Der Geraer Wald-Eisenbahn-Verein startet am 3. November 2011 eine
Spendenaktion für die orange Akku-Lok, gennant Möhre. Zusammen kommen
sollen bis Ostern 2012 insgesamt 6500 Euro für neue Akkus der 1999 bei der
Geraer Parkeisenbahn in Dienst gestellten Lok. Hier im Bild von rechts
Vereinsmitglied und Stadtrat Markus Meisner, Sparda-Bank-Filialleiter
Alexander Konz und Vereinsvorsitzender Hilmar Schmidt.
Die Akkus der Lok mit dem naheliegenden Spitznamen haben ausgedient.
Eine Spendenaktion für die orange Akku-Lok "Möhre" hat der Geraer
Wald-Eisenbahn-Verein gestern mit Unterstützung von Markus Meisner, Geraer
Stadtrat für die Fraktion der Wählervereinigung "Arbeit für Gera",
gestartet.
Bis zum Saisonstart zu Ostern 2012 will man eine Spendensumme von 6500 Euro
zusammen tragen. Davon sollen die beiden Batterietröge mit je …
Kategorie: Thüringen
Gera: Wald-Eisenbahn sucht Spender für die "Möhre", aus OTZ
Der Geraer Wald-Eisenbahn-Verein startet am 3. November 2011 eine
Spendenaktion für die orange Akku-Lok, gennant Möhre. Zusammen kommen
sollen bis Ostern 2012 insgesamt 6500 Euro für neue Akkus der 1999 bei der
Geraer Parkeisenbahn in Dienst gestellten Lok. Hier im Bild von rechts
Vereinsmitglied und Stadtrat Markus Meisner, Sparda-Bank-Filialleiter
Alexander Konz und Vereinsvorsitzender Hilmar Schmidt.
Die Akkus der Lok mit dem naheliegenden Spitznamen haben ausgedient.
Eine Spendenaktion für die orange Akku-Lok „Möhre“ hat der Geraer
Wald-Eisenbahn-Verein gestern mit Unterstützung von Markus Meisner, Geraer
Stadtrat für die Fraktion der Wählervereinigung „Arbeit für Gera“,
gestartet.
Bis zum Saisonstart zu Ostern 2012 will man eine Spendensumme von 6500 Euro
zusammen tragen. Davon sollen die beiden Batterietröge mit je …
Die Gäste der Harzquer- und Selketalbahn können seit einigen Tagen wesentlich bequemer im Bahnhof Eisfelder Talmühle ein- und aussteigen: Am Donnerstag wurde der Mittelbahnsteig 3 offiziell in Betrieb genommen. , aus Thüringer Allgemeine
Netzkater. Mit finanzieller Unterstützung des Freistaates Thüringen wurde
der Bahnhstein auf 60 Metern erneuert, teilte HSB-Sprecherin Heide
Baumgärtner mit. Der Neubau des Bahnsteiges reiht sich ein in die Maßnahmen
zur Verbesserung des Komforts für die Fahrgäste der HSB im Südharz und in
Nordhausen. Die Bauarbeiten begannen noch im Dezember 2010. Nach der
Winterpause wurde innerhalb von nur vier Wochen die bisher vorhandene
Lauffläche zwischen den Gleisen in einen bequemen Bahnsteig verwandelt.
Insgesamt wurden 80 000 Euro investiert, wobei der Feistaat Thüringen etwa
50 000 Euro bereitstellte. Die Bauarbeiten wurden von der Firma NTG-Bau
GmbH aus Breitenworbis durchgeführt.
Der neue Bahnsteig ist insgesamt …
Fahrten zu Ostern und Nikolaus sind die Renner, aus mz-web
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?
pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&
aid=1300342861584&openMenu=1121028317468&
calledPageId=1121028317468&listid=1121028317460
STRASSBERG/MZ. Dem engagierten Wirken der Mitglieder des Freundeskreis
Selketalbahn ist es mitzuverdanken, dass die Strecke zwischen Quedlinburg
und Schierke der Harzer Schmalspurbahnen für Einheimische, aber auch für
Besucher ein Anziehungspunkt bleibt. Dies betonte Vereinsvorsitzender Heiko
Fricke auf der Jahresversammlung des Vereins in Straßberg.
Vor rund 60 Teilnehmern konnte er im 20. Jahr des Bestehens des Vereins
wieder ein positives Bild zeichnen. Über 30 Fahrten und Veranstaltungen
wurden 2010 durchgeführt, davon zwei Drittel mit Sonderzügen auf der
Selketalbahnstrecke, der Rest in den planmäßigen Zügen. Höhepunkte waren,
so resümierte der alte und wiedergewählte Vorsitzende, wie immer Fahrten
für Kinder zu Ostern und zu …
Sommerfahrplan tritt bei den Harzer Schmalspurbahnen in Kraft: Wieder elf Zugpaare täglich auf den höchsten Harzgipfel und durchgehende Dampfzugverbindung von Quedlinburg auf den Brocken
Wernigerode – Pünktlich zum Beginn des Osterfestes tritt am Freitag, dem
22. April 2011 bei der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) der diesjährige
Sommerfahrplan für das 140 km lange Streckennetz auf der Harzquer-, Brocken
und Selketalbahn in Kraft. Auf der Brockenstrecke verkehren im
Sommerhalbjahr wieder elf Zugpaare täglich auf den höchsten Harzgipfel und
zurück. Zahlreiche Sonderfahrten ergänzen das Angebot.
Im Selketal wird aufgrund der großen Nachfrage wieder die durchgehende
Dampfzugverbindung an allen Donnerstagen, Freitagen und Samstagen von
Quedlinburg zum Brocken und zurück angeboten. Damit ist auch die vor allem
bei den Eisenbahnfreunden beliebte Doppelausfahrt zweier Dampfzüge aus dem
Bahnhof Eisfelder Talmühle an drei Tagen in der Woche möglich. Die
Vollsperrung des Streckenabschnittes Stiege – Hasselfelde aufgrund von
Gleisbauarbeiten wird zum Fahrplanwechsel in den Sommerabschnitt wieder
aufgehoben, die Züge verkehren hier nun wieder planmäßig.
Mit dem gemeinsamen Ticket „Harzer-Vier-Bahnen-Angebot“, das die HSB und
die Veolia Verkehr Sachsen-Anhalt GmbH mit dem HarzElbeExpress (HEX) im
Juni 2010 erfolgreich eingeführt hatten, besteht mit der durchgehenden
Dampfzugverbindung auch in diesem Sommer wieder die Möglichkeit, eine
Rundreise auf der Harzquer-, Selketal- und Brockenbahn zu unternehmen.
Ausgangspunkt für diese interessante Tagestour ist dabei jeweils ein
HSB-Bahnhof, weiteres Etappeziel sind jeweils die Bahnhöfe Wernigerode oder
Quedlinburg zur Rückfahrt mit dem HEX.
Auf der Brockenstrecke verkehren wie in den Vorjahren auch täglich elf
Zugpaare. Der erste Zug erreicht dabei um 10.36 Uhr den Brockenbahnhof, die
letzte Talfahrt startet um 18.31 Uhr. Zahlreiche Sonderfahrten mit dem
historischen Traditionszug und weitere Dampfzüge nach Bedarf ergänzen hier
das Angebot.
Nähere Informationen zum neuen Sommerfahrplan sowie zu den zahlreichen
Sonderfahrten der Harzer Schmalspurbahnen erhalten die Fahrgäste in allen
Fahrkartenausgaben und Dampfläden der HSB und telefonisch unter 03943/
558-0. Auch auf den Internetseiten unter www.hsb-wr.de sind neben
umfang-reichen Informationen rund um die Schmalspurbahnen im Harz auch die
aktu-ellen Fahrpläne enthalten und zum Ausdrucken vorbereitet.
Abschluss des Geschäftsjahres 2010 für Harzer Schmalspurbahnen Vorbereitungen für Festjahr „125 Jahre Schmalspurbahnen im Harz“ angelaufen
Wernigerode – Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) hat das vergangene Geschäftsjahr 2010, welches von extremer, dem Tagestourismus abträglicher Witterung begleitet war, erfolgreich abgeschlossen. Nahezu 1,1 Mio. Fahrgäste nutzten das rund 140 km umfassende schmalspurige Streckennetz im Harz, das täglich mit historischen Dampfzügen befahren wird. Die kommenden Monate werden intensiv genutzt, um das Festjahr 2012 anlässlich „125 Jahre Schmalspurbahnen im Harz“ vorzubereiten.
Das gesamte Jahr 2010 war von extremen Witterungsbedingungen geprägt: Dem ungewöhnlich langen Winter mit sehr viel Schnee, auch im Flachland, folgten ein kurzer, aber sehr heißer Sommer sowie feuchte und kühle Herbstmonate, die bereits im November durch einen zeitigen Wintereinbruch abgelöst worden sind. Kurzfristige Reiseentscheidungen potentieller Urlauber für eine Fahrt mit der HSB wurden dadurch nicht gefördert.
Insgesamt waren 2010 wieder etwa 1,1 Mio. Fahrgäste auf dem gesamten Streckennetz der HSB unterwegs, was einem Rückgang von ca. 5% entspricht. So entfielen auf die Brockenstrecke 678.000 Gäste. Daneben ist eine Steigerung der Passagierzahlen auf der Harzquerbahn aus dem Bereich Nordhausen auf 232.000 Gäste zu verzeichnen. Die Züge der Selketalbahn nutzten im vergangenen Jahr 101.000 Fahrgäste. Hier wirkt sich der optimierte Fahrplan seit dem vergangenen Sommerhalbjahr mit einer Dampfzugverbindung von der Welterbestadt Quedlinburg aus über Eisfelder Talmühle zum Brocken an drei Tagen in der Woche bereits positiv aus. Mit diesem Angebot steht auch Gästen aus dem Raum Nordhausen somit ein weiterer Dampfzug für einen Tagesausflug in das Selketal oder sogar in die Welterbestadt zur Verfügung. Eine Rundreisemöglichkeit von Quedlinburg oder Wernigerode aus auf den Brocken und wieder zurück an den Ausgangspunkt wurde im Sommer 2010 mit dem „Harzer-Vier-Bahnen-Ticket“ geschaffen. Der neue Fahrradtransportwagen, der im Sommerhalbjahr Ausflüge mit dem Rad in Kombination mit den historischen Dampfzügen der Selketalbahn ermöglicht, war vor allem an den Wochenenden gut ausgelastet.
Mit ca. 10 Mio. Euro Umsatz konnte das Umsatzniveau der Vorjahre wieder erreicht werden. Allerdings stehen diesem positiven Ergebnis die in allen Geschäftsbereichen weiter gestiegenen Aufwendungen gegenüber.
Die etwa 240 zusätzlichen historischen Sonderzüge nutzten insgesamt mehr als 30.000 Fahrgäste. „Faust – die Rockoper auf dem Brocken“ ist 2010 mit 33 Veranstaltungen nach wie vor bei den Gästen besonders beliebt. Die einmalige Symbiose aus der abendlichen Fahrt im dampfbespannten „Mephisto-Express“ und Goethes rockig vertonter „Faust“ auf dem sagenumwobenen Blocksberg begeistert die Zuschauer seit nunmehr fünf Jahren. Im Februar 2010 wurde erstmals auch der ebenfalls rockig vertonte zweite Teil der Faustsaga erfolgreich uraufgeführt. Bisher besuchten mehr als 26.000 Gäste das Rockspektakel auf dem Brocken, die 100. Vorstellung insgesamt fand am 20. November 2010 statt. Im Frühjahr und Herbst 2011 werden wieder über 30 Vorstellungen der Rockoper angeboten.
2010 fanden im Fahrzeugbereich Hauptuntersuchungen an den beiden Dampflokomotiven 99 7243 und 99 5906 sowie an 26 Reisezugwagen statt. Ein echtes „Schmuckstück“ ist der historische Triebwagen 187 001 nach erfolgter Generalüberholung im Dampflokwerk Meiningen geworden. Er steht für die beliebten Sonderfahrten auf der Harzquer- und Selketalbahn nun wieder zur Verfügung.
Rund 260 Mitarbeiter, darunter 11 Auszubildende in den Ausbildungsberufen Industriemechaniker und Bürokauffrau sorgten in allen Bereichen des Unternehmens für das Wohl der Fahrgäste der HSB. Zwei Auszubildende wurden nach der erfolgreich bestandenen Prüfung in die Bereiche Fahrzeuginstandhaltung und Triebfahrzeugbetrieb übernommen. Für das kommende Ausbildungsjahr haben vier neue Auszubildende in der Fachrichtung Industriemechaniker ihre Ausbildungsverträge erhalten.
Für die notwendige Eisenbahninfrastruktur der HSB wurden zahlreiche Bauvorhaben abgeschlossen. Der Haltepunkt „Schurzfell“ im Nordhäuser Stadtgebiet wurde beispielsweise am 26. April 2010 als insgesamt 48. Station der HSB neu eröffnet und auch der Wernigeröder Haltepunkt „Hochschule Harz“ nach einer umfangreichen Bahnsteigsanierung am 19. Mai 2010 wieder in Betrieb genommen. Die Eisenbahnbrücke über den Bach „Wormke“ zwischen Drei Annen Hohne und Elend wurde komplett saniert. Mehr als 4,8 km Gleisanlagen konnten erneuert werden, im Empfangsgebäude Nordhausen Nord wurden zahlreiche Räumlichkeiten für gewerbliche Mieter instand gesetzt.
Die Bauarbeiten für den Ausbau des Mittelbahnsteigs im Bahnhof Eisfelder Talmühle sowie der Ersatzneubau eines Bahnüberganges an der L 239 bei Quarmbeck werden in diesem Frühjahr fortgesetzt. Die Erneuerung weiterer Bahnübergänge ist in Vorbereitung. Der Servicebereich im Bahnhof Wernigerode Westerntor wird noch größer und kundenfreundlicher gestaltet. Der Dampfladen in Wernigerodes Westernstraße wird nach einer erfolgten Kernsanierung des Gebäudes voraussichtlich noch im Frühjahr wieder eröffnet werden.
Für das Jahr 2011 plant die HSB vielfältige und interessante Projekte, die auf das Jubiläum „125 Jahre Schmalspurbahnen im Harz“ im kommenden Jahr hinweisen. So wird beispielsweise der 20. Jahrestag der Wiederaufnahme des Zugbetriebes auf der Brockenstrecke für den Personenverkehr am 15. September 2011 mit einer Buchpräsentation und zwei Sonderzügen gewürdigt. Auch die Internetpräsentation unter www.hsb-wr.de wird in diesem Zusammenhang neu gestaltet. In Vorbereitung des Jubiläumsjahres 2012 selbst wurde eine offizielle Sonderbriefmarke der Deutschen Post beantragt. Es sind zahlreiche Bahnhofsfeste und thematische Sonderfahrten in Planung.
Die bewährte Zusammenarbeit mit den Landkreisen, Städten und Gemeinden als kommunale Gesellschafter der HSB, dem Land Sachsen-Anhalt und dem Freistaat Thüringen sowie deren finanzielle Zuwendungen bilden auch weiterhin die Grundlage für die vielfältigen Aktivitäten der HSB im Bereich Eisenbahn und Tourismus. Die nominelle Zahl der insgesamt ehemals zwanzig kommunalen HSB-Gründungsgesellschafter aus drei Bundesländern beläuft sich nach der letzten Gebietsreform zum 01.01.2011 auf nunmehr zehn.
Harz: Winterfahrplan der Harzer Schmalspurbahnen tritt ab 01.November 2010 in Kraft, Schienenersatzverkehr zwischen Stiege und Hasselfelde
Wernigerode – Ab dem 01. November 2010 tritt bei der Harzer
Schmalspurbahnen GmbH (HSB) der diesjährige Winterfahrplan in Kraft. Erneut
wird dabei den Harzer Gästen sowie den Einheimischen ein attraktives
Fahrtenprogramm auf dem insgesamt 140,4 km umfassenden Streckennetz der
beliebten Dampfeisenbahn geboten. Wesentlicher Eckpunkt des neuen
Fahrplanes ist die aufgrund von Gleisbauarbeiten bis Ostern 2011 erfolgende
Streckensperrung zwischen Stiege und Hasselfelde. Auf der Selketalbahn wird
bis zum 10. Dezember wieder eine „Dampfzugpause“ eingelegt und auf der
Harzquerbahn im thüringischen Abschnitt ein weiteres Fahrtenpaar mit einer
Zweisystem-Stadtbahn vom Typ „Combino Duo“ angeboten.
Aufgrund einer erforderlichen Gleiserneuerung zwischen Stiege und
Hasselfelde verkehren vom 01. November 2010 bis zum 21. April 2011 auf
diesem Abschnitt keine Reisezüge. Für den genannten Zeitraum wird ein
Schienenersatzverkehr mit Bussen von den jeweiligen Bahnhofsvorplätzen
eingerichtet. Die Fahrzeiten des Schienenersatzverkehrs sind im neuen
Winterfahrplan, im Internet unter www.hsb-wr.de sowie durch Aushänge an den
betroffenen Bahnhöfen ersichtlich. Die Geschäftsleitung der HSB bittet alle
Anwohner und Gäste für die eventuell entstehenden Unannehmlichkeiten
während der Bauphase um Verständnis.
Auf den übrigen Strecken der Selketalbahn wird wie bereits im Vorjahr eine
„Dampfzugpause“ eingelegt. Bis einschließlich 10. Dezember 2010 verkehren
auf den Relationen Quedlinburg – Gernrode – Eisfelder Talmühle sowie
Alexisbad – Harzgerode ausschließlich Dieseltriebwagen. Hintergrund hierfür
ist die Einrichtung zusätzlicher Dampfzugverbindungen in der touristisch
stärker genutzten Sommerfahrplanperiode. Ab 11. Dezember kehren die
Dampflokomotiven dann wieder auf die Selketalbahn zurück und es wird dann –
erstmals seit vielen Jahren – innerhalb der Winterfahrplanperiode auch eine
Dampfzugverbindung von Harzgerode nach Eisfelder Talmühle geben.
Im Abschnitt Nordhausen – Ilfeld Neanderklinik der Harzquerbahn wird
montags bis freitags in den Mittagsstunden das reguläre Fahrtenpaar eines
HSB-Dieseltriebwagens durch eine Zweisystem-Stadtbahn vom Typ „Combino Duo“
der Verkehrsbetriebe Nordhausen ersetzt. Mit dieser Maßnahme wird dem
entsprechend vielfach geäußerten Kundenwunsch Rechnung getragen.
Auf der Brockenstrecke verkehren während des Winterhalbjahres wieder bis zu
sechs Dampfzüge täglich auf den höchsten Harzgipfel und anschließend
zurück.
Nähere Informationen zum neuen Winterfahrplan sowie zu den
Sonderpro-grammen der HSB sind in allen Fahrkartenausgaben und Dampfläden,
telefo-nisch unter 03943/ 558-0 sowie auf der Homepage der Bahngesellschaft
unter www.hsb-wr.de erhältlich.
Historischer HSB-Triebwagen T1 wieder in Wernigerode
Der historische Triebwagen 187 001 der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB)
ist nach erfolgter Hauptuntersuchung seit heute morgen wieder in
Wernigerode. Der Triebwagen wurde 1933 in der Waggonfabrik Dessau gebaut
und mit der Bezeichnung T1 an die ehemalige Gernrode-Harzgeroder
Eisenbahngesellschaft (GHE) ausgeliefert. In den vergangenen Monaten
erhielt der Triebwagen im Dampflokwerk Meinigen eine Hauptuntersuchung und
ein neues Bremssystem.
Der bei den Fahrgästen besser als „T1″ bekannte und beliebte Triebwagen
wurde von der ehemaligen GHE als kostengünstige Alternative zu den
Dampfzügen bei geringerem Fahrgastaufkommen beschafft. Den aufgrund von
Reparationsleistungen an die ehemalige Sowjetunion erfolgten Abbau von
Streckenteilen der Selketalbahn und den gleichzeitigen Abtransport von
Triebfahrzeugen 1946 entging der Triebwagen als einziges Triebfahrzeug der
ehemaligen GHE nur durch einen glücklichen Zufall. Ab 1963 wurde er als
Hilfs- und Gerätewagen für die Selketalbahn umgebaut und als solcher bis
1978 eingesetzt. Erst ab 1989 erhielt er eine neue Hauptuntersuchung und
wurde seit dem im Sonderreiseverkehr auf Harzer Schmalspurgleisen
eingesetzt.
Nach der erfolgten Hauptuntersuchung wird nun in den nächsten Wochen in der
Fahrzeugwerkstatt der HSB eine Sicherheitsfahrschaltung (Sifa) eingebaut.
Nach der eisenbahnrechtlichen Abnahme steht das interessante Fahrzeug
danach wieder für Sonderfahrten zur Verfügung (Pressemeldung HSB,
09.10.10).
Niedersachsen: Kritik am Krisenmanagement der HSB
http://www.lok-report.de/
Der Abgeordnete Heinrich Aller (SPD) hatte in der Sitzung des Niedersächsischen Landtages am 19.08.2010 gefragt:
Erst am 29. Juli 2010 berichtet die Hannoversche Allgemeine Zeitung über Betriebsstörungen durch Brände neben der Brockenbahn. Tatsächlich saßen am 20. Juli vom frühen Nachmittag an mehrere Hundert Touristen auf dem Brocken fest. Darunter waren viele Kinder, ältere und behinderte Menschen.
Während die Zeitungsberichterstattung am 29. Juli sich auf die Frage nach der „Entfachung“ der Feuer konzentrierte, kritisierten die betroffenen Ausflügler und Touristen vor Ort am 20. Juli insbesondere die mangelhafte Koordination und Organisation.
Der Zugverkehr war lange auf unbestimmte Zeit unterbrochen der individuelle Abstieg untersagt. Mit fortschreitender Zeit wuchs unter den Brockenbesuchern, von denen viele noch weite Heimreisen vor sich hatten, die Verunsicherung.
Amtspersonen bzw. Koordinatoren, die die Lage auf dem Brocken akzeptabel hätten regeln können, kamen nicht vor Ort. Folgerichtig entwickelte sich am Fahrkartenschalter der HSB ein – wie es ein Tourist beschrieb – „chaotischer Zustand“. Auf die Frage, ob gegebenenfalls für Kinder, alte Menschen und Behinderte vorsorglich ein Abtransport mit Bussen vorgesehen sei, konnte keine Antwort gegeben werden. Auf telefonische Rückfrage unter den Notrufen 110 und 112 verfestigte sich der Eindruck, dass weder die HSB noch die beteiligten Dienststellen von Stadt, Feuerwehr und Polizei Ausmaß und Handlungsbedarfe als Folge der „Betriebsstörung“ erkannt hatten und über lange Zeit nicht angemessen gehandelt haben.
Unter den Besuchern des Brockens am 20. Juli wurde erhebliche Kritik an dem „Krisenmanagement“ im Zusammenhang mit dem Waldbrand laut. Da laut Zeitungsberichten innerhalb von nur zehn Tagen fünf Brände an der Brockenbahnstrecke zu verzeichnen waren, ist dringend eine Reihe von Fragen zu klären, um anhaltende negative Auswirkungen auf den Harztourismus zu vermeiden.
Ich frage die Landesregierung:
1. Wie beurteilt die Landesregierung Ursachen und Folgen der sogenannten Betriebsstörungen durch Waldbrände an der Brockenbahn der HSB?
2. Welche Maßnahmen (Notfallpläne) waren zwischen Kommunen, Polizei, Feuerwehr, HSB, Tourismusverband und Gastronomie vor den jetzt aufgetretenen Betriebsstörungen verabredet bzw. sind jetzt geplant?
3. Wie wird die Landesregierung sicherstellen, dass die Vorkommnisse an der Brockenbahn sich nicht dauerhaft nachteilig auf das Image der Harzregion auswirken?
Verkehrsminister Jörg Bode beantwortete die Anfrage namens der Landesregierung wie folgt:
Die in der kleinen Anfrage beschriebenen Vorkommnisse liegen in Gänze in der Verantwortung des Landes Sachsen-Anhalt und seiner entsprechenden Stellen, da die Brockenbahn auf sachsen-anhaltinischem Gebiet liegt. Aus diesem Grund hat die niedersächsische Landesregierung keinerlei Befugnisse und kann sich demzufolge nicht zu den Ursachen und Folgen der Betriebsstörungen der Brockenbahn oder Auswirkungen auf den Brockentourismus äußern (Pressemeldung Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, 21.08.10).
Mit der Dampflok auf Norddeutschlands höchsten Berg, den Brocken., aus Die Presse
http://diepresse.com/home/leben/reise/575048/
index.do?_vl_backlink=/home/leben/reise/index.do
Roger Zilling und Sebastian Fischer schreien sich während der Arbeit andauernd an. Nicht, dass sie ständig streiten würden: An ihrem Arbeitsplatz ist es einfach so laut, dass sie sich anders nicht verständigen können. Die beiden arbeiten auf dem Führerstand einer alten Dampflok der Harzer Schmalspurbahnen (HSB): Zilling als Lokführer, Fischer als Heizer.
Das tonnenschwere Dampfross schnauft, keucht und faucht mit ohrenbetäubender Lautstärke. Durch die starken Vibrationen klappert und wackelt im Führerhaus alles hin und her, was nicht niet- und nagelfest ist: Ölkännchen, Ketten, Schraubenschlüssel.
In den Waggons hingegen genießen die Passagiere die abwechslungsreiche Aussicht und das Gefühl, in einer anderen Zeit zu reisen. Manche stehen auf den offenen Plattformen am Ende der Waggons und lassen sich genussvoll die …