http://www.schwaebische.de/region/ostalb/neresheim/stadtnachrichten-neresheim_artikel,-Wo-die-Kohle-dampft-und-Moenche-singen-_arid,5490483.html Von Bernhard Hampp Wenn die #Schättere losrattert, wissen die Mitfahrer, wie diese #Eisenbahn zu ihrem Spitznamen kommt. Die #Schmalspurlok #dampft mit 15 Stundenkilometern durchs Egautal, ein kleines grünes Paradies: Hier ist keine Spur vom „harten, steinigen Feld“, das dem #Härtsfeld, der Hochfläche am Ostrand der Alb, den Namen gab. Ein kleines Museum im alten Bahnhof erzählt die Geschichte der Härtsfeldbahn, die von 1901 bis zur ihrer Stillegung 1972 auf 55 Kilometern Aalen und Dillingen verband. Seit 2001 fahren auf drei Kilometern zwischen Neresheim und Sägmühle wieder Triebwagen und Dampfloks. „Die Härtsfeldbahn war einst für Schwäbisch-Sibirien das Tor zu Welt“, schwärmt Jürgen Fischer. Er ist einer von 20 Bahnenthusiasten, die hier nicht nur an Triebwagen schrauben, Kessel heizen und die Loks rattern lassen, sondern die Gleisstrecke auch Stück für Stück wieder aufbauen. Die derzeitige Endstation ist der ideale Startpunkt für eine halbstündige Wanderung (auch mit Kinderwagen) zum …