LOK Report: Bundestag: Weitere Fördermittel für die Weißeritztalbahn?

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Der Wiederaufbau der Weißeritztalbahn zwischen Freital-Hainsberg und dem Kurort Kipsdorf in Sachsen beschäftigt die FDP-Fraktion in einer Kleinen Anfrage (16/295). Die Bahn sei durch das Hochwasser f2002 zerstört worden. Um den Wiederaufbau der Strecke zu ermöglichen, hätten die Bundesregierung und der Freistaat Sachsen vor zwei Jahren eine Finanzierungsvereinbarung getroffen. Danach stellten der Bund sowie Sachsen zweckgebundene Fördermittel in Höhe von jeweils 10 Millionen Euro bereit. Obwohl die Strecke ursprünglich Ende 2004 in Betrieb genommen werden sollte, werde eine Eröffnung aus heutiger Sicht nicht vor Ende 2007 für realistisch gehalten.
Die Bundesregierung soll die damals getroffene Finanzierungsvereinbarung erläutern und sagen, wie der Bund sicherstellen will, dass die gesamte Strecke wieder aufgebaut wird. Schließlich wollen die Abgeordneten wissen, ob die Regierung weitere Fördergelder bereitstellen will, nachdem sich abzeichne, dass die 20 Millionen Euro nur die Sanierungsarbeiten der Strecke bis Dippoldiswalde ermöglichen (Pressemeldung Bundestag, 22.12.05).

LOK Report: Sächsisch Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft mbH (SOEG): Fahrplanwechsel

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Ab dem 11. Dezember 2005 tritt bei der SOEG mbH ein neuer Fahrplan in Kraft. Es verkehren täglich zwei Zugpaare welche natürlich traditionell mit Dampflokomotiven bespannt werden.
Neu im Angebot sind die „Abendzüge“ zu bestimmten Zeiten (23.12.05-01.01.06; 11.-26.02.06; 14.-23.04.06; 25.-27.05.06). Hier verkehrt der letzte Zug 17:23 Uhr ab Zittau und fährt über Kurort Oybin (18:06-18:40); Bertsdorf (18:50-19:15) und Kurort Jonsdorf (19:26-19:45) zurück in die Stadt Zittau (an 20:27).
Ausgewählte Züge führen den beliebten Barwagen mit, Absprachen zur Bewirtung nimmt das Team unter der Regie von Frau Palm unter der Telefonnummer 0172 93 30 166 gern entgegen. Die auf Sachsens Schmalspurbahnen einmalige Doppelaus-fahrt zweier Züge ist im Bahnhof Bertsdorf täglich um 12:55 Uhr zu beobachten.
Ebenfalls neu im Angebot ist der Einsatz von historischen Fahrzeugen in bestimmten Zeiträumen.
So verkehren im Zeitraum vom 11. Dezember 2005 bis zum 1. Januar 2006 ausgewählte Züge mit originalen Wagen der Jahre 1918-1922. Bespannt wird dieser Zug vorwiegend mit der ältesten erhaltenen Schmalspur-Einheitsdampflok. Diese trägt die Betriebsnummer 99 731 und verließ bereits 1928 die Werkhallen der sächsischen Maschinenfabrik Richard Hartmann in Chemnitz.
Der Wagen für stark körperbehinderte Personen wird in diesen Zügen nur auf Bestellung (Kundenbüro, Tel. Zittau 540 540) mitgeführt (Pressemeldung SOEG, 10.12.05).

LOK Report: Adventsmarkt im Rollbockschuppen Heinsdorfergrund

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Am 26. 11. 2005 haben der Traditionsverein Rollbockbahn e.V. und der Heimatverein Heinsdorfergrund e.V. in der Zeit von 13.00 bis 18.00 Uhr einen Adventsmarkt im Rollbockschuppen und Gemeindezentrum organisiert. Es erwartet Sie ein musikalisches Rahmenprogramm, Schauschnitzen, Schauklöppeln, Basteln, weihnachtliche Geschenkartikel und vieles mehr.
Die Rollbocklok 99 162 wird fotogerecht vor dem Lokschuppen positioniert. Gegen 14.30 Uhr wird das neue Buch über „de Rollbock“ vorgestellt. Alle sind herzlich …

Leipziger Volkszeitung: Region Mügeln als Geheimtipp für Touristen

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Mügeln. Eine historische Postkutsche legt auf ihrem Weg von Leipzig nach Dresden auch in Mügeln regelmäßig einen Zwischenstopp ein. „Man will es nicht für möglich halten, aber für die über 100 Reisegäste, die seit Anfang 2004 auf historische Art reisten, hat sich Mügeln noch vor Meißen und Grimma als besonderer Höhepunkt herausgestellt“, freut sich Andreas Lobe, Leiter des Heimatmuseums Mügeln.
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Besonderen Anteil daran haben nach seiner Meinung die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Geschichte der Goetheschule. Sie empfangen die Gäste in historischen Kostümen, führen sie durch die Kleinstadt und …

LOK Report: Zittau

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Die Bauarbeiten im Bahnhof Bertsdorf gehen langsam dem Ende entgegen. Heute waren 199 013 und die Stopfmaschine unterwegs.
Ab 12. November soll der Zugverkehr der SOEG auf beiden Streckenästen wieder aufgenommen werden. Allerdings ist bis zum großen Fahrplanwechsel im Dezember ein eingeschränkter Übergangsfahrplan gültig, welcher unter www.SOEG-Zittau.de …

Vom Erdbeben zum leisen Klack-Klack

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Radebeul. Was unter der Straßenbahn geschah, wenn sie am Weißen Roß in Radebeul über die Gleise der Schmalspurbahn rollte, das beschreibt Roland Ende als kleines Erdbeben. „Die Räder der Straßenbahn sind in die 60 Millimeter breite und 40 Millimeter tiefe Spurrille der Schmalspurbahn gefallen und haben dabei nicht nur Lärm, sondern auch eine heftige Erschütterung verursacht“, erklärt der Bereichsleiter für Gleisinstandhaltung der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB). Und das geschah pro Straßenbahn nicht nur einmal: Jeder Radsatz ist in die Lücke hineingepurzelt – bei einem dreiteiligen Tatrazug war das genau zwölf Mal, eine Zahl, die selbst bei einem modernen Stadtbahnwagen erreicht werden kann. Technisch konnte die Gleiskreuzung zwischen Straßen- und Schmalspurbahn, die 1899 mit dem Bau der Straßenbahn von Mickten nach Kötzschenbroda nötig wurde, damals nicht anders gelöst werden. Im Zuge der Arbeiten an der Meißner Straße ist jetzt dagegen eine andere Lösung geplant, die das bisherige Erdbeben mit einem leisen „Klack-Klack“ ersetzen wird.
„Wir haben einen Experten im Weichenwerk Gotha gebeten, uns auszurechnen, wie die Kreuzung beschaffen sein muss, damit die Radsätze über die Herzstücklücke geräuscharm übersetzen“, sagt Roland Ende, der nicht nur für die DVB arbeitet, sondern …

LOK Report: 99 606

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Die von Nürnberg in ihre sächsische Heimat zurückgeholte sächsische IVK 99 606 (Der LOK Report berichtete) wurde am 29. und 30.10.2005 in Carlsfeld auf Hochglanz gebracht und der Öffentlichkeit vorgestellt. Ein musealer Bagger diente zum Verschub.
Fotos finden Sie unter …

Dresdner Neueste Nachrichten: Lößnitzdackel verschnauft sechs Wochen lang

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Radebeul. Wenn der Lößnitzdackel am Sonntag, 19.34 Uhr in den Bahnhof in Radebeul-Ost schnauft, dann wird das für sechs Wochen die letzte Fahrt gewesen sein. Vom 24. Oktober bis zum 2. Dezember wird die Strecke der Lößnitzgrundbahn zwischen Radebeul-Ost und Radeburg voll gesperrt, weil die Züge in Radebeul nicht mehr über die Meißner Straße kommen. Im Zuge der Großbaustelle auf der Hauptverkehrs-ader Radebeuls wird die Gleiskreuzung von Straßenbahn und Schmalspurbahn erneuert – ein Vorhaben, das etwa 850.000 Euro kostet und zu je einem Drittel von Stadt Radebeul, BVO als Betreiber der Bahn und Freistaat Sachsen getragen wird.
Die bisherige Gleiskreuzung hat mehr als einen Nachteil. „Beim Kreuzen ist jedes Rad der Straßenbahn in die Lücke der Eisenbahngleise hineingefallen und hat erdbebenartige Geräusche verursacht“, erklärt Roland Ende von den Dresdner Verkehrsbetrieben. Durch eine Abflachung des Winkels zwischen Straßen- und Eisenbahn kann die neue Kreuzung ein gemeinsames …

LOK Report: BVO Bahn GmbH: Lößnitzgrundbahn mit SEV

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Auf Grund der Gleisumverlegungen der Lößnitzgrundbahn im Bereich der Meißner Straße in Radebeul wird die Strecke Radebeul Ost – Radeburg vom 24. Oktober bis zum 02. Dezember 2005 voll gesperrt. Für die Reisenden wird auf der gesamten Strecke ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit Ersatzhaltestellen eingerichtet. Die Busse halten an allen Stationen.
Bitte beachten Sie jedoch die leichten Abweichungen bei der Routenführung. Die Abfahrts- und Ankunftszeiten können bis zu 5 min vom gültigen Fahrplan des Zuges abweichen. Ab voraussichtlich 03. Dezember 2005 werden die Züge wieder auf der Lößnitzgrundbahn rollen.
Der SEV-Fahrplan hängt an den Stationen aus und kann ebenfalls im Internet unter www.loessnitzgrundbahn.de abgerufen werden (Pressemeldung BVO Bahn GmbH, 18.10.05).

LOK Report: 99 606 – ’s geht heeme

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Am Donnerstag, 13.10.05 war es soweit: die durch den Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e. V. (VSSB) vom DB Museum in Nürnberg erworbene historische Schmalspurlokomotive 99 606 der sächsischen Gattung IV K (Der LOK Report berichtete) wurde im Freigelände des DB-Museums verladen und zurück in Ihre Heimat nach …