresheimer Bahnhof begonnen hat. Seinem Dienst bei der Schättere ging eine Lehre als Gerber in der damaligen Neresheimer Gerberei, und eine fünf Jahre dauernde Gesellenzeit voraus. Die Familie Müller wurde 1946 aus ihrer Heimat im Sudetenland vertrieben und ist 1962 auf Umwegen nach Neresheim gekommen. Im damaligen Lehrerwohngebäude fand sie ihren ersten …

Selfkantbahn: Pfingstdampf und einzigartige Bildmotive, aus az-web

http://www.aachener-zeitung.de/lokales/geilenkirchen-detail-az/2430120/Selfkantbahn-Pfingstdampf-und-einzigartige-Bildmotive

Gangelt-Schierwaldenrath. Beim traditionellen Pfingstdampf bei der Selfkantbahn passte in diesem Jahr wieder einmal alles zusammen. Kaiserwetter trieb nicht nur viele Radtouristen zum Bahnhof nach Schierwaldenrath.
Auch Parkplätze waren Mangelware, und die Autokennzeichen verrieten, dass die Gäste von weit her kamen, um sich das Spektakel rund um den Betrieb der historischen Dampfeisenbahn aus der Nähe anzusehen. Oldtimer und Traktoren waren auch wieder mit von der Partie; die Landmaschinen allerdings zum letzten Mal; denn, so konnte Helmut Kommans berichten, man hat sich mit den Bauernmuseum in Selfkant geeinigt, dass man sich dort zu Pfingsten auf das Treckertreffen konzentriert und die Selfkantbahn dafür mit ihrer Zusammenkunft der historischen Landmaschinen zu Erntedank einziger Anbieter im Umkreis ist.

Wieder eine positive Zusammenarbeit im Verbund «Der Selfkant». Überschaubar war die Zahl der Landmaschinen, hochkarätig die Besetzung bei den Pkw-Oldtimern. Da war etwa die Citroën DS, die in den 1960er Jahren die Technikfreunde begeisterte, weil ihre hydropneumatische Federung bei allen vier Rädern der Zeit weit voraus war. Daneben stand ein Ferrari 328 GTS, der bis 1989 gebaut wurde.

Edel war auch ein Bristol 403 aus dem Jahre 1954, vier Jahre jünger ein Austin Healey Sprite MK I. Ganze 43 PS beschleunigen dieses gelbe Cabrio auf 130 Kilometer in der Stunde – sagt der Fahrer. 1936 kostete ein offener BMW 315 stolze 4000 Reichsmark. Dafür bekam man einen Reihensechszylinder mit 1490 cm³ Hubraum und einer Leistung von sage und schreibe 34 PS. Ger Beij aus Kerkrade hat für seinen Opel Rekord C Sedan von 1970 ein ganz besonderes Parkmodell: Er hat immer eine Parkuhr dabei, die unter den rechten Vorderreifen geklemmt wird und bei vielen Besuchern für Aufmerksamkeit sorgte.

Natürlich steht bei der Selfkantbahn alles im Zeichen der Nostalgie – und immer wieder sind es die Bastler und Tüftler, bei denen die Gäste staunend stehen bleiben. Einer von ihnen ist Walter Finger aus Hontem, der seit mehr als 30 Jahren Stammgast in Schierwaldenrath ist und immer wieder verschiedene Modelle seiner handgefertigten Dampfmaschinen präsentiert.

Dem Mann bei der Arbeit an seinen Maschinen zuzusehen, ist ein reines Vergnügen; ihm zuzuhören, eine lehrreiche Veranstaltung. Wenn die Sonne durch die Scheiben schien, waren die dampfenden Modelle ein beliebtes Motiv für die vielen Fotografen. Erstaunlich, was man dann in den diversen Internetforen Stunden später schon alles an Bildmaterial des Tages finden kann.

Besondere Form der Werbung

Das ist für die Selfkantbahn natürlich eine besondere Form der Werbung für ihre Arbeit und gerade an Tagen wie Pfingsten ist das Heer der ambitionierten Fotografen fast genau so groß wie das der «normalen» Besucher, die beispielsweise ihren Kindern die Welt von damals zeigen wollen. Apropos Kinder: Einen riesigen Sandkasten fand man auf dem Gelände der alten Tonfabrik Teeuwen in Gillrath, wo Besitzer Heinz Davids wieder die Gelegenheit nutzte, seine eigenen historischen Nutzfahrzeuge und die einiger Freunde zu präsentieren.

Mittendrin ein Haufen Sand, von dem es bei Davids ja reichlich gibt und zwei alte Bagger, bei denen die Schaufeln noch an Seilzügen hingen.

Damit wurde der Sand auf alte Lkw geladen, einmal um das Gelände gefahren und wieder auf den Haufen gekippt. Es muss nicht besonders erwähnt werden, dass man auf diesem Spielplatz nur große «Kinder» sah. Die Selfkantbahn hatte genau am Eingang zum Gelände eine Sonderhaltestelle eingerichtet.

Mit der Schättere zu den Festen Zahlreiche Veranstaltungenauf dem Härtsfeld , aus Augsburger Allgemeine

http://www.augsburger-allgemeine.de/dillingen/Mit-der-Schaettere-zu-den-Festen-id20331196.html Dischingen An den Pfingstfeiertagen locken drei Veranstaltungen unweit des Schienenstrangs der Schättere aufs Härtsfeld und können daher prima mit einer Zugfahrt in den historischen Garnituren verbunden werden. Der SV Neresheim bietet beim Zwingfest nahe des Haltepunkts Steinmühle gemütliches Beisammensein am Waldrand, für die Aktiveren bietet sich auch ein kleiner Spaziergang durch den Wald ab dem Bahnhof Sägmühle an. Seefest und Historischer Markt Der Musikverein Dischingen veranstaltet am Pfingstsonntag das Seefest am Härtsfeldsee, welches mit einem kleinen Spaziergang vom Endbahnhof Sägmühle …

Oppingen/Amstetten. Von 1901 bis 1985 konnte man noch fahrplanmäßig mit der Eisenbahn zwischen Laichingen und Amstetten pendeln. Seit 1990 geht das nur noch auf einem Teilstück. Und zwar mit dem Museumszug Alb-Bähnle., aus swp.de

http://www.swp.de/ehingen/lokales/alb_donau/Unterwegs-wie-anno-dazumal;art4299,1478473 Die Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft war von 1901 bis 1985 für den Eisenbahnverkehr auf der 19 Kilometer langen Schmalspurbahn zwischen Amstetten und Laichingen zuständig. Der Zug hielt in Oppingen, Nellingen, Merklingen und Machtolsheim. Mitte der 80er wurde die Strecke aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt und die Gleise zwischen Laichingen und Oppingen zurück gebaut. Die restliche, sechs Kilometer lange Strecke übernahm die Gemeinde Amstetten. Dafür hatte sich der damalige Bürgermeister Walter Sigloch eingesetzt. Er war stellvertretender Vorsitzender der „Ulmer Eisenbahnfreunde“. Um die Schienen für eine Museumsbahn am Leben zu erhalten, steuerte das Landratsamt einen Zuschuss von umgerechnet rund 25 000 Euro bei. Der Streckenabschnitt, der für viele landschaftlich der schönste ist, blieb für die Nachwelt erhalten. 1986 bekam der Verein vier Personenwagen von der schweizerischen Appenzeller Bahn. Zudem besorgten er sich die 1904 gebaute Dampflok „99 7203“. Im Jahr darauf gab es zwei Güterwagen von der „Oberrheinischen Eisenbahn-Gesellschaft“ und den Dieseltriebwagen „T34“. Er war jahrelang zwischen Laichingen und …

Sächsischer Öchsle-Besuch begeisterte Ungewöhnliches Dampflok-Duo beim Öchsle KREIS BIBERACH (tf) – Am Montag wurde sie wieder für den Abtransport nach Sachsen verladen, am Wochenende hatte sie noch Eisenbahnfreunde bis aus Hamburg nach Oberschwaben gelockt: Die sächsische Dampflok 99 608 vom Typ IVk, der meistgebauten Schmalspurlok Deutschlands, stand ausnahmsweise beim Öchsle unter Dampf.

www.oechsle-bahn.de. KREIS BIBERACH (tf) – Am Montag wurde sie wieder für den Abtransport nach Sachsen verladen, am Wochenende hatte sie noch Eisenbahnfreunde bis aus Hamburg nach Oberschwaben gelockt: Die sächsische Dampflok 99 608 vom Typ IVk, der meistgebauten Schmalspurlok Deutschlands, stand ausnahmsweise beim Öchsle unter Dampf. „Wir hatten am Wochenende volles Haus“, freute sich Öchsle-Geschäftsführer Klaus-Peter Schust über den guten Publikumszuspruch. Die Besucher konnten bei den Fahrten von Ochsenhausen nach Warthausen und zurück ein ungewöhnliches Gespann erleben, denn die Öchsle-Lok 99 788 „Berta“ und der sächsische Besuch zogen die Wagen gemeinsam. Damit ergab sich ein rein sächsisches Gespann: Die Lok 99 608 ist vom sächsischen Typ IVk und wurde 1921 gebaut, „Berta“ vom ebenfalls sächsischen Typ VIIk entstammt einer Nachbauserie aus dem Jahr 1957. Neben der neueren „Berta“ mit ihren rund 600 PS Leistung wirkte die nur rund ein Drittel so starke 99 608 fast filigran. Der einmalige Anblick auf der Öchsle Strecke lockte Eisenbahnfreunde aus ganz Deutschland nach Oberschwaben. „Ein Besucher kam sogar eigens aus Hamburg angereist“, berichtete Benny Bechter, Vorsitzender des Öchsle Schmalspurbahnvereins. Viele säumten die Schmalspurstrecke, um das urige Gespann in der oberschwäbischen Frühlingslandschaft auf Foto oder Video festzuhalten. An den Bahnhöfen in Ochsenhausen, Maselheim und Warthausen konnten die Dampfrösser näher in Augenschein genommen werden und es gab Gelegenheit, mit den Heizern und Lokführern ins Gespräch zu kommen. Großes Interesse fand am Bahnhof Ochsenhausen auch ein Stand der „Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft SDG“, welcher die Lok 99 608 gehört. Die Öchsle-Fahrgäste konnten sich dort am Samstag und Sonntag über gleich drei Schmalspurbahnen informieren, die unter der Regie der „SDG“ betrieben werden: die Fichtelbergbahn, die Lößnitzgrundbahn und die Weißeritztalbahn. Am Montag schickte die SDG dann ein Spezialfahrzeug für den Rücktransport nach Sachsen. Mit Helfern vom Öchsle-Schmalspurbahnverein wurde die Lok über eine mobile Rampe auf den Tieflader gezogen. Auch dieses zweistündige Schauspiel am Bahnhof Ochsenhausen haben einige Eisenbahnfreunde verfolgt und fotografiert. Vereinsvorsitzender Benny Bechter und Geschäftsführer Klaus-Peter Schust waren abschließend sowohl vom Besucherinteresse, als auch von der „hervorragenden Zusammenarbeit“ mit den sächsischen Schmalspurkollegen angetan. INFO: Das Öchsle fährt von Anfang Mai bis Mitte Oktober an jedem Sonntag sowie 1. und 3. Samstag im Monat ab Warthausen bei Biberach um 10.30 und 14.45 Uhr, ab Ochsenhausen um 12 und 16.15 Uhr. Von Juli bis Ende September verkehrt der Zug zusätzlich donnerstags. Reservierungen nimmt das Verkehrsamt Ochsenhausen, Telefon 07352/922026, entgegen. Informationen gibt es auch im Internet unter www.oechsle-bahn.de. DIE DAMPFLOK 99 608 wurde 1921 als letztes Exemplar einer der wichtigsten deutschen Lokomotivbaureihen für Schmalspurstrecken ausgeliefert. Zwischen 1892 und 1921 baute die Sächsische Maschinenfabrik in Chemnitz 96 Exemplare des sogenannten sächsischen Typs IVk, der damit zur meistgebauten Schmalspurlok avancierte. Er war auf allen Strecken des umfangreichen sächsischen Schmalspurnetzes im Einsatz und prägte dort das Bild für Jahrzehnte. Nach zwei Kriegen waren noch 57 Lokomotiven in Diensten der Reichsbahn übrig. 25 davon wurden im Rahmen einer Generalüberholung in den 60er Jahren weitgehend neu aufgebaut. Heute existieren 22 Exemplare der IVk, davon fahren noch acht. Die Lokomotiven haben eine sehr charakteristische Bauart mit zwei Drehgestellen und vier Zylindern. Text: Thomas Freidank (tf) ***************************************************** Öchsle-Bahn Betriebsgesellschaft gGmbH Mittelbergstr. 37, 88400 Biberach, Geschäftsführer: Klaus-Peter Schust Infotelefon: 07352/922026 (Verkehrsamt Ochsenhausen) www.oechsle-bahn.de PRESSEBÜRO: Thomas Freidank (Dipl.-Journalist) Telefon: 07392/168028 E-Mail: presse@oechsle-bahn.de *****************************************************

Freie Bahn zum Gipfel Vor 100 Jahren nahm die Wendelsteinbahn ihren Betrieb auf. Das Datum markiert auch den Beginn des modernen Massentourismus in den Alpen, aus Die Welt

http://www.welt.de/print/wams/muenchen/article106298644/Freie-Bahn-zum-Gipfel.html Der Wendelstein gehört zu Recht zu den beliebtesten Bergen der Bayerischen Alpen. Durch seine exponierte Lage bietet sich nicht nur ein grandioser Blick zum Alpenhauptkamm, sondern auch eine fantastische Aussicht ins bayerische Tiefland. Kein Wunder also, dass Touristen in Scharen auf den Berg strömen. Möglich ist das auch für Gipfelstürmer, die nicht besonders gut zu Fuß sind. Und zwar schon ziemlich lange. Mithilfe der ersten und ältesten Hochgebirgsbahn der deutschen Alpen. In wenigen Tagen wird die Zahnradbahn auf den Wendelstein 100 Jahre alt – und sie ist noch immer in Betrieb. Doch der Bau der Bergbahn war nicht die Errichtung irgendeiner weiteren Aufstiegshilfe in den bayerischen Alpen, er markiert den Beginn des Alpentourismus in Bayern. Ein neues Zeitalter. Und der Mann, der ihren Bau verantwortet hat, war ein Visionär. Otto von Steinbeis, ein eigenwilliger Industrieller, hatte sich vor mehr als hundert Jahren in den Kopf gesetzt, die erste Bergbahn der …

„Uns darf der Dampf nicht ausgehen“ Die Bimmelbahn ist zwischen Freital und Dipps wieder Alltag geworden. Wie kann sie aber weiter interessant bleiben?, aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=3036905 Die Weißeritztalbahn scheint in Fahrt zu kommen. Und das hat weniger etwas mit Geschwindigkeit zu tun. Die Bimmel bummelt gemächlich wie seit über 100Jahren von Freital-Hainsberg nach Dippoldiswalde. Aber sie lockt zunehmend mit neuen Angeboten, damit immer wieder Gäste ihr Auto mal stehen lassen und in die Bahn einsteigen. Erst fuhr der Osterhasen-Express, am vergangenen Wochenende hatte der Märchenzug Premiere, und es gab Sonderfahrten mit der Traditionslok IVK 99608 zum 100-jährigen Jubiläum der neuen Bahntrasse zwischen Spechtritz und Dipps. Daran hat auch die Tourismusgemeinschaft Silbernes Erzgebirge einen Anteil. Die SZ sprach mit der stellvertretenden Geschäftsführerin Anke Eichler. Frau Eichler, wie kommt es, dass der Tourismusverband das Bähnle mit anschiebt? Als die Weißeritztalbahn nach der Flut 2002 zwischen Freital und Dipps wieder aufgebaut wurde und dann Ende 2008 zum ersten Mal fuhr, war das …

Hettstedt Kessel stehen wieder unter Dampf, aus mz-web

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1334258315058 HETTSTEDT/MZ. Punkt 10 Uhr war es soweit: Die Lokomobile auf dem Freigelände des Mansfeld Museums wurde am Sonntag wieder in Betrieb genommen. Sie hatte ihren Winterschlaf beendet und an den Pfeiftönen, die erklangen, war zu erkennen, dass Volker Schimpf sie wieder zum Leben erweckte. Derweil versammelten sich bei der Bergwerksbahn in Klostermansfeld die Anhänger der Lokomotiven aus dem Mansfeld Kombinat. Wanderung zu den Lichtlöchern Ein vielseitiges Programm erwartete die Besucher zum Tag des Industriedenkmals. Etwa 50 Wanderfreunde hatten sich am Museum eingefunden, um unter der sachkundigen Leitung des Vorsitzenden des Fördervereins Mansfeld Museum, …