Geldnot bei der Freitaler Bimmel Zum Jahresende fährt die Weißeritztalbahn wieder bis Kipsdorf. Doch das Geld ist knapp. , aus sz-online.de

http://www.sz-online.de/sachsen/geldnot-bei-der-freitaler-bimmel-3081392.html Die Grünen schlagen Alarm. Der Betrieb der #Weißeritztalbahn ist finanziell nicht abgesichert, warnt Eva Jähnigen von der Landtagsfraktion. Laut Jähnigen klafft eine Lücke von über einer Million Euro im Budget. Bleibt es dabei, wären Angebotskürzungen die Folge. Vor allem der bei Fahrgästen beliebte Freitaler Streckenabschnitt könnte deshalb von Einschnitten betroffen sein, wenn der im Wiederaufbau befindliche Teilabschnitt von Dipps nach Kipsdorf fertig wird, fürchtet die Politikerin. Das könnte die Bahn weniger attraktiv für Touristen machen. Die Grünen fordern daher die Große Koalition aus CDU und SPD auf, das Budget um 1,1 Millionen Euro aufzustocken.

Das Problem ist ein Erbe der Koalition aus CDU und FDP, die 2009 in Sachsen an die Macht kam, erklärt Eva Jähnigen. Damals wurden die Mittel für den Öffentlichen Nahverkehr stark gekürzt. „Der damalige Staatsminister Sven Morlok befand, dass die Weißeritztalbahn mit etwa einer halben Million Euro pro Jahr auskommen würde“, so Jähnigen. Die Rechnung sei jedoch nur mit dem Freitaler Streckenabschnitt gemacht worden, der nach der Flut 2002 wieder instand gesetzt worden war. Doch jetzt rückt die Fertigstellung der gesamten Strecke in greifbare Nähe. Die zur Verfügung stehenden 500 000 Euro müssten dann geteilt werden. Nötig wären aber weitere 500 000 Euro, um beide Abschnitte ohne Abstriche betreiben zu können. Die Sorge ist nicht aus der Luft gegriffen. Betreiber der #Weißeritztalbahn ist die Sächsische #Dampfeisenbahngesellschaft (#SDG), bestellt wird der Bahnverkehr vom …

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