Das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude in Güntersberge ist wieder eröffnet, aus mz-web

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?
pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1229852940148

GÜNTERSBERGE/MZ/BÜ. 15 Jahre herrschte Ruhe im Güntersberger Bahnhof, gab es für die Fahrgäste am Haltepunkt der Harzer Schmalspurbahnen (HSB) weder Essen noch Getränke. Das hat sich seit dem Wochenende geändert. „Vier Jahre dauerte es von der Idee bis zum heutigen Tag“, blickte der Neu-Eigentümer Klaus-Dieter Hegemann auf die Anfänge seiner Unternehmung zurück. „Diese waren mit Verkaufsverhandlungen, Fördermittelanträgen und eineinhalb Jahren Sanierung ausgefüllt.“ Noch bis Mitternacht hatten er und seine Mitstreiter letzte Hand angelegt, geputzt und gewienert, damit zur Wiedereröffnung alles glänzt. Der Kachelofen strahlte bereits behagliche Wärme aus, als die ersten Gäste den Gastraum im Bahnhof betraten. Dieser diente bereits seit 1890 mit Unterbrechungen als gastronomische Einrichtung, selbst zu den Zeiten, als vor der Tür schon gar keine …

Berliner Parkeisenbahn: Jahresrückblick 2008

http://www.lok-report.de/

Ein erfolgreiches Jahr für die Parkeisenbahn Wuhlheide, Berlins einzige Kinder- und Jugendeisenbahn, geht zu Ende. Nachdem am 06./07.12.2008 die Nikolausfahrten für Familien und in der darauffolgenden Woche die Nikolausfahrten für KITA- und Schulklassen durchgeführt wurden, konnten im Jahr 2008 über 66.900 Fahrgäste begrüßt werden. Damit zählt die Saison zu einer der besten seit der Privatisierung der ehemaligen Pioniereisenbahn Berlin im Jahre 1993.
Zu diesem Ergebnis trugen zahlreiche Sonderveranstaltungen wie die Osterfahrten, das Euro-Wochenende oder die Halloween-Fahrten bei, die von zahlreichen Fahrgästen besucht wurden. Die Nikolausfahrten waren in diesem Jahr bereits 3 ½ Wochen vorher ausgebucht. Ein herzliches Dankeschön an unsere Gäste.
Nach dem verheerenden Brandanschlag im April 2007, bei dem ein Großteil des betriebsfähigen Fahrzeugparkes zerstört oder beschädigt worden waren, konnten weitere Fortschritte bei der Wiederherstellung der Fahrzeuge erzielt werden. Derzeit befinden sich noch zwei Wagen, unser Gerätewagen sowie ein kombinierter Pack- und Personenwagen in der Aufarbeitung. Dabei wurde der Rahmen des Gerätewagens durch die Firma Bombardier Transportation in Hennigsdorf bei Berlin instandgesetzt und den Parkeisenbahnern zur Vervollständigung der Wagenaufbauten durch das BWN-Bildungswerk in Neukölln übergeben. Wir hoffen, die beiden Wagen im nächsten Jahr wieder in den Fahrzeugbestand der Parkeisenbahn einreihen zu können.
Auch dank der Unterstützung durch weitere Firmen konnten Arbeiten zur Erhaltung und Verbesserung der Infrastruktur fortgesetzt werden.
Am Bahnhof Eichgestell und an unserem Hauptbahnhof wurden für die jungen Fahrgäste zwei neue Spielplätze in Betrieb genommen.
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und die voestalpine AG halfen den Eisenbahnern bei der Instandsetzung ihrer Gleisanlagen. An beiden Bahnhöfen wurden ebenfalls die Bahnsteigkanten sowie der Bahnsteigbelag erneuert. Nun mehr werden die vorgeschriebenen Inspektionen an den Fahrzeugen durchgeführt, bevor am 28. März 2009 die neue Fahrbetriebssaison startet.
Die jungen Eisenbahner nutzen bis dahin die Zeit zur Weiterbildung und qualifizieren sich für die neuen Tätigkeiten. Auch im Jahr 2009 sind wieder zahlreiche Sonderveranstaltungen wie unser Fantag, die beliebten Sterngucker- und Nikolausfahrten oder der Bärchentag geplant (Pressemeldung Berliner Parkeisenbahn, 20.12.08).

Weißeritztalbahn wieder unter Dampf, aus mdr.de

http://www.mdr.de/mdr-bahnzeit/5991937.html

Endlich schnauft sie wieder: Die Strecke der Weißeritztalbahn wurde während der Jahrhundertflut 2002 zerstört. Nun ist der erste Abschnitt der Schmalspurbahn wieder befahrbar.
Die Weißeritztalbahn verkehrt wieder zwischen Freital-Hainsberg und Dippoldiswalde. Mit Sonderzügen und einem Fest wurde am zweiten Dezember-Wochenende die Wiederinbetriebnahme der osterzgebirgischen Schmalspur-Bahn gefeiert.
Große Teile der Bahnstrecke waren durch das Hochwasser im August 2002 stark beschädigt worden, so dass die Gleisanlagen saniert werden mussten. Allein 18 Brücken zwischen Rabenau und Seifersdorf wurden saniert oder komplett erneuert. Nun ist der erste Abschnitt wieder befahrbar. Planung und Bau der 15 Kilometer langen Strecke zwischen Freital-Hainsberg und Dippoldiswalde kosteten etwa …

Mit 70 000 Euro kann nun ein Personen-Waggon für den Fahrbetrieb restauriert werden, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11388131/61469/
Mit-Euro-kann-nun-ein-Personen-Waggon-fuer.html

PRITZWALK – Einen markanten Punkt hatte sich der Pritzwalker Sparkassenvorstand Wilfried von Bieren für die Scheckübergabe ausgesucht: Diese fand nämlich vor dem ehemaligen Lokschuppen der Prignitzer Kleinbahn Pollo statt, die auf dem Gelände des Pritzwalker Bahnhofs liegt. Insgesamt knapp 70 000 Euro konnte von Bieren überbringen: Davon stammen 25 000 Euro von der Ostdeutschen Sparkassenstiftung, den Rest spendet die Sparkasse Prignitz.
Mit dem Geld sollen die Lindenberger Kleinbahner in die Lage versetzt werden, einen Personenwaggon zu restaurieren, um ihn im Fahrbetrieb der Museumsbahn einsetzen zu können. Der wagen stammt aus der Erstausstattung der Kleinbahn und wurde im 19. Jahrhundert in Düsseldorf gebaut. Mit der Unterstützung der Pritzwalker Bildungsgesellschaft soll der Wagen wieder aufgebaut werden – bereits schon einmal hatten diverse …

Rumänien: Wassertalbahn wieder durchgehend befahrbar

http://www.lok-report.de/

Am Freitag, 12.Dezember 2008, um 06:00 Uhr startete in Viseu de Sus der diesellokbespannte Arbeiterzug, 6:30 folgte ihm die Reghin-Dampflok 745.408R mit Mannschaftswagen und 14 (!) Holztrucks am Haken. Während die Strecke von oben her bis Bardau (Km 24,1) bereits wiederhergestellt war, arbeitete man von Viseu de Sus her fieberhaft auf den letzten Metern zwischen Paltin und Bardau.
Nachmittags gegen 14 Uhr war es soweit: Mit dem ersten Zug nach dem Hochwasser erreichte der Faur-Diesel 87 0033 die Station Bardau, wo seit gut vier Monaten isoliert der komplette „Touristenzug“ inklusive Dampflok 764.421 „Elvetia“ steht.
Geschafft! Der Abtransport der 7 Personen- und Aussichtswagen erfolgte noch am gleichen Tag, während die Dampflok sorgfältig wenige Meter auf ein Abstellgleis verschoben wurde. Ihre Rückführung ist für Montag 15.Dezember geplant; nach der langen Standzeit oben im Tal muss die Lokomotive entsprechend vorbereitet und sehr behutsam hinunter nach Viseu de Sus gezogen werden.
Die dem Verein „Hilfe für die Wassertalbahn“ gehörende Maschine wird dann in der bahneigenen Werkstatt revidiert. Obwohl man hofft, dass dabei keine grösseren Schäden zutage treten, ist der Verein für die Wiederinbetriebnahme der „Elvetia“ (und die weiterlaufenden Streckenreparaturen) dringend auf Spenden angewiesen (Michael Schneeberger, www.wassertalbahn.ch, 15.12.08).

Ein 15 Kilometer langes Volksfest für die Kleinbahn, aus sz online

http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?
id=2023461

Das bunte Programm an der ganzen Strecke begeistert.
Tausende sind am Sonnabend zwischen Freital und Dippoldiswalde auf den Beinen, um die ersten Züge der
Weißeritztalbahn willkommen zu heißen und das Kleinbahnfest zu feiern. Auch das Wetter spielt mit. Der Dippser
Oberbürgermeister Ralf Kerndt (Unabhängige Bürger) stellt fest: „Wir haben Sonne, Schnee und wieder die Bahn.“
An jedem Bahnhof ist ein Programm vorbereitet, in Rabenau wie in Seifersdorf oder Spechtritz. Dort steht sogar
ein Lama an den Gleisen, auf dem die Gäste reiten können.
Die Talsperre Malter heißt die Bahn willkommen. „150 Gäste hatten wir hier mindestens am Sonnabend, als der …

Es bimmelt wieder im Weißeritztal, aus sz online

http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?
id=2023493

Von Domokos Szabó
An eine planmäßige Abfahrt ist natürlich nicht zu denken. Zu viele Schaulustige und Gäste wollen noch ein Bild
schießen, bevor die Weißeritztalbahn am Sonnabend zu ihrer Jungfernfahrt aufbricht. Sechs lange Jahre seit der
Augustflut 2002 mussten die Freunde der Kleinbahn auf die Droge Dampf verzichten. Nun hat das Warten ein
Ende. Nachdem die geballte Prominenz das obligatorische Band durchgeschnitten hat, setzt sich in Freital-
Hainsberg der erste Zug mit lautem Bimmeln und Schnaufen in Bewegung.
Jubelstimmung an der Strecke
Entlang der Strecke herrscht Jubelstimmung. Hunderte haben sich versammelt, um den beiden Dampfrössern mit
den zehn Waggons im Anhang zuzuwinken. Überall werden …

1000 Menschen in Dipps, aus sz online

http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?
id=2023462

Über 800 Menschen stehen gespannt am Dippser Bahnhof. Sie heißen den ersten Sonderzug der Weißeritztalbahn
am Sonnabendmittag willkommen. Als noch dessen Fahrgäste dazu kommen, dürften es 1000 Menschen sein, die
sich auf dem Bahnhof drängeln. Dippser sind auf den Beinen und Eisenbahnfreunde von weither, aus Chemnitz
oder Salzgitter – oder wie Holger Dittrich aus Hartmannsdorf. Der 45-Jährige hatte die Blecheisenbahn vom
Boden geholt, die er von den Großeltern hatte, baute sie auf einem Tisch auf und ließ Kinder damit spielen.
Das freut Brunhild Ilgen. Sie wohnt am Bahnhof und ist mit …

Jeder sollte für die Kleinbahn werben, aus sz online

http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?
id=2023497

Domokos Szabó
Von Szabo.Domokos@dd-v.de
über die Wiedereröffnung der Bimmel
Ein guter Tag, auf den die Menschen in der Region lange gewartet haben – diese Einschätzung des Landrats
Michael Geisler zur Wiedereinweihung der Weißeritztalbahn werden mit ihm wohl fast alle teilen. Nach dem
langen Hin und Her um den Wiederaufbau war es am Sonnabend ein unbeschreibliches Gefühl, die Wiedergeburt
der Traditionsstrecke zu feiern.
Nun gilt es, die Kleinbahn wieder mit …

Weißeritztalbahn fährt wieder, aus mdr.de

http://www.mdr.de/nachrichten/5988196.html

Die Weißeritztalbahn hat am Sonnabend ihren Betrieb wieder aufgenommen. Wie der IG Weißeritztalbahn e.V. mitteilte, werden zur Eröffnung Sonderzüge eingesetzt und ein Kleinbahnfest gefeiert.
Große Teile der Bahnstrecke waren durch das Hochwasser im August 2002 stark beschädigt worden, sodass die Gleisanlagen saniert werden mussten. Planung und Bau des 15 Kilometer langen Abschnitts zwischen Freital-Hainsberg und Dippoldiswalde kosteten etwa 18,7 Millionen Euro. Zehn Millionen Euro wurden durch Fluthilfemittel des Bundes finanziert und der Rest durch Spendengelder.
Freistaat will Rekonstruktion der Reststrecke fördern
Insgesamt ist die Strecke der Weißeritztalbahn 26,3 Kilometer lang. Bis zum Ziel in Kipsdorf müssen noch etwa …