Nikolaus-Tour mit der Harzer Schmalspurbahn, aus Thüringer Allgemeine

http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/
specific/Nikolaus-Tour-mit-der-Harzer-Schmalspurbahn-220482447

Nordhausen. Noch sind Karten zu haben: Am 11. Dezember um 14.15 Uhr startet
der traditionelle Nikolaus-Zug der Harzer Schmalspurbahnen im HSB-Bahnhof
Nordhausen Nord. Der gemütlich weihnachtlich geschmückte Dampfzug bringt
die Kinder und ihre Familien in den Rabensteiner Stollen, wo schon der
Nikolaus wartet.
Bereits seit 20 Jahren bietet die Interessengemeinschaft Harzer
Schmalspurbahnen diesen besonderen Familienausflug an. Die kleine Dampflok,
genannt Fiffi, macht genügend Dampf, um die historischen Waggons bis nach
Netzkater zu ziehen und die Wagen mollig zu wärmen. Zwei Stunden haben die
Gäste im Rabensteiner Stollen Zeit, einen …

Harzer Schmalspurbahnen geben Startschuss für Jubiläumsjahr

http://www.hsb-wr.de/hsb_barrierefrei/news/

presse/artikel.anzeigen.php?artikelid=255

Wernigerode, 11. November 2011;

Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) begeht im Jahr 2012 ein ganz

besonderes Jubiläum: Vor genau 125 Jahren fuhr mit der Selketalbahn

erstmals eine Schmalspurbahn im Harz. Aus diesem Anlass gab die HSB heute

im besonderen Ambiente des Bahnbetriebswerkes Wernigerode Westerntor

gemeinsam mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung den Startschuss

zu den Feierlichkeiten unter dem Motto „125 Jahre Schmalspurbahnen im

Harz“. Höhepunkte waren dabei unter anderem die Präsentation des

offiziellen zweiteiligen Jubiläumsbandes „Von der GHE zur HSB“ durch den

Autoren Dirk Endisch sowie die Präsentation der neuen Art-Edition „Harzer

Schmalspurbahnen“ durch den Frankfurter Künstler Leslie G. Hunt.

Der Grundstein für das heute mehr als 140 km größte zusammenhängende

deutsche Schmalspurstreckennetz wurde bereits 1887 gelegt. Am 07. August

fuhr erstmals ein Dampfzug auf dem Streckenabschnitt zwischen Gernrode und

Mägdesprung der ehemaligen Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn AG (GHE). Seit

Februar 1993 verkehren die historischen Dampfzüge unter der Zuständigkeit

der HSB, die vor genau 20 Jahren am 19. November 1991, gegründet wurde.

Das gesamte Jahr 2012 wird als Festjahr unter dem Motto „125 Jahre

Schmalspurbahnen im Harz“ stehen. Große Höhepunkte der

Jubiläumsfeierlichkeiten werden dabei u. a. drei ganztägige Bahnhofsfeste

in Nordhausen am 28. April 2012, in Wernigerode am 9. Juni 2012 sowie in

Gernrode am 18. August 2012 sein. Für alle großen und kleinen Bahnfans sind

zahlreiche interessante Foto-Sonderzüge in Vorbereitung. Dazu sowie zu den

Bahnhofsfesten werden auch Gastfahrzeuge anderer Bahnen erwartet.

Pünktlich zum Startschuss des Jubiläumsjahres präsentierte heute der Autor

Dirk Endisch den offiziellen Jubiläumsband „Von der GHE zur HSB“ im

Bahnbetriebswerk Wernigerode Westerntor. Im ersten Band wird die Geschichte

der ältesten Schmalspurbahn im Harz, der Selketalbahn, ausführlich bis zur

politischen Wende im Jahre 1989 beschrieben. Band zwei führt die

Entwicklung ab diesem Zeitpunkt fort und schildert umfassend die Entstehung

und Geschichte der heutigen HSB, zu der seit 1993 neben der Selketalbahn

auch die Brocken- sowie die Harzquerbahn zählen. So präsentiert sich die

HSB heute als modernes und touristisch orientiertes

Dienstleistungsunternehmen mit einer großen Bedeutung für den Tourismus und

die Wirtschaft im Harz. Beide Bände sind in einem attraktiven Schuber

zusammengefasst ab sofort in allen Fahrkartenausgaben, Dampfläden sowie

über die Internetseite der HSB unter www.hsb-wr.de erhältlich.

Einen weiteren Höhepunkt der heutigen Veranstaltung stellte die

Präsentation des international bekannten Frankfurter Künstlers Leslie G.

Hunt dar. Er präsentierte erstmals einer breiten Öffentlichkeit seine

Art-Edition „Harzer Schmalspurbahnen“. Der aus Los Angeles stammende Hunt

hat sich von zahlreichen Motiven rund um die Eisenbahnen und den Harz

inspirieren lassen. Daraus entstanden in seiner „Werkstatt der Phantasie“

filigrane, detailgetreue und handkolorierte Radierungen. Diese sind nun in

verschiedenen Ausführungen als Prints in allen Fahrkartenausgaben und

Dampfläden der HSB erhältlich. Ausschließlich im Online-Angebot unter

www.hsb-wr.de sind die original handkolorierten Radierungen in einer

attraktiven Präsentmappe.

Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) begeht im Jahr 2012 ein ganz besonderes Jubiläum: Vor genau 125 Jahren fuhr mit der Selketalbahn erstmals eine Schmalspurbahn im Harz. , aus NZZ-online.de

http://www.nnz-online.de/news/

news_lang.php?ArtNr=103258

Aus diesem Anlass gab die HSB heute im besonderen Ambiente des

Bahnbetriebswerkes Wernigerode Westerntor gemeinsam mit Gästen aus Politik,

Wirtschaft und Verwaltung den Startschuss zu den Feierlichkeiten unter dem

Motto „125 Jahre Schmalspurbahnen im Harz“. Höhepunkte waren dabei unter

anderem die Präsentation des offiziellen zweiteiligen Jubiläumsbandes „Von

der GHE zur HSB“ durch den Autoren Dirk Endisch sowie die Präsentation der

neuen Art-Edition „Harzer Schmalspurbahnen“ durch den Frankfurter Künstler

Leslie G. Hunt.

Der Grundstein für das heute mehr als 140 km größte zusammenhängende

deutsche Schmalspurstreckennetz wurde bereits 1887 gelegt. Am 07. August

fuhr erstmals ein Dampfzug auf dem Streckenabschnitt zwischen Gernrode und

Mägdesprung der ehemaligen Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn AG (GHE). Seit

Februar 1993 verkehren die historischen Dampfzüge unter der Zuständigkeit

der HSB, die vor genau …

Sachsen-Anhalt: Kundenservice der Harzer Schmalspurbahnen modernisiert

http://www.lok-report.de/

Seit einigen Tagen präsentieren sich die Büros des Kundenservice der Harzer

Schmalspurbahnen GmbH (HSB) im Empfangsgebäude des Bahnhofes Wernigerode

Westerntor in neuem Glanz: Durch Umbauten konnte der vorhandene Raum

wesentlich größer, noch heller und freundlicher gestaltet werden.

Das historische Bahnhofsgebäude am Westerntor wurde vom berühmten Hamburger

Architekten Fritz Höger entworfen und im Sommer 1936 seiner Bestimmung

übergeben. Nach der Nutzung als Güterabfertigung und später als

„Kulturraum“ sind in den letzten elf Jahren u.a. die Büros des

Kundenservice der HSB untergebracht.

Innerhalb einer Bauzeit von etwa sechs Wochen wurde der Bürobereich nun

insgesamt erneuert und erweitert. Es wurden Zwischenwände entfernt und

versetzt, einige Türen verbreitert. Neue Fenster sorgen für mehr Tageslicht

sowie den notwendigen Wärme- und Schallschutz. Die Arbeitsplätze der

Mitarbeiter wurden großzügiger und kundenfreundlicher gestaltet. Der neue

Eingangsbereich hat eine komfortablere Zugangsmöglichkeit von der

Bahnhofshalle aus erhalten, ein offener Empfangsbereich steht für eine

erste Beratung zur Verfügung. Sind alle Mitarbeiter im Kundengespräch, so

lädt nun auch ein freundlicher Wartebereich zum Verweilen ein. Die

Mitarbeiter des Kundenservice beraten sowohl Privat- als auch Firmenkunden

rund um die Angebote und Möglichkeiten der Schmalspurbahnen im Harz. Dazu

zählen u.a. mehr als 200 Charter- und Sonderzüge jährlich, verschieden

Pauschalprogramme für Gruppen und Individualreisende,

Führerstandsmitfahrten sowie die Rockoper „Faust“.

Für die neu gestalteten Räumlichkeiten des Kundenservice stellte der

bekannte Autor und Fotograf Olaf Haensch ein Wandbild aus seinem Buch

„NachtZüge – Dampfträume am Brocken“ zur Verfügung. Diese Aufnahmen vom

nächtlichen Dampfbetrieb der HSB haben nicht nur bei eingefleischten

Eisenbahnfans für Aufsehen gesorgt. Nun ist auch ein großformatiger

Monatskalender für das Jahr 2012 mit den schönsten Motiven aus diesem

Bildband erschienen. Sorgfältig reproduzierte 13 ausgewählte Bilder im

außergewöhnlichen Hochformat von 45 x 51 cm lassen die historischen

Dampfzüge und ihre mythenumwobene Harzer Umgebung Monat für Monat im

besonderen Licht erscheinen. Eine limitierte Sonderedition des

Wandkalenders mit dem bekannten originalen HSB-Stempel ist ab sofort in

allen Verkaufsstellen der HSB sowie im Internet unter www.hsb-wr.de

erhältlich (Pressemeldung HSB, 02.09.11).

Die Gäste der Harzquer- und Selketalbahn können seit einigen Tagen wesentlich bequemer im Bahnhof Eisfelder Talmühle ein- und aussteigen: Am Donnerstag wurde der Mittelbahnsteig 3 offiziell in Betrieb genommen. , aus Thüringer Allgemeine

http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/
detail/-/specific/
Neuer-HSB-Bahnsteig-in-Netzkater-eingeweiht-92483347

Netzkater. Mit finanzieller Unterstützung des Freistaates Thüringen wurde
der Bahnhstein auf 60 Metern erneuert, teilte HSB-Sprecherin Heide
Baumgärtner mit. Der Neubau des Bahnsteiges reiht sich ein in die Maßnahmen
zur Verbesserung des Komforts für die Fahrgäste der HSB im Südharz und in
Nordhausen. Die Bauarbeiten begannen noch im Dezember 2010. Nach der
Winterpause wurde innerhalb von nur vier Wochen die bisher vorhandene
Lauffläche zwischen den Gleisen in einen bequemen Bahnsteig verwandelt.
Insgesamt wurden 80 000 Euro investiert, wobei der Feistaat Thüringen etwa
50 000 Euro bereitstellte. Die Bauarbeiten wurden von der Firma NTG-Bau
GmbH aus Breitenworbis durchgeführt.
Der neue Bahnsteig ist insgesamt …

Fahrten zu Ostern und Nikolaus sind die Renner, aus mz-web

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?
pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&
aid=1300342861584&openMenu=1121028317468&
calledPageId=1121028317468&listid=1121028317460

STRASSBERG/MZ. Dem engagierten Wirken der Mitglieder des Freundeskreis
Selketalbahn ist es mitzuverdanken, dass die Strecke zwischen Quedlinburg
und Schierke der Harzer Schmalspurbahnen für Einheimische, aber auch für
Besucher ein Anziehungspunkt bleibt. Dies betonte Vereinsvorsitzender Heiko
Fricke auf der Jahresversammlung des Vereins in Straßberg.
Vor rund 60 Teilnehmern konnte er im 20. Jahr des Bestehens des Vereins
wieder ein positives Bild zeichnen. Über 30 Fahrten und Veranstaltungen
wurden 2010 durchgeführt, davon zwei Drittel mit Sonderzügen auf der
Selketalbahnstrecke, der Rest in den planmäßigen Zügen. Höhepunkte waren,
so resümierte der alte und wiedergewählte Vorsitzende, wie immer Fahrten
für Kinder zu Ostern und zu …

Sommerfahrplan tritt bei den Harzer Schmalspurbahnen in Kraft: Wieder elf Zugpaare täglich auf den höchsten Harzgipfel und durchgehende Dampfzugverbindung von Quedlinburg auf den Brocken

www.hsb-wr.de

Wernigerode – Pünktlich zum Beginn des Osterfestes tritt am Freitag, dem

22. April 2011 bei der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) der diesjährige

Sommerfahrplan für das 140 km lange Streckennetz auf der Harzquer-, Brocken

und Selketalbahn in Kraft. Auf der Brockenstrecke verkehren im

Sommerhalbjahr wieder elf Zugpaare täglich auf den höchsten Harzgipfel und

zurück. Zahlreiche Sonderfahrten ergänzen das Angebot.

Im Selketal wird aufgrund der großen Nachfrage wieder die durchgehende

Dampfzugverbindung an allen Donnerstagen, Freitagen und Samstagen von

Quedlinburg zum Brocken und zurück angeboten. Damit ist auch die vor allem

bei den Eisenbahnfreunden beliebte Doppelausfahrt zweier Dampfzüge aus dem

Bahnhof Eisfelder Talmühle an drei Tagen in der Woche möglich. Die

Vollsperrung des Streckenabschnittes Stiege – Hasselfelde aufgrund von

Gleisbauarbeiten wird zum Fahrplanwechsel in den Sommerabschnitt wieder

aufgehoben, die Züge verkehren hier nun wieder planmäßig.

Mit dem gemeinsamen Ticket „Harzer-Vier-Bahnen-Angebot“, das die HSB und

die Veolia Verkehr Sachsen-Anhalt GmbH mit dem HarzElbeExpress (HEX) im

Juni 2010 erfolgreich eingeführt hatten, besteht mit der durchgehenden

Dampfzugverbindung auch in diesem Sommer wieder die Möglichkeit, eine

Rundreise auf der Harzquer-, Selketal- und Brockenbahn zu unternehmen.

Ausgangspunkt für diese interessante Tagestour ist dabei jeweils ein

HSB-Bahnhof, weiteres Etappeziel sind jeweils die Bahnhöfe Wernigerode oder

Quedlinburg zur Rückfahrt mit dem HEX.

Auf der Brockenstrecke verkehren wie in den Vorjahren auch täglich elf

Zugpaare. Der erste Zug erreicht dabei um 10.36 Uhr den Brockenbahnhof, die

letzte Talfahrt startet um 18.31 Uhr. Zahlreiche Sonderfahrten mit dem

historischen Traditionszug und weitere Dampfzüge nach Bedarf ergänzen hier

das Angebot.

Nähere Informationen zum neuen Sommerfahrplan sowie zu den zahlreichen

Sonderfahrten der Harzer Schmalspurbahnen erhalten die Fahrgäste in allen

Fahrkartenausgaben und Dampfläden der HSB und telefonisch unter 03943/

558-0. Auch auf den Internetseiten unter www.hsb-wr.de sind neben

umfang-reichen Informationen rund um die Schmalspurbahnen im Harz auch die

aktu-ellen Fahrpläne enthalten und zum Ausdrucken vorbereitet.

Abschluss des Geschäftsjahres 2010 für Harzer Schmalspurbahnen Vorbereitungen für Festjahr „125 Jahre Schmalspurbahnen im Harz“ angelaufen

www.hsb-wr.de


Wernigerode – Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) hat das vergangene Geschäftsjahr 2010, welches von extremer, dem Tagestourismus abträglicher Witterung begleitet war, erfolgreich abgeschlossen. Nahezu 1,1 Mio. Fahrgäste nutzten das rund 140 km umfassende schmalspurige Streckennetz im Harz, das täglich mit historischen Dampfzügen befahren wird. Die kommenden Monate werden intensiv genutzt, um das Festjahr 2012 anlässlich „125 Jahre Schmalspurbahnen im Harz“ vorzubereiten.

 

Das gesamte Jahr 2010 war von extremen Witterungsbedingungen geprägt: Dem ungewöhnlich langen Winter mit sehr viel Schnee, auch im Flachland, folgten ein kurzer, aber sehr heißer Sommer sowie feuchte und kühle Herbstmonate, die bereits im November durch einen zeitigen Wintereinbruch abgelöst worden sind. Kurzfristige Reiseentscheidungen potentieller Urlauber für eine Fahrt mit der HSB wurden dadurch nicht gefördert.

 

Insgesamt waren 2010 wieder etwa 1,1 Mio. Fahrgäste auf dem gesamten Streckennetz der HSB unterwegs, was einem Rückgang von ca. 5% entspricht. So entfielen auf die Brockenstrecke 678.000 Gäste. Daneben ist eine Steigerung der Passagierzahlen auf der Harzquerbahn aus dem Bereich Nordhausen auf 232.000 Gäste zu verzeichnen. Die Züge der Selketalbahn nutzten im vergangenen Jahr 101.000 Fahrgäste. Hier wirkt sich der optimierte Fahrplan seit dem vergangenen Sommerhalbjahr mit einer Dampfzugverbindung von der Welterbestadt Quedlinburg aus über Eisfelder Talmühle zum Brocken an drei Tagen in der Woche bereits positiv aus. Mit diesem Angebot steht auch Gästen aus dem Raum Nordhausen somit ein weiterer Dampfzug für einen Tagesausflug in das Selketal oder sogar in die Welterbestadt zur Verfügung. Eine Rundreisemöglichkeit von Quedlinburg oder Wernigerode aus auf den Brocken und wieder zurück an den Ausgangspunkt wurde im Sommer 2010 mit dem „Harzer-Vier-Bahnen-Ticket“ geschaffen. Der neue Fahrradtransportwagen, der im Sommerhalbjahr Ausflüge mit dem Rad in Kombination mit den historischen Dampfzügen der Selketalbahn ermöglicht, war vor allem an den Wochenenden gut ausgelastet.

 

Mit ca. 10 Mio. Euro Umsatz konnte das Umsatzniveau der Vorjahre wieder erreicht werden. Allerdings stehen diesem positiven Ergebnis die in allen Geschäftsbereichen weiter gestiegenen Aufwendungen gegenüber.

 

Die etwa 240 zusätzlichen historischen Sonderzüge nutzten insgesamt mehr als 30.000 Fahrgäste. „Faust – die Rockoper auf dem Brocken“ ist 2010 mit 33 Veranstaltungen nach wie vor bei den Gästen besonders beliebt. Die einmalige Symbiose aus der abendlichen Fahrt im dampfbespannten „Mephisto-Express“ und Goethes rockig vertonter „Faust“ auf dem sagenumwobenen Blocksberg begeistert die Zuschauer seit nunmehr fünf Jahren. Im Februar 2010 wurde erstmals auch der ebenfalls rockig vertonte zweite Teil der Faustsaga erfolgreich uraufgeführt. Bisher besuchten mehr als 26.000 Gäste das Rockspektakel auf dem Brocken, die 100. Vorstellung insgesamt fand am 20. November 2010 statt. Im Frühjahr und Herbst 2011 werden wieder über 30 Vorstellungen der Rockoper angeboten.

 

2010 fanden im Fahrzeugbereich Hauptuntersuchungen an den beiden Dampflokomotiven 99 7243 und 99 5906 sowie an 26 Reisezugwagen statt. Ein echtes „Schmuckstück“ ist der historische Triebwagen 187 001 nach erfolgter Generalüberholung im Dampflokwerk Meiningen geworden. Er steht für die beliebten Sonderfahrten auf der Harzquer- und Selketalbahn nun wieder zur Verfügung.

 

Rund 260 Mitarbeiter, darunter 11 Auszubildende in den Ausbildungsberufen Industriemechaniker und Bürokauffrau sorgten  in allen Bereichen des Unternehmens für das Wohl der Fahrgäste der HSB. Zwei Auszubildende wurden nach der erfolgreich bestandenen Prüfung in die Bereiche Fahrzeuginstandhaltung und Triebfahrzeugbetrieb übernommen. Für das kommende Ausbildungsjahr haben vier neue Auszubildende in der Fachrichtung Industriemechaniker ihre Ausbildungsverträge erhalten.

 

Für die notwendige Eisenbahninfrastruktur der HSB wurden zahlreiche Bauvorhaben abgeschlossen. Der Haltepunkt „Schurzfell“ im Nordhäuser Stadtgebiet wurde beispielsweise am 26. April 2010 als insgesamt 48. Station der HSB neu eröffnet und auch der Wernigeröder Haltepunkt „Hochschule Harz“ nach einer umfangreichen Bahnsteigsanierung am 19. Mai 2010 wieder in Betrieb genommen. Die Eisenbahnbrücke über den Bach „Wormke“ zwischen Drei Annen Hohne und Elend wurde komplett saniert. Mehr als 4,8 km Gleisanlagen konnten erneuert werden, im Empfangsgebäude Nordhausen Nord wurden zahlreiche Räumlichkeiten für gewerbliche Mieter instand gesetzt.

 

Die Bauarbeiten für den Ausbau des Mittelbahnsteigs im Bahnhof Eisfelder Talmühle sowie der Ersatzneubau eines Bahnüberganges an der L 239 bei Quarmbeck werden in diesem Frühjahr fortgesetzt. Die Erneuerung weiterer Bahnübergänge ist in Vorbereitung. Der Servicebereich im Bahnhof Wernigerode Westerntor wird noch größer und kundenfreundlicher gestaltet. Der Dampfladen in Wernigerodes Westernstraße wird nach einer erfolgten Kernsanierung des Gebäudes voraussichtlich noch im Frühjahr wieder eröffnet werden.

 

Für das Jahr 2011 plant die HSB vielfältige und interessante Projekte, die auf das Jubiläum „125 Jahre Schmalspurbahnen im Harz“ im kommenden Jahr hinweisen. So wird beispielsweise der 20. Jahrestag der Wiederaufnahme des Zugbetriebes auf der Brockenstrecke für den Personenverkehr am 15. September 2011 mit einer Buchpräsentation und zwei Sonderzügen gewürdigt. Auch die Internetpräsentation unter www.hsb-wr.de wird in diesem Zusammenhang neu gestaltet. In Vorbereitung des Jubiläumsjahres 2012 selbst wurde eine offizielle Sonderbriefmarke der Deutschen Post beantragt. Es sind zahlreiche Bahnhofsfeste und thematische Sonderfahrten in Planung.

 

Die bewährte Zusammenarbeit mit den Landkreisen, Städten und Gemeinden als kommunale Gesellschafter der HSB, dem Land Sachsen-Anhalt und dem Freistaat Thüringen sowie deren finanzielle Zuwendungen bilden auch weiterhin die Grundlage für die vielfältigen Aktivitäten der HSB im Bereich Eisenbahn und Tourismus. Die nominelle Zahl der insgesamt ehemals zwanzig kommunalen HSB-Gründungsgesellschafter aus drei Bundesländern beläuft sich nach der letzten Gebietsreform zum 01.01.2011 auf nunmehr zehn.

Harz: Winterfahrplan der Harzer Schmalspurbahnen tritt ab 01.November 2010 in Kraft, Schienenersatzverkehr zwischen Stiege und Hasselfelde

www.hsb-wr.de

Wernigerode – Ab dem 01. November 2010 tritt bei der Harzer
Schmalspurbahnen GmbH (HSB) der diesjährige Winterfahrplan in Kraft. Erneut
wird dabei den Harzer Gästen sowie den Einheimischen ein attraktives
Fahrtenprogramm auf dem insgesamt 140,4 km umfassenden Streckennetz der
beliebten Dampfeisenbahn geboten. Wesentlicher Eckpunkt des neuen
Fahrplanes ist die aufgrund von Gleisbauarbeiten bis Ostern 2011 erfolgende
Streckensperrung zwischen Stiege und Hasselfelde. Auf der Selketalbahn wird
bis zum 10. Dezember wieder eine „Dampfzugpause“ eingelegt und auf der
Harzquerbahn im thüringischen Abschnitt ein weiteres Fahrtenpaar mit einer
Zweisystem-Stadtbahn vom Typ „Combino Duo“ angeboten.

Aufgrund einer erforderlichen Gleiserneuerung zwischen Stiege und
Hasselfelde verkehren vom 01. November 2010 bis zum 21. April 2011 auf
diesem Abschnitt keine Reisezüge. Für den genannten Zeitraum wird ein
Schienenersatzverkehr mit Bussen von den jeweiligen Bahnhofsvorplätzen
eingerichtet. Die Fahrzeiten des Schienenersatzverkehrs sind im neuen
Winterfahrplan, im Internet unter www.hsb-wr.de sowie durch Aushänge an den
betroffenen Bahnhöfen ersichtlich. Die Geschäftsleitung der HSB bittet alle
Anwohner und Gäste für die eventuell entstehenden Unannehmlichkeiten
während der Bauphase um Verständnis.

Auf den übrigen Strecken der Selketalbahn wird wie bereits im Vorjahr eine
„Dampfzugpause“ eingelegt. Bis einschließlich 10. Dezember 2010 verkehren
auf den Relationen Quedlinburg – Gernrode – Eisfelder Talmühle sowie
Alexisbad – Harzgerode ausschließlich Dieseltriebwagen. Hintergrund hierfür
ist die Einrichtung zusätzlicher Dampfzugverbindungen in der touristisch
stärker genutzten Sommerfahrplanperiode. Ab 11. Dezember kehren die
Dampflokomotiven dann wieder auf die Selketalbahn zurück und es wird dann –
erstmals seit vielen Jahren – innerhalb der Winterfahrplanperiode auch eine
Dampfzugverbindung von Harzgerode nach Eisfelder Talmühle geben.

Im Abschnitt Nordhausen – Ilfeld Neanderklinik der Harzquerbahn wird
montags bis freitags in den Mittagsstunden das reguläre Fahrtenpaar eines
HSB-Dieseltriebwagens durch eine Zweisystem-Stadtbahn vom Typ „Combino Duo“
der Verkehrsbetriebe Nordhausen ersetzt. Mit dieser Maßnahme wird dem
entsprechend vielfach geäußerten Kundenwunsch Rechnung getragen.
Auf der Brockenstrecke verkehren während des Winterhalbjahres wieder bis zu
sechs Dampfzüge täglich auf den höchsten Harzgipfel und anschließend
zurück.

Nähere Informationen zum neuen Winterfahrplan sowie zu den
Sonderpro-grammen der HSB sind in allen Fahrkartenausgaben und Dampfläden,
telefo-nisch unter 03943/ 558-0 sowie auf der Homepage der Bahngesellschaft
unter www.hsb-wr.de erhältlich.

Historischer HSB-Triebwagen T1 wieder in Wernigerode

http://www.lok-report.de/

Der historische Triebwagen 187 001 der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB)

ist nach erfolgter Hauptuntersuchung seit heute morgen wieder in

Wernigerode. Der Triebwagen wurde 1933 in der Waggonfabrik Dessau gebaut

und mit der Bezeichnung T1 an die ehemalige Gernrode-Harzgeroder

Eisenbahngesellschaft (GHE) ausgeliefert. In den vergangenen Monaten

erhielt der Triebwagen im Dampflokwerk Meinigen eine Hauptuntersuchung und

ein neues Bremssystem.

Der bei den Fahrgästen besser als „T1″ bekannte und beliebte Triebwagen

wurde von der ehemaligen GHE als kostengünstige Alternative zu den

Dampfzügen bei geringerem Fahrgastaufkommen beschafft. Den aufgrund von

Reparationsleistungen an die ehemalige Sowjetunion erfolgten Abbau von

Streckenteilen der Selketalbahn und den gleichzeitigen Abtransport von

Triebfahrzeugen 1946 entging der Triebwagen als einziges Triebfahrzeug der

ehemaligen GHE nur durch einen glücklichen Zufall. Ab 1963 wurde er als

Hilfs- und Gerätewagen für die Selketalbahn umgebaut und als solcher bis

1978 eingesetzt. Erst ab 1989 erhielt er eine neue Hauptuntersuchung und

wurde seit dem im Sonderreiseverkehr auf Harzer Schmalspurgleisen

eingesetzt.

Nach der erfolgten Hauptuntersuchung wird nun in den nächsten Wochen in der

Fahrzeugwerkstatt der HSB eine Sicherheitsfahrschaltung (Sifa) eingebaut.

Nach der eisenbahnrechtlichen Abnahme steht das interessante Fahrzeug

danach wieder für Sonderfahrten zur Verfügung (Pressemeldung HSB,

09.10.10).