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Die Ermittlungen nach dem Entgleisen der Dienst- und #Museumsbahn „#Rheinbähnle“ laufen auf Hochtouren. Polizei und Betreiber gehen davon aus, dass die unbekannten Täter Sachkenntnisse mitbrachten.
Man nehme an, dass der Vandalenakt in der Nacht passiert sein muss, sagt Markus Berchtold von der Polizei Altach. Die Unbekannten hatten eine #Weichenklammer entfernt. Dadurch verstellte sich eine Weiche, der Zug entgleiste.
Das Entfernen einer solchen Weichenklammer gehe nicht von der einen auf die andere Minute, sagt Berchtold: „Diese Weichenklammer ist im Erdreich vergraben, wird durch Schrauben gesichert und kann nur durch Ausgraben und durch das Lösen dieser Schrauben auch wirklich versetzt werden.“ Von einer mutwilligen Tat könne man also ausgehen.
Baltes: „Das sind effektiv Profis“
Das glaubt auch der #Betriebsleiter der Bahn, Claude #Baltes. Er ist davon überzeugt, dass die Täter aus der Szene kommen und das „Rheinbähnle“ sehr gut kennen: „Erstens einmal müssen sie ja wissen, wo sich das Ganze befindet und sie müssen sich auskennen, wie sie es machen wollen“, so Baltes. „Also das ist kein Laie, das sind effektiv Profis.“
Als Museumsbahn genutzt
Bei einer Probefahrt am Samstagnachmittag ist das „Rheinbähnle“ mitsamt zwei Waggons entgleist. Verletzt wurde niemand – die Bahn führte gerade auf dieser Fahrt keine …