VSSB: Nominierungen für den „Claus-Köpcke-Preis 2008“

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Aus einer Vielzahl von Vorschlägen und Bewerbungen wurden für den „Claus-Köpcke- Preis“ 2008 in den beiden Kategorien „Technik/Bauten“ und „Medien“ jeweils drei Vorschläge ausgewählt und für den Endausscheid nominiert. Der Preis würdigt das Engagement zu Pflege, Erhalt und Weiterentwicklung der sächsischen Schmalspurbahnen. Der Namensgeber ist der berühmte Eisenbahnpionier, Ingenieur und ehemalige Finanzrat des Königlich-Sächsischen Finanzministeriums Prof. Claus Köpcke (1831 – 1911). Ihm ist unter anderem der Bau des einst sehr weit entwickelten Schmalspurbahnnetzes in Sachsen, aber auch die berühmteste Elbbrücke Dresdens – das Blaue Wunder – zu verdanken.
Kategorie „Technik/Bauten“:
• Interessengemeinschaft Verkehrsgeschichte Wilsdruff e. V. Restaurierung Lokschuppen Wilsdruff/betriebsfähige Aufarbeitung Zugführerwagen 1441 k
• Museumsbahn Schönheide e. V. Wiederaufbau der ersten sächsischen Schmalspurbahn zwischen Stützengrün und Schönheide und ganzjähriger Museumsbetrieb/betriebsfähige Wiederaufbau Lok 99 582 und Personenwagen 970-318
• Sächsische Dampfbahngesellschaft mbH Schaffung technischer, organisatorischer und personeller Voraussetzungen für den Erhalt historischer Eisenbahnfahrzeuge (z. B. betriebsfähige Wiederaufarbeitung der IV k Nr. 176)
Kategorie „Medien“:
• Jörg Müller (Hrsg.) / Redaktionsteam „Preß – Kurier“ mit über 100 Ausgaben
• Ton Pruissen für seine Videodokumentationen verschiedener sächsischer Schmalspurbahnen in den sechziger Jahren
• WVD Postservice-Partner Chemnitz für die Sonderbriefmarke/Ersttagsbrief zur ersten sächsischen Schmalspurlokomotive I K Nr. 54 und Projekt einer Sonderbriefmarkenserie „Zeitzeugen sächsischer Schmalspurbahngeschichte“
Der VSSB-Vorsitzende Dr. Andreas Winkler zur Nominierung: „Auch im sechsten Jahr des Preises liegen wieder beeindruckende Projekte auf dem Tisch des Kuratoriums, das Anfang Oktober eine schwere Entscheidung vor sich hat. Wir freuen uns, wenn mit dem „Claus-Köpcke-Preis“ vor allem das umfangreiche ehrenamtliche Engagement gewürdigt werden kann. Aber auch verschiedene Unternehmen tragen in steigendem Maße zu einer höheren Attraktivität der sächsischen Schmalspurbahnen bei, die auch heute noch ein Teil unserer sächsischen Heimat sind und es langfristig bleiben sollen – vor allem fest integriert in den Tourismus.“ Der „Claus-Köpcke-Preis“ wird seit 2003 vergeben, seit 2005 auch in der gesonderten Kategorie „Medien“. Die Preisverleihung 2008 erfolgt im Rahmen einer festlichen Veranstaltung am 27.Oktober 2008 in Jöhstadt (Pressemeldung Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e.V., 03.09.08).

Jagsttalbahnfreunde: Dörzbacher Bahnhofstage

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Die Aktiven des Jagsttalbahnfreunde e.V. laden Sie wieder zu den Dörzbacher Bahnhofstagen sehr herzlich ein. Die nächsten und letzten Termine für dieses Jahr sind am Sonntag, den 7. September 2008 und zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, den 14. September 2008. Von 13 bis 17 Uhr werden das renovierte Stationsgebäude mit unserem neu gestaltetem Ausstellungsraum und der Lokschuppen mit Werkstatt zur Besichtigung geöffnet sein.
Folgende Fahrzeuge können besichtigt werden: Diesellok V22-02 “halbes Jagsttalkrokodil”, Triebwagen VT303, Diesellok V22-03 “Stoppelhopser”, Diesellok HF130C “Götz”, der frisch aufgearbeitete Flachwagen 754, der Wagen 111 sowie unsere zerlegte Dampflok 24 “Kunigunde”. Besteigen Sie die Führerstände von Krokodil und Stoppelhopser, nehmen Sie Platz im Triebwagen und träumen Sie von einer Fahrt auf der Jagsttalbahn…
Am Bahnhofsende Richtung Klepsau kann die Weiche 1 mit dem abzweigenden Gleis 41 zur Seitenrampe in Augenschein genommen werden.
Informationen zu den aktuellen Arbeiten in der Werkstatt, zum weiteren Aufbau der Gleisanlagen und zum aktuellen Stand der Wiederinbetriebnahmebemühungen erhalten Sie aus erster Hand! Für Bewirtung ist bestens gesorgt, es gibt kalte Getränke, Kaffee und leckeren Kuchen. Aktuelles immer auf unserer WEB-Seite unter http://www.jagsttalbahn.de
Mitmacher sind jederzeit willkommen: jeden Samstag in Dörzbach (ab 9 Uhr) und an jedem ersten Samstag im Monat in Widdern (ab 10 Uhr) (Pressemeldung Jagsttalbahnfreunde e. V., 02.09.08).

Feuriger Elias macht wieder Dampf

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Mit dem Ende der Sommerferien kehrt auch die Arbeitsgemeinschaft Historische HEAG-Fahrzeuge im Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein e.V. aus der Sommerpause zurück, so dass am 30. August der Feurige Elias wieder pünktlich zu nostalgisch-vergnüglichen Fahrten nach Griesheim starten kann.
Bereits 1886 gab es ein kleines Straßenbahnnetz in Darmstadt. Die Dampflokomotive fuhr damals mit vier bis fünf Personenwagen von der Residenzstadt zum damaligen Truppenübungsplatz in Griesheim und zum beliebten Ausflugsziel nach Eberstadt, bis sie im Jahr 1922 aus dem Stadtbild verschwand.
Heute wird diese einzige Dampfstraßenbahn Deutschlands von der Arbeitsgemeinschaft Historischer HEAG-Fahrzeuge im Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein e.V. betrieben. Die Fahrt bietet ein nostalgisches Ausflugsvergnügen für die ganze Familie. An den Wochenenden vom 30 August. bis zum 28. September fährt der Zug wieder auf der historischen Strecke zwischen dem Darmstädter Kongresszentrum Darmstadtium und der Wagenhalle in Griesheim.
Nicht nur Personen gelangten mit dem Feurigen Elias ans Ziel. Lange Jahre gehörten zur Dampfbahn spezielle offene Marktwagen. Die Griesheimer Bauern verkauften ihr Obst und Gemüse in großen Kör-ben auf dem Darmstädter Markt und nutzten die Dampfbahn als Transportmittel. An der Wagenhalle wurden die Körbe von großen Holzkarren auf die Dampfbahn verladen.
Eine besondere Attraktion stellt alljährlich die historische Grenzkontrolle dar, die dieses Jahr am 7. September (Sonntag) stattfindet. Laienschauspieler erinnern an die Zeit, als 1918 Griesheim franzö-sisch besetzt war und Fahrgäste auf dem Weg nach Darmstadt an der Demarkationslinie am Waldfriedhof Zollkontrollen über sich erge-hen lassen mussten. Highlight für alle Modellfreunde: An diesem Tag fährt an der Wagenhalle auch ein Spur-I-Modell mit Echtdampf.
Einsteigen kann man in Darmstadt an der Bedarfshaltestelle gegenüber dem neuen Kongresszentrum Darmstadtium sowie in Griesheim an der alten Wagenhalle (Wilhelm-Leuschner-Straße). Die Fahrt dauert zirka 25 Minuten.
Der Feurige Elias fährt an folgenden Tagen: 30.8., 31.8., 7.9., 14.9, 21.9., 27.9., 28.9.
Abfahrtszeiten Darmstadt Kongresszentrum Darmstadtium: 11.15 Uhr, 13 Uhr, 14.30 Uhr, 16.00 Uhr
Abfahrtszeiten Griesheim Wagenhalle: 12.30, 14.00, 15.30 17.00 Uhr.
Anlässlich der Jubiläumsfeier des August-Euler-Flugplatzes hält der Feurige Elias am 30. und 31. August bei allen Fahrten zusätzlich an der Haltestelle „Flughafenstraße“ in Griesheim.
Der Fahrpreis (einfache Fahrt) beträgt für Erwachsene 3,50 € und für Kinder (4 -14 Jahre) 1,75 €. Familien (zwei Erwachsene mit bis zu drei Kindern) zahlen 7,00 €. Der Zug verkehrt auf der genannten Strecke ohne Zwischenhalt. Fahrkarten gibt’s direkt beim Schaffner. Gruppen ab zehn Personen werden gebeten, ihre Fahrtwünsche unter der Telefonnummer 0172/ 692 3991 anzumelden.
Aus Platzgründen ist die Mitnahme von Fahrrädern und schweren Traglasten nicht möglich. Wegen des leichten Rußflugs und der zum Teil offenen Anhänger empfiehlt es sich, bei der Fahrt wetterfeste und unempfindliche Kleidung zu tragen (Pressemeldung HEAG mobilo GmbH, Foto Holger Kötting, 26.08.08).

Weißeritztalbahn wird ab Dezember wieder rollen, aus sz-online

http://www.sz-online.de/nachrichten/
artikel.asp?id=1917572

Freital. Die 2002 flutzerstörte Weißeritztalbahn wird im Dezember ihren Betrieb wieder aufnehmen. Der Wiederaufbau der Strecke zwischen Freital und Dippoldiswalde liegt im Zeitplan, sagte gestern Roland Richter, Geschäftsführer der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft (SDG). Zunächst wird auf dem 15 Kilometer langen Teilabschnitt ein Zug unterwegs sein, der täglich dreimal hin und her fährt. Der weitere Aufbau bis Kipsdorf ist für 2009/10 geplant.
In wenigen Wochen soll die Finanzierung geklärt sein, sagte Andreas Förster, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Oberelbe. Das Kostenlimit von 18,7 Millionen Euro für den ersten Teilabschnitt wird aller Voraussicht nach eingehalten werden, hieß es bei der SDG. Vor allem handelt es sich um Fördermittel von …

Freie Fahrt für die Weißeritztalbahn, aus Kanal 8

http://www.kanal8.de/default.aspx?
ID=1770&showNews=267136

Das Hochwasser in Sachsen von 2002 ist noch vielen gut in Erinnerung.

Stark betroffen davon war damals auch die Weißeritztalbahn bei Dresden. Nach langen Jahren des Bangens um das Schicksal der Traditionsstrecke wird es nun bald heißen: Freie Fahrt!
Am 12. und 13. August 2002 zerstört das Jahrhundert-Hochwasser die Gleisanlagen der Weißeritztalbahn auf mehreren Streckenabschnitten. Große Teile der Schmalspurstrecke sind nicht mehr befahrbar, der Betrieb der Bahn wird eingestellt und ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die massiven Zerstörungen der Strecke lassen zunächst das endgültige Aus für die dienstälteste Schmalspurbahn Sachsens befürchten.
Schon bald setzen sich jedoch Eisenbahnfreunde aus der ganzen Welt für den Wiederaufbau der Strecke ein. Die Interessengemeinschaft Weißeritztalbahn …

Erstmals alle drei Dampfloks im Einsatz, aus Aachener Zeitung

http://www.az-web.de/lokales/
geilenkichen-detail-az/623143?
_link=&skip=&
_g=Erstmals-alle-drei-Dampfloks-im-Einsatz

Gangelt-Schierwaldenrath. «Wann fährt denn der Zug endlich los?» Da wusste der Schaffner der Selfkantbahn dann auch nicht sofort eine Antwort. Mütze ab, Kopf gekratzt und dann ein «Gleich fahren wir» dem jungen Fragenden geantwortet.
Es gab Probleme bei den Hobbyeisenbahnern in Schierwaldenrath, wie sie sonst eher der «große Bruder» Deutsche Bahn kennt. Verspätungen war angesagt. Das heißt, die Probleme waren Problemchen und die Verspätungen hielt sich im Rahmen.
Eigentlich sollte am Samstag, einem der beiden «Tage des Eisenbahnfreundes», die Haspe, die Lok mit der Nummer 20, die Fahrgäste zwischen Schierwaldenrath und Gillrath hin und her befördern. Aber an einem dermaßen komplexen historischen Dampfross geht nun mal hin und wieder was kaputt. Es war eine Pumpe, die ihren Geist aufgab und dann für die Betriebsamkeit sorgte, die schlussendlich zu den leichten Verspätungen führte. Die Haspe musste einsatzbereit gemacht werden.
«Aber alles kein Problem», waren sich Helmut Kommans und Günter Steinhauer von …

Parkeisenbahn: Betonpfeiler-Anschlag auf Parkeisenbahn, aus Freie Presse

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/
REGIONALES/CHEMNITZ/1346828.html

Unbekannte blockieren Gleise – Spaziergänger entdecken Hindernisse

Chemnitz. Die Parkeisenbahn im Küchwald ist am Wochenende knapp einer Katastrophe entgangen. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, hatten Unbekannte die 2,3 Kilometer lange Strecke an mehreren Stellen mit Baumstämmen, Ästen und sogar einem Betonpfeiler blockiert. Aufmerksamen Spaziergängern war es zu verdanken, dass die Bahn nicht in eines der Hindernisse krachte. Sie alarmierten die Verantwortlichen des Vereins, daraufhin wurden alle Fahrten umgehend gestoppt.
„Wenn ein Zug mit den Baumstämmen oder dem Betonpfeiler kollidiert wäre, hätte er durchaus entgleisen können“, sagte ein Parkeisenbahner am Sonntagabend der „Freien Presse“. Die bis zu 140 PS starken Triebwagen beschleunigen die Züge …

Fehlende Aktualisierung des Blogs

Sehr geehrte Leserschaft,

auf Grund diverser Gründe wird es mir in den nächsten zwei Wochen nicht möglich sein, diesen Blog aktuell zu halten.
Ich verspreche, dass es in der ersten Septemberwoche wieder los geht und hoffe, Sie dann wieder in meinem Blog begrüßen zu können.
Ich bitte im Voraus um Ihr Verständnis und freue mich auf den September.

Ralf Müller

Rumänien: Touristen-Waldbahn Moldovita vom Hochwasser zerstoert

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Bei den schweren Hochwassern vom 26.07.2008 wurde auch die Touristen-Waldbahn Moldovita schwer in Mitleidenschaft gezogen:
• KM 1,3: Gleise verworfen (40m)
• KM 1,4: Bahndamm weggespuelt (10m)
• KM 2,0: Bahndamm weggespuelt, Gleise zerstoert (30m)
• KM 2,6: Gleise verworfen (30m)
• KM 2,8 – 3,2 Gleise und Bahndamm komplett weggespuehlt
• KM 3,6 – 3,85 Gleise und Bahndamm komplett weggespuehlt.
Damit wurden auch 250m des erst im Maerz auf der alten Trasse mit privaten Schienen und Stahlschwellen neu aufgebauten Streckenabschnittes 3,6-4,0 komplett zerstoert.
In Eigenregie wurde begonnen, die leichteren Schaeden bis KM 2,8 wieder in Stand zu setzen, um den Touristenverkehr wieder aufnehmen zu koennen. Am 13.8. wurde auf der noch befahrbaren Strecke bis KM 1,3 ein Sonderzug fuer Schweizer Eisenbahnfreunde in Bewegung gesetzt.
Fuer die groesseren Zerstoerungen ab km 2,8 wird die Hilfe des Landkreises Suceava benoetigt, wofuer derzeit leider noch keine Zusagen erlangt werden konnten.
Wir ersuchen die Leser um Spenden fuer den Verein, welcher die Aufbauarbeiten durchfuehrt: Asociatia pentru pastrarea liniilor inguste din Romania, Str. uzinei Nr. 1, RO-337200 Criscior, Bankverbindung: Banca Comerciala Romana, B-dul republicii Nr. 3, RO-335200 Brad, IBAN: RO08RNCB 016109884213 002, BIC: RNCBROBU, Zahlungszweck: Moldovita (Georg Hocevar, www.cfi.ro, 15.08.08).

Ferienland Crispendorf: Märchenwochenende

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Vom 16.08. bis 17.08.2008 findet jeweils von 10 bis 18 Uhr das Märchenwochenende im Ferienland Crispendorf statt. Lebende Märchenfiguren säumen die Umgebung der Ferienlandeisenbahn, welche an beiden Tagen auf den Schienen unterwegs ist. Rotkäppchen und Co begleiten die großen und kleinen Fahrgäste auf der 20 minütigen Rundfahrt über den 2,1 km langen Schienenstrang.
Als besondere Attraktionen für unsere kleinen und jung gebliebenen Gäste steht eine Hüpfburg, die Carrera-Autorennbahn und vieles mehr zur Verfügung. Die im Ferienland grasenden Pferde laden alle Pferdefreunde zu einer Runde auf ihrem Rücken über die Wiesen und Wege ein. Für die Technikfans reist am Samstag Nachmittag die Polizei an und präsentiert verschiedene Messtechniken. Also Vorsicht an alle Autofahrer vor den Blitzern im Ferienland!
Am Sonntag dagegen ist der Rettungsdienst zu Besuch und zeigt verschiedene Varianten der Lebensrettung. Aber auch andere technische Fahrzeuge werden auf euch warten! Und für die, denen das alles zu heiß ist, sorgt das Freibad für eine kühle Erfrischung. Für das leibliche Wohl wird wie immer auch bestens gesorgt (Pressemeldung Ferienland Crispendorf, www.ferienlandcrispendorf.de, 14.08.08).